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Mountainman
Sodala - es ist vollbracht. Seit Samstag darf ich mich Ultra-Runner nennen :Cheese:
Die Erholung nach dem Koasa-Marsch war gut. Am Wochenende zwischen den Rennen haben wir dann tatsächlich noch gemütlich die kleine Staufenstock-Überschreitung bei Bad Reichenhall gemacht mit 16 km mit 1.500 hm. Bergauf eher gemütlich, Flach- und Bergabpassagen gelaufen. Vom Bergab hatte ich dieses Jahr nie Probleme. Das ist sehr ungewöhnlich, entweder nach der ersten Bergtour im Frühjahr oder spätestens nach dem ersten Berglauf hab ich meistens zwei, drei Tage Probleme beim Treppensteigen. Ich führe es mal auf die konsequenten Umfänge über den Winter zurück. Da waren regelmäßig 50 km an zwei Tagen dabei und davon viel hügelig. Am Freitag dann also die Anreise nach Reit im Winkl. Da war das Wetter noch gut. Am nächsten Morgen sollte eine Regenfront drüber ziehen, allerdings war nur leichter Regen gemeldet. Tatsächlich regenete es mind. bis 9 Uhr und das nicht zu knapp. Der Start war schon um 6 Uhr und die Nerven durch das knappe Frühstück etwas angespannt. Ab 5 Uhr sollte es das im Hotel geben (wir waren nicht die einzigen Läufer), leider wusste die gute Dame gar nicht was los ist und hat erst mal Joghurt und Käseplatten aufgetragen. Erst auf unsere Nachfrage hin gab es dann Brot. Das plus Kaffee haben wir dann auf 10 Minuten runter geschlungen und sind ab zum Start. Dort angekommen begann es auch schon zu Regnen und alle druckten sich erst mal unter den Dächern rum und niemand wollte so recht durch die Ausrüstungskontrolle in den Startkanal. Zum Glück war es aber nicht sehr kalt und kurz vorm Start haben wir dann die Regenjacken ausgezogen und in die Laufwesten gepackt. Es sind viele mit Regenjacken losgelaufen, was ich nicht verstehen kann, wäre mir viel zu warm. Zum Glück ging es wesentlich gemütlicher los, als noch vor zwei Wochen in Ebbs. Und das, obwohl die Starter der L-Strecke (38 km) mit dabei waren. Den ersten Anstieg über 400 hm konnte ich meinen Puls immer im optimalen Bereich halten, was die Nerven doch gut beruhigte. Es ging einen schönen Bergweg rauf und über eine Forststraße, noch immer im Wald runter. Fast ganz unten war dann die erste Verpflegungsstation. Gel, Iso und weiter ging´s. Kurz drauf hat mir fast die Hälfte meiner rechten Softflask ins Gesicht gespritzt. Ich bin total erschrocken und wusste nicht was los ist, bis ich dann gemerkt habe, dass sich das Beissventil verabschiedet hatte. Hätte noch versucht es zu finden, aber auf einem Kiesweg war das quasi unmöglich. Ich hab die Flasche dann in der Hand gehalten und bin erst mal weiter gelaufen. Das war natürlich scheiße so bald im Rennen, aber glücklicherweise sollte es ja nicht zu warm werden. Am Parkplatz Seegatterl trennten sich dann die Strecken und für mich begann der Anstieg zum Dürnbachhorn. Hier hab ich erst mal die Flask ausgeleert und bin dann flotten Schrittes rauf gestiefelt. Den Weg am Bach entlang kannte ich, allerdings von Skitouren im Winter. Ich hab dann noch eine Läuferin eingeholt und wir waren einige Zeit beieinander und haben uns gut unterhalten. Nach 900 hm kam die nächste Verpflegungsstation. Das tolle bei dem Rennen ist, dass Almen und Berggasthöfer die Verpflegung übernehmen. So war die VP drinnen und dort war es angenehm warm. Ich hab mir dann die kaputte Softflask halb aufgefüllt und mit einem Haargummi abgebunden. Sie sollte für den Rest meine Notfallverpflegung darstellen. Nach der Alm ging es erst mal technisch bergab bis zur Winklmoosalm. Da wurden die Wege wieder breiter und erstmals ging es an Kuh- und Kälberherden vorbei. Die sorgten von nun an für den Rest des Rennens für Abwechslung und waren z.T. sehr an uns Läufern interessiert. Neben dem Skilift ging es zum Scheibelberg rauf und dann runter zum Zentrum des Skigebiets Steinplatte und zur nächsten Verpflegung. Hier war es noch so wolkig, dass man fast nichts sah, was in dem Fall nur gut war, da Skianlagen nicht so mein Fall sind. Zu dem Zeitpunkt hatten wir schon 26 km und über die Hälfte der Höhenmeter absolviert. Wir waren fünf Läufer/innen, die immer wenige hundert Meter auseinander waren und haben uns meistens an den VPs kurz gesehen. Ansonsten war es sehr einsam und das sollte sich erst wieder ändern, als die L-Strecke wieder mit der XL zusammen kam uns ich dort einige der Hiker einholte. Ich verließ nun das Skigebiet Richtung Fellhorn und Straubinger Haus und es folgte der schönste Teil der Strecke. Nennt sich Gletscherblickweg und wäre bei schönem Wetter bestimmt toll gewesen. Die Sicht war leider noch immer schlecht, aber auch so war es landschaftlich total schön. In leichtem bergauf bergab ging es dahin, licht bewachsen, immer wieder Kühe. Auf Hälfte der Strecke kam ein private VP und dann endlich das Straubinger Haus. Hier wurde die Sicht besser mit Blick auf den Zahmen und Wilden Kaiser und auf der anderen Seite Richtung Chiemgauer Berge. Jetzt waren die 40 km voll und es ging nur noch bergab. Erst ein toller felsiger Trail im Almengelände und dann hinein in den Wald über total matschige Wege Richtung Hindenburger Hütte. Das war so matschig, dass es teilweise nur noch rutschen war. Aber ich war stockbegeistert von meinen Schuhen. Die Salomon Sense Ride sind einfach eine Bank. Bis zum letzten Meter bequem, ein super Halt auf nassem Fels und auch im Matsch richtig gut. Bei der Hindenburg-Hütte gab es eine große Bratpfanne mit Kaspressknödeln. Das war mir allerdings zu gefährlich und ich hab lieber verzichtet. Der Weg wurde danach wieder steiniger und die Höhenmeter flogen nur so dahin. Es lief lang richtig gut von den Beinen her, nur zum Schluss raus wurde es etwas anstrengend, da ziemlich steil. Kein Wunder, das letzte Stück ging neben der Skisprung-Schanze runter, da muss es ja steil sein. Unten angekommen folgte die letzte VP mit: Kaiserschmarrn :Cheese: Auf den freute ich mich schon die ganze Zeit, hab aber nur eine kleine Portion genommen. Ich wusste nicht, wie mein Magen reagiert und ich war fälschlicherweise der Meinung, dass ich jetzt ins Ziel rollen würde, wie es morgens raus ging. Leider übersah ich dabei, dass noch 6 km fehlten und es ging wieder weg vom Ort und nochmal einen kleinen Anstieg rauf, da ist mir echt mal ein Flucherer über die Lippen gekommen, aber was hilft´s. Über steile Stufen wieder runter und durch eine Klamm, die hat uns kurz vorm Ort wieder ausgespuckt, aber es ging nochmal weg vom Ort und eine Schleife außen rum. Jetzt wollte der Kopf nicht mehr und das hat sich unmittelbar auf meine Beine ausgewirkt. Gefühlt kam ich gar nicht mehr vom Fleck und es war einfach nur noch zach. Da hab ich auch dann meine zwischenzeitliche Hoffnung begraben, unter 8 Stunden bleiben zu können. Ich hatte mir keine Zeit vorgenommen, da ich gar nicht wusste, wie ich so eine lange Distanz einschätzen sollte, aber an der letzten VP wären mir die 8 Stunden noch realistisch vorgekommen. Naja, hilft nicht. Irgendwann (rechtzeitig zur Siegerehrung) schlurfte ich dann ins Ziel, aber nicht klamm und heimlich, denn sie haben es doch mitbekommen und mich begrüßt, was ich sehr nett fand. Immerhin hatte ich mich ordentlich ins Zeug gelegt ;) Die Uhr stoppte nach 8 Stunden und 8 Minuten für 54 km und > 2.700 hm (lt. Veranstalter 2.200 hm, evtl. lag´s auch am Luftdruck, k.A., aber Komoot zeigt ja gerne mal zu wenig Höhenmeter). Ich bin jetzt erst mal total happy, dass ich die Distanz geschafft habe. Es ist aber auch komisch, dass mein Jahresziel schon wieder hinter mir liegt. Während ich nach dem ersten Trail-Marathon meinte, 10 km gehen schon noch, bin ich mir jetzt grad nicht so sicher, wie noch länger noch gehen soll. Aber natürlich sind schon so Gedanken wieder da... Den Mountainman in Reit im Winkl kann man uneingeschränkt empfehlen. Die Strecke bietet schöne gut laufbare Trails und auch mal Schotterstraßen zum rechten Zeitpunkt, weil auch rollen einfach mal nur gut tut. Die Organisation ist top und die VPs sind eine Schau. Mit schönem Wetter wär´s noch besser, aber da hat die Veranstaltung gerne mal Pech. Ab nächstem Jahr wird sie in den Oktober verschoben und dann soll es auch ein 80 km Distanz geben :o |
Toller Bericht!
Ich kenne wirklich alle von Dir erwähnten Locations, vielleicht sollte ich mich doch einfach mal anmelden... :Cheese: Für Dich noch Glückwünsche und gute Regeneration! :Blumen: |
Herzlichen Glückwunsch zum Ultra. Mountainman kenne ich (noch)nicht. War letztes WE in Cortina beim Lavaredo auf der 82k Strecke unterwegs. In 8 Wochen gehts zum UTMB.
Leider füllt sich das Trailrunning dermaßen, dass es fast schon keinen Spaß mehr macht auf den bekannten Laufevents einen Start hinzulegen. Aber Gott sei Dank gibt es genügend kleine herausfordernde familiäre Rennen. Ich bin ja seit 2005 auf den Trails unterwegs. Seit einigen Jahren ausschließlich. Triathlon war 2016 mein letzter Start in Roth, mir ist der Zeitaufwand fürs Triathlon zu groß. Schwimmbad haben wir keins mehr in der näheren Umgebung und so fahre ich zwar Rad , aber eher zum Ausgleich und als zusätzliches GA 1 Training. Ich wohne in einem sehr guten Trailgebiet und habe Anstiege ohne Ende hier direkt vor der Haustür. Dieses Jahr leider wenig zum konstanten Training gekommen. Aber die jahrelange Erfahrung reicht um mit knapp 40 Wochenkilometer einen Lavaredo noch lange vor dem Cutoff zu finishen. Dir noch viel Spaß im Trailrevier der Welt. |
Ich gratuliere su.pa! Toller Bericht und tolle Leistung. Bin gespannt, was Du als nächstes planst. Reit im Winkel habe ich nun auch mal im Fokus ;)
Ti Joe: Genau, nicht lange überlegen, einfach mal machen. Das ist bei Dir ja überfällig. Melde Dich mal auf ner kurzen Strecke an und schau, was geht. Du liebäugelst schon so lange damit. |
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Für nächstes Jahr bin ich tatsächlich hin und her gerissen. Langfristiger Traum wäre der Chiemgau 100, wenn er denn mal wieder organisiert wird. Wenn auf eigene Faust müsste man es halt entsprechend vorbereiten bzgl. Verpflegung. Aber dafür müsste ich halt mal steigern über 65 und 85 km auf die 100. Und ich bin halt nicht die Schnellste, wenn ich die Umfänge hoch schrauben muss, dann ist das schon enorm viel Zeit und damit Belastung auf den älter werdenden Gräten. |
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dieses Jahr nur den CCC, also die 101km mit was an die 6000hm. Ist mein 3. Start im UTMB - Fest und mir reichen zur Zeit auch die 100k als Grenze für einen noch genussvollen Trail. Ab 100km finde ich es einfach nur noch quälend. Bin ja auch nimmer der Jüngste mit meinen 54 Jahren und habe so zahlreiche Ultras, dass es mir eigentlich nur noch um Landschaft und das Fest drumherum geht. Chamonix ist halt immer ne riesen Party und die ganzen Dörfer drumherum feiern da mit.
An Training halte ich es dieses Jahr, wegen Hausrenovierung und Umzug etwas gelassener und weniger zwanghaft wie sonst, wenn ich mich auf grosse Events vorbereite. Gehe regelmäßig auf die Trails, übe den Wechsel Hiken, Laufen und Stockeinsatz und versuche an sich Höhenmeterorientiert zu trainieren. Gute Einheiten sind bei mir so 10-15km mit 400-650hm . Von den überlangen Läufen bin ich nicht mehr so Fan, da brauche ich zu lange zum regenerieren danach, da fahre ich dann lieber Rad. Equipment testen o.ä brauche ich nach den vielen Jahren auf den Trails nimmer. Mein Haupteinheit ist einmal in der Woche eine speziele Strecke die zu 90% auf Trails führt und einen alpinen Anstieg über 1km mit knapp 200hm hat, da steigere ich wöchentlich die Aufstiege und Downhills. bis ich jetzt vor CCC dann 8x auf und ab drauf habe. Ansonsten laufe ich halt. Im nächsten Jahr halte ich es wieder mehr mit kurzen Ultras , also bis 65k, die dann aber wieder etwas zielgerichteter vorbereitet. Ich kann noch gut auf die Podestplätze laufen, wenn ich ein anständiges Training habe aber dafür brauche ich den Kopf frei in der Vorbereitung. |
Interessant. Auf wie viele Wochen-KM kommst Du dann in der Regel?
Bei mir waren es max. 80 km, verteilt auf 4-5 Einheiten. Nicht optimal, aber öfter ging es nicht, deshalb waren am WE immer 2 x 20 - 25 km dabei. Die Trainingslehre würde es natürlich anders empfehlen. Ich hab im Frühjahr das Buch "Uphill Athlete" gelesen. Da stand, dass man eigentlich nur Laufen soll, wenn die Umfänge unter eine bestimmten Grenze sind. Ich hab mich dann auch dran gehalten, wobei gerade übern Sommer schon gerne mehr Radfahren würde. Gerade an richtig heißen Tagen ist Radfahren ja auch angenehmer. Für die jetzige Vorbereitung hätte ich es mir vorbehalten, wenn ich Probleme durch die Laufbelastung bekommen hätte. Die waren zum Glück aber immer nur vorübergehend. Mal zwei Wochen harte Waden, mal verspannte Fußsohlen. Aber alles ging immer weg, bzw. hab ich für die Fußsohlen dann eher Schuhe mit dickeren Sohlen getragen und auf die direkten Schuhe komplett verzichtet. |
ich bin in Innsbruck die 63 Kilometer gelaufen mit 2300hm.
Bin Top 20 bei den Männern ins Ziel gelaufen. In der Vorbereitung bin ich nur 4x die Woche gelaufen. Wenn z.B. 1 Stunde oder 1:15 Stunden locker laufen auf dem Plan stand habe ich diese Einheit oft durch Radfahren ersetzt auch daraus mal 2 Stunden gemacht. Die Gesamtbelastung beim Laufen wäre mit nur Laufen viel zu hoch gewesen und hätte mich garantiert verletzt. Ich bin nie über 100km die Woche gelaufen mit 80-90km die Woche waren es dann schon meine größeren Belastungswochen. Samstag oft 2 bis 2,5 Stunden mit Tempo am Berg sprich Intensität. Am Sonntag dann je nach Trainingsfortschritt 3-4 Stunden locker auf rollendem Gelände. Gerade die Doppelbelastung Samstag & Sonntag waren glaube ich key! Meine Herausforderung war den Spagat zwischen Intensität und Ausdauer zu machen. Da ich die Jahre davor nicht viel gemacht habe, habe ich die Prio mehr auf Ausdauer gelegt. Intensität habe ich am Ende auch gut schleifen lassen. Sollte ich am Ball bleiben wird der Spagat beim nächstem Ultra im nächsten Jahr wohl besser gelingen. Jetzt versuche ich schneller zu werden paar kürzere Trailrennen und Straße. Längere Ausdauereinheiten werde ich jetzt im Sommer mit dem Rad machen auch bis zu 4 Stunden. Wohne in den Bergen daher auch beim Radfahren viele Höhenmeter möglich ohne Aufwand was auch fürs laufen helfen wird. Ich hoffe das hilft hier den ein oder anderen. |
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Aber sonst , in den Jahren davor stets so 80-100km Wochen, einige Doppeldecker von 20/20 /Tag und Doppelbelastungen. Ich habe das Glück, beschwerdefrei zu sein, die kleinen Zipperlein gehen immer wieder weg. Aber meine besten Jahre sind langsam rum, das sehe ich ein und ich bin froh überhaupt so fit zu sein, mal nen 100er in den Bergen laufen zu können. Mein international erfolgreichster Jahr war 2018, da habe ich aber auch Umfänge von bis zu 200km /Woche geschrubbt und hatte Höhenmeter von 10000 in der Woche. Das packe ich nimmer und will es ehrlich auch nicht. Kann snigel zustimmen, was das Radfahren angeht, ich halte es mit den GA1 Einheiten auch so, dass ich eher mal 2h aufs Rad sitze statt nochmal nen 15 km Lauf zu absolvieren. Oder mache mal nen gescheiten Lauf-Kraftzirkel der mir dann 45min intensivstes Training beschert. Mein Lieblingsgerät im Winter ist übrigens der Stairmaster. Ich liebe es. |
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Müssen wir zukünftig wohl auch TriahtlonSzeneTreffen bei Trailläufen anvisieren ;) Sind ja doch einige unterwegs. Meine Laufumfänge waren auch nicht sehr hoch. Ich hatte zwei Keysessions in der Woche: Der Hike&Run von max. 2,5-3h mit ca. 1000hm und BerganIntervalle von max. 4x10min. Ich finde lange Radeinheiten eine gute Ergänzung oder Alternativmöglichkeit. Hängt natürlich immer von den gesteckten Zielen ab. happytrain: Wow, du berichtest da mal einfach so von zwei richtig tollen Rennen. Darf man deine Startnummer für CCC wissen, um Daumen zu drücken? Den LavarendoTrail hatte ich auch im Fokus, dazu fahr ich aber zu weit und kann es nicht mit Urlaub verbinden. |
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War heute erstmals Laufen nach Reit im Winkl. Die Beine sind gigantisch, der Puls war etwas hoch, weil ich erst spät weg kam und es schon sehr warm war. Meinem Mann geht es genau so. Wir werden jetzt mal Radfahren steigern und parallel weiterhin fordernd laufen, also kein Fülleinheiten, sondern immer länger und hügelig, mal sehen, wie sich die Laufform den Sommer über entwickelt dadurch. Jetzt stehen dann erst mal zwei Hochtouren an (hoffentlich hält das Wetter *klopfaufholz*), die Form sollte ausreichend sein, wird nur ungewohnt mit schwerem Schuhwerk und Rucksack :Cheese: |
Wo seid's ihr denn für Hochtouren unterwegs?
Sind grad im Saastal, Touren und Trails. :-) |
1 x vom Rauris-Tal in die Goldeck-Gruppe und 1 x im Ötztal. Hoffentlich bleibt das Wetter stabil...
Aktuell spielen wir doch wieder mit dem Gedanken, ob wir noch einen Trail-Marathon laufen sollen. Die Form wäre ja da, bzw. würde ich es mal testen wollen, wie es trotz vermehrtem Radtraining läuft. Allerdings sind die restlichen Wochenenden des Sommers schon gut verplant und eigentlich wollten wir zu Hause im Garten mal was schaffen... |
Hallo liebe Trailrunner,
ich überlege, ob ich vielleicht nächstes Jahr mal meinen ersten Ultratrail versuchen soll. Ich habe weder Ultra- noch Trailerfahrung, bin aber absolut angetan von dieser Art des Laufens und frage mich (weil ich wirklich keine Ahnung habe) wie man für sowas trainiert und vor allem, wenn man nicht alpin wohnt. Ich kann hier Kilometer und Höhenmeter machen, aber bereitet einen das für die Höhe vor? Bisher hat mich immer die "Pflichtausrüstung" abgeschreckt und die gelegentlichen Meldungen über Todesfälle bei so Läufen- aber ich bin vor 4 Jahren in Kitzbühel mal beim Gamstrail (22k, 1540HM, 2:58h) gelaufen und es war sooooo toll. Darauf hatte ich mich nicht vorbereitet, war spontan im Urlaub. Ich nehme an, für die langen Strecken muss ich aber schon etwas tun- also wie macht ihr das so :-)? Vielleicht wäre es gut, einen kürzeren im frühen Sommer zu laufen und dann einen Ultratrail im Spätsommer? Dazwischen kann ich dann Triathlons machen :Cheese: Achja: Dieses Jahr hab ich mich spontan dazu entschieden, den Jungfrau-Marathon zu laufen. Der ist aber ja, wie es mir scheint, kein echter Traillauf. Aber Höhenmeter mach ich da auch :-D |
machen
man muss nicht im hochalpinen Gelände wohnen um die Distanzen einen alpinen Ultratrails zu schaffen. Nur darfst dir nicht die Hoffnung machen in den Downhills mega schnell zu sein. Dazu gehört schon einiges an alpinen Läufen.
Ich bin seit 2006 im Trailrunning unterwegs, damals war der Transalpine Run mein Highlight und nebenbei (also so im Wechsel über mehrere Jahre ) habe ich immer mal wieder Triathlon gemacht. Dies auch für mich erfolgreich und gute 10h in den Ironman Rennen. Beißt scih also nicht unbedingt. Ich wohne im Schwarzwald, habe viele Schluchten und Wurzeltrails direkt vor der Haustür und kann hier eigentlich ganz gut trainieren. Die Passagen in den Bergen die wirklich alpines Gelände sind, werden eh kaum gelaufen, da ist eher gutes Steigen und schnelles Hiken lernen elementar. D.h auch den Einsatz von Stöcken üben, wann welche Technik. Doppelstock, einzeln, downhill länger, hoch kürzer usw. Ganz viel spielt sich beim Ultratrail und generell bei den Ultras im mentalen ab. Auch die Vp´s und die dort liegen gelassene Zeit ist ins Auge zu fassen. Für mich hat sich ein Zipperbeutel bewährt , der nach dem Flaschen füllen( ich kann mit Trinkblase im Rucksack nichts anfangen) rasch mit allerlei essbarem gefüllt wird und dann gehts weiter. Nur an jeder 2-3 VP gönne ich mir eine längere Stehpause um evtl. warme Suppe oder Kaffee zu trinken. Ansonsten wird im Gehen verpflegt. Vorteil du verlierst nicht ständig Minuten an den VPs, das summiert sich nämlich ungemein. Zum Training, früher bin ich extreme Umfänge gelaufen, komme ja vom Strassenmarathon und war es gewohnt zu schrubben. mit dem Umstieg aufs Gelände habe ich das beibehalten, was anfangs natürlich viel Zeit kostete. Irgendwann dann für mich festgestellt, ich brauche keine überlangen Distanzen um z.b einen 100er alpin zu laufen, da reichen mir bis Marathondistanz im Training so 4 Wochen vor WK. # Keysessions bei mir waren immer Doppeldecker, d.h morgens einen 20er im Gelände und abends (mindestens 12h dazwischen) dann nochmal einen 20er mit Stöcken im profilierten Gelände mit Hikingeinlagen, schnellen Downhills, auch mal mit Rucksack. Davon habe ich wöchentlich eine Einheit gemacht. Die langen Kanten bei mir Trainingswettkämpfe mit Fokus auf irgendwas , Equipment testen, ohne Stöcke, mit Partner usw. Der Vorteil im Trailrunning (noch, ich hoffe es wandelt sich nicht zu sehr wie im Triathlon) ist der Spaß und die Lockerheit der Leute dort. Zeiten ? Interessiert niemand wie lange du beim Mozart100 gebraucht hast oder beim UTMB oder beim Lavaredo oder beim Westerns State. Das Finishen ist da das Elementare. Ich war kürzlich mit seeeeeeehhhhrrrr wenig Training beim Lavaredo auf den 82km und das war richtig alpin, und bin auch nach 18h im Ziel gewesen. Letztes WE beim 24 h Luaf ein Trainingshunderter weils Spaß macht dort und in 6 Wochen zum 3. mal zum UTMB um den CCC zu rocken (das Hawaii der Trailrunner) . Meine Devise (inmeinem Alter ist das das betse Konzept) ist, einfach machen. Pläne sind da umgeworfen zu werden. Und ich habe auch keine Lust mehr in ein so enges Korsett gezwängt zu werden. Dennoch, ernst nehmen und an den vielleicht vorhandenen Schwächen arbeiten. Bei mir ist es z.b das gezielte schnelle Downhill. Das ging vor meiner KnieOP besser, jetzt hadere ich da manchmal. Lets done- melde dich an, empfehlen kann ich zum Einstieg den Hardtfüssler Trail im Saarland, die Truppe macht ganz viel WK auf sehr geilen Strecken. |
Da wurde schon viel gesagt und ich kann mich nur anschließen :)
Klassiker ist halt z.B. gehen bergauf trainieren, weil tatsächlich nur die Spitze läuft. Und such Dir eine möglichst technische Strecke daheim und üb das mal. Ich hab massig Wurzeltrails vor der Haustür. Nicht mit den Höhenmetern wie im Wettkampf, aber das hilft. Wir sind immer viel zu Fuß in den Bergen, auch Wandern, und ich merke, dass es enorm viel bergab bringt. |
Danke euch! Ich bin tatsächlich noch nie mit Stöcken gelaufen... das muss ich unbedingt mal testen.
Also ich dachte jetzt echt nicht an die 100er Distanz sondern sowas wie 50km ;-) Könnte mir aktuell nicht vorstellen 2x20 am Tag zu laufen. Technisch, ja, das hab ich schon oft gemerkt, bin ich bergab definitiv nicht so gut dabei. Ich bin aus NRW, Nähe Köln, ideal ist es hier nicht. Wenn ich aber die steilen Dinger mitnehme, kann ich bei 20km auf 300-400HM machen, immerhin. Und durchaus auch mit Wurzeln und so, nicht nur Waldautobahnen. Mir gehts da auch nur ums Finish... und um die Aussicht. Straßenläufe, wo man nur gegen die Uhr kämpft, reizen mich derzeit nicht mehr. Ich brauch ein bisschen mehr Erlebnis statt Ergebnis. |
Möglichkeiten für Trails hat's auch bei Dir daheim einige. ;-)
Die Wupper bietet zB viel, mit kurz fahren geht an der Sengbach und am Eifgen einiges, mit bissl fahren schaust bei uns in Altenahr vorbei. 16er Runde, 1000hm, wunderwunderschön. Kannst gerne mal mit mir (oder meiner Frau, unter Mädels ist entspannter) 'ne Runde drehen, Stöcke haben wir a genug. |
Ich habe mich für Pitztal und für Innsbruck im Spessart mit langen Läufen vorbereitet. Der längste Lauf am Wochenende waren 3h und ich habe mir dazu eine Tour zusammengebastelt, auf der ich möglichst mir alle zur Verfügung stehenden Höhenmeter mitsamt Trails abgelaufen bin. Hinzu kamen lange Radeinheiten und BerganIntervalle unter der Woche. Ich kann da die Pläne Two Peaks Endurance empfehlen. Von denen hab ich jeweils die Key-Sessions gemacht. Der Gesamtumfang wäre mir orthopädisch zu riskant gewesen. Da bin ich ja vorbelastet.
Vor Pitztal hatte ich dann schon gehörig Respekt, es ist eben hochalpines Gelände und ich war noch nie auf 3000m Höhe gewesen. Für Innsbruck war der längste Lauf 2,5h und da war ich sehr entspannt, da das Streckenprofil nicht so herausfordernd war. Ein guter Rucksack ist übrigens auch nicht zu unterschätzen. Ich begann dann jeweils von Woche zu Woche immer mehr an Pflichtausrüstung und Maximalverpflegung mitzuführen, um den Körper behutsam an das Zusatzgewicht zu gewöhnen. Die Vorschreiber haben ja aber quasi schon alles sonstige erwähnt. Ergänzend sind, ohne jetzt nochmals Werbung machen zu wollen, die YoutubeVideos von Two Peaks Endurance (oder Michale Arend). Da gab es gute Videos zu Downhill, Bergintervalle oder wie man effektiv seinen kleinen Trailrucksack mit der ganzen Ausrüstung packt. |
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1 x unter der Woche 1 Std hügelig, auch mal schneller. 1 x unter der Woche 1 Stunde flach und locker an den Wochenenden 2 x 20 - 30 km, Sa hügelig + So flach oder 1 x davon eine Bergtour mit 1.000 hm, aber die in der Regel flott gehend Das hat dann gelangt für 53 km gut finishen. Übern Winter dann noch 2 x Rumpfstabi, Kettelbell und/oder Langhanteltraining max. 40 Minuten, im Sommer davon etwas weniger, dafür noch einen 5.ten kurzen Lauf eingebaut. Mit Stöcken ist es kein Hexenwerk, Du musst es nur mal machen, damit zu zurecht kommst. D.h. so lange es nur leicht bergauf geht Du die Frequenz hoch halten kannst und wenn es steiler wird, Deine Arme das auch mitmachen. Bergab gehe ich aus den Schlaufen raus und halte sie locker in der Hand und setze sie fürs Gleichgewicht ein, das bringt m.E. viel. |
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Mal gucken was ich nach dem Jungfraumarathon sage :Cheese: |
Der Jungfraumarathon ist toll, ich wünsche dir ganz viel Spaß! Und nein, es ist kein Traillauf, nur die letzten Kilometer gehen durch Gelände, aber wenn du nicht ganz vorne rennst, musst du da eh wandern, weil die Wege schmal und die Läufer viele sind.;)
Ich bin einiges an Ultratrails gelaufen und kann nur bestätigen, laufen mit Stöcken will geübt sein. Mein Problem war (und ist) das Bergablaufen, da ich nicht räumlich sehen kann. Geübt habe ich in heimischen Wäldern; jeden Höhenmeter mitnehmen, das reichte. Empfehlen kann ich IVVs (Volkswanderungen), das Gelände ist für Wanderer ausgelegt und somit „trailig“ genug, außerdem gibt es für wenig Startgeld (3-7 Eur) Verpflegung an der Strecke. Beim Laufrucksack rate ich zum Frauenmodell, einfach weil die Männermodelle in der Regel zu groß/breit ausfallen. Ich persönlich bin auch eher ein Freund der Westenmodelle, sitzen besser (ich habe mir mal beim Mauerweglauf trotz vorher getestetem Material nach 75km den Rücken blutig gescheuert und musste nach 105km aufgeben). Gegebenenfalls würde ich auch das Laufen mit Navigation üben, bei vielen Trails läuft man nach Track. Viel Spaß! |
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Bonjour Freunde des Trailsports :Cheese:
Soeben ist der UTMB gestartet. Ich freu mich schon auf eine tolle Übertragung. Hoffentlich verschlechtert sich die jetzt über die Jahre nicht, durch die Ironman Owner-Schaft ;) Bin sehr gespannt, ob Courtney Dauwalter das dritte Monument in diesem Jahr gewinnt, das wäre schon gigantisch. Ansonsten ist ja mit Katharina Hartmuth die zweite der WM in Innspruch am Start. Bei den Männern heißt es mit Hannes Namberger mitfiebern und wird Jim Walmsey endlich den UTMB gewinnen? Spannende Stunden stehen bevor :-B-( |
Hallo zusammen,
ich habe das UTMB-Rennen nur bedingt verfolgt, weil ich zum Chiemsee Langstreckenschwimmen unterwegs war. Dadurch hatte ich nur mein Handy bei mir und fieberte sporadisch mit Katharina Hartmuth, Hannes Namberger und Jim Walmsley mit. Wahnsinn!!! Ich war übrigens, deswegen auch mein hiesiges Post, am Freitag am Schliersee und lief dort von https://www.myvirtualtrail.de/ das Spitzing Skyrace. Da ich die Region sehr liebe und gerne dort verweile, hatte ich die Strecke schon länger im Visier. Jetzt war es endlich soweit. Mit Gipfelbesteigungen und einem Verläuferchen kam ich auf 21km mit 1950hm. Die Strecke war für mich technisch sehr anspruchsvoll, mit kleinen, einfachen Kletterpassagen. Kurz zur Strecke: Es sind zwei unterschiedliche Runden zu laufen. Start und Ziel ist der Spitzingsattel. Das ist richtig gut gewesen, da ich mich nach der ersten Runde umziehen und die Verpflegung auffüllen konnte. Die Bergaufpassagen sind großteils nicht laufbar gewesen für mich - ebenso ein guter Teil der Downhills. Hinzu kam natürlich, dass es zuvor ordentlich geregnet hatte und dementsprechend alles rutschig war. Dafür ging es aber dennoch - eine kurze Schönwetterphase im Vorfeld ist aber sehr hilfreich, wenn man die Strecke in Angriff nehmen will. Dann sind wenigstens die Steine abgetrocknet. Landschaftlich ist die Strecke wunderschön und sehr abwechslungsreich. Gipfel hat man drei Stück zu bewältigen: Zuerst und direkt weg vom Start geht es zur Brecherspitze(zu dessen Aufstieg gab eine kleine Kletterpassage), dann mit Beginn der zweiten Runde geht es ausgedehnt und anspruchsvoll im letzten Drittel auf die Aiplspitze(weitere Kletterpassage) und dann noch auf den Jägerkamp. Da ich in letzter Zeit nicht viel Trails gelaufen bin, hatte ich idealerweise;) zum gestrigen ChiemseeSchwimmen einen Muskelkater des Todes :Lachen2: Keep on running |
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Schliersee, Spitzingsee ist auch eine tolle Gegend. Da kommen wir aber schon wieder seltener hin, da > 2 Stunden Anfahrt. |
Noch 5 Tage bis zum Jungfrau Marathon und ich frag mich, wie um alles in der Welt ich auf die Idee kam, ich könnte den einfach so mitlaufen :Lachen2: bisschen irre bin ich wohl geworden seit meinem "Langdistanz in 6 Wochen"-Ding.
Verweile beruflich grad in Basel und mache mich Mittwoch auf den Weg nach Interlaken. Es wird richtig heiß, wohl der heißeste Jungfrau Marathon seit langem. Puh, was zieht man da wohl an? Auf dem Gipfel ists ja kühler. Schwer! Aber ich freu mich sehr. |
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Gibt es eine Notfallausrüstung? |
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Kopfbedeckung und Sonnencreme sind definitiv dabei. Ich bin gespannt, ob ich das schaffe, wobei ich eigentlich schon denke, dass das klappt- nur werde ich wohl ziemlich lange brauchen. |
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Viel Spass, die Veranstaltung ist super! |
UTMB ist dann auch mal wieder Geschichte
So dann, der UTMB ist nun auch wieder vorbei. Zum 3. mal war ich ja in Chamonix, dem Eldorado der Trailrunner und wollte die CCC-Route (101km/6200hm) angehen. Leider war nach 70km Schluss. Hatte mal wieder extreme Magenproblematik so das ich nichts mehr zu mir nehmen konnte, zum Ende hin nicht mal mehr Wasser. Die Bedingungen waren nicht ungewöhnlich, etwas warm, die Strecke geil. Ich muss malschauen wie ich das Problem, welches seit letztes Jahr besteht, in den Griff bekomme.
Klar ich hatte auch fehlende Kilometer im Training, aber hatte mich ganz bewusst ganz hinten eingereiht, da ich die Strecke genießen wollte und keinen Stress erzeugen wollte. Was wohl etwas suboptimal war, den an den ganz langsamen vorbei zu kommen war eine Herausforderung für sich. Hat sich dann erst so ab Km 40 gelegt, als das hintere Feld von den Cutoffs abgeräumt wurde. Egal, nach 70. km in Trient bei der VP ausgestiegen, da ich fürdie letzten 3 Anstiege und 30km nicht mehr die Kraft hatte und wollte auch das extreme erschöpft sein 3 tage lang nicht erleben. Das hatte ich nach dem Mozart100 letztes Jahr so extrem, dass muss ich nicht nochmal erleben. In diesem Sinne eben 2024 ;) |
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Ich würde mit Wind rechnen da oben, also idealerweise ziehst Dich zumindest oben rum komplett um (auch Sport-BH, ist bei mir am Gipfel immer so der Klassiker, dass ich schnell friere, wenn ich ihn nicht wechsle und er tropfnass ist). Ich würde rechtzeitig auf flottes Gehen umstellen, bevor Du Dich total abschießt. |
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Ich hab zwei Fragen: - mit welchen Rennen über welchen Zeitraum hast Du Dich qualifiziert? - wie hast Du Dich verpflegt? ich steh momentan auf die Aerobee, aber die haben so wenig Inhalt, hab jetzt mal von von "Speed-Nut" gehört, das müssen scheinbar fast 300 Kalorien pro Gel sein. Bin auch schon am Überlegen, ob ich mal Maurten ausprobiere wg. Magen-Thematik. Längste Strecke bei mir waren bisher aber 53 km, entweder hab ich einen Saumagen oder die Probleme kommen, wenn ich die Distanz steigere :Lachanfall: |
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Ich habe meine Stones und ITRA Punkte über 2022 bei zig Rennen eingesammelt, hatte letzendlich Mozart 100 mit 3 Stones (da UTMB Rennen) und den Stubai Ultra ebenso 3 Stones, sowie noch den Houffa Trail in Belgien mit 1 Stone. ITRA Punkte hbe ich zuhuf, bei alleine 12 Ultrarennen in 2022 Verpflegt hpts. an den VPs natürlich, für die Strecke, GU Gel Bis 10h geht bei mir alles ohne Probleme, das ist im Trail so 55-60km, aber dann wirds echt mit süss Zeig eklig . Stubai ging sogar schon bei 40 nix mehr, aber da war auch Hitze und extrem Höhenmeter in der prallen Sonne, das zutzelt aus. mauerten muss ich mal probieren |
Aber was genau braucht man dann, auch ITRA-Punkte und dann auch noch eine Auslosung oder wie?
Ich glaub mein Mann macht mir da nie mit, wenn ich da mal Punkte sammeln will. Mittlerweile suchen wir uns unsere Rennen sehr gezielt aus und machen max. 3 im Jahr. Das sind dann aber schon eher viel. Nächstes Jahr liebäugle ich mit der 65 k in Innsbruck. Die ist halt schon Anfang Mai. Das ist sehr früh im Trainingsjahr. Wobei mir Innsbruck bisher lauftechnisch entgegen kam, da es hauptsächlich wurzelige Waldtrails sind, die hab ich daheim vor der Haustür. Viel Berghöhenmeter lassen sich, außer auf Skitour, vor Mai ja kaum sammeln. Vorher evtl. den Wintertrail in Reit im Winkl. Ich stell mir nur das Laufen auf Schnee so anstrengend vor und auf den Fotos trägt da immer niemand Spikes oder sowas :Gruebeln: |
Zitat:
Hast Du vielleicht zu wenig getrunken im Verhältnis zur Kh-Aufnahme? Das hast Du aber sicherlich im Blick. |
Ich wünsche Dir gutes Gelingen und eindrückliche Erlebnisse, Lucy89!!!:liebe053: :bussi:
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