![]() |
Zitat:
|
Ahhh so...:)
Hab das Thema nicht verfolgt, sondern nur mal kurz reingeklickt... |
Zitat:
Zitat:
(also ich meine solche Trainingsumfänge wie z.B. Triduma sie macht - ich hab das mal auf der Website gesehen) Die letzten veröffentlichten Umfänge von Triduma auf seiner Website sind: Jahr 2017: 20079 (Rad-km) 5629 (Lauf-km) Ich glaube ich lehne mich jetzt nicht zuweit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass man durchaus eine Vernünftige Langdistanz finishen kann (ohne Wandertag) mit weniger Rad/Lauf-km in der Vorbereitung. Mit Vernünftig meine ich wie gesagt, ohne Wandern etc. Zeiten sind jetzt wieder ganz was anders, da das neben dem vernünftigen Training auch vom Talent abhängt. Wenn ich 5km mit 30km/woche nicht unter 20 min Laufen kann, werde ich einen Marathon auch nicht mit 100km/Woche in 2:45 laufen, vor allem nicht wenn man schon älter ist. Zitat:
1 langer Lauf 30-35 km, der Rest 10-15km Läufe. |
Zitat:
Bei jemandem der nachhaltig (also nicht mal in der Vorbereitung 1-2 peakwochen) über 100km rennt und das halbwegs ordentlich aufbaut kommt am Ende eben eine gute Zeit im Marathon raus. Genauso wird jemand der 15 Stunden trainiert nachhaltig (immer gesetz dem Fall es wird auch sinnvoll aufgebaut) auf einer langdistanz besser aufgestellt sein, als jemand der 8 Stunden trainiert. Am Ende fühlen wir uns alle wohler damit zu sagen „XY ist halt einfach talentierter als ich“ - am Ende des Tages wird er aber wohl mehr investiert haben. Andersherum gibt es natürlich unterschiedliche Vorraussetzungen bei jedem Menschen - der eine verträgt 120 Wochen Kilometer, der andere ist nach 80 beim Orthopäden. Aber das ist ein anderes Thema.. |
ich kenne einige Leute die bei ca. 15 Wochenstunden unterwegs sind und die konsistent langsamer im Wettkampf sind als andere, die <10 machen (um an den Zahlen aus dem vorherigen Post anzuknüpfen).
Das liegt meiner Meinung nach oft nicht am Talent, Alter, Material, Lebenskilometer usw., sondern an "unschlauem" Trainingsaufbau, zu wenig Regeneration, fehlender Fokus auf die eigenen Schwächen, dilettantische Ernährung, viel zu viele Intervalle (nicht nur in der LD-Vorbereitung) und vielem mehr die reinen Stunden bzw. km sind alleine kein hinreichender Indikator |
Zitat:
|
Es gibt nun mal auch genug Starter, die mit einem 14h Stunden oder "once in a Lifetime"-Finish zufrieden sind.......
Da ich nunmal erst mit 37 Jahren angefangen hab zu Laufen, brauch für gute Leistungen einfach mehr Umfang, die ich allerdings auch mit einer 42h Arbeitswoche gut hinbekomme. Da ist dann das alte Thema Schweinehund. Besonders chillig waren zb die 30km mit einsetztenden Regen gestern halt nicht. |
Zitat:
Zitat:
Meine Erfahrung zeigt, dass große und zu schnelle Veränderungen im Lauftraining meißt die Ursache sind für Verletztungen. Wenn du von sehr wenig km kommst und innerhalb kürzester Zeit auf die 100 hoch gefahren bist, könnte das der Grund gewesen sein. Die Wenigsten sind Geduldig genug um sich die Zeit zu geben, die die Sehnen und Bänder brauchen um sich an zu passen und an solche Umfänge zu gewöhnen. Und wenn ich die KM hoch fahre, kann ich nicht auch noch im gleichen Maße die Intensität steigern. |
... können die Neu-Abstimmer der letzten Tage nicht auch ein Paar Sätze hier zu ihrer Abstimmung verlieren? :Blumen:
|
Ich hab Arne im Ohr mit der Lauf-Trainingsweisheit "Intervalle wirken, aber die Bedeutung der Umfänge ist überragend". Also viel hilft viel. In die Richtung geht ja auch die Umfrage.
Es gibt aber offensichtlich noch andere Wege zu einer guten Laufperformance im IM-Marathon: Beispiel1 Tim O'Donnell, der hatte 2019 Ermüdungsbruch im Fuss, konnte zunächst noch nichtmals Radfahren geschweige denn Laufen, dann ging Radfahren wieder, beim Laufen aber nur Aquajogging. Irgendwann dann wieder ein paar Meter Laufen auf Gras. Längster Lauf vor Kona war dann ein paar Wochen vorher irgendwie 13 Meilen oder so, aber auch nur einmal, also mit müh und Not Halbmarathondistanz. Die gesparte Zeit beim Laufen hat er ins Radfahren gesteckt. Ergebnis: PB gesamt 7:59 und PB Lauf mit 2:49! Den Lauf-Familienrekord von Rinnie zurückgeholt, was ihm sehr wichtig war zu betonen :Cheese: Beispiel2: ich @ IM Frankfurt 15.8.21. Laufumfänge Januar bis Juni 2021 1026km :-(( das sind mit Ach und Krach 40km / Woche für die erste Jahreshälfte. Ich hatte insgesamt 3x Trainingsausfall für 1-2 Wochen was das Laufen angeht wegen irgendwelcher Beschwerden, Leiste, Wade, ... Intervalle hab ich keine gemacht, und mit keine meine ich 0km, gesamtes Training war GA1 im Bereich 4:50-5:40, fast alles „nur Laufen“, Koppelläufe vielleicht 5. Letzter 30er 3,5 Wochen vorher, dabei muskuläre Probleme an der Hüfte außen bekommen, bis zum Race dann nur noch 4 Läufe mit gesamt 24km gemacht und die mit Beschwerden und teils Gehpausen, noch 4x Physio Während LAufen also sehr dünn war, war ein Schwerpunkte im Training Radumfänge, bereits ab Oktober und den ganzen Winter durch 3-4h und sogar 5h Ausfahrten. Rolle hab ich keine, entsprechende FTP/VO2max-Intervalle fanden nicht statt, ganz selten mal draussen was im Bereich 6s/30s/1/2/4min. Dann aber die Rad-Intervalle im Wettkampftempo in der BUILD-Phase ab Mitte Mai sehr konsequent. Im Ergebnis habe ich meine Lauf-PB von 3:46 auf 3:28 verbessert, 4:57er Schnitt. Rad-PB und PB-gesamt gleich mit. Dazu beigetragen haben auch: - Fettstoffwechselläufe bis 2h, davor zB Eier, Speck, Avocado, Nüsse oder auch gar nichts aber halt keine Carbs - Wettkampfernährung auf dem Rad ging sehr gut mit 120g / h, da ging so ziemlich alles rein was ich wollte. - Radschuhe mit MidCleats, entlastet die Waden - Carbonschuhe Next%2 waren gefühlt sehr hilfreich. - Pacing beim Laufen hat perfekt geklappt anfangs stark gebremst und dann zweite Hälfte 90sec schneller als erste - heute denke ich die letzten 3 Wochen nur noch 24km zu laufen könnte auch ein Pluspunkt gewesen sein, Orthopädischer Apparat sehr gut getapert |
Laufen in der LD selten langsamer als 2:55h, komme aber aus dem Laufsport und kann da mit relativ wenig Laufkilometer (50-65km) das halten. Rad geht meist so um die 5h, je nach Strecke auch mal etwas drunter.
Was mir immer gut tat sind Koppelläufe gesplittet, d.h. erst nen 10er im 10er Tempobereich, dann ne etwas längere Radeinheit mit paar Spitzen um dann gleich darauf den eigentlichen Koppellauf zu absolvieren, der aber meist so 15-20km beträgt. Ist vll. trainingswissenschaftlicher Humbug, aber mich schert das theoretische eh nicht. |
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
Im Zuge dessen kannst du dann mit Sattel und Lenker Ca 4cm tiefer gehen, sofern du nicht mit deinem Sattel noch 4,5cm vorgehen kannst (und Lenker dann auch), aber bei den meisten Triathleten dürfte der Sattel eh schon ganz vorne sein. Das hat also einige Auswirkungen auf die Position. Hüftwinkel wird auch spitzer wenn man nicht 4,5cm Vorgehen kann. |
Zitat:
|
Adapterplatten von Schweizer Fabrikat etwa?
Aus Carbon? Da hätte ich Interesse! |
Ich auch. :)
|
Sind die patrocleats ergo 3 in Alu.
|
Zitat:
Wie der optimale Laufumfang für das Individuum aussieht, das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Aber mit gut geplanten 25-40km und einem sinnvollen Rad- und Schwimmtraining kann man sehr wohl etwas reißen. ;-) |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:57 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.