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Und das mit dem Wetter kann ich so nicht bestätigen.:Huhu: Hier scheint die Sonne, gehe aber heute mal Schwimmen, bin noch platt vom MTB-Rennen vom Sonntag. Mist, früher haben da ein paar Stunden Regeneration gereicht, heute brauche ich 2-3 Tage.:( |
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Ansonsten habe ich seit das Eigenheim abbezahlt ist einiges in ETFs investiert. Und dank 'Sparplan' in Aktien meines Arbeitgebers (zwecks Risikostreuung wäre es aber vielleicht sinnvoller, in die Konkurrenten zu investieren). Auf den Ärger mit vermieteten Immobilien habe ich keinen Bock. Die DiBa (die jetzt ING heißt) ruft nicht Freitags abends wegen einer kaputten Heizung an :Cheese: Gruß Matthias |
ALLES eine Frage der Risikofähigkeit (rational) und Risikofreudigkeit (emozional). Darauf basierend das entsprechende Anlagekonzept.
Dies kann sich über die Zeit ändern (da die Menschen in verschiedene Life-Cycles kommen etc.). Dies wird regelmässig überprüft und besprochen. Taktische Elemente (Timing: Verkauf/Kauf von einelnen "Werten") sind eher untergeordnet, da NIEMAND es schafft, zu "Höchstpreisen" zu verkaufen und vica-versa Tönt einfach - ist aber schwierig. Zudem ist die UMSETZUNG des Konzeptes sehr individuell. Ich komme aus dieser Branche (seit über 30 Jahren). Für mich GRUNDSAETZLICH, dass ich nix empfehle, was ich auch nicht selber machen würde. Nach 25 Jahren bei grossen Finanzhäusern nun seit 5 Jahren "selbständig" und mit gutem Gewissen, da u.a. auch das Pricing transparent etc. Bei Banken geht es ja nur noch um den Produkteverkauf...... |
mein Anlagekonzept sieht wie folgt aus:
Wie kann ich in 15 Jahre Betrag X mit möglicht wenig Risiko erreichen. Antwort: 8 % Cash 40 % Aktien (Direktanlagen und ETF's) 20 % Strukturierte Produkte (kommt aus der Aktienquote - defensivere Pay-off wie Aktien-long (siehe Höchstände jetzt resp. Konjunkturabschwächung etc.) - Zugang dazu unter minimalen Kosten. 12 % Liegenschaften 10 % Private-Equity Rest Wandelanleihen. CHF 75 % / $ 20 % / 5 % Euro Referenzwährung Portfolio CHF Damit "relativ" gute Chancen, mein Anlageziel zu erreichen. |
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Der längste Mietvertrag stammt aus dem Jahr 2002. Zahlt regelmässig, moniert niemals eine NK-Abrechnung und ansonsten alles perfekt. Für uns eine absolut risikofreie Sache. |
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423000€. Nicht schlecht, wie ich finde und vor allem, der Staat bekommt nichts dabei ab. |
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Versuche ich die Max-Miete zu erzielen, muss ich nehmen wer kommt. Biete ich die Wohnung ein wenig darunter an, kann ich mir aus einer Vielzahl von Bewerbern den Richtigen aussuchen (oder aber soziale Aspekte mit einbeziehen!). |
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Ausser alle Dämme brechen. Dann ist eee alles im Eimer...(so ein kurze Phase war ja die Finanzkrise, wo fast zum "Totalzusammenbruch" des System kam). Trotzdem wird am Ende des Tages immer was gegessen....... |
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Renditeziel 2 % Netto pro Jahr. 35 % in 15 Jahren (Pension;-)) Kosten 0.1 % pro Jahr (bei mir - da Zugang zu vorteilhaftem Pricing). 95 % Erfolgswahrscheinlichkeit. Datenreihen ex post. Arbeitsaufwand pro Monat für allfälliges Rebalancing etc. 4 Stunden mal 12 = 50 Stunden. Da ich selber Anlageprofi bin, brauche extern/technisch keine "Unterstützung". Info/Erfahrungsausstausch/Know-how-Transfer über mein Netzwerk. Habe rund 30 Jahre Erfahrung im Finanzbereich = eigenes Wissen = Kostenersparnis. Die Kosten generell haben einen substanziellen Einfluss auf das Endresultat. Know-How-Transfer/Wissen: Hat auch mit viel Lesen zu tun: Was könnte in der Zukunft interesssant sein - Warum? Wo sind die Trends? Wo eher nicht? Konjunkturdaten etc. Viel "gesunder" Menschenverstand. Damit verbringe ich viel Zeit, weils mein Job ist und weils mich interessiert. Fundamentalanalyse/Technische Analyse etc. Die 4 Stunden (oben beschrieben) reichen dazu natürlich nicht. |
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Es fragt sich halt, ob sich für eine sichere Rendite von 2 % Netto die Verwaltungsarbeit (Rebalancing) von ca. 50h jährlich bei der vorgeschlagenen komplexen Anlagestreuung für einen einzelnen Privaten lohnt. Das wäre erst ab einer Millionen-Anlagesumme wie Fonds IMHO der Fall. Für 10000 CHF erzielt man pro Jahr 200 CHF und arbeitet 50h à 100 CHF (?) = 5000 CHF oder bei 100000 CHF (Rendite=2000, Arbeit=5000), 1 Million (Rendite-Arbeitsaufwand=15000, Rendite: 1,5 %.). Eine bessere Rendite-Alternative angesichts der Niedrigzinsphase stellt IMHO der direkte Kauf von Rentenpunkten in DE für über 50jährige Personen dar. Die staatliche Rentenkasse nahm bisher immer eine Anpassung der Rentenhöhe an die Inflation und allgemeine Lohnentwicklung vor, insbesondere vor Wahlen. ;) https://www.focus.de/finanzen/expert...d_3550261.html Hinter die 95 % Sicherheit für die 2 % beim Anlagevorschlag würde ich zumindest für DE mehrere Fragezeichen setzen wollen. Zwischen 1900-2000 gab es 2 Weltkriege, in der Menschen ihr Leben und kompletten Besitz verloren, eine Weltwirtschaftskrise und mehrere Börsencrashes. 1925 z.B. rechnete niemand mit einem Weltkrieg 14 Jahre später oder der Enteignung, Vertreibung / Exil, das ging alles ganz schnell. 95 % Sicherheit würde ich in DE maximal bei eigenem Grundbesitz (Bau-/Agrar-/Waldfläche) sehen, die Renditesicherheit bei dem vorgeschlagene Depot für DE liegt bei mir bei ca. 75 %. Beim Depotvorschlag in der CH sieht es IMHO besser aus, vielleicht 85 %. |
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Unsere langjährigen Mieter haben noch NIEMALS eine Mieterhöhung von uns erhalten. Uns reicht das, was sie zahlen. Zitat:
Bin kein Buchhalter und ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Wir werden satt davon und leben ohne Geldschwierigkeiten ganz passabel davon, ohne für irgendjemand anderen unseren Buckel noch krumm zu machen. Für die Mietobjekte haben wir einen Hausverwalter vor Ort, der sich um Kleinigkeiten kümmert. Ich habe im Jahr vielleicht 10 std pro Haus , die ich mit Abrechnung etc verbringe. Mein Vermögen muss ich nicht verwalten, das ist einfach so da.:Huhu: |
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Es ging mir einfach nur um den Vergleich der individuellen Anlageformen bzw. -vorschläge, das geht halt erst mit relativen Renditeangaben. |
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Mieteinnahmen sind steuerpflichtig. Wenn du aber unter einem gewissen Einnahmelevel bleibst, zahlst du garnichts.:Cheese: Obendrein hat man ja immer mal eine Reparatur oder kann eine Neuanschaffung irgendwelcher Kleinteile wieder in die Steuerberechnung mit einbeziehen. Somit zahlen wir keine Steuern mehr, geil!!! So einfach ist das Leben.:Huhu: |
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Ausnahme: Grundbesitz. Die Eltern eines Freundes von mir bekamen z.B. als Westbürger ihr Grundstück und ihr Haus in der Nähe von Potsdam nach der Wiedervereinigung wieder zurück. Deswegen hier höhere Sicherheit im Unterschied zu Deinem Vorschlag gegeben aus meiner ganz persönlichen Sicht als Laie. Im Prinzip müsste man nur mal einen Versicherer fragen, ob sie für 15 Jahre ab jetzt so eine Anlage wie die von Dir Vorgeschlagene mit 130 % (Einlage + Rendite) Deckung in DE versichern. Würdest Du das tun, eine Versicherung mit 130 % Deckung am Ende der Laufzeit anbieten, wieviel müsste ich zahlen, 0,3 % jährlich? Entschuldige bitte meine Laiensicht, mich interessiert halt, wie ein Profi das beurteilt. 95 % Sicherheit für das Renditeziel von 30 % auf 15 Jahre kann ich schwer nachvollziehen, vor allem wenn ich es auch mit anderen Anlageformen vergleiche. |
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Blöde Frage: Kann man eigentlich auf diese Art seine Rente steigern, wenn man immer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient hat? Zumindest seit dem Berufseinstieg mit Mitte 20. Gruß Matthias |
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Gruß Matthias |
mal von der Seitenauslinie: ich bin wiedermal begeistert vom Stil, Transparenz und Breite der Diskussion hier - über so ein Thema, vom Betongold-König bis zum Einblick in die Portfolio-Eigenstaltung eines Finanzprofis ist alles dabei, sehr interessant
m. P.S.: Rentenpunkte kaufen, ab 50, ich bin begeistert :cool: |
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Link: https://www.buhl.de/steuer-web/miete...en-versteuern/ Das wäre noch bescheidener. Aber für eine warme Mahlzeit pro Tag reicht's. :o |
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Gier, Gier, Gier, schlimm so etwas. Uns reicht das Geld allemal, da beibt sogar monatlich noch was übrig.. Wir brauchen auch keinen SUV, keine Kreuzfahrt, keine 2 Tablets, keine 2 Megasmartphones, meine Frau keine Riesengarderobe, keine Designerklamotten, ich gehe nicht zum In-Barbier, etc. Kannst/konntest du mit 43 Jahren mit arbeiten einfach so aufhören? Ich schon.;) |
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Wie gesagt, der jährliche Freibetrag ist 9.000 EUR pro Person steuerfrei, richtig? Das wären dann pro Monat 750 EUR! Und auch wenn die Mietkosten wegfallen: Min. 150 EUR Nebenkosten/Wartung, wenn es ein Haus ist und ihr euch die Kosten teilt. Ca. 200 EUR Krankenkasse/Pflegeversicherung ------------- Macht 400 EUR pro Monat zum Leben, das ist weniger als Harz 4 (420 EUR). Wie soll da noch groß was übrig bleiben? :confused: |
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Wie passt das alles zusammen? Könntest du ja mal erklären. |
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1. Weil ich auch von staatlicher Hoheit profitiere / profitiert habe (fast kostenlose Bildung, Infrastruktur, Sicherheit, ...) 2. Weil ich als Individuum (dem es verhältnismäßig gut geht) Teil einer Gemeinschaft bin und damit eben auch dafür sorge, dass es armen Menschen nicht so schlecht geht wie es ihnen ohne gehen würde. |
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Pikant wird noch, dass sein Lebensmittelpunkt in Spanien ist, er also offiziell in DE vermutlich nicht steuerpflichtig ist - soweit mir bekannt sind dann auf alle in Deutschland erzielten Einkünfte 25% ab dem 1. oiro abzuführen (so hatte ich das verstanden als ich mal - "ich geh jetzt in den süden", durchspielte, wobei ich bei den spanischen Steuersätzen einen Schluck-Auf bekommen habe - soweit ich das aus dem Internet verstanden habe). |
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Ein Freund von mir kaufte ab 55 mit 2 grösseren Einmalzahlungen Rentenpunkte, weil er immer Teilzeit und nicht durchgängig arbeitete, und bedauert diese Wahl nicht. |
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Grundsätzlich gibt es keine Anlage OHNE Risiken. NO FREE LUNCH heisst es auch. Gem. meinen Angaben sind die 2 % pro Jahr auf 15 Jahren mit dieser Asset-Allocation sehr realistisch. Die letzten 10 Jahre warens übrigens 3.6 % pro Jahr. 100% Garantie gibt es aber nicht. Darum auch das Beispiel mit dem Hundebiss: Wenn der eintritt, kann es zum Worst-Case kommen. Theoretisch kann man immer sein ganzes Vermögen verlieren.... Hier noch ein paar Details zu "meiner" aktuellen Asset-Allocation: Aktien-Themen: Food / Luxus / Pharma / Biotech / Riechstoffe / Versicherungen / Tech/ KEINE Banken / Keine konjunkturzyklischen Stocks (mehr) (also nix Autoindustrie / Maschinen etc) Nix mehr Europa (Brexit - schwache Konjunktur Europa etc.) Ideeen: Epay / Clouds Private-Equity: Eine gute Kollektivanlage von einem Spezialisten in diesem Bereich. Liegenschaften: Nur Schweiz (dort "kenne" ich den Markt) - Ausgewählte kleinere Fonds mit wenig Agio gegenüber NAV. KEINE Bonds, da keine Renditen. Auch keine Forex-Bonds. Forex-Risiko wenn dann in Aktien, da höhere Renditechancen. |
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Mein Steuerberater scheint aber alles richtig zu machen, denn wenn es falsch wäre, hätte wir schon eine Steuerprüfung gehabt. Oder zumindest mal einen netten Brief vom F-Amt. Btw, ansonsten gehen wir keiner bezahlten Arbeit nach. Die einzigste Geldeinnahme sind unsere Mieten. Reicht trotzdem. |
Dann mache ich was falsch mit meinen Immobilien.
Tilgung und Zinsen plus Instandhaltungsrücklage sind höher als die Mieteinnahmen. Aber wenn die Buden mir mit 65 gehören bin ich ein gemachtert Mann. Worst case ist, ich gebe mit 65 den Löffel ab. Dann freuen sich diverse Leute ein Loch ins Knie. |
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Naja technisch gesehen kannst du zumindest die Tilgung als theoretischen Vermögens-Zuwachs verbuchen, vorrausgesetzt die Bude verliert nicht gerade an Wert, weil nebenan ein Atomkraftwerk, Flughafen, Autobahnkreuz und Großschlachterei gebaut wird. |
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https://www.faz.net/aktuell/finanzen...-16101441.html |
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Das mit der Tilgung als Vermögenszuwachs verbuchen ist ein ganz heißes Eisen bei der Finanzierung eines Geschäftsbetriebs auf Investitionskredit. Gruß |
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Da braucht es schon ab und zu Anpassungen. Ich höre oft in der Diskussion: Kaufe ETF und alles ist gut. Nur: Welche dann? Es gibt Zyklen, da laufen gewisse Themen einfach besser oder schlechter. Die Kunst ist es, weniger zur verlieren, wie der "Markt" und mehr zu gewinnen "wie der Markt" und dies abgestimmt auf das persönliche Anlageprofil. Tönt einfach - ist es aber nicht. Braucht auch manchmal Nerven in einem schlechten Jahr 15 % weniger zu haben. Eingebetet aber über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren hat es meistens wenig Einfluss. Mit entsprechend Cash (8% zum Beispiel) ergeben sich schöne Kaufgelegenheit. Hat weniger mit Casino wie mit "Verstand" zu tun..... Können hier gerne einen "Börsen-Chat" eröffnen...;-))))) |
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Hat er! Wir haben erst in den Sack gehauen, als alle Immos bezahlt waren. Wie ich auch schon mal geschrieben habe, nicht nach rechts und nicht nach links geschaut und gearbeitet bis zum Umfallen und jeden Euro den wir übrig hatten, in die Sondertilgungen gesteckt. Denn wenn ich eines der Bank nicht gönne, das sie mit meiner Kohle unnötig viel Geld verdient. |
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Ich lese gerade "Ich gönn mir Freiheit". Sehr inspirierend. Hier auch etwas zum Thema: https://frugalisten.de/ Viel arbeiten und zeitig damit aufhören. Kein schlechtes Konzept wie ich finde :-) |
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