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Naja, nach Bad Münstereifel oder Vogelsang ins jeweilige Hallenbad iss da nimmer allzu weit.
Und ne Runde auf der Nordschleife bringt die ein oder andere beherzt gesteuerte, strassenzugelassene Dose in unter 10 Minuten zustande;- da brauchts keinen Tag Urlaub dafür...:Cheese: Selbst mit der topcasebehangenen, stoppelbereiften 48PS-Enduro hab ich vor 20 Jahren hart gerechnete 15 Minuten gebraucht, quasi kaum doppelt so lang wie der damalige Motorrad-Rekord...:Lachanfall: |
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Technisch machbar. Vielleicht nicht für alle Menschen zu 100% praktikabel, aber machbar für Menschen die eine Möglichkeit dazu haben. |
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Wenn mein Spritverbrauch nach oben geht, bläst das Auto deswegen auch nicht was weiss ich nicht hinten raus. Die Autofahrer der "dicken" Autos sind nicht die (Haupt-) Umweltsünder. Die Kreuzfahrtindustrie, die billigen Flugtickets und die "ich muss alles morgen haben"-Philosophie sind da in Relation wohl doch relevanter. Fliegst Du dieses Jahr wohin? Hast Du was in China bestellt? Kennst Du jemanden der Kreuzfahrten macht oder gemacht hat? Statistisch sitzt er neben Dir. Da ist ein Mehrverbrauch von 1-2l/100km wirklich ein "Pippifax". Und den Bezug auf meinen Nick finde ich dahingehend daneben, da Du mich und meine Aktivitäten zum Umweltschutz nicht kennst. |
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Das Problem ist das Auto wie es Heute ist an sich. |
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Tatsächlich ist innerhalb deiner obigen Aufzählung tatsächlich der Straßenverkehr der mit großem Abstand größte Sünder bei den weltweiten Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. 18% der CO2-Emissionen gehen auf das Konto des Straßenverkehrs, nur 2,7% auf das Konto des Schiffsverkehrs und nur 2,5% auf das Konto des Luftverkehrs. Innerhalb des Sektors Straßenverkehr sind die PKW, zu denen neben deinem Auto natürlich auch energieffizientere und PS-schwächere Kleinwagen gehören, für 2/3 der CO2-Emissionen verantwortlich und der LKW-Verkehr für 1/3. Man kann sich als PKW-Fahrer (der ich auch bin!) somit in Kenntnis der Zahlen auch nur schwer herausreden, dass die LKW-Fahrer die wahren Dreckschleudern sind. Wenn man sich die allgemein verfügbaren Statistiken so ansieht, kommt man also durchaus zu dem Schluss, dass es sich lohnen könnte, darüber nachzudenken, wie man die Emissionen des PKW-Verkehrs reduzieren könnte. Tempolimit ist da nur eine sinnvolle Maßnahme; Reduzierung der Anzahl der PKW-Fahrten und Reduzierung der Anzahl an PKWs sind weitere sinnvolle Maßnahmen. |
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https://www.nw.de/nachrichten/wirtsc...genau-ist.html *1. Ich bin kein Kreuzfahrer :Huhu: und da wird auch viel Energie verbraucht und die Meere verdreckt, wg. mir könnte man das alles abschaffen 2. Die Verteidiger insbesondere des Diesel gehen aber weitgehend nach dem Motto vor: Andere sind noch viel schlimmer als wir, deshalb müssen wir nichts machen für die Umwelt. Das ist Unsinn. |
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Klimaschutz ist alternativlos! Da gibt es nichts zu diskutieren! Und das Auto und seine Nutzung ist eine der einfacheren Stellschrauben. Also los - Arschbacken zusammenkneifen und es anpacken! (Ebenso wie die Rückkehr zum Sonntagsbraten, aber das ist ein anderes Thema...) |
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Das diese Kisten nicht der Weisheit letzter Schluss sind, ist mir auch klar. Und die Herstellung eines E-Autos verschlingt mit Sicherheit nicht mehr Rohstoffe, als die Herstellung eines grossen SUV. |
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(einmal Statista, einmal UN-Weltklimarat) |
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Die Lobby der Autoindustrie ist einfach stärker wenn es ums bezahlen von Studien geht. Hier wird der grösste Teil dieser Behauptungen widerlegt https://www.wiwo.de/unternehmen/auto...06014-all.html Was man ganz unabhängig von allen Studien zu CO2 usw sagen kann ist auf jeden Fall dass die lokalen Emissionen deutlich geringer sind. Abgase gibt es gar keine, Bremsstaub ebenfalls kaum da man meist per Rekuperation bremst und die Motorgeräusche sind auch nur ein leichtes Summen. Besser ist aber immer noch das Fahrrad ;) |
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Dass die Batterieproduktion in Abhängigkeit des Strommixes, mit dem die Batterien hergestellt werden, die Ökobilanz eines E-Autos verschlechtern ist bekannt, aber dass die Herstellung "um Lichtjahre mehr Rohstoffe" verschlingen würde ist natürlich Nonsens. (ich hab' mich halbwegs bemüht, belastbare Zahlen aus nicht eindeutig interessengeleiteten Quellen zu finden. Beim Googeln findet man natürlich auch Quellen, die der Autoindustrie nah stehen und das Elektroauto verteufeln, genauso wie es auch Quellen gibt, die von vornherein pro-Elektroauto sind wie z.B. elektroautonew.net. In der Regel kommt bei den bisherigen Studien als Ergebnis raus, dass ein Elektroauto ein vergleichbares Auto mit Verbrennermotor nach 40000-60000km in der Ökobilanz überholt hat. Das ist nicht superbeindruckend, aber da moderne Autos mehr als die genannten kilometer fahren, ist es doch ein Statement. Da im Augenblick die Batterien eher dort produziert werden, wo der Strom am billigsten und die Lohnkosten am niedrigsten sind, es aber sinnvoll wäre, die Batterien dort zu produzieren, wo der Strom am saubersten ist (z.B. dort, wo reichlich Wasserkraft zur Verfügung steht), ließe sich die Ökobilanz der Batterieherstellung auch noch gravierend verbessern, ebenso wie durch flächendeckendes Recycling alter Akkus. Aber natürlich löst der Ersatz aller bisher in Deutschland umherfahrenden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch E-Fahrzeuge nicht die Kernproblematik und Mobilitätssackgasse, in die wir uns manövriert haben. |
auch wenn das bewusstsein für ein tempolimit immer mehr steigt, ich glaube die mehrheit ist noch nicht bereit dafür. und das ist das problem.......eine partei die mit "generelles tempolimit" in eine wahl geht, verliert diese. und so hält sich der politische wille dafür in grenzen.
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Na das klingt dann doch mal garnicht sooo schlecht. Klar und jedes Auto welches garnicht erst gebaut wird und dementsprechend auch nicht genutzt, ist ein dickes Plus für die Umwelt. Energie am besten nur dort einsetzen wo es unbedingt von Nöten ist. |
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"je höher die Energiedichte, desto ekelhafter die Rohstoffe" |
https://www.ekmd.de/aktuell/projekte...on-tempolimit/
Hier ein link zu einer Petition FÜR ein Tempolimit. |
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(das Hauptargument der Tempolimit-Gegner (Tempolimit bringt nur wenig Co2-Einsparung) finde ich zu wenig überzeugend um nicht für ein Tempolimit zu sein, denn mehrere Maßnahmen, die für sich isoliert "wenig" bringen, summieren sich dann in der Klimabilanz irgendwann doch. Und die Senkung der Unfallgefahr und stressfreieres Fahren auf Autobahnen bekommt man dann zur CO2-Senkung bei Einführung eines Tempolimits noch einfach so dazu.:Huhu: |
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CO2 iss mir nicht hundertpro egal, aber wenn ich mir allein angucke, wie geschmeidig der Verkehr in anderen, Geschwindigkeits-beschränkten Ländern fliesst, reicht das schon. (Wobei das dem deutschen Hammel sicher egal ist mit seinem Linksfahrfimmel und ich-bin-aber-schneller/besser/sonstwas-als-du) |
Wobei ich das geschmeidige Gefließe nicht nur der geringeren Geschwindigkeit, sondern eher der allgemeinen Einstellung im Verkehr zuschreiben würde.
Stichwort Kreisverkehr ;) |
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Ich bin die letzten Jahren im Urlaub mit dem Auto nach Kroatien und Italien gefahren. Bis auf Deutschland haben alle Länder auf dem Weg dahin Geschwindigkeitsbegrenzung. Da stellt man sich drauf ein, dass es einfach maximal mit 100/110/120/130 voran geht. Überholen bringt nix, weil der nächste vornedran auch nicht schneller fährt. Die linke Spur fährt Maximum (mit Tempomat sehr angenehm), die rechte LKW-Tempo. Da nur maximal 50 km/h Geschwindigkeitsdifferenz, ist Spurwechsel relativ problemlos möglich. Unentspannt wurde es immer erst ab Grenzübertritt nach D. Da treten auch die ausländischen Fahrer kräftig auf‘s Gas. Einfach weil man‘s kann und darf. Die Kilometer auf deutschen Aufobahnen empfinde jch dann als maximal stressig. Entweder mit 80 rechts mit den LKW mitfahren oder man hat links auch bei >150 einen im Kofferraum hängen. Dazu kommt leider häufig eine behämmerte Verkehrsführung, z.B. nach einer Baustelle sofort die Geschwindigkeitsbegrenzung aufzuheben, obwohl 1km weiter auf 100 begrenzt ist. Ergebnis: Alle (auch die Ortskundigen) geben Vollgas, um 500m weiter die Bremsen zu testen. Wie geschrieben, nicht nur die einheimischen Fahrer, sondern auch die ausländischen, die ja zu Hause entspannt fahren (sehr schön zu beobachten z.B. Auf der A8 ab Salzburg oder der A5 ab Basel). M. |
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Hier in Spanien sind sogar die jungen Kerls mit ihren aufgemotzten Kisten sowas von tiefenentspannt, da musste ich mich als alter Knochen sogar erstmal daran gewöhnen. Heute weiss ich wie man entspannt durchkommt und ich habe seit 13 Jahren kein Blitzerticket mehr gehabt.:cool: Btw die Touris hier können alle durchweg keine Kreisel fahren. Da rauft man sich die Haare bis zur Glatze. |
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Gelassenheit und "Geschmeidigkeit" des Verkehrs haben mehr mit der Einstellung der Fahrer als mit den Verkehrsregeln zu tun (wobei natürlich die Regeln auf lange Sicht bestimmte Haltungen fördern können). Ich bin sicher, wer grundnsätzlich Freude am Autofahren hat, findet es auch weniger stressig und fährt rücksichtsvoller und gelassener, als jemand, der von allem gestresst ist und die Fahrt nur noch hinter sich bringen möchte - unabhängig von den Bedingungen. Ich sehe auch bei Kollegen: befürworter von Tempolimit und autonomes Fahren sind vor allem Leute, für die Autofahren nur ein lästiges Übel ist; Leute die grundsätzlich Freude am Autofahren haben, können diesen Themen weniger abgewinnen. |
Naja, du wirst zu jeder Regel eine Ausnahme finden.
Wenns im morgendlichen Pendler-Stau stockend mit 30-40 dahingeht, sagt das nix darüber aus, dasses mit den eigentlich erlaubten 100 recht fliessend gehend könnte... Und mit der Einstellungssache geb ich dir recht, jedenfalls, wenn man zugrundelegt, wie die Einstellung zustandekommt. Der stets eilige Gasfuss, ggf. noch von der Automobilindustrie, die Ihr Geld nicht mit schnuckeligen Kleinwägelchen verdient sondern mit Geschossen für genau diese Leute, infiltriert, der zwar immer mal wieder auf 180 Klamotten und noch mehr kommt, es unterm Strich aber dennoch nur auf nen 120er Schnitt bringt, trägt damit sicherlich mehr zum unruhigen Verkehrsfluss bei als jene, deren Aufgabe darin besteht, mit eben jenen 120 dahinfliessen zu wollen, jedoch zwischen solchen stressigen Kandidaten die Lücken finden müssen, um an LKWs vorbeizukommen. Ausserdem zeigt das Berufsverkehrschaos ja einleuchtend den Zusammenhang zwischen Verkehrsaufkommen und maximal erzielbarer Geschwindigkeit: je mehr Dosen unterwegs sind, umso geringer wird die Geschwindigkeit. Da ist ein Runterregeln auf ein sozialverträgliches Mass im Bereich des eh nur erzielbaren AVG doch absolut kein Problem. (Ok, gestern wars etwas stürmisch, aber abgesehen von irgendwelchen Stressbergern bin ich beim Dahinfliessen mit ~120 allgemein im Reigen der Dosen und Familienkutschen noch nicht der Langsamste) |
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Da wir neben der A8, rund 40km von Salzburg entfernt wohnen, kann ich diese Erfahrung vollständig bestätigen. |
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In der Regel kommt bei den bisherigen Studien als Ergebnis raus, dass ein Elektroauto ein vergleichbares Auto mit Verbrennermotor nach 40000-60000km in der Ökobilanz überholt hat. Das ist nicht superbeindruckend, aber da moderne Autos mehr als die genannten kilometer fahren, ist es doch ein Statement. Ich hatte zuletzt gelesen, dass sich die richtige Amortisierings Km-Zahl bei ca 150.000 km liegt. In den 40- 60.000 Km fehlte meist die Berücksichtigung des Aufwands für die Herstellung der Batterien, aktueller Strommix und das anschließende Recycling. Insbesondere im Vergleich zum 6d-Temp Motor soll der Vergleich noch größer sein. |
Ich wäre für ein Tempolimit am Tag und keins ab 22 Uhr. Finde es ziemlich ermüdend, wenn man nachts über eine völlig leere Autobahn mit 120 fahren soll.
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Wenn die Batterien beispielsweise in Norwegen oder einem anderen Land mit deutlich höherem Ökostromanteil hergestellt werden würde, würde sie sich natürlich nach wesentlich weniger Kilometern amortisieren: Zitat:
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Mag sein, dass nachts weniger Verkehr ist. trotzdem muss ich auch nachts mit anderen Verkehrsteilnehmer rechnen. Da machts es aus meiner Sicht wenig Sinn, für nachts andere Regeln aufzustellen. M |
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Aber ich finde Autofahren bei Bedingungen, wenn Aufmerksamkeit und variable Reaktion erforderlich ist, trotzdem attraktiver, als gleichmäßiges dahinrollen, besonderes wenn kaum etwas los ist. Ersteres fordert zwar, hält aber geistig ständig wach und aufmerksam, und macht Spaß, weil man seine Fähigkeiten einsetzen und dadurch auch verbessern kann. Letzteres ermüdet zwar weniger, ist aber für mich durch die Langeweile einschläfernd, und ich brauche am Ende mehr Pausen, weil ich merke, wie meine Aufmerksamkeit mehr nachlässt, als es die noch so entspannte Verkehrssituation zuläßt. Diese Gefahr wurde übrigens in Studien auch schon fürs autonome Fahren bestätigt, so daß Fahrer bei autonomen Autos meist schlechter und später eingreifen (im Notfall), als Fahrer, die ständig aktiv mitmachen. Oder anders ausgedrückt: Nichtstun betäubt die grauen Zellen, Anforderung hält sie fit und aktiv. Übrigens: wenn mich der Beifahrer in ein spannendes Gespräch verwickelt, fahre ich automatisch viel defensiver und langsamer (meine Frau motzt dann auch mal, "Fahr doch endlich"), weil dann die Aufmerksamkeit für schnelleres, aktives Fahren nicht mehr ausreicht. Ohne Ablenkung kann sich mein Geist anders aufs Autofahren konzentrieren. |
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Meine Erfahrung ist aber, dass ich ab einer bestimmten Geschwindigkeit, die sicher für jeden Fahrer individuell ist, schneller ermüde, weil ich einfach extrem konzentriert fahren muss. Diese Konzentratin kann ich aber nicht beliebig lange aufrecht halten. Bei einer (für mich) mittleren Geschwindigkeit kann ich dagegen stundenlang fahren ohne merklich zu ermüden oder gestresst zu sein. Es gibt sicher Situationen, bei denen dies leichter fällt, weil der Verkehr geringer ist und die Konzentration nicht so hoch sein muss. Sobald mit der Verkehr aber nicht mehr die Abwechlung bietet, z.B. nachts, lässt auch bei schnellem Fahren die Aufmerksamkeit nach und es fällt schwer auf alles Situationen angemessen schnell zu reagieren. M. |
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