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Heute Morgen war in den Nürnberger Nachrichten auch ein Interwiew von Achim Heukemes, einen Extremsportler aus meiner Region, der am Wochenende auch mitgelaufen war. Laut seiner Aussage konnte er nur über 2/3 der Teilnehmer den Kopf schütteln.:-(( . Die Berge sind halt kein Freizeitpark. Neben einer vorherigen Qualifikation würde unter umständen ein konsequentes Zeitlimit für einzelne passierstellen schützen. So wird es auch beim WASA Lauf gemacht, da werden die Leute rigeros rausgenommen um sie quasi vor sich selbst zu schützen. |
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Eben, bei Triathlon(ähnlichen)-Veranstaltungen (zB Gigathlon, Inferno) gibts ja auch Passierzeiten. Danach sammelt der Besenwagen alle ein, egal welche Ausreden es gibt. Dasselbe gilt auch für viele Freiwasser-Veranstaltungen: Wer bei Zeit xx nicht im Ziel ist, wird aus dem Wasser gezogen. Wird vor allem angewandt bei Wassertemperaturen unter 18°C.
Warum also nicht bei Bergläufen auch? |
Zum Thema RM: Er kann sich nun wirklich nicht damit brüsten immer vernünftig in den Bergen unterwegs gewesen zu sein.
Sein Everest-Solo mit der Brechstange um ja der erste zu sein etc. Der Unterschied ist vielleicht der: RM wusste, dass die Wahrscheinlichkeit drauf zu gehen ziemlich real ist (und ist trotzdem aufgestiegen), während die meisten Eventler dort evtl einfach wirklich überrascht wurden. |
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Zum Thema Eigenverantwortung: Bei einer RTF letztens gab es einen fiesen Sturz. Ein Teilnehmer mit RTW ins Krankenhaus. Die entlassen ihn nach 2h und der Typ steigt auf sein total verbeultes Rad und fährt die Runde zu Ende. Was willst Du als Veranstalter gegen solche Typen machen. |
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Nur zur Info. |
RM war solo auf dem Everest. Behauptet er zumindest :Cheese:
Er ist in einer Hauruck-Aktion, um dem Japaner Naomi Uemura zuvorzukommen, im August 1980 da hoch. |
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Wenn ich ihn gestern richtig verstanden habe, war er sich immer der Gefahr bewusst ums Leben zu kommen und hat sein Leben auch bewusst eingesetzt für das Risiko der (Erst)besteigung, aber immer versucht, so weit es eben möglich war, das Risiko zu minimieren, wenn man davon auf über 8000m Höhe überhaupt sprechen kann. Meistens hat er jedenfalls immer nur sein eigenes Leben eingesetzt und nicht durch Dummheit und Unerfahrenheit das von Anderen gefährdet. Zu seiner Glanzzeit ist er auf jeden Fall ziemlich fit gewesen und ist in 35Min 1000HM hoch. Gruß strwd |
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Beim Inferno gibts auf der Laufstrecke die Möglichkeit das Rennen zu stoppen bei Aufzug einer Schlechtwetterfront oder ähnlichem. Dann werden die Läufer nicht mehr zur Spitze gelassen (sozusagen Abbruch des Rennens). Beim Gigathlon gabs letztes Jahr aufgrund extrem schlechten Wetters während der ersten Tage Ausweichruten und Schwimmverkürzungen (einmal auch durch Laufen ersetzt), um vor allem die Radfahrer gar nicht mehr auf die Pässe zu lassen. Ähnliche Überlegungen kann man doch auch bei Bergläufen einführen. Einfach bestimmte Anlaufpunkte festlegen, bei der Läufer in einer gewissen Zeit vorbei sein müssen. Schlechtwetter-Rennabbrüche mit einplanen. Ins Programm direkt reingeschrieben. Dann kann sich auch keiner hinterher beschweren. Das gibt zwar immer noch keinen kompletten Schutz vor solchen Unfällen, macht es aber Veranstaltern vielleicht leichter, Entscheidungen zu treffen. |
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Berläufe mit Hobbysportlern schmälern den Erfolg der Besteigung aller 8000er ohne zusätzlichen Sauerstoff. Denk mal nach, was Du da für einen Blödsinn von Dir gegeben hast und setz Dich mal mit der Person Messner auseinander. Heinrich |
@alpenfex: Beides Stimmt. RM war einmal im Duo, einmal alleine oben.
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das mit der besonderen Fürsorgepflicht ist ja so eine Gratwanderung. Wenn ich im Freibad meine Bahnen ziehe, und es zieht ein Gewitter auf, kommt auch die Durchsage, dass das Becken sofort zu verlassen sei. Tatort Klagenfurt am Sonntag - Triathlon mit zweieinhalb tausend Leuten, Wolkenbruch und Gewitter. Auf dem Radl sitzen reduziert das Risiko, auf freiem Feld vom Blitz getroffen zu werden bekanntlich nicht wirklich - was wär', wenn's hier einen getroffen hätte, oder ein paar Leute bei der Abfahrt vom Rupertiberg tödlich übereinandergepurzelt wären wie's ziemlich genau vor einem Jahr in Immenstadt passiert ist? In meinen Augen wird mit der Verurteilung des Veranstalters eine Vollkaskomentalität erzeugt, die die Teilnehmer an Veranstaltungen noch mehr dazu bewegt, ihr Hirn bei der Kleiderbeutelabgabe mit zu deponieren. |
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:Danke: Jetzt addierst Du noch die Tatsache hinzu, daß inzwischen jeder eine Rechtsschutzversicherung hat und der Meinung ist, irgendwas einklagen zu wollen - und schon bist Du bei dem Problem, daß ein Veranstalter heutzutage eigentlich nix mehr veranstalten sollte, weil a) was passieren kann und b) jemand klagen könnte, wenn man ihn hindern will, daß ihm was passiert... Gruß: Michel |
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Gruß Meik |
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Hier berichtet ein Teilnehmer und es sind Fotos vom Lauf zu sehen.
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Klasse Beitrag. |
Sollte man auch gelesen und geschaut (Bilder) haben.
http://www.laufreport.de/archiv/0708...z/zugspitz.htm Gruß strwd |
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Von einem Sessellift Betreiber kann ich nicht unbedingt erwarten, daß er merkt was da draussen gerade vor sich geht. In dem Bericht stand doch, daß auch ne ganze Menge Wanderer da unterwegs waren und die sich auch nicht sonderlich an den erfrierenden Läufern gestört haben. Muss da wohl normal sein :Maso: |
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Ich weiss nicht ob der Artikel shcon gepostet wurde. In der Zeit war ein teilnehmerbereicht eines Zeitredakteurs, der mitgelaufen ist:
http://www.zeit.de/2008/30/Zugspitzlauf |
Auch hier kann man sehen, dass der wichtigste Ausrüstungsgegenstand im bzw. am Berg das Gehirn ist:
http://www.abendzeitung.de/bayern/44280 |
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das heisst nicht, dass dem Antrag vom Gericht auch gefolgt wird. |
Wenn du erstmal vor Gericht stehst ist es wie auf hoher See :=)
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Hoffentlich mit Teilnehmern, die etwas mehr ihr Gehirn vor dem Lauf einschalten und sich angemessene Bekleidung anziehen. ;)
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Man scheint aus dem letzten Jahr gelernt zu haben: :)
http://www.stern.de/sport-motor/spor...eg/706646.html |
Nur einige Teilnehmer offenbar nicht - wenn sie trotz 60cm Schnee und -4°C oben trotzdem versuchen wollen, nach oben zu laufen (siehe den Kommentar des Teilnehmers aus Ulm). Und das auch noch ohne irgendwelche Sicherungsmaßnahmen des Veranstalters.
Das gleiche Problem wie letztes Jahr - wenn die Teilnehmer so unvernünftig sind, hat der Veranstalter keine Chance. Gruß GrrIngo |
Sodele, bin wieder zurück. Leider war die Rückfahrt viel anstrengender als der Lauf selbst.
Es waren so viele Maulaffen da, ekelhaft. Keiner hat sich für die Athleten interessiert, sondern die haben vermutlich nur wieder auf ein Unglück gehofft. - N24 - BR3 - Brisant - Fotojournalisten - unbekannte. In der Eifel gibt es HM mit ähnlicher HM-Zahl. Die Auswahl der Alternativstrecke hat leider bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt. Zumal die Alm nicht das höchste war, man hätte lock noch 500hm draufpacken können, wäre kein Problem gewesen. Oben war noch die Bergstation, da lag kein Schnee. Nun ja, jetzt gucke ich Tatort, dann schlafe ich und morgen im Laufe des Tages kommt mein Extremer-Wettkampfbericht. Eins ist aber heute schon klar, ich fahre so lange zu dem Lauf, bis ich ganz nach oben darf. In der 9jährigen Geschichte, war erst 1mal das Ziel auf der Zugspitze. |
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der steht bei mir im fokus. |
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