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Leichtsinnig ist der Autofahrer der den Mindestabstand nicht einhält und den evtl Sturz des Radfahrers billigend in Kauf nimmt, "die dumme Sau". Manchmal habe ich das Gefühl, das manche Menschen sich daraus noch einen Spass machen. |
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Welche Tatbestände verwirklicht wurden, hat nichts mit irgendeiner Vorgeschichte zu tun. Der aktuelle Sachverhalt ist zu beurteilen. Auf ihn ist das einschlägige Recht korrekt anzuwenden und nicht irgendwelche volkszornigen "Exempel zu statuieren". |
Am gefährlichsten für Radfahrer sind für mein Gefühl Landstraßen, die von einem geteerten Feldweg begleitet werden, der für die Autofahrer wie ein nutzungspflichtiger Radweg aussieht, aber keiner ist. Nutzt man hier die Fahrbahn, wird man sehr häufig extrem knapp überholt. Oft zeigen einem selbst die Fahrer der Gegenrichtung einen Mittelfinger oder hupen aggressiv. Hier gilt das Faustrecht.
Leider hat man als Radfahrer gegen solche Autofahrer keinerlei Handhabe. |
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Die meisten haben glaube ich keine Ahnung, wie viel Abstand korrekt wäre. Und dann gibt es noch die Härtefälle, Hilfssheriffs und übelste Chaoten. Also insgesamt glaube ich nicht, dass solche Berichterstattungen lange Wirkung zeigen - leider. Solange mich beispielsweise auch meine ehemalige Fahrschule wie letzten Freitag auf einer geraden Straße kurz vor Gegenverkehr als 2. Auto überholt, mit weniger als 50cm und Behinderung des Gegenverkehrs - ich komme darüber irgendwie immer noch nicht hinweg - wundert mich gar nichts mehr. Vielleicht hätte ich doch hinterher fahren sollen und fragen, was der Käse sollte. Wenn schon die Lehrer es nicht tun und damit dann vermutl. auch nicht vermitteln, so braucht man sich nicht wundern, dass es die anderen Leut auch nicht machen. Bisschen Offtopic... . |
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Stell Dir vor, Du wirst schwer verletzt oder bist Angehöriger eines Verstorbenen und musst dann in der Zeitung lesen, wie ein Unfallbeteiligter Dir öffentlich die Schuld zuweist, obwohl es vielleicht ganz anders war. |
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Ich mag als Autofahrer auch nicht unter den Mitarbeitern einer Verkehrsbehörde leiden, denen nach ein oder zwei Überhol- oder Suff-Unfällen von 19-jährigen auf einer kerzengeraden Strecke nichts besseres einfällt, als dort die erlaubte und über Jahre bewährte Geschwindigkeitsbegrenzung von z. B. 100 km/h auf 70 km/h zu reduzieren und/oder ein Überholverbot einzurichten. Ich hab auch ein Problem damit wenn es offensichtlich ist, dass eine Kommune nicht vor Schulen und Kindergärten sondern an Ortsausgängen blitzt. Und dies mit Geräten, die nicht auffällig lackiert sind sondern sich in grau oder graugrün gut getarnt der Umgebung anpassen. Die Grenze zwischen einer guten und richtigen Haltung zum Rechtsstaat und einer unguten Obrigkeitshörigkeit verläuft da m. E. fließend. Sorry für's abschweifen vom ursprünglichen Thema dieses Threads. Aber unkommentiert wollte ich PabT's Beitrag auch nicht stehen lassen. Gruß N. :Huhu: |
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Am Ende sollte sich jeder selbst an die Nase fassen und man sollte nicht jeden sofort vorschnell verurteilen oder ggf. noch direkt selbst für das nach eigenem Weltbild falsche Verhalten bestrafen wollen und als Idioten titulieren, genau so wie man es selbst erwartet, wenn man aus gutem Grund den Radweg mal nicht benutzt. Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt auch mit dreien auf sich. Wenn jeder die Verantwortung auf andere schiebt wird sich gar nichts ändern. Wenn die Kommunen mit ihrer Blitzertaktik besonders erfolgreich sind, scheint an den entsprechenden Punkten ja eine Verkehrserziehung angebracht. |
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Wenn mehre Autos recht dicht hintereinander fahren, sehen mich die hinteren nicht / zu spät, weil ich zu flach bin. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, dass ich zu dicht überholt oder gar umgefahren werde. Wenn ich zu dicht überholt werde, gerate ich auf dem Zeitfahrlenker viel eher aus dem Gleichgewicht als wenn ich dem Lenker außen fasse. Dass erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass ich von einem nachfolgenden Auto erwischt werde. Eine Straße ist in erster Linie eine Straße und keine abgesperrte Rennstrecke. Hat aber wohl nix mit diesem Mallorca-Fall zu tun. |
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http://www.mallorcazeitung.es/lokale...rin/58868.html Das vor den zuständigen Behörden zu verweigern und stattdessen mit der Presse zu sprechen, wäre in der Tat absurd, aber so war es offenbar nicht. |
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Wer fährt denn auf stark befahrenen Straßen Rennrad? So gut wie niemand. Radsport findet nahezu ausschließlich auf mäßig bis wenig befahrenen Straßen statt. Dort sind Radfahrer keine echten Hindernisse für Autofahrer. Deshalb habe ich für aggressives Verhalten von Autofahrern gegenüber Rennradlern kein Verständnis.
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Autofahrer müssen halt grundsätzlich mit der Einstellung Auto fahren, dass langsamere Verkehrsteilnehmer wie Traktoren, Mofas, Radfahrer, Fussgänger Teil des Verkehrs auf vielen Strassen sind und sie nicht als "Hindernisse" betrachten. |
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Die Abwärtsstrecke (grössere Geschwindigkeit der Radfahrer) auf dem Radweg gilt objektiv als Unfallschwerpunkt wegen der Rechtsabbieger. Deswegen wurde auch die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben. |
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Ich versuche als Verkehrsteilnehmer auch die Interessen der anderen Verkehrsteilnehmer mit zu berücksichtigen. Wenn ich ein langsames Gefährt (Anhänger, LKW, Wohnmobil) habe, dann lasse ich andere auch mal bewusst passieren. |
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Mir ist mulmig wenn ich auf viel befahrenen Strassen unterwegs bin. Ich werde alt.:Cheese: |
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leider erlebe ich nie, dass ein autofahrer auf meinen landstraßen einen traktor anhupt, den er überholen muss. anders bei rennradfahrern, auch wenn diese hintereinander, in einerreihe fahren so ist es jedenfalls bei uns und ich halte dies für schizo |
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Es liegt aber wohl auch an dem archaischen "Größer-Kleiner-Prinzip". Gegenüber kleineren Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern fühlt man sich im PKW (und erst recht im SUV) subjektiv deutlich überlegen. Gegenüber dem Traktor ist die psychologische Situation natürlich eine ganz andere. (Natürlich könnte man auch spekulieren, dass Radfahrern automatisch unterstellt wird, zum Spaß auf der Straße zu fahren, während Traktoren dies zum Arbeiten tun, aber das spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle, denn ich werden weitaus häufiger am Wochenende von PKW-Fahrern angepöbelt, die dann ja durchgehend selbst nur zum Spaß in der Gegend rumfahren, als werktag und auch die gesamte Verkehrsdichte ist (zumindest bei uns in der Gegend) am WE und an Feiertagen deutlich höher als werktags.) |
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Die Straße führte nach Westen und es war morgens, die Sonne also im Rücken. Vielleicht fällt ihr ja noch ne bessere Ausrede ein ... |
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Als Rennradfahrer wird man in der Tat oft mit einer aggressiven Grundhaltung der Autofahrer konfrontiert, auch ohne "was falsch gemacht zu haben". Als wäre alleine schon die Anwesenheit des Radlers auf der Strasse eine Provokation. Keine Ahnung, warum. Wie Hafu schreibt, weil man ja "nur" aus Spaß die eh schon dichten Strassen weiter verstopft? Weil das Outfit dem damit nicht vertrauten Autofahrer fälschlich suggeriert, dass der Rennradfahrer ein wilder Gesell ist, der auf der Strasse unvernünftige Rennen fährt? Habs noch nicht durchschaut, was an mir als Radler die aggressive Grundablehnung beim Autofahrer antriggert..... man fühlt sich so ein bisschen wie ein Badehosenträger in einer textilfreien Sauna:) |
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(Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass ich es für legitim halte, wenn Rennradler angehupt und geschnitten werden... Rücksichtnahme auf allen Seiten wäre ein wünschenswertes Ziel) |
Es ist schon interessant:
Es ist also nicht alleine das Problem, dass man im Verkehr aufgehalten wird, man findet es erst dann sanktionierungswürdig, wenn man den Eindruck hat (!), dass dies möglicherweise ungerechtfertigt geschieht. Ich muss dann immer an die Aussage eines Freundes denken, der als eingeborener Kölner mit dem Firmenfahrzeug mit auswärtigem Nummernschild sich jede Unzumutbarkeit im Kölner Straßenverkehr leisten kann, weil die anderen denken, er käme nicht von hier. Ähnlich verhält es sich doch auch mit Fahrschulwagen...:Huhu: |
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Ich glaube nicht, dass man diese Frage mit Logik klären kann, sondern die Hupe, genauso wie die Blechkiste, die einen Autofahrer in dieser Situation umgibt verleiht ein Gefühl von Macht, das zum Missbrauch einlädt. |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Ich beobachte, dass das die selben Typen sind, die sich über die Radfahrer aufregen oder über langsame oder unsichere Autofahrer. Nachdem sie 12 Stunden auf Arbeit machen mussten was der Chef will können sie dann auf der Straße endlich mal selbst den Chef raushängen lassen. Glaub da kannste nix machen außer ignorieren. Früher in meinen wilden Jahren hab ich immer fröhlich mit dem Mittelfinger zurück gewunken wenn einer es übertrieben hat mit Hupen und beleidigen. Hat auch nix geholfen. |
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Gruß Andy |
Gerade auf Malle hab ich das aber schon öfter erlebt, wenn das Auto zum Überholen ansetzt. Ist dann allerdings eher ein kurzes antippen der Hupe als Info und dauert nicht noch für den halben Überholvorgang an. Das finde ich dann sogar noch ganz angenehm und auch sinnvoll.
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Rund die Hälfte meiner Rennradkilometer absolviere ich auf der Pendelstrecke in die Arbeit und zurück. Natürlich habe ich je nach Wetter Softshell oder Lycra an, weil man sich damit einfach viel besser bewegen kann und wirke vermutlich auf den ersten Blick wie jemand, der zum Spaß in der Rush-Hour in der Gegend rumkurvt. Habe mir auch schonmal überlegt, ob ich mir gelegentlich ein Schild hinten anschnalle: "Ich fahre nicht zum Spaß, sondern bin genau wie Sie auf dem Weg in die Arbeit und helfe mit, dass die Straßen nicht noch verstopfter sind!" |
So breit ist dein Rücken doch nicht, oder?
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Von daher wäre es oft sinnvoll dass Autofahrer hinter einem Radfahrer so in 200 m Entfernung kurz auf die Hupe drücken um anzukündigen, dass sie kommen. Machen auch manche. Es gibt natürlich die Idioten die hupen wenn sie 1 m hinter einem sind und natürlich voll Röhre. |
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Hab ich glaub ich auch schon mal gesagt, die Radler würden die Autler viel mehr stören, wenn sie alle selber in einer Dose sitzen würden. Der Denksprung ist aber für viele zu hoch. |
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