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Alteisen 09.04.2018 15:40

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1371786)

Desweiteren einige Transporter deren Abstand sicherlich geringer als 1,5m waren...der Sog den so ein Ding mit Tempo 100 erzeugt muss man nicht erwähnen wenn man auf dem TT unterwegs ist...hat mich gut durchgerüttelt.

Vielleicht ist es auch leichtsinnig, wenn man sich auf stark befahrenen Straßen auf den Lenker legt - schon mal darüber nachgedacht?

Körbel 09.04.2018 16:10

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1371822)
Vielleicht ist es auch leichtsinnig, wenn man sich auf stark befahrenen Straßen auf den Lenker legt - schon mal darüber nachgedacht?


Leichtsinnig ist der Autofahrer der den Mindestabstand nicht einhält und den evtl Sturz des Radfahrers billigend in Kauf nimmt, "die dumme Sau".
Manchmal habe ich das Gefühl, das manche Menschen sich daraus noch einen Spass machen.

PabT 09.04.2018 16:22

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1371822)
Vielleicht ist es auch leichtsinnig, wenn man sich auf stark befahrenen Straßen auf den Lenker legt - schon mal darüber nachgedacht?

Vielleicht ist es auch leichtsinnig, als schwules Pärchen in ein kleines katholisches Dorf zu ziehen. Vielleicht ist es auch leichtsinnig, als hübsche Frau einen kurzen Rock zu tragen.

RolandG 09.04.2018 16:24

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1371785)
Was ich schon bemerkenswert finde, dass die Frau der Zeitung ein Interview gibt und die Zeitung das abruckt, aber sie sich nicht in der Lage fühlt, bei der Polizei eine Aussage zu machen. Die Gerichtsverhandlung wird das Unfallgeschehen bestimmt aufklären, da es ja (leider) genug Zeugen gibt.

Wenn man dem Zeitungsartikel einmal nachsieht, dass eine Beschuldigte keine Aussage macht (das tun Zeugen), sondern eine Einlassung, bleibt festzuhalten, dass in einem Rechtsstaat kein Beschuldigter verpflichtet ist, sich gegenüber Polizei, Staatsanwaltschaft oder Gericht zur Sache einzulassen.

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1371786)
Der Todesfahrerin von Malle gehört auf Lebzeiten der Führerschein entzogen, Haftstrafe und hohe Geldstrafe.
Wer mit nachgewiesenen Drogenbefund unterwegs ist, eine gewisse Vergangenheit und dazu eine noch nicht geleistete Strafe hat, an dem gehört ein Exzempel statuiert.
Das ist fahrlässige Tötung und schwere Körperverletzung was da passiert ist...

Entweder Haftstrafe oder Geldstrafe. Beides zusammen ist mW, zumindest nach deutschem Recht, nur bei (versuchter) Bereicherung gem. § 41 StGB möglich. Das mag in Spanien ggf. anders sein.

Welche Tatbestände verwirklicht wurden, hat nichts mit irgendeiner Vorgeschichte zu tun. Der aktuelle Sachverhalt ist zu beurteilen. Auf ihn ist das einschlägige Recht korrekt anzuwenden und nicht irgendwelche volkszornigen "Exempel zu statuieren".

Klugschnacker 09.04.2018 16:26

Am gefährlichsten für Radfahrer sind für mein Gefühl Landstraßen, die von einem geteerten Feldweg begleitet werden, der für die Autofahrer wie ein nutzungspflichtiger Radweg aussieht, aber keiner ist. Nutzt man hier die Fahrbahn, wird man sehr häufig extrem knapp überholt. Oft zeigen einem selbst die Fahrer der Gegenrichtung einen Mittelfinger oder hupen aggressiv. Hier gilt das Faustrecht.

Leider hat man als Radfahrer gegen solche Autofahrer keinerlei Handhabe.

felixb 09.04.2018 16:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1371838)
Am gefährlichsten für Radfahrer sind für mein Gefühl Landstraßen, die von einem geteerten Feldweg begleitet werden, der für die Autofahrer wie ein nutzungspflichtiger Radweg aussieht, aber keiner ist. Nutzt man hier die Fahrbahn, wird man sehr häufig extrem knapp überholt. Oft zeigen einem selbst die Fahrer der Gegenrichtung einen Mittelfinger oder hupen aggressiv. Hier gilt das Faustrecht.

Je wärmer es unverhofft wird - so wie das letzte Wochenende - desto mehr passiert das auch auf ganz normalen Landstraßen ohne Seitenwege. Schnurrgeradeaus, ewig lange Sicht. Am Sonntag hatte ich eine leider sehr, sehr hohe Quote an viel-zu-nah-Vorbeirasern auch bei Gegenverkehr und auch bei keinem Gegenverkehr (!). Die meisten machten sich keine Mühe überhaupt den eigenen Fahrstreifen zu verlassen. Einige sind sogar knapp mit einer Reifenseite rüber - das waren schon die Ausnahmen, aber auch das unter 1,50m.

Die meisten haben glaube ich keine Ahnung, wie viel Abstand korrekt wäre. Und dann gibt es noch die Härtefälle, Hilfssheriffs und übelste Chaoten.

Also insgesamt glaube ich nicht, dass solche Berichterstattungen lange Wirkung zeigen - leider. Solange mich beispielsweise auch meine ehemalige Fahrschule wie letzten Freitag auf einer geraden Straße kurz vor Gegenverkehr als 2. Auto überholt, mit weniger als 50cm und Behinderung des Gegenverkehrs - ich komme darüber irgendwie immer noch nicht hinweg - wundert mich gar nichts mehr. Vielleicht hätte ich doch hinterher fahren sollen und fragen, was der Käse sollte.

Wenn schon die Lehrer es nicht tun und damit dann vermutl. auch nicht vermitteln, so braucht man sich nicht wundern, dass es die anderen Leut auch nicht machen.

Bisschen Offtopic... .

qbz 09.04.2018 16:44

Zitat:

Zitat von RolandG (Beitrag 1371837)
Wenn man dem Zeitungsartikel einmal nachsieht, dass eine Beschuldigte keine Aussage macht (das tun Zeugen), sondern eine Einlassung, bleibt festzuhalten, dass in einem Rechtsstaat kein Beschuldigter verpflichtet ist, sich gegenüber Polizei, Staatsanwaltschaft oder Gericht zur Sache einzulassen.
.....

Natürlich hat die Frau das Recht, die Aussage (Einlassung) zu verweigern, das habe ich nicht infrage gestellt. Ich äusserte allein meine persönliche Verwunderung, dass sie die Einlassung bei der Polizei mit Verweis auf ihren psychischen Zustand verweigert und stattdessen sich in der Lage fühlt, einer Zeitung ihre Sichtweise des Unfallgeschehens mitzuteilen, welche diese auch noch breit abdruckt, was ich als schlechten Journalismus empfinde, weil die Opferseite fehlt.

Stell Dir vor, Du wirst schwer verletzt oder bist Angehöriger eines Verstorbenen und musst dann in der Zeitung lesen, wie ein Unfallbeteiligter Dir öffentlich die Schuld zuweist, obwohl es vielleicht ganz anders war.

Nobodyknows 09.04.2018 17:48

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1371788)
Das Problem ist also nicht das gewählte Verkehrsmittel, sondern die Haltung zum Rechtsstaat...

...der ernsthafte Versuch der Einhaltung von StVO und StVZO würde einen überwältigenden Teil der Unfälle verhindern.

Grundsätzlich bin bei dir....aaaaaber....ich mag mit 23 Millimeter breiten Reifen nicht immer (z. B. nicht am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr und entsprechend leerer Straße) auf einem Radweg voller Schlaglöcher, Dreck, Splitt und Scherben unterwegs sein, den ein Dorfbürgermeister (der seinen Drahtesel einmal im Jahr für den Pressetermin beim Volksradfahren aus dem Keller holt) dafür geeignet hält und -um diesen Radweg noch "sicherer" zu machen- an dessen Anfang / Ende noch Drängelgitter montieren lässt.

Ich mag als Autofahrer auch nicht unter den Mitarbeitern einer Verkehrsbehörde leiden, denen nach ein oder zwei Überhol- oder Suff-Unfällen von 19-jährigen auf einer kerzengeraden Strecke nichts besseres einfällt, als dort die erlaubte und über Jahre bewährte Geschwindigkeitsbegrenzung von z. B. 100 km/h auf 70 km/h zu reduzieren und/oder ein Überholverbot einzurichten.

Ich hab auch ein Problem damit wenn es offensichtlich ist, dass eine Kommune nicht vor Schulen und Kindergärten sondern an Ortsausgängen blitzt. Und dies mit Geräten, die nicht auffällig lackiert sind sondern sich in grau oder graugrün gut getarnt der Umgebung anpassen.

Die Grenze zwischen einer guten und richtigen Haltung zum Rechtsstaat und einer unguten Obrigkeitshörigkeit verläuft da m. E. fließend.

Sorry für's abschweifen vom ursprünglichen Thema dieses Threads. Aber unkommentiert wollte ich PabT's Beitrag auch nicht stehen lassen.

Gruß
N. :Huhu:

gaehnforscher 09.04.2018 18:15

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1371850)
Grundsätzlich bin bei dir....aaaaaber....ich mag mit 23 Millimeter breiten Reifen nicht immer (z. B. nicht am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr und entsprechend leerer Straße) auf einem Radweg voller Schlaglöcher, Dreck, Splitt und Scherben unterwegs sein, den ein Dorfbürgermeister (der seinen Drahtesel einmal im Jahr für den Pressetermin beim Volksradfahren aus dem Keller holt) dafür geeignet hält und -um diesen Radweg noch "sicherer" zu machen- an dessen Anfang / Ende noch Drängelgitter montieren lässt.

Ich mag als Autofahrer auch nicht unter den Mitarbeitern einer Verkehrsbehörde leiden, denen nach ein oder zwei Überhol- oder Suff-Unfällen von 19-jährigen auf einer kerzengeraden Strecke nichts besseres einfällt, als dort die erlaubte und über Jahre bewährte Geschwindigkeitsbegrenzung von z. B. 100 km/h auf 70 km/h zu reduzieren und/oder ein Überholverbot einzurichten.

Ich hab auch ein Problem damit wenn es offensichtlich ist, dass eine Kommune nicht vor Schulen und Kindergärten sondern an Ortsausgängen blitzt. Und dies mit Geräten, die nicht auffällig lackiert sind sondern sich in grau oder graugrün gut getarnt der Umgebung anpassen.

Die Grenze zwischen einer guten und richtigen Haltung zum Rechtsstaat und einer unguten Obrigkeitshörigkeit verläuft da m. E. fließend.

Sorry für's abschweifen vom ursprünglichen Thema dieses Threads. Aber unkommentiert wollte ich PabT's Beitrag auch nicht stehen lassen.

Gruß
N. :Huhu:

Dafür gibt es aber den Abschnitt bezüglich der Zumutbarkeit bei der Nutzung von Radwegen, klar sollte dann schon gut begründet werden können. Aber das ändert doch nichts daran, dass du den Radweg vermutlich gern benutzen würdest, wenn er in einem annehmbaren Zustand und gepflegt wäre? Geht zumindest mir so, weil das jede Menge Stress erspart. Das widerspricht deshalb doch aber nicht der Aussage, dass viele Unfälle vermeidbar wären, wenn sich jeder so gut es geht an die entsprechenden Regelungen halten würde. (bsp. "Erziehen" von Radfahrern, welcher nach eigener Meinung den Radweg benutzen sollten durch bewusst knappes Überholen, Ausbremsen, Scheibenwischer, Erschrecken durch Anhupen).

Am Ende sollte sich jeder selbst an die Nase fassen und man sollte nicht jeden sofort vorschnell verurteilen oder ggf. noch direkt selbst für das nach eigenem Weltbild falsche Verhalten bestrafen wollen und als Idioten titulieren, genau so wie man es selbst erwartet, wenn man aus gutem Grund den Radweg mal nicht benutzt.
Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt auch mit dreien auf sich. Wenn jeder die Verantwortung auf andere schiebt wird sich gar nichts ändern.

Wenn die Kommunen mit ihrer Blitzertaktik besonders erfolgreich sind, scheint an den entsprechenden Punkten ja eine Verkehrserziehung angebracht.

LidlRacer 09.04.2018 21:35

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1371822)
Vielleicht ist es auch leichtsinnig, wenn man sich auf stark befahrenen Straßen auf den Lenker legt - schon mal darüber nachgedacht?

Das ist es absolut - ich würde das aus mehreren Gründen nicht machen:
Wenn mehre Autos recht dicht hintereinander fahren, sehen mich die hinteren nicht / zu spät, weil ich zu flach bin. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, dass ich zu dicht überholt oder gar umgefahren werde.
Wenn ich zu dicht überholt werde, gerate ich auf dem Zeitfahrlenker viel eher aus dem Gleichgewicht als wenn ich dem Lenker außen fasse. Dass erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass ich von einem nachfolgenden Auto erwischt werde.

Eine Straße ist in erster Linie eine Straße und keine abgesperrte Rennstrecke.

Hat aber wohl nix mit diesem Mallorca-Fall zu tun.

LidlRacer 09.04.2018 22:41

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1371785)
Was ich schon bemerkenswert finde, dass die Frau der Zeitung ein Interview gibt und die Zeitung das abruckt, aber sie sich nicht in der Lage fühlt, bei der Polizei eine Aussage zu machen. Die Gerichtsverhandlung wird das Unfallgeschehen bestimmt aufklären, da es ja (leider) genug Zeugen gibt.

Sie hat doch eine Aussage (von mir aus auch eine Einlassung) gemacht. Anscheinend nicht bei der Guardia Civil sondern vor dem Richter, der über die Untersuchungshaft entschieden hat - siehe Anfang des Artikels!
http://www.mallorcazeitung.es/lokale...rin/58868.html

Das vor den zuständigen Behörden zu verweigern und stattdessen mit der Presse zu sprechen, wäre in der Tat absurd, aber so war es offenbar nicht.

MattF 10.04.2018 08:33

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1371832)
Leichtsinnig ist der Autofahrer der den Mindestabstand nicht einhält und den evtl Sturz des Radfahrers billigend in Kauf nimmt, "die dumme Sau".
Manchmal habe ich das Gefühl, das manche Menschen sich daraus noch einen Spass machen.

Das ist nicht leichtsinnig sondern fahrlässig, bzw. grob fahrlässig, bis hin zu vorsätzlich.

Klugschnacker 10.04.2018 09:09

Wer fährt denn auf stark befahrenen Straßen Rennrad? So gut wie niemand. Radsport findet nahezu ausschließlich auf mäßig bis wenig befahrenen Straßen statt. Dort sind Radfahrer keine echten Hindernisse für Autofahrer. Deshalb habe ich für aggressives Verhalten von Autofahrern gegenüber Rennradlern kein Verständnis.

qbz 10.04.2018 09:16

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1371947)
Wer fährt denn auf stark befahrenen Straßen Rennrad? So gut wie niemand. Radsport findet nahezu ausschließlich auf mäßig bis wenig befahrenen Straßen statt. Dort sind Radfahrer keine echten Hindernisse für Autofahrer. Deshalb habe ich für aggressives Verhalten von Autofahrern gegenüber Rennradlern kein Verständnis.

Wer aus den Städten auf die wenig befahrenen Landstrassen auf dem kürzesten Weg hinausfährt. Ich brauchte immer ca. eine 3/4h aus Berlin raus. Und da nahm ich auf dem Kaiserdamm zum Beispiel (6-8 Spuren für Autos) selbstverständlich die Strasse und nicht den lebensgefährlichen, schmalen Radweg auf dem Bürgersteig.

Autofahrer müssen halt grundsätzlich mit der Einstellung Auto fahren, dass langsamere Verkehrsteilnehmer wie Traktoren, Mofas, Radfahrer, Fussgänger Teil des Verkehrs auf vielen Strassen sind und sie nicht als "Hindernisse" betrachten.

drullse 10.04.2018 10:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1371953)
Und da nahm ich auf dem Kaiserdamm zum Beispiel (6-8 Spuren für Autos) selbstverständlich die Strasse und nicht den lebensgefährlichen, schmalen Radweg auf dem Bürgersteig.

So unterschiedlich sind die Sichtweisen - ich fahre den Kaiserdamm jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zurück. Der Radweg ist breiter als die meisten anderen und ich fühle mich auf den meisten anderen Radwegen deutlich gefährdeter, weswegen ich dort die Straße nicht nutze.

hazelman 10.04.2018 10:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1371947)
Wer fährt denn auf stark befahrenen Straßen Rennrad? So gut wie niemand. Radsport findet nahezu ausschließlich auf mäßig bis wenig befahrenen Straßen statt. Dort sind Radfahrer keine echten Hindernisse für Autofahrer. Deshalb habe ich für aggressives Verhalten von Autofahrern gegenüber Rennradlern kein Verständnis.

Gesegnet ist, wer auf dem Dorf wohnt. :Cheese:

Lucy89 10.04.2018 11:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1371947)
Wer fährt denn auf stark befahrenen Straßen Rennrad? So gut wie niemand. Radsport findet nahezu ausschließlich auf mäßig bis wenig befahrenen Straßen statt. Dort sind Radfahrer keine echten Hindernisse für Autofahrer. Deshalb habe ich für aggressives Verhalten von Autofahrern gegenüber Rennradlern kein Verständnis.

Naja, in Düsseldorf, mitten im Ballungsraum NRW, bleibt außer viel befahrenen Straßen nicht mehr allzuviel. Spaß ist anders und ich fahre mittlerweile lieber auf der Rolle.

qbz 10.04.2018 12:08

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1371992)
So unterschiedlich sind die Sichtweisen - ich fahre den Kaiserdamm jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zurück. Der Radweg ist breiter als die meisten anderen und ich fühle mich auf den meisten anderen Radwegen deutlich gefährdeter, weswegen ich dort die Straße nicht nutze.

Offtopic:
Die Abwärtsstrecke (grössere Geschwindigkeit der Radfahrer) auf dem Radweg gilt objektiv als Unfallschwerpunkt wegen der Rechtsabbieger. Deswegen wurde auch die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben.

hanse987 10.04.2018 12:47

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1371947)
Wer fährt denn auf stark befahrenen Straßen Rennrad? So gut wie niemand. Radsport findet nahezu ausschließlich auf mäßig bis wenig befahrenen Straßen statt. Dort sind Radfahrer keine echten Hindernisse für Autofahrer. Deshalb habe ich für aggressives Verhalten von Autofahrern gegenüber Rennradlern kein Verständnis.

Würde ich so nicht unterschreiben. Wenn ich z.B. im Bayerischen Wald unterwegs bin, dann muss ich des öfteren mal auf die Bundesstraße, da oft dort die kleinen Straßen enden und erst einige Kilometer später es weiter auf eine andere kleine Straße geht. Ich bin da aber ziemlich schmerzfrei und hab damit kein Problem. Mehr Probleme gibt es auf den Autobahnzubringern, da einige meinen schon dort auf der Autobahn zu sein!

Alteisen 10.04.2018 13:09

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1371953)
Wer aus den Städten auf die wenig befahrenen Landstrassen auf dem kürzesten Weg hinausfährt. Ich brauchte immer ca. eine 3/4h aus Berlin raus. Und da nahm ich auf dem Kaiserdamm zum Beispiel (6-8 Spuren für Autos) selbstverständlich die Strasse und nicht den lebensgefährlichen, schmalen Radweg auf dem Bürgersteig.

Autofahrer müssen halt grundsätzlich mit der Einstellung Auto fahren, dass langsamere Verkehrsteilnehmer wie Traktoren, Mofas, Radfahrer, Fussgänger Teil des Verkehrs auf vielen Strassen sind und sie nicht als "Hindernisse" betrachten.

Ich möchte Dich mal im Schwimmbad sehen, wenn die Rentner altdeutsch ihre Bahnen ziehen und Du dort Schwimmen trainieren möchtest. Da solltest Du diese auch nicht als Hindernis betrachten sondern als Teil der Badegäste. :Huhu:

Ich versuche als Verkehrsteilnehmer auch die Interessen der anderen Verkehrsteilnehmer mit zu berücksichtigen. Wenn ich ein langsames Gefährt (Anhänger, LKW, Wohnmobil) habe, dann lasse ich andere auch mal bewusst passieren.

Körbel 10.04.2018 14:17

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1372027)
Ich bin da aber ziemlich schmerzfrei und hab damit kein Problem. Mehr Probleme gibt es auf den Autobahnzubringern, da einige meinen schon dort auf der Autobahn zu sein!

Früher hatte ich da kein Problem mit, aber seit den letzten Jahren, als ich bei facebook so viele tödliche Radunfälle habe lesen müssen, hat das in meinem Kopf schon etwas verändert.
Mir ist mulmig wenn ich auf viel befahrenen Strassen unterwegs bin.
Ich werde alt.:Cheese:

blaho 10.04.2018 15:22

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1372008)
Naja, in Düsseldorf, mitten im Ballungsraum NRW, bleibt außer viel befahrenen Straßen nicht mehr allzuviel. Spaß ist anders und ich fahre mittlerweile lieber auf der Rolle.

Ich habe das Gefühl hier ziehen sich alle Rennräder an den Rhein zurück. Da hüpfste als Läufer manchmal fast den Damm runter. Aber merkwürdigerweise scheint wenig bis nichts zu passieren,

slo-down 10.04.2018 15:29

https://mallorcamagazin.com/nachrich...-fahrerin.html

https://www.inselradio.com/aktuell/n...et-worden-sein

PabT 10.04.2018 15:55

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1372037)
Ich möchte Dich mal im Schwimmbad sehen, wenn die Rentner altdeutsch ihre Bahnen ziehen und Du dort Schwimmen trainieren möchtest. Da solltest Du diese auch nicht als Hindernis betrachten sondern als Teil der Badegäste. :Huhu:

Nicht, wenn sie die gekennzeichnete Schnellschwimmerbahn nutzen - auf dieser sollte ich der langsamste Teilnehmer sein, was für die richtigen Speedys schon schlimm genug ist. :Huhu:

abc1971 10.04.2018 17:01

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1371953)
Wer aus den Städten auf die wenig befahrenen Landstrassen auf dem kürzesten Weg hinausfährt. Ich brauchte immer ca. eine 3/4h aus Berlin raus. Und da nahm ich auf dem Kaiserdamm zum Beispiel (6-8 Spuren für Autos) selbstverständlich die Strasse und nicht den lebensgefährlichen, schmalen Radweg auf dem Bürgersteig.

Autofahrer müssen halt grundsätzlich mit der Einstellung Auto fahren, dass langsamere Verkehrsteilnehmer wie Traktoren, Mofas, Radfahrer, Fussgänger Teil des Verkehrs auf vielen Strassen sind und sie nicht als "Hindernisse" betrachten.

Wenn es so wäre, wie du schreibat, dann wäre es ja sogar schlüssig.
leider erlebe ich nie, dass ein autofahrer auf meinen landstraßen einen traktor anhupt, den er überholen muss. anders bei rennradfahrern, auch wenn diese hintereinander, in einerreihe fahren
so ist es jedenfalls bei uns und ich halte dies für schizo

Hafu 10.04.2018 17:13

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 1372116)
Wenn es so wäre, wie du schreibat, dann wäre es ja sogar schlüssig.
leider erlebe ich nie, dass ein autofahrer auf meinen landstraßen einen traktor anhupt, den er überholen muss. anders bei rennradfahrern, auch wenn diese hintereinander, in einerreihe fahren
so ist es jedenfalls bei uns und ich halte dies für schizo

Darüber habe ich auch schon oft nachgedacht, warum Traktoren, die ein weitaus größeres Verkehrshindernis sind, nie angehupt werden.

Es liegt aber wohl auch an dem archaischen "Größer-Kleiner-Prinzip". Gegenüber kleineren Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern fühlt man sich im PKW (und erst recht im SUV) subjektiv deutlich überlegen.

Gegenüber dem Traktor ist die psychologische Situation natürlich eine ganz andere.

(Natürlich könnte man auch spekulieren, dass Radfahrern automatisch unterstellt wird, zum Spaß auf der Straße zu fahren, während Traktoren dies zum Arbeiten tun, aber das spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle, denn ich werden weitaus häufiger am Wochenende von PKW-Fahrern angepöbelt, die dann ja durchgehend selbst nur zum Spaß in der Gegend rumfahren, als werktag und auch die gesamte Verkehrsdichte ist (zumindest bei uns in der Gegend) am WE und an Feiertagen deutlich höher als werktags.)

LidlRacer 10.04.2018 17:21

Zitat:

Zitat von slo-down (Beitrag 1372077)

"Plötzlich wurde sie von der Sonne geblendet. Als sie die Sonnenblende runterklappen wollte, war es auch schon zu spät, so die Unfallfahrerin."

Die Straße führte nach Westen und es war morgens, die Sonne also im Rücken. Vielleicht fällt ihr ja noch ne bessere Ausrede ein ...

Onnomax 10.04.2018 17:44

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 1372116)
Wenn es so wäre, wie du schreibat, dann wäre es ja sogar schlüssig.
leider erlebe ich nie, dass ein autofahrer auf meinen landstraßen einen traktor anhupt, den er überholen muss. anders bei rennradfahrern, auch wenn diese hintereinander, in einerreihe fahren
so ist es jedenfalls bei uns und ich halte dies für schizo

Gute Beobachtung, finde ich.
Als Rennradfahrer wird man in der Tat oft mit einer aggressiven Grundhaltung der Autofahrer konfrontiert, auch ohne "was falsch gemacht zu haben".
Als wäre alleine schon die Anwesenheit des Radlers auf der Strasse eine Provokation.

Keine Ahnung, warum. Wie Hafu schreibt, weil man ja "nur" aus Spaß die eh schon dichten Strassen weiter verstopft? Weil das Outfit dem damit nicht vertrauten Autofahrer fälschlich suggeriert, dass der Rennradfahrer ein wilder Gesell ist, der auf der Strasse unvernünftige Rennen fährt?

Habs noch nicht durchschaut, was an mir als Radler die aggressive Grundablehnung beim Autofahrer antriggert..... man fühlt sich so ein bisschen wie ein Badehosenträger in einer textilfreien Sauna:)

trina 10.04.2018 17:55

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 1372116)
Wenn es so wäre, wie du schreibat, dann wäre es ja sogar schlüssig.
leider erlebe ich nie, dass ein autofahrer auf meinen landstraßen einen traktor anhupt, den er überholen muss. anders bei rennradfahrern, auch wenn diese hintereinander, in einerreihe fahren
so ist es jedenfalls bei uns und ich halte dies für schizo

Wieso sollten denn Traktoren auch angehupt werden? Die werden ja nicht zum Spaß ausgefahren, sondern sind beruflich unterwegs.

(Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass ich es für legitim halte, wenn Rennradler angehupt und geschnitten werden... Rücksichtnahme auf allen Seiten wäre ein wünschenswertes Ziel)

Raimund 10.04.2018 18:25

Es ist schon interessant:

Es ist also nicht alleine das Problem, dass man im Verkehr aufgehalten wird, man findet es erst dann sanktionierungswürdig, wenn man den Eindruck hat (!), dass dies möglicherweise ungerechtfertigt geschieht.

Ich muss dann immer an die Aussage eines Freundes denken, der als eingeborener Kölner mit dem Firmenfahrzeug mit auswärtigem Nummernschild sich jede Unzumutbarkeit im Kölner Straßenverkehr leisten kann, weil die anderen denken, er käme nicht von hier.

Ähnlich verhält es sich doch auch mit Fahrschulwagen...:Huhu:

Hafu 10.04.2018 18:30

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 1372129)
Wieso sollten denn Traktoren auch angehupt werden? Die werden ja nicht zum Spaß ausgefahren, sondern sind beruflich unterwegs.
...

Typische Fahrprüfungsfrage: Wann darf eine Hupe benutzt werden?

Zitat:

Zitat von Straßenverkehrsordnung
...Die Hupe dient dazu, andere Verkehrsteilnehmer vor einer Gefahr zu warnen. Außerdem darf sie eingesetzt werden, wenn man sich durch einen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet fühlt...Wer Hupe und Lichthupe für andere Zwecke benutzt, kann mit einer Geldbuße bestraft werden.

Radfahrer anzuhupen, weil man sich von ihnen gestört fühlt, oder weil sie vermeintlich nicht weit genug rechts fahren, um sie auch bei Gegenverkehr zu überholen ist genauso verkehrswidrig und unlogisch wie Traktoren, die einen aufhalten, anzuhupen.
Ich glaube nicht, dass man diese Frage mit Logik klären kann, sondern die Hupe, genauso wie die Blechkiste, die einen Autofahrer in dieser Situation umgibt verleiht ein Gefühl von Macht, das zum Missbrauch einlädt.

Seyan 11.04.2018 10:28

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1372135)
Radfahrer anzuhupen, weil man sich von ihnen gestört fühlt, oder weil sie vermeintlich nicht weit genug rechts fahren, um sie auch bei Gegenverkehr zu überholen ist genauso verkehrswidrig und unlogisch wie Traktoren, die einen aufhalten, anzuhupen.
Ich glaube nicht, dass man diese Frage mit Logik klären kann, sondern die Hupe, genauso wie die Blechkiste, die einen Autofahrer in dieser Situation umgibt verleiht ein Gefühl von Macht, das zum Missbrauch einlädt.

Vielleicht hupen die Autofahrer ja, weil sie vor einer Gefahr warnen wollen. So nach dem Motto "Achtung, ich bin ein Verrückter, Gefahr, Gefahr!"

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Mirko 11.04.2018 10:45

Zitat:

Zitat von Onnomax (Beitrag 1372128)
Gute Beobachtung, finde ich.
Als Rennradfahrer wird man in der Tat oft mit einer aggressiven Grundhaltung der Autofahrer konfrontiert, auch ohne "was falsch gemacht zu haben".
Als wäre alleine schon die Anwesenheit des Radlers auf der Strasse eine Provokation.

Ich glaube, dass das einfach daran liegt das einige unglückliche Persönlichkeiten jemanden brauchen auf dem sie rumhacken können. Jemand der unter ihnen steht. Ich erlebe das auf Arbeit regelmäßig, dass Typen die nix zu melden haben auf Arbeit sich dann unterirdisch verhalten wenn sie dann mal auf jemand treffen der ihrer Meinung nach unter ihnen steht. Fremdfirmen, Putzfrauen und Busfahrer werden behandelt wie der letzte Depp.
Ich beobachte, dass das die selben Typen sind, die sich über die Radfahrer aufregen oder über langsame oder unsichere Autofahrer. Nachdem sie 12 Stunden auf Arbeit machen mussten was der Chef will können sie dann auf der Straße endlich mal selbst den Chef raushängen lassen.

Glaub da kannste nix machen außer ignorieren. Früher in meinen wilden Jahren hab ich immer fröhlich mit dem Mittelfinger zurück gewunken wenn einer es übertrieben hat mit Hupen und beleidigen. Hat auch nix geholfen.

Ulmerandy 11.04.2018 10:54

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1372135)
Typische Fahrprüfungsfrage: Wann darf eine Hupe benutzt werden?
....

http://www.regel-gerecht.de/site.asp...tml/mc2_05.htm

Zitat:

Die Hupe dient dazu, andere Verkehrsteilnehmer vor einer Gefahr zu warnen. Außerdem darf sie eingesetzt werden, wenn man sich durch einen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet fühlt oder um außerorts das Überholen anzukündigen. Die Regeln zum Einsatz der Hupe gelten auch für den Einsatz der Lichthupe. Wer Hupe und Lichthupe für andere Zwecke benutzt, kann mit einer Geldbuße bestraft werden.
Auch wenn es wohl kaum einen Autofahrer gibt der wirklich sein Überholen andeuten will - denn dazu braucht es keine Scheibenwaschanlage oder eine aus dem Fenster geschnippte Zigarette ....:dresche

Gruß Andy

gaehnforscher 11.04.2018 11:28

Gerade auf Malle hab ich das aber schon öfter erlebt, wenn das Auto zum Überholen ansetzt. Ist dann allerdings eher ein kurzes antippen der Hupe als Info und dauert nicht noch für den halben Überholvorgang an. Das finde ich dann sogar noch ganz angenehm und auch sinnvoll.

Hafu 11.04.2018 12:24

Zitat:

Zitat von Onnomax (Beitrag 1372128)
...Habs noch nicht durchschaut, was an mir als Radler die aggressive Grundablehnung beim Autofahrer antriggert..... man fühlt sich so ein bisschen wie ein Badehosenträger in einer textilfreien Sauna:)

:Cheese:

Rund die Hälfte meiner Rennradkilometer absolviere ich auf der Pendelstrecke in die Arbeit und zurück. Natürlich habe ich je nach Wetter Softshell oder Lycra an, weil man sich damit einfach viel besser bewegen kann und wirke vermutlich auf den ersten Blick wie jemand, der zum Spaß in der Rush-Hour in der Gegend rumkurvt.

Habe mir auch schonmal überlegt, ob ich mir gelegentlich ein Schild hinten anschnalle: "Ich fahre nicht zum Spaß, sondern bin genau wie Sie auf dem Weg in die Arbeit und helfe mit, dass die Straßen nicht noch verstopfter sind!"

Neoprenmiteingriff 11.04.2018 13:00

So breit ist dein Rücken doch nicht, oder?

Alteisen 11.04.2018 13:09

Zitat:

Zitat von Neoprenmiteingriff (Beitrag 1372324)
So breit ist dein Rücken doch nicht, oder?

So nah wie die Autos auffahren, kann er den Text klein drucken und die Fahrer können es immer noch lesen.

MattF 11.04.2018 13:22

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1372292)
Gerade auf Malle hab ich das aber schon öfter erlebt, wenn das Auto zum Überholen ansetzt. Ist dann allerdings eher ein kurzes antippen der Hupe als Info und dauert nicht noch für den halben Überholvorgang an. Das finde ich dann sogar noch ganz angenehm und auch sinnvoll.

Das Problem ist, dass heutige Autos teilweise so leise sind, dass man die oft gar nicht mehr hört, gerade auch wenn man recht viel Fahrtwind in den Ohren hat.

Von daher wäre es oft sinnvoll dass Autofahrer hinter einem Radfahrer so in 200 m Entfernung kurz auf die Hupe drücken um anzukündigen, dass sie kommen.
Machen auch manche.


Es gibt natürlich die Idioten die hupen wenn sie 1 m hinter einem sind und natürlich voll Röhre.

MattF 11.04.2018 13:24

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1372312)

Habe mir auch schonmal überlegt, ob ich mir gelegentlich ein Schild hinten anschnalle: "Ich fahre nicht zum Spaß, sondern bin genau wie Sie auf dem Weg in die Arbeit und helfe mit, dass die Straßen nicht noch verstopfter sind!"



Hab ich glaub ich auch schon mal gesagt, die Radler würden die Autler viel mehr stören, wenn sie alle selber in einer Dose sitzen würden. Der Denksprung ist aber für viele zu hoch.


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