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Die "subjektiven Ängste" "ernst nehmen" und mit ihnen auch entsprechend umgehen. Die reale Bedrohung möglichst objektiv und nüchtern einschätzen und ihr rational begegnen. |
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Möglicherweise konnte der Attentäter dann nicht mehr so handeln, wie er wollte und möglicherweise hat er dabei auch Dinge/Sachen verloren, die er eigentlich gar nicht verlieren wollte. Ob es nur ein Ausweis war, oder noch mehr, wo genau dieser Ausweis lag, und wann er tatsächlich gefunden wurde bzw. untersucht, weiß ich zumindest nicht. Von daher käme ich nicht auf die Idee, diesen Sachverhalt sarkastisch zu beurteilen. |
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Olli hat da weiter oben auf qbzs Frage auch recht wenig geliefert. Nicht im Sinne von "kompletten Lösungen präsentieren", aber doch zumindest eine grobe Skizze, was man erwartet ... |
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Wenn man mit bestimmten Dingen unzufrieden ist, selbst aber keine grobe alternative Vorstellung hat, sollte man seine Unzufriedenheit unterdrücken, den Mund halten und nicht kritisieren? |
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Nur, wenn es um konkrete Handlungen, Reaktionen, Entscheidungen geht, sollte man doch schon grob wissen, was man überhaupt will oder fordert. Sonst bleibt die "Kritik" doch nicht viel mehr als ein "Gefühlsausbruch". Der natürlich auch seinen Platz haben darf und "ernst genommen" werden soll. |
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Man sollte zumindest nicht aus Frust Dinge tun, die man hinterher bereuen könnte. Z.b. die Deppen von der AfD an die Macht bringen. |
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Ich finde es merkwürdig, bei einem Anschlag Ausweisdokumente mitzuführen, falls diese nicht auch "präsentiert" werden sollen ... |
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Das ein geduldeter Tunesier ( also mit Abschiebestempel ) seine Papiere mit sich trägt, finde ich wenig überraschend. Meines Wissens und meiner Beobachtung nach, haben die meisten Flüchtlinge bzw. Asylsuchenden ziemlich wenig Hab und Gut. Das wichtigste führen sie deshalb grundsätzlich bei sich. Geld, Handy und Dokumente sind nur versehentlich Herrenlos in einer Gemeinschaftsunterkunft zu finden. |
Ich finde es erstaunlich, dass sehr oft bei Anschlägen die Täter (oder Tatverdächtigen, in diesem Fall) als "Gefährder" bekannt waren. Dennoch konnten sie ihre Taten verüben.
Als Gegenmaßnahme wird dann aber nicht vorgeschlagen, wie man diese Erkenntnisse besser in Prävention umsetzen könnte (Abschiebung, gezielte Rund-um-die-Uhr-Überwachung, eben das, was im Sinne des Rechtsstaates möglich ist), sondern es wird mehr Überwachung der Gesamtbevölkerung (Video, Vorratsdaten) verlangt. Das ist doch irre. |
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PS: Zu spät. :) Wobei er die Papiere nach der Tat ja nicht mitgenommen hat. |
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Ich halte dieses AfD-Bashing für sehr AfD-Förderlich, wenn ich grundsätzlich gegen ein "Weiter so" bin. Das hat aber wenig mit Flüchtlingen und Terror zu tun - vielmehr mit dem Handeln entgegen des Umweltschutz, Tierschutz und des Respekts ggü. Menschen zu tun. |
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Das wird von Dir gewissenpflichtig ignoriert. Es geht NBer sicherlich auch nicht darum, die linke oder rechte Gewalt als etwas schlimmeres hinzustellen als den Anschlag vom Montag. Die Frage ist für mich warum hat davor niemand Angst? Sind das unsere Werte die da verteidigt werden? Egal ob rechts oder links! Das wird man doch noch in Deutschland fragen dürfen?;) |
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Aber ... falls er als Tatverdächtiger kontrolliert wird, ist es wohl eher egal, ob er sich ausweisen kann oder nicht. Handelt es sich um eine Routinekontrolle ohne weitere Verdachtsmomente, dürfte der Unterschied wohl marginal sein im Vergleich zum jetzigen Ergebnis "Ausweisdokumente in direkter Verbindung zur Tat". |
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Das Problem ist, viele Länder wollen ihre Landsleute gar nicht zurück. Die Bundesregierung ist mir div. Ländern am Verhandlen, dass sie Menschen zurück nehmen. http://www.tagesspiegel.de/politik/a.../13031910.html |
Was mich persönlich irritiert ist, dass sich Organisationen wieder IS so professionalisieren. Da gibt es bereits eine Presseagentur. Gestern soll es auch DDos Attacken auf die Server des BKA gegeben haben.
Woher bekommen die denn bitte solche Leute? Was mich nicht wundert ist, dass es leicht ist, Flüchtlinge hier in den "Lagern" zu radikalisieren. Sie warten monatelang auf die Bearbeitung ihres Antrags, dürfen dann auch viele weitere Monate nicht arbeiten, weil keine Arbeitserlaubnis vorhanden ist. Sie haben also gar keine Möglichkeit, sich hier etwas aufzubauen. Dabei bekommen sie all den Überfluss und den Konsum direkt mit, spüren überall Misstrauen und Ablehnung. Sie gehören spürbar nicht dazu. Ich kann mir so ein Leben gar nicht vorstellen, monatelang in solchen Massenunterkünften zu leben. Am Flughafen Tempelhof leben in einem Hangar (!!!!!) 2.000 Menschen, die praktisch nichts besitzen, außer ihre Papiere. Als ich vor einiger Zeit geholfen habe in einem Erstaufnahmelager meines damaligen Arbeitgebers, war sogar das Essen ziemlich genau "abgezählt. Zwei oder drei Scheiben Toast durften wir ausgeben. Geld haben die Flüchtlinge nicht bekommen. Das wurde halt pro Kopf berechnet, fertig. Es war irgendwie beschämend... |
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Beschämend finde ich, wie dann alles zugefüllt wird. Und dann liest man von den ganzen Gewaltverbrechen hier im Kreis und jetzt auch noch der Anschlag in Berlin. |
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Der Verfassungsschutz stellte schon bei den NSU-Morden seine (beabsichtigte?) Unfähigkeit unter Beweis. Er bezahlte bekanntlich Rechtsextreme, um Infos über Rechtsextreme zu sammeln und schredderte Akten, um sie nicht dem Untersuchungsaussusch im Parlament vorlegen zu müssen. Neulich wurde berichtet, dass der Verfassungsschutz einen Islamisten angestellt hatte, um die islamistische Szene zu beobachten. "Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf teilte mit, der 51-Jährige sei seit April 2016 als Quereinsteiger beim BfV beschäftigt. Ein Sprecher des Amtes sagte, der Verdächtige sollte die islamistische Szene in Deutschland observieren. " http://www.zeit.de/politik/deutschla...eingeschlichen Mehr Vetrauen habe ich in die Arbeit der Kripo (LKA´s). |
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Die Sachspenden waren dagegen zahlreich. Da haben die Mitarbeiter gesammelt. Ein Teil der Flüchtlinge wurde später (als ich schon weg war) in Wohnungen untergebracht in Lehrte. Da gab es dann auch prompt die ersten Brandanschläge. |
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Es werden sich immer Ausreden finden, warum jemand zum Mörder werden kann. Wir sollten damit beschäftigen, wie wir mit diesen Einzelfällen besser umgehen und sie kompromisslos so von unserer Gesellschaft isolieren, dass sie nicht in der Lage sind Dutzende von Menschen zu töten. Es hilft doch nicht, sich eine andere Welt zu wünschen, in der es gar nicht so weit kommt, dass die Leute fanatisch werden. Natürlich muss man daran arbeiten, aber das sind Aufgaben für Generationen. |
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Ps: "Denial-of-Service-Attacken" kann man aber auch einfach kaufen, quasi auf dem Schwarzmarkt, von Leuten, die damit (mit dafür extra aufgebauten Botnets) "Geschäfte" machen. |
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Im aktuellen Fall war es aber wohl so, dass der Knabe untergetaucht war. Daher frage ich mich, wieso man ihn nun schneller/besser finden sollte als bisher? Wenn Bekanntheit als hochgradiger Gefährder nicht ausreicht, alles daranzusetzen, solcher Leute habhaft zu werden, was dann? Davon abgesehen (aber auch in diesem Zusammenhang) teile ich die Verwunderung (Schnodos?), dass in einer Form blinden Aktionismus' nach stärkerer Überwachung gerufen wird statt nach effektiverem Umgang mit bekannten Gefährdern. Und letztlich Verfassungsschutz: ich halte eine Institution, die per Aufgabenstellung schon am Rande (imho definitiv darüber) der gesetzlichen und parlamentarischen Kontrollmöglichkeiten agiert, für sehr bedenklich. |
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Stell Dir mal vor man schreibt den Falschen bundesweit ohne schwarzen Balken zur Fahndung aus. Das hat einen riesen Strauß an existenzvernichtenden Konsequenzen zur Folge... |
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Deshalb gibt es diese hohen Auflagen... Antrag über den Generalbundesanwalt etc... Dit iss schon ne ordentliche Hürde. |
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