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sehr spannend und hart.
noch 54 minuten. Hoffentlich schafft Kipchoge das. |
Hab ich Stimmen im Kopf? *tock, tock, tock*
Stand da nicht gerade was?:Lachen2: |
Wertlos?
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Ernsthaft, ich habe das Projekt bis gestern kaum verfolgt, aber nun finde ich es schon auch sehr interessant und toll. |
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Wie schon gesagt, WR hin oder her. Aber als wertlos sehe ich das ganze trotzdem nicht. Gelaufen werden muss die Pace trotzdem erst einmal...
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www.youtube.com/watch?v=uvhSgxUdsdQ |
Kipchoge sieht immer noch unglaublich entspannt aus!
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Wird knapp und super spannend. |
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Kipoche ist der in orange nehm ich an? :Lachen2: |
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Ich finde eher, dass er jetzt müde aussieht.
Frequenz wird etwas niedriger. Ziel wird wohl knapp verfehlt. |
Die "Pacemacer" spenden nur zusätzlich Windschatten.
Die Pace kommt vom mit Tempomat programmierten Windschattenfahrzeug!? |
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Etwas befremdlich finde ich zeitweise den sehr geringen Abstand des Führungsfahrzeugs mit dem gewaltig hohen Zeit/Windschild. Zum Glück scheint es ein Pkw ohne Verbrennungsmotor zu sein. Nike hätte ja auch einen XXL Truck einsetzen können, wenn der schnell genug um die Kurven fahren könnte. Dann wäre der Sog noch gewaltiger, aber trotzdem ist es ein gewaltiges Tempo, hoffe auf saubere Läufer und ich drücke meine Daumen. |
Jetzt müssen sie wohl merklich Tempo rausnehmen. Na mal sehen. Das mit dem Führungsfahrzeug mit der rießigen Tafel finde ich auch etwas übertrieben. Aber egal, falls es doch klappt mit den 2 h interessiert es niemand mehr.
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Mir gefallen übrigens seine Hosen super. Die würd ich vielleicht kaufen. Bei mir wirkt das Projekt also schon :Cheese: |
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Lieber maximaler Windschatten als maximal viel Epo. Wahrscheinlich gibt es aber beides bei dem Projekt. Dass es trotz allen Geldes fragwürdigen Hilfsmitteln wohl doch nicht klappt, macht es wieder ein Stück menschlicher. |
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Die sub2 um 24 Sekunden verpasst! Ich weiß gar nicht ob man da jetzt von knapp oder deutlich verpasst sprechen soll. Irgendwie beides.
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In zweitklassigen Zeitungen werden wir jetzt wohl von einem neuen Marathon-WR lesen.
Nachtrag: Der Spiegel blickt es auch nicht: http://www.spiegel.de/sport/sonst/ni...a-1146093.html Nikes Weltrekordplan im Marathon Da wird kein Schuh draus Nike will den Marathon-Weltrekord unter die Grenze von zwei Stunden drücken. Dazu hat sich das Unternehmen alles besorgt, was man für ein perfektes Rennen braucht. Mit Sport hat das allerdings nicht mehr viel zu tun. --------------------------- Noch ein Nachtrag: Die FAZ spricht auch vom Weltrekord http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/schafft-nike-den-neuen-marathon-rekord-mit-eluid-kipchoge-15000208.html 42 km unter zwei Stunden? Marathon als Laborversuch Nike will einen neuen Weltrekord – dafür soll Eliud Kipchoge unter zwei Stunden laufen. Unter anderem wird es dabei leistungssteigernde Schuhe, Flügelchen an der Wade und Spezial-Getränke geben. 05.05.2017, von Michael Reinsch |
2:00:24 unglaublich. Gänsehaut. Ab heute glaubt jeder dran das es möglich ist
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Was ich übrigens gut finde. :) |
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Der Geschwindigkeitsweltrekord für Fahrräder im Windschatten liegt bei 268 km/h, aufgestellt von einem 50-jährigen Amateur, der dabei kaum treten musste, weil die Übergänge zwischen Windschatten und Sog fließend sind. Wenn man den Windschatten groß genug macht entsteht irgendwann Sog. Die Wand auf dem Tesla muss einfach noch ein bisschen größer sein oder direkt an dessem Heck angebracht werden und der Abstand zwischen Läufer und Fahrzeug reduziert werden. Wahrscheinlich gab es auch beim jetzigen "Rekordversuch" schon Sog, aber eben noch nicht genug. Zitat:
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Zweifellos eine Top-Leistung von Kipchoge, aber wie früh die anderen 2 zerbröselt sind, zeigt mir, dass die Schuhe keine Wunder vollbringen. |
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Am meisten geholfen bei der Zeitverbesserung im Vergleich zur echten Weltbestzeit von Berlin hat vermutlich der Sog durch das Führungsfahrzeug, der Verzicht auf jegliche Höhenmeter, Verzicht auf alle kraftraubenden Kurven, die stets frischen perfekt gleichmäßig laufenden Pacemaker und die perfekt eingestellte Temperatur, die man bei einem fix terminierten Citymarathon auch nie so genau trifft. |
Ein Ergebnis bei dem alle Seiten gut wegkommen.
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Auch wenns blöd klingt, aber ich bin überhaupt nicht traurig, dass es nicht geklappt hat. Eher im Gegenteil. Schade für Kipchoge allerdings. Aber ich hätte es Nike eigentlich kaum gegönnt. Hat mich zu sehr an diesen Weltallsprung von Baumgärtner oder wie der hieß damals erinnert.
Möglich ist es, dass es irgendwann funktioniert,klar. Aber man sieht auch dass es schwer wird und ich gekannt mir vorstellen, dass es nicht so schnell klappen sollte. Es Waren heute (vielleicht bis auf die Schuhe :Lachen2: ) perfekte Bedingungen. Und, was vielleicht am wichtigsten ist, sie hätten einen der besten Marathonläufer aller Zeiten dabei, der auch marathontechnisch auf dem Zenit seiner Schaffenskraft scheint. Solch eine Situation mit so einem Läufer müssen sie erstmal wieder schaffen. Und ich denke dass es bei jedem neuen Versuch weniger werbewirksam werden wird. UND Irgendwann rechnet sich der Aufwand nicht mehr. |
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Auch die beiden anderen Läufer wie unterschiedlich die Laufstile sind sehr beeindruckend. |
Absolut krasse Leistung!
Das war ja im Schnitt ne gute halbe Sekunde auf den Kilometer. Auch die werden sie irgendwann noch knacken. Aber ich würde auch gerne sehen wie weit Kipchoge den regulären Rekord noch drücken könnte. Interessant finde ich, dass Nike alles rund um die Athleten rum akribisch geplant hat. Pacing, Windschatten, Verpflegung, Schuhe etc. Das Training hat man aber scheinbar vorwiegend so gelassen wie es schon bisher war. Als ich von dem Vorhaben zum ersten Mal gehört habe, dachte ich an Methoden wie beim Oregon Projekt. Mit Alter-G-Laufbändern, rund um die Uhr Betreuung und Computerprogramme, welche aufgrund irge welcher körperlicher Parametern das Training und die Erholung berechnen. Aber Kipchoge habe weiterhin unter Coach Sang trainiert und mehr oder weniger sein gewohntes Programm mit etwas mehr Speedwork absolviert. Das waren so um die 200km die Woche mit zwei Tempoeinheiten und einem harten Longrun. Dazwischen jeweils lockere Kilometer. Interessant auch das spartanische Trainingsquartier, wo auch Kipchoge Putzdienst hatte und es ausser laufen, essen und schlafen absolut nichts mehr zu tun gab. Der "Kraftraum" im Garten hat eine Langhantel, was eigentlich nichts weiter als eine Stange mit je einem Betonklumpen an den Enden ist. Das ist so schön unnikemässig. |
Ist euch aufgefallen, dass die letzten 3 Minuten die Zeit nicht mehr eingeblendet wurde?
Ich spekuliere mal, dass Nike das so geplant hat für den Fall, dass die Zeit nicht mehr schaffbar ist, so gibt es deutlich weniger Bild / Video Material mit >2 h Zeit. Zum Thema Aero Oberteil: die getragenen Hemden waren ja doch durchaus enger + "stretchy" A |
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So ähnlich wie die Schildkrötenblutgeschichte einige Jahre früher als Erklärung für die Weltrekordflut chinesischer Läuferinnen herhalten musste. Wenn du viel Zeit zum Lesen hast, findest du hier eine sehr gute Übersicht, was Nike im Oregon-Project damals wirklich gemacht hat (und wahrscheinlich auch heute noch macht, denn Galen Rupp sowie Salazar arbeiten ja immer noch im Geheimen unter dem Schutz von Nike an sportlichen Rekorden und Medaillen, obwohl die Beweislage aufgrund mehrerer Kronzeugen längst erdrückend ist. Die wahren Methoden, die im Oregon-Project unter Albert Salazar zum Einsatz kamen, werden zur Zeit noch von der USADA untersucht, wobei die Untersuchungen aktiv von den Nike-Anwälten maximal behindert werden. Bei kenianischen Spitzenläufern noch an die Wirksamkeit klassicher, archaischer Trainingsmethoden zu glauben, so wie es jetzt auch wieder Nike uns glauben lassen will, ist schon reichlich naiv, wenn man in den letzten paar Jahren mit offenen Augen durch die Sportwelt gelaufen ist. |
Mir sind beide Problematiken bewusst. Einerseits weiss ich, seit einige Whistleblower ausgepackt haben, dass im NOP sicher nicht nur in den graubereich vorgestoßen wird, sondern wohl weit darüber hinaus. Andererseits ist auch klar, dass undurchsichtige Ärzte und Medizinmänner im afrikanischen Hochland praktizieren. Oft in Camps fernab der Zivilisation und schwer zugänglich für Tests. Dazu noch ein Verband der wohl nicht immer ganz lauter ist.
Trotzdem hätte ich gedacht, dass Nike da mehr selber in die Hand nimmt (Trainings- und nicht Dopingtechnisch natürlich). In der Sportwissenschaft wird uns ja heute immer eingetrichtert wie wichtig Gadgets und HF Variabilität etc. sind. Das war eine Feststellung fernab von Doping. (Ob gestofft oder sauber spielt doch dafür keine Rolle. Interessant finde ich, dass Nike die Athleten im Training ihr Ding machen ließe) |
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