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Man möge mir meinen Post verzeihen :Holzhammer: Sorry |
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Im Fußball gibt es dafür immer eine rote Karte und eine längere Sperre, völlig egal, welche Art von verbaler Auseinandersetzung der Tätlichkeit voraus gegangen ist und so wird es auch normalen Leben strafrechtlich gehandhabt. Körperliche Gewaltanwendung ist etwas ganz anderes als ein Spruch, selbst wenn er als Beschimpfung aufgefasst werden kann oder gedacht war. Offensichtlich steht der Typ immer noch unter Drogeneinfluss. |
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Keinesfalls will ich ihn verteidigen aber sowas ist mir noch nie zu Ohren gekommen und er muss sich auch bei anderen Wettkämpfen einiges anhören von Teilnehmern und Zuschauern. |
Ja das hatte ich mir auch überlegt. Im Grunde steht Aussage gegen Aussage, falls der Doper die Sache anders darstellt.
Wenn ich mich nun entscheiden muss ob ich einem Doper (=Betrüger) glauben soll oder einem radikalen Doping-Gegner (=Kämpfer für mehr Gerechtigkeit)... naja denke ich setze da auf iaux. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht... |
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Das wäre, wenn es nicht stimmen würde, eine auch im Internet verfolgbare justiziable Verleumdung. Ich habe keinerlei begründbare Zweifel, dass es den Boxschlag in den Bauch gegeben hat und dass er nicht ausgedacht war. |
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Sollte es wirklich stimmen hat er meiner Meinung nach das Recht zu starten verwirkt und Veranstalter sollten hier klar Farbe bekennen. Vl wird das Thema ja noch von trinews.at, die hier sicher mitlesen aufgegriffen. |
@iaux: Das geht überhaupt nicht. Ein Sportler beschimpft den anderen nicht im WK. Völlig egal was da abseits der Strecke passiert ist oder nicht. Der sportliche WK ist der sportliche WK. Meinungen oder Sportpolitik gehören da nicht hin. Das macht man vorher oder nachher. Jedenfalls abseits des WKs. Da stellt man denjenigen direkt zur Rede. Von Angesicht zu Angesicht. Du hättest in dem Fall von jedem Kadertrainer offiziell (inoffiziell is was anderes) eine vor den Latz bekommen. Solch ein Verhalten wird i.d.R. von Ehren-/Athletenerklärungen ausdrücklich ausgeschlossen. Nicht nur im WK sondern sogar auch „abseits des Platzes“. Du bist an der Stelle ein schlechtes Beispiel und Vorbild.
Das der zugeschlagen hat ist selbstverständlich völlig jenseits jeglicher Diskussion. Das geht noch viel weniger und muss Konsequenzen haben. Hättest du das mit mir gemacht, hätte ich mir dich hinterher gesucht. Und ich hätte dich gefunden. Dann hätten wir geredet. Von Angesicht zu Angesicht. Wenn die Leute von der Challenge Interesse an ehrlichem Sport haben, gehen sie der Sache nach, suchen Zeugen und sperren euch beide. Den einen mehr/länger (MW) den anderen weniger/kürzer von den Challenge Veranstaltungen aus. |
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Was is an einem wk anders als vor oder danach. Ein wk gehört genauso so meinen 90 Jahren Leben die ich auf der Erde habe wie die Zeit vor und nach einem wk und da kann ich genauso meine Meinung sagen. Und was er danach macht zeigt doch genau, was er für Dreck am stecken hat. Meiner Meinung nach muss das alles so öffentlich wie möglich gemacht werden und MW darf nie wieder an Sportveranstaltungen teilnehmen. Das hatte er seit seinem Doping schon nicht mehr machen dürfen. 2. Chance hin oder her das überlegt man sich vorher und die 2. Chance hat er gestern ja wohl vergeigt. Vor so Leuten habe ich keinen Respekt mehr |
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So wenig uns das möglicherweise gefällt. Weiss is nicht gesperrt. Er wurde zum Start zugelassen. Also muss man ihn zwischen Startlinie und Zielstrich behandeln wie jeden anderen Kontrahenten auch: Mit Respekt - jedenfalls nicht mit dustespekt. Der Rest is ne andere Diskussion. |
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Wie HaFu schon geschrieben hat, gibt's auch tshirts mit dem Spruch. Hätte iaux den Spruch auf dem anzug getragen, was wäre dann gewesen? Auch disrespekt!?
Ich finde, egal wie man verbal austeilt, man darf danach nie handgreiflich werden und deshalb ist MW kein Sportler!!! |
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Das was HaFu da zum T-Shirt gesagt hat ist einfach Käse. Es gibt auch T-Shirts mit sexistischen, homophonen oder rechtspopulistischen etc Sprüchen. Man kann doch nicht argumentieren, eine Handlung wäre ok, nur weil es ein T-Shirt davon gibt. Ja, auch so ein T-Shirt is disrespektierlich. Ein ernsthafter Sportler zieht sowas nicht an. Und schon dreimal nicht zu ne Sportveranstaltung an der er teilnimmt. Der trägt ein T-Shirt auf dem steht: „Keine Macht den Drogen“ oder sowas. |
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Ich habe bei meinen besten Wettkämpfen in den 90ern und frühen 00er-Jahren. Podiumsplazierungen und Siege verpasst gegen Athleten, die z.T. nur wenige Monate später Dopingsperren erhalten haben (bzw. die sich später als nahezu sicher als gedopt zu ihrer aktiven Zeit herausgestellt haben. 2003 wurde ich bei der World's Best Serie dritter hinter Thomas Braun und Lothar Leder. Braun wurde später gesperrt wegen einer postivien Probe die 2003 nur wenige Wochen nach dem 70.3er in Hilpoltstein genommen wurde und nach Leder, Olivier Bernhard (war 1996 in Zürich zweiter, ich vierter) oder Zäck mag jeder, der sich dafür interessiert, selbst googeln. Meine Toleranz für Ex-Doper im Elitesport ist sehr gering, das dürfte jeder, der meine Beiträge hier kennt, mitbekommen haben, zumal sich mein Sohn in genau diesem Umfeld mit ausnahmslos ehrlichen Mitteln zu behaupten versucht und von Leuten wie Weiss, der sicher nicht das einzige schwarze Schaf im Profitriathlon ist, aber längst aus dem Profisport entfernt hätte werden sollen oder zumindest nicht mehr von Veranstalter und Presse hofiert werden dürfte. |
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Keine Ahnung was du für eine Vorstellung von Sport hast. Die altmodische Kampagne "keine Macht den Drogen" wurde maßgeblich vom DFB unterstützt und ist schon vor diesem Hintergrund komplett unglaubwürdig und lächerlich, wenn man den fast nicht existenten Antidopingkampf im Profi-Fußball kennt, in dem es kein wirksames Trainingskontrollsystem gibt und in dem der WADA-Code nur bruchstückhaft umgesetzt wird. |
Harald, ja, mir is das nicht entgangen. Ich kann deinen Ärger auch sehr gut verstehen. Weniger wegen den WKs in den 80er, 90er ... das is lange her, damit bist du wahrscheinlich durch, aber vor allem wegen Fredrik. Ich kann das sogar sehr gut verstehen. Du willst nicht, dass ihm Ähnliches passiert. Vor allem als Vater eines ehemaligen Kadersportlers, den ich Zuhause habe (bzw hatte) verstehe ich das sehr gut, ich habe auch meine negativen Erfahrungen gemacht (in anderer Form im Leistungssport). Mein Älterer war zwar vergleichsweise nicht ganz so talentiert wie der deine, das Beste will man aber halt auch. :Blumen:
Nur Harald: Du hast doch aufgrund deiner hohen sportlichen Autorität auch eine enorme Vorbildfunktion. Die ist Dir auch 100% bewusst. Ich finde da gehört halt auch dazu, dass man den Leuten sagt: Pass auf, mach dich gerade. Betrüge nicht, akzeptiere Betrüger nicht. Positioniere dich klar. Aber zwischen Start und Ziel regiert der Sport. Die anderen Dinge werden vorher oder hinterher ausgetragen. Du willst doch auch, dass Fredrik sich während eines WKs auf sein Tun konzentriert auf das was er steuern kann und nicht anfängt andere (und sei es aus gutem Grund) zu beschimpfen. Danke! :Blumen: |
Wenn diese Leute das T-Shirt zu Wettkämpfen (darum geht es mir) tragen, sollten sie mE ihre Werteeinstellung überprüfen. Im anderen Thread hat Arne das auch schon angesprochen: Thema Regeln, Strafe, Ächtung. Er is halt nun mal in dem Rennen zugelassen ob es jemand anderes passt oder nicht. Und zwischen Start und Ziel wird gesportelt und weder beleidigt noch zugeschlagen. Das ist meine Vorstellung von Sport, um deine Frage zu beantworten. Und das mit „Keine Macht den Drogen“ war ein Beispiel, mein Gott. Nimm was beliebig anderes. Aber nix Beleidigendes und schon garnicht im WK.
:Blumen: |
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Aber selbst wenn es eine Beleidigung wäre: du stellst einen lockeren Spruch und einen körperlichen Angriff auf die moralisch gleiche Stufe und das geht gar nicht. Ein Angriff auf die körperliche Unversehrtheit eines anderen Athleten ist etwas komplett anderes als eine verbale Äußerung. |
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Ich sehe das genauso und finde das Verhalten sowohl als auch, nicht in Ordnung. Abweichend zu Helmuts Post, bin ich weniger der Meinung das man ein klärendes Gespräch zwischen 2 sich nicht bekannten Sportlern braucht. Nochmal abweichend würde und will ich auch nicht iaux belehrend posten. Er hat so gehandelt - ich finde es nicht korrekt und nicht gut, aber es ist seine Sache. |
Ich sehe keinen Grund wieso ich freundlich und höflich zu Leuten sein müsste die mich aus reinem Egoismus bewusst bescheißen. Außerdem können wir doch nix dazu das die stinken. :cool:
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Wenn Dir als potenzieller Teilnehmer die Auswahl an Mitstreitern nicht passt, kannst Du Dir ein anderes Rennen suchen. Druck bekommt der Veranstalter, wenn sich viele ehrliche Sportler zusammenschließen und der Serie (Ironman, Challenge, usw. ) fernbleiben. Solange sich nur wenige Sportler dazu entschließen, ist doch alles ok für den Veranstalter. Wer Prinzipien hat, sollte diese auch leben und danach Handeln. |
Ich finde, die Geschichte des Dopings im Sport hat hinreichend bewiesen, dass mit Dopern tendenziell zu freundlich/verständnisvoll usw... umgegangen wird. Dass die breite Öffentlichkeit oft einen sehr fatalistischen Standpunkt vertritt ("was soll man denn tun, es dopen doch eh alle") kann ich daher sogar nachvollziehen. Trotzdem ärgert es mich, weil eben gar nicht versucht wird, zwischen sauberen und gedopten Sportlern zu unterscheiden. Erst heute etwa lässt sich Lisa Hütthaler wieder als österreichische Meisterin über die Olympische Distanz feiern, und die hat ja wirklich für einen der größten Dopingskandale gesorgt.
Daher halte ich es für gut, wenn Triathleten Zeichen gegen Doping setzen. Sei es mit Sprüchen auf Leiberln oder Sprüchen beim Vorbeilaufen. Doper zerstören den Sport! Das sollten wir alle, die wir den Sport und vor allem Triathlon lieben, uns nicht widerspruchslos gefallen lassen. Die Unverschämtheit der meisten Doper, die einfach wieder starten als wäre nie etwas gewesen, und den öffentlichen Ruhm samt Preis- und Sponsorgeldern abgreifen, kotzt mich an. Wer so unverschämt ist, soll dann bitte nicht die Mimose spielen, wenn er eine ehrliche Meinung von anderen Sportlern ins Gesicht gerufen bekommt. Ich finde, man kann eine Aktion wie die von iaux durchaus als Notwehrmaßnahme verstehen, zum Wohle und im Sinne des Sports! |
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Ich lege für keinen die Hand ins Feuer. Wenn ich einen Athleten nicht mag, ignoriere ich ihn. Punkt. Aus. Ich muss keinen Athleten beschimpfen, schlagen, ... Ich kann ihn einfach ignorieren. Und, offtopic aber weil es immer wieder kommt: WIE kann ein ehemalige Doper beweisen, dass er jetzt sauber ist? Oder wie kann ein Athlet im allgemeinen beweisen, dass er sauber ist? |
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Wenn man einer komplette Rennserie fernbleiben sollte bei der Doper starten, muss man seinen Beruf (Profi-Triathlet) wechseln und Doper das Feld überlassen. |
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Zumal man sagen darf, das Leistungssportler bzw. Profis nicht plötzlich überrascht davon werden, das Sie mit den Tatsachen zurecht kommen müssen gegen Doper und Ex-Doper zu starten. |
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Das ist genau der Punkt: Doper ruinieren den Sport und der oft schleißige Umgang mit Doping wirft dann einen Schatten auf alle sauberen Sportler. |
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Aber ich finde, es könnte durchaus ein Anfang sein, dass sich möglichst viele Freunde des sauberen Sports (ob selbst Sportler oder auch Fans) eindeutig positionieren. Durchaus auch öffentlich, oder "halböffentlich" in einem Rennen. Etwa so wie iaux… "So sind wir nicht!" sollten wir Sportler (wie unser Bundespräsident nach dem Ibiza-Video) viel öfter öffentlich sagen. Wir dopen nicht und akzeptieren kein Doping! |
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Aber Helmut argumentiert auch gut. Kann man sich auch schon durch den Kopf gehen lassen! Bisschen assi war die Aktion im Rennen schon irgendwie, aber halt lustig assi. :Lachen2: Danke für den Austausch. Wieder schön zivilisiert hier! ;) @flylive: bei den früh ausgebuchten Rennen kann ich nicht warten ob sich ein Stinker anmeldet. Frankfurt, Ladenburg usw sind ja nach wenigen Tagen voll. Bis die Profis sich entscheiden müssen vergehen ja noch Monate. Auch sonst finde ich das schwierig. Ich suche die Rennen ja auch nach eigenen Kriterien (Urlaubsplanung, Family, Vereinskumpels). Wenn ich da jetzt noch Doper als Ausschlusskriterium nehme bleibt nix mehr übrig! |
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Und da sind wir wieder bei diesem besch**** Dilema. Das schöne: Ich muss nicht von Preisgeldern leben. Ich mache den Sport für mich. Wenn jemand schneller ist, ist er schneller. Warum, weshalb - ich gebe alles und das reicht mir. |
Die Radstrecke fand ich nicht so schlimm, hab auch nix verloren. Nur etwas hügliger als erwartet war es. Laufen nun leider mehr als die Hälfte der Gesamtstrecke im Abseits. Schwimmen nur zu Beginn recht frisch! Im nächsten Jahr wieder!
Und OT vll, in den richtigen Thread verschieben? |
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Das ich ein schlechtes Vorbild bin, diese Meinung darfst du gerne haben. Nur weil abhängige Kaderathleten einen Maulkorb verpasst bekommen, heißt das noch lange nicht, dass Zivilcourage im Wettkampf nichts verloren hat. Zitat:
Genauso wie ich einem Lutscher im Wettkampf den Spiegel vorhalten würde, hat es ein Doper umso mehr verdient! Zitat:
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Mir reicht es auch, wenn ich alles gebe im Wettkampf. Und zugleich stört es mich, wenn ein Sportskamerad unsportlich handelt, dann bin ich so frei und äußere meine Meinung!:Blumen: |
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