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JensR 21.07.2017 15:36

Flo ist auch 2. bei der Trail-WM geworden, ich denke, das ist seine Stärke. Läufe um die 70k mit moderaten Höhenmetern.. Für die 100k fehlen ihm Disziplin und Fleiss (und ich verfolge ihn sehr viel länger, als die letzten 1-2 Jahre). Hier mal wie zwei der schon angesprochenen Cracks früher trainiert haben:

Rainer Müller: http://web.archive.org/web/200712130...dex.php?id=775

Kazimiers Bak:
http://web.archive.org/web/200712141...dex.php?id=773

Bei Bak bitte den Absatz mal genau verinnerlichen ;)

Zitat:

Nach der Arbeit lief Kazimierz Bak häufig 40 km auf einer 2 km-Runde. Daran wird sein enormer Trainingsfleiß deutlich. Das aufgezeigte Training zeigt, dass auch er trotz allem Talent hart für seine Erfolge arbeiten musste.
Ansonsten bin ich aber nicht der grosse Fan der Famlie Bak aufgrund der unschönen Historie

ThomasG 21.07.2017 15:46

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1317998)

:-))) Stefan kennt den Rainer persönlich denke ich ganz gut.
Ich war mal so begeistert von dieser dokumentierten Trainingsphase, dass ich glatt davon ausgegangen bin, Rainer hätte vergleichbares öfter durchgezogen.
Ein paar Jahre lang habe ich nämlich regelmäßig von ihm bzw. seinen Spitzenleistungen vor allem bei 100-km-Läufen gelesen (in der Rheinpfalz).
Irgendwer (Stefan nicht, was ich zuerst dachte) meinte glaube ich mal, Rainer hätte nur ein einziges Mal diese zwei extremen Wochen gemacht.
Rainer dürfte ein ganz anderer Typ Mensch sein als Florian Neuschwander.
Deutlich zurückhaltender und ruhiger könnte ich mir vorstellen und im Training wesentlich gleichmäßiger und weniger schwankend.

JensR 21.07.2017 16:13

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1318000)
:-))) Stefan kennt den Rainer persönlich denke ich ganz gut.

dann würde mich wirklich mal interessieren, was er denn so nach 2001 gemacht hat? Er ist dann im Ultrabereich nicht mehr zu sehen gewesen..

Zitat:

Stefan meinte mal, Rainer hätte nur ein einziges Mal diese zwei extremen Wochen gemacht.
das kann ich mir sofort vorstellen.. dazu muss man im Kopf schon sehr, sehr stark sein, wenn man das als Nicht-Profi so durchziehen kann.

Zitat:

Deutlich zurückhaltender und ruhiger könnte ich mir vorstellen und im Training wesentlich gleichmäßiger und weniger schwankend.
genau.. und deswegen wird Flo Neuschwander nie sein Potenzial auf 100k ausreizen können, weil umsetzen der Leistung im Ultralaufen in erster Linie Fleissarbeit ist.

ThomasG 21.07.2017 16:20

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1318010)
das kann ich mir sofort vorstellen.. dazu muss man im Kopf schon sehr, sehr stark sein, wenn man das als Nicht-Profi so durchziehen kann.

Da habe ich bedauerlicherweise etwas falsch in Erinnerung behalten bzw. verwechselt.
Ich dachte Stefan hätte mal entsprechendes geschrieben, aber das stimmt nicht.
Irgendwer hat das aber mal geschrieben, da bin ich mir so gut wie sicher (in der Hoffnung, dass mein Gedächtnis noch einigermaßen passt).
Ich habe den Beitrag dann nachträglich etwas umformuliert bzw. verbessert.

Stefan 21.07.2017 16:23

Die Aussage, dass diese Plan nur einmal durchtrainiert wurde, kam nicht von mir. Das weiss ich nämlich nicht.

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1318010)
dann würde mich wirklich mal interessieren, was er denn so nach 2001 gemacht hat? Er ist dann im Ultrabereich nicht mehr zu sehen gewesen..

Er war der Meinung, dass man nicht ewig auf dem Niveau trainieren kann/sollte (Gesundheit, Zeitaufwand....).
Warum soll man mit sovielen Erfolgen danach noch in der zweiten Reihe mitlaufen?

Bei Volksläufen im Saarland und im Bezirk Trier ist er ja danach noch lange Zeit mehrmals im Monat zu sehen gewesen.

mamoarmin 21.07.2017 17:35

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1317906)
Ja das stimmt, manchmal haut er ganz schön einen raus.

Aber wenn es drauf ankommt bzw. wenn er vorher etwas ankündigt oder sich was "größeres" vornimmt, dann klappt es seltsamerweise irgendwie nicht. So ist er bei der 100km WM (EM?) letztes Jahr in Spanien bei km 70 ausgestiegen und dieses Frühjahr wollte er bei einem HM seine PB knacken, was er dann auch (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) um ca. 5 Min verfehlt hat. Was für seine Verhältnisse bzw. sein Niveau eine ganze Menge ist. Die einzige Ausnahme dabei war sein Lauf beim "wings for life run", seinem Steckenpferd. Aber da konnte er auch mehr oder weniger "ohne Druck" drauflos laufen.

Ich verfolge seine Ergebnisse seit 1-2 Jahren und habe ihn in der Zeit auch ein paar Mal persönlich gesprochen. Dabei nehme ich ihm seine "Lockerheit/Unbekümmertheit" auf jeden Fall ab, und genau deshalb glaube ich, dass dort noch jede Menge Potential wäre bzw. dass ihm für die Spitze einfach noch einiges fehlt. Seien es Laufkilometer (höhere Umfänge) oder Ernährung (was ich 1-2 Wochen selbst beobachten konnte :Cheese: ) sowie Physio-Massnahmen usw...

Aber ich bin gespannt wie es bei ihm weitergeht.....

ich habe ihn mal beim Physio getroffen hat vor mir auf der Liege gelegen und da hat der Physio geballert...ich glaube da kann er nicht viel mehr machen in dem Bereich...

JensR 21.07.2017 21:31

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1318015)
Er war der Meinung, dass man nicht ewig auf dem Niveau trainieren kann/sollte (Gesundheit, Zeitaufwand....).
Warum soll man mit sovielen Erfolgen danach noch in der zweiten Reihe mitlaufen?

Das mit der Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt, siehe bspw Dietmar Knies.. das andere muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, aber ein Michael Sommer hat ja auch seine Leistungssportkarriere beendet und ist noch ein paar mal Meister geworden bzw auf dem Podium gelandet :-)

Aktuell kommt da aber durchaus was in dem Bereich. Andr¿e Collet ist wieder da und Benedikt Hoffmann läuft auf recht einsamer und nicht soooo wahnsinning schneller Strecke im Plänterwald auf Anhieb eine 6:48 und war damit auf Anhieb mal schneller als Neuschwander in Winschoten.. und wenn ich mal in meinen ex-Verein bei der LG Nord schaue, sind da auch 3-4 Leute, die das Potenzial für eine tiefe 7 oder sub7 haben. Auch vollkommen ohne Social Media Brimborium..

Hoffmann, Neuschwander, Collet, Dautel, ... (Adam Z. wird ja leider nichts) damit könnte man in der Mannschaftswertung auf jeden Fall mal wieder um eine Medaille mitlaufen. Aber ich werde gerade OT :Nee:

triduma 21.07.2017 22:06

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1317879)
Sieht man dich in der Statistik:

Bisher dieses Jahr Distanz 2.952,2 km


Hört sich für mich unglaublich viel an, aber durch 29 Wochen geteilt macht das 100 km pro Woche und das ist für einen Profi wohl echt nicht viel. Ich hab von Arne Gabius irgendwas mit 250 km pro Woche in Erinnerung.

Die Frage ist halt ob er wirklich alles auf Strava hochläd oder ob es da noch einige Geheimtrainings gibt (die vielleicht nicht ganz so nach fröhlich ballern aussehen würden)

Für einen Ultraläufer sind die knapp 3000 Laufkilometer dieses Jahr sehr sehr wenig.
Ich finde Flo hat ein sehr großes Talent nutzt es aber nicht. Er nimmt das ganze einfach schon zu locker um richtig gut zu werden.
Aber er macht halt wahrscheinlich wirklich nur das was ihm Spaß macht und seinen Fans gefällt es.

Mirko 21.07.2017 23:39

Bei dem mangelnden Ehrgeiz kann man immerhin fast sicher sein das er kein Doping betreibt. :Cheese:

ThomasG 22.07.2017 07:07

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1318053)
Für einen Ultraläufer sind die knapp 3000 Laufkilometer dieses Jahr sehr sehr wenig.
Ich finde Flo hat ein sehr großes Talent nutzt es aber nicht. Er nimmt das ganze einfach schon zu locker um richtig gut zu werden.
Aber er macht halt wahrscheinlich wirklich nur das was ihm Spaß macht und seinen Fans gefällt es.

Sehr oft können wir ja nur mutmaßen, weil wir Menschen über die wir diskutieren häufig nicht, kaum oder zumindest nicht gut genug kennen bzw. nicht genug über sie wissen.
Man könnte jetzt der Ansicht sein, wir sollten uns dann einfach und viel mehr zurückhalten, nicht so viel spekulieren oder uns stattdessen besser mit Themen oder Personen beschäftigen, mit denen wir uns richtig gut auskennen bzw. die wir richtig gut kennen.
Ja - diese Sichtweise ist nicht ganz unberechtigt.
Auf der anderen Seite "reden" wir oft über Leute, die den Weg in die Öffentlichkeit gesucht oder zumindest billigend in Kauf genommen haben.
Da ist es natürlich, dass diese Öffentlichkeit sich Gedanken darüber macht, was da zu hören oder zu lesen ist.
Jetzt habe ich wieder arg weit ausgeholt ;-).
Was ich eigentlich sagen wollte als ich anfing zu schreiben ist:
Hätte Neuschwander in Bezug auf Trainingsfleiß bzw. seiner Einstellung zu seinem Training auch nur einen Hauch von Dir ;-), hätte er längst den 100-km-Rekord von Rainer Müller geknackt und wohl noch so manch anderen.
Er ist aber halt der Florian Neuschwander und Du der Triduma.
Wir oder insbesondere ich neige ein wenig dazu von Menschen, die deutlich mehr Talent für eine bestimmte Sache mitbringen, die mein und ihr Leben prägt, einfach mehr zu erwarten im Prinzip.
So nach dem Motto, wenn ich das hätte, was er oder sie hat ja dann ...
Das ist nicht wirklich gerecht.
Niemand kann einfach so aus seiner Haut schlüpfen und viele wissen nicht mal genau, warum sie in mancherlei Hinsicht anders sind als andere.
Öfter ärgere ich mich innerlich auch ein bisschen darüber wie andere Menschen vor allem eigene Leistungen einschätzen insbesondere in Relation dazu, was sie dafür an Zeit und Energie investieren.
Vielleicht liest das ja der ein oder andere, der sich von der großen Masse doch in bestimmten Fähigkeiten o.ä. sehr deutlich absetzt und allein schon mal deshalb hervorsticht, ob er das jetzt will oder nicht.
Klar - man neigt häufig eher dazu sich mit seinesgleichen oder seinem Umfeld zu vergleichen und da ergibt sich dann ein völlig anders Bild oft als mit dem Vergleich einer viel größeren "Durchschnittsgruppe".
Was will ich damit überhaupt andeuten oder sagen?
Na, dass man halt darüber nachdenken sollte wie die eigenen Worte auf die wirken könnten, an die sie adressiert sind, ob ganz bewusst gezielt, weil man genau die erreichen wollte, die das mitbekommen oder nicht, weil man sich schließlich oft das "Publikum" nicht aussuchen kann, spielt da meiner Meinung nach keine so große Rolle, solange einen klar ist oder sein könnte, wie das "Publikum" aussieht.
Wer auf die Bühne geht, sollte das Echo nicht fürchten ;-).
Klar - die meisten hoffen eher auf ein positives Echo.
Ich ja auch.

So ich habe fertig.
Bisschen merkwürdig geworden vielleicht dieser Beitrag.

Pippi 22.07.2017 23:27

tolles Interview mit Flo

https://www.datasport.com/de/wissens...-neuschwander/

ThomasG 23.07.2017 01:34

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1318200)

Stimmt :-)!
160 - 200 Wochenkilometer sind durchaus ein Pensum, was selbst für den Fall, dass es das eines so talentierten Läufers wie Florian Neuschwander durchaus meine Anerkennung findet.
Und er hat auch durchaus recht damit auf die Wichtigkeit von Entlastungsperioden hinzuweisen.
Nur eins ist auch klar (also wenigstens sehe ich das so):
Da befindet man sich eindeutlich in einem Dilemma.
Es kann gut gehen, wenn man in recht kurzen Perioden auf im Vergleich zum übrigen Training hohe Wochenlaufumfänge setzt, eben weil es eine gewisse Zeit dauert bis mögliche Überforderungen sich in ernsthafteren Verletzungen äußern.
Beispielsweise entwickeln sich Ermüdungsbrüche wohl in der Regel eher über Wochen und Monate, als dass sie die Folge von einzelnen Überforderungen wären.
Die Knochendichte kann zunächst abnehmen im Laufe der Zeit aufgrund von Umbau- und Reparaturmechanismen.
Dauert der Abbau nicht allzu lange, dann entsteht womöglich kein Schaden.
Auf der anderen Seite ist eine erhöhte Knochendichte Folge von Stossbelastungen im Training, wenn der Körper die Chance hatte sich vollständig anzupassen
Fehlt der Reiz zur Anpassung oder ist er z.B. aufgrund weniger Wochenlaufkilometer relativ gering, kann es sogar zu Rückanpassungen kommen
Ich glaube kaum, dass Florian Neuschwander oder viele andere Läufer genau beurteilen kann, wie sich das bei ihnen selbst verhält.
Manche können das vielleicht schon.
Viktor Röthlin hat glaube ich mal sinngemäß etwa erwähnt, es wäre ihm klar, wie der Zustand diesbezüglich seines Körpers nach harten Marathonläufen wäre.
Ich nehme an, er wusste das, weil er sich eben von ärztlicher Seite her entsprechend untersuchen ließ (kompletter "Knochenscan" des ganzen Körpers).
Für einen Neuschwander dürften entsprechende Maßnahmen nicht so zugänglich sein, schätze ich mal.
Dafür geht es bei ihm alles in allem umd viel zu wenig Geld schätze ich.
Money make that world go round ;-)!

Gute Nacht!

Thomas

Pippi 23.07.2017 11:22

Gute Analyse Thomas

Kann nur mit Links beisteuern. Bin mich am erholen für die nächste Einheit.


Habe gerade noch einen Artikel zu Ermüdungsbrüchen gefunden:
http://www.fitforlife.ch/gesundheit/...-im-kreuzbein/
http://www.fitforlife.ch/gesundheit/...bruch-was-nun/

ThomasG 24.07.2017 10:07

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1317998)

Mich würde mal interessieren, was bzw. wer Kazimier Bak dazu motiviert hat seine Trainingsläufe mit einer Serie von 100-Meterläufen zu beenden.
Da wundert man sich ja eigentlich zuerst einmal, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Training in erster Linie zur Vorbereitung von Ultraläufen handelt.
Evt. könnte das von van Aaken kommen.
Der hat öfter in von ihm veröffentlichten Trainingsplänen bzw. Beispielstrainingseinheiten nach langen und relativ langsamen Läufen solche kurzen, schnellen Läufe erwähnt mit dem Zusatz "zum Ausgleich der Muskelbelastung" oder so ähnlich.

Zitat: Zu jedem Training gehört eine Aufwärmphase mit 20 Minuten Gymnastik, ebenso wird das Training mit Gymnastik und 10 x 100 m beendet.
Quelle: Siehe oben

Nachtrag: Gerade nach langen, relativ langsamen Läufen könnte ich mich zu einer solchen Serie von relativ schnellen kurzen Läufen kaum überwinden.
Sobald ich dann aufhöre mit dem Laufen, werde ich schnell ziemlich steif und würde befürchten mir eine muskuläre Verletzung zuzuziehen, wenn ich dann vergleichbares machen würde.

Chrispayne 24.07.2017 11:19

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1318346)
Mich würde mal interessieren, was bzw. wer Kazimier Bak dazu motiviert hat seine Trainingsläufe mit einer Serie von 100-Meterläufen zu beenden.


Ich vermute dahinter die üblichen Steigerungsläufe. Der wird ja jetzt keine Sprints geballert haben.

tria ghost 24.07.2017 11:40

Denke da auch an Steigerungsläufe - die habe ich auch nach jedem längeren Lauf auf dem Plan...

spanky2.0 24.07.2017 11:57

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1318369)
Denke da auch an Steigerungsläufe - die habe ich auch nach jedem längeren Lauf auf dem Plan...

Ja, sowas scheint schon üblich zu sein. Gestern hat eine der Hahner Twins auf Instagram auch geschrieben, dass sie zuerst 30k in 1:58h gelaufen ist und dann direkt im Anschluss 3x1000 Intervalle auf der Bahn. :Maso:

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1318000)
Rainer dürfte ein ganz anderer Typ Mensch sein als Florian Neuschwander.
Deutlich zurückhaltender und ruhiger könnte ich mir vorstellen und im Training wesentlich gleichmäßiger und weniger schwankend.

Das kann man wohl sagen. Selten so einen ruhigen und zurückhaltenden Typ gesehen wie den Rainer Müller. Aber seine Beratung in seinem Laufschuhgeschäft ist top. Der braucht keine neumodische Laufbandanalyse, da reicht EIN geschulter Blick....völlig oldschool. :Lachanfall: Aber trotzdem kommen die Kunden von überall her in das kleine "Kaff" im Saarland zu seinem Laufschuhgeschäft. :liebe053:

ThomasG 24.07.2017 12:00

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1318361)
Ich vermute dahinter die üblichen Steigerungsläufe. Der wird ja jetzt keine Sprints geballert haben.

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1318369)
Denke da auch an Steigerungsläufe - die habe ich auch nach jedem längeren Lauf auf dem Plan...

Ja - ich denke auch, dass das Steigerungsläufe waren.
Die machen andere Läufer aber ja eher vor Tempo- oder Tempodauerläufen.
In frühen Phasen des Vorbereitungstrainings werden sie bestimmt auch häufiger in (ruhige) Dauerläufe eingestreut.
Trotzdem erstaunt es mich, wie man das tatsächlich routinemäßig als Ultraläufer als Abschluss jeder (!) Trainingseinheit durchziehen kann, selbst wenn im Hauptteil 30, 35 oder gar 40 km zu absolvieren waren.
Das finde ich recht krass und halte ich für ein weiteres Indiz für weit überdurchschnittliche Dizipliniertheit.
Also meine Muskeln werden, wenn ich weit in die Ermüdung hineingehe gegen Ende von langen Läufen eigentlich gefühlsmäßig immer so, dass ich mir so gut wie sicher bin eine Art Steigerungslauf kann da eigentlich nur einen muskulären Schaden anrichten.
Vielleicht haben solche Typen wie Bak das einfach im Gefühl wie weit kann ich schädigen, so dass der Körper auf der einen Seite nicht so geschädigt wird, dass eine regelrechte Verletzung entstanden ist und auf der anderen Seite Superkompensationseffekte möglich sind.
Die Übergänge sind ja eh fließend.
Was ist "nur" eine Schädigung und ab wann ist es eine Verletzung oder wie man da die Begriffe auch immer wählen möchte.

JensR 24.07.2017 12:04

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1318346)
Nachtrag: Gerade nach langen, relativ langsamen Läufen könnte ich mich zu einer solchen Serie von relativ schnellen kurzen Läufen kaum überwinden.
Sobald ich dann aufhöre mit dem Laufen, werde ich schnell ziemlich steif und würde befürchten mir eine muskuläre Verletzung zuzuziehen, wenn ich dann vergleichbares machen würde.

Gibt da die unterschiedlichsten Erklärungsmuster für. Greif nennt das dann "Testotraining" bspw. Probier es einfach mal.. vllt bekommst du deine Beine zum langsamen Laufen nicht mehr hoch, aber ein paar Steigerungen gehen bestimmt ;)

ThomasG 24.07.2017 12:07

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1318378)
Ja, sowas scheint schon üblich zu sein. Gestern hat eine der Hahner Twins auf Instagram auch geschrieben, dass sie zuerst 30k in 1:58h gelaufen ist und dann direkt im Anschluss 3x1000 Intervalle auf der Bahn. :Maso:

Ja Herrschaftszeiten die Hahnertwins ;-)!
Na - wenn der Thomas im Hintergrund mit der Peitsche schwingt, ist wohl so manches möglich ;-).
30 km in 1:58 h im Training hat Meinereiner auch schon ein paarmal fast geschafft, aber er wäre nie auf die Idee gekommen sich danach 3 einigermaßen flotte Tausender zu geben.
Alder! ;-)
Zitat:

Das kann man wohl sagen. Selten so einen ruhigen und zurückhaltenden Typ gesehen wie den Rainer Müller. Aber seine Beratung in seinem Laufschuhgeschäft ist top. Der braucht keine neumodische Laufbandanalyse, da reicht EIN geschulter Blick....völlig oldschool. :Lachanfall: Aber trotzdem kommen die Kunden von überall her in das kleine "Kaff" im Saarland zu seinem Laufschuhgeschäft. :liebe053:
Ich muss mal recherchieren wie weit das von hier weg ist.
Da fahr` ich mal mit dem Rad hin ;-) und frage den Meister wie das so war mit den zwei Wochen mit täglich 48 Kilometerchen, ob er das öfter gebracht hat :-O.
Hier in der Nähe haben wir auch so einen "alten" Haudegen.
Der hat auch ein Laufgeschäft und hält glaube ich bis heute den Pfalzrekord im Marathonlauf.
Den ist er irgendwann in den 1980ern beim Kandelmarathon gelaufen.
2:18 h oder so.*
Uff...

*2:19:52 h, 1981

ThomasG 24.07.2017 22:48

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1318381)
Gibt da die unterschiedlichsten Erklärungsmuster für. Greif nennt das dann "Testotraining" bspw. Probier es einfach mal.. vllt bekommst du deine Beine zum langsamen Laufen nicht mehr hoch, aber ein paar Steigerungen gehen bestimmt ;)

Also ich lebe ja gewissermaßen in einer ehemaligen lokalen Hochburg des 100-km-Laufes.
Ende der 1980er bis gut Mitte der 1990er gab es hier einige doch ziemlich starke 100-km-Läufer.
So einen Sch... haben die nie gemacht - jede Wette!
Dafür haben sie sich manchmal im dunklen Pfälzerwald verirrt mit ihrem Leitwolf.
Obwohl - womöglich war das ja nur ein psychiologischer Trick.
Mir hat mal jemand der Truppe erzählt geplant gewesen wäre ein 30-km-Lauf und nach fünf oder sechs Stunden hätten sie endlich das Auto wieder gefunden.
Hmmm ...
7:22:18 h hat der Stärkste mal gepackt :-O.
Ab und zu sehe ich ihn noch.
Natürlich meist beim Laufen (wir beide).
Sechserschnitt oder langsamer :-P.
Er ist aber auch in der guten alten Zeit oft erstaunlich langsam im Training unterwegs gewesen.
Nix mit Steigerungsläufen :-P.

Pippi 24.07.2017 23:28

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1318378)
Ja, sowas scheint schon üblich zu sein. Gestern hat eine der Hahner Twins auf Instagram auch geschrieben, dass sie zuerst 30k in 1:58h gelaufen ist und dann direkt im Anschluss 3x1000 Intervalle auf der Bahn. :Maso:

Habe ich auch schon gehört:

30km Dauerlauf und im Anschluss 3x 1km in 2'30". (Tadesse Abraham)
Aber keine Ahnung wie schnell die 30 waren.

ThomasG 25.07.2017 05:04

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1318519)
Habe ich auch schon gehört:

30km Dauerlauf und im Anschluss 3x 1km in 2'30". (Tadesse Abraham)
Aber keine Ahnung wie schnell die 30 waren.

Was da natürlich auch sehr viel ausmachen wird, ist der Flüssigkeitsverlust.
Wenn mir mal danach war 30 km hart zu laufen, dann habe ich in der Regel währenddessen gar nichts getrunken und es gab auch keine sonstige Verpflegung.
Das wird bei Tadessa und auch bei den Hahner-Zwillingen in der Regel ganz anders aussehen.
Bei leichtem bis mäßigen Wassermangel kann ich mir viel eher vorstellen, dass die Tausender nach dem Dauerlaufpart ganz gut verkraftet werden können nach entsprechender Gewöhnung bzw. in dazu passendem Trainingszustand.
Auf der Wikipedia-Seite von Tadessa Abraham (https://de.wikipedia.org/wiki/Tadesse_Abraham) sieht man gleich zwei große Trinkflaschen auf dem Boden stehen.
Das schaut nach einer Szene im Training aus.
Die Flaschen erfüllen wohl einen Doppelzweck:
Zum einen dienen sie als Streckenmakierung.
Zum anderen wird darin die Verpflegung sein.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei allen drei eine Begleitung bzw. Betreuung bei besonderen Trainingseinheiten ziemlich normal ist, was bei Hobbyläufern eher nicht der Fall ist.
Für die ersten 30 Kilometer hatten die 100-km-Läufer damals im Pfälzerwald wahrscheinlich eine relativ gute Verpflegung.
Nachdem sie sich verlaufen hatten wohl eher nicht mehr.
Bei relativ hohem Flüssigkeitsverlusten bzw. sehr starker Gykogenverarmung sind solche Tempoläufe nach langen Dauerläufen sicher deutlich riskanter als bei mäßigen Defiziten.

JensR 25.07.2017 06:33

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1318514)
Sechserschnitt oder langsamer :-P.
Er ist aber auch in der guten alten Zeit oft erstaunlich langsam im Training unterwegs gewesen.
Nix mit Steigerungsläufen :-P.

ja und ich bin mit einem ehemaligen Sieger des Rennsteigsupermarathons desöfteren gelaufen und in seiner Trainingsgruppe gab es fast nur gesteigerte Dauerläufe bis hin zum Tempodauerlauf als Trainingsform. Keine Intervalle und kaum mal was langsames.. So unterschiedlich sind die Mittel und Wege ;)

ThomasG 25.07.2017 07:01

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1318522)
ja und ich bin mit einem ehemaligen Sieger des Rennsteigsupermarathons desöfteren gelaufen und in seiner Trainingsgruppe gab es fast nur gesteigerte Dauerläufe bis hin zum Tempodauerlauf als Trainingsform. Keine Intervalle und kaum mal was langsames.. So unterschiedlich sind die Mittel und Wege ;)

Es fällt mir nicht leicht, aber ich muss eingestehen, dass ich den Eindruck gewonnen habe die Leistungsfähigkeit des erwähnten 100-km-Läufers nahm im im Laufe der Jahre ab und zwar früher als es vom Alter her hätte sein müssen.
Er läuft bzw. lief gerne in Gesellschaft und seine Trainingsbegleiter waren ihm oft körperlich deutlich unterlegen.
Ich glaube, dass er in seinen besten (Ultra-)Jahren viel mehr alleine trainiert hat oder zumindest dann mehr zusätzlich für sich trainiert hat bevor und nachdem er mit anderen eine Trainingsrunde gedreht hatte.
Das weiß ich aber nicht, denn das ist ein sehr bescheidener, netter, ziemlich zurückhaltender und eher schüchterner Mensch, also zumindest wenn man ihn nicht gut kennt wirkt es so und ich kenne ihn nicht wirklich gut.
Beeindruckend ist wie sehr er aufdrehen kann, wenn es sein "muss".
Da hat man die Bilder von relativ zahlreichen Begegnungen im Training im Kopf, wo er mit kurzen, relativ langsamen Schritten unterwegs ist und dann auf einmal sind die Schritte zwar immer noch relativ kurz, aber die Frequenz wirkt ganz anders.
Ich glaube, er hat ein paar gute Ultrajahre sich durch die Lappen gehen lassen, weil er sich im Training zu oft den Begleitern angepasst hat.
Selbst in der Zeit, in der er den 100er ein gutes Stück unter 7:30 h absolviert hat, also schneller als 4:30 min/km, ist er im Training oft so um die 5 min/km gelaufen.
Das war dann vermutlich ziemlich normales Dauerlauftempo (für den Fall, dass er sein Tempo selbst wählen konnte, also eher wenn er alleine lief).
Sein 100-km-Tempo hat sich im Training für ihn wohl nach flottem Dauerlauftempo angefühlt meiner Einschätzung nach.
Wer kann das schon ernsthaft und glaubwürdig von sich behaupten?

spanky2.0 01.08.2017 17:43

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1318211)
Stimmt :-)!
160 - 200 Wochenkilometer sind durchaus ein Pensum, was selbst für den Fall, dass es das eines so talentierten Läufers wie Florian Neuschwander durchaus meine Anerkennung findet

Heute hat er auf Instagram geschrieben dass er die letzten 3 Monate durchschnittlich "nur" 67km pro Woche gelaufen ist, was für einen Ultraläufer wirklich wenig ist.
Er hat danach aber direkt klar gestellt, dass er in der direkten Vorbereitung auf ein größeres Event normalerweise 140-200 km die Woche läuft.

ThomasG 02.08.2017 09:05

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1320056)
Heute hat er auf Instagram geschrieben dass er die letzten 3 Monate durchschnittlich "nur" 67km pro Woche gelaufen ist, was für einen Ultraläufer wirklich wenig ist.
Er hat danach aber direkt klar gestellt, dass er in der direkten Vorbereitung auf ein größeres Event normalerweise 140-200 km die Woche läuft.

67-Wochenkilometer können durchaus eine gewisse Zeit auch in meinen Augen durchaus mal angemessen sein, aber für einen ziemlich begrenzten Zeitraum als Entlastungphase.
Die Basisbelastung allerdings finde ich sollte deutlich höher sein auch außerhalb spezieller Vorbereitungstrainingsphasen für bestimmte Ultraläufe, dann kann das spezielle Training ganz anders ausfallen bzw. es ist viel wahrscheinlicher, dass der Körper das gut mitmacht.

Wenn man halt viel nach Lust und Laune trainiert bzw. sich davon leiten lässt, wozu man spontan Lust hat und man ist ein Mensch, der mal Lust hat unheimlich viel zu trainieren und dann aber wieder auch mal ziemlich wenig, dann ist es nicht so wahrscheinlich, dass man sein Potenzial weit ausreizen kann.

triduma 03.08.2017 23:05

Sonntag ist ja der Frankfurter City Triathlon wo Flo dabei ist.
Heute hat er auf Facebook geschrieben.

"In den letzten 2 Wochen bin ich keinen Meter Rad gefahren und nur einmal geschwommen. Davor habe ich aber ein bischen was gemacht. Muss reichen! 😂 Mal sehen was das am Sonntag wird. Mein erster Triathlon! Meine erste Mitteldistanz! @Frankfurt City Triathlon"
:confused:
Ich kann so was zwar nicht verstehen aber egal. Bin gespannt was dabei rauskommt.

spanky2.0 03.08.2017 23:14

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1320764)
"In den letzten 2 Wochen bin ich keinen Meter Rad gefahren und nur einmal geschwommen. Davor habe ich aber ein bischen was gemacht. Muss reichen! 😂 Mal sehen was das am Sonntag wird. Mein erster Triathlon! Meine erste Mitteldistanz! @Frankfurt City Triathlon"
.

Ich glaube er stapelt da ein bisschen tief.
Dafür hat er nämlich letzte Woche aus seinem 'Trainingslager' am Fuschlsee relativ viele bilder gepostet, die ihn im Wasser/See zeigen. ;)

Mirko 03.08.2017 23:32

Das es sein erster Triathlon ist stimmt so ja auch nicht. Bisschen komisch geschrieben. :confused:

ThomasG 03.08.2017 23:43

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1320764)
Sonntag ist ja der Frankfurter City Triathlon wo Flo dabei ist.
Heute hat er auf Facebook geschrieben.

"In den letzten 2 Wochen bin ich keinen Meter Rad gefahren und nur einmal geschwommen. Davor habe ich aber ein bischen was gemacht. Muss reichen! �� Mal sehen was das am Sonntag wird. Mein erster Triathlon! Meine erste Mitteldistanz! @Frankfurt City Triathlon"
:confused:
Ich kann so was zwar nicht verstehen aber egal. Bin gespannt was dabei rauskommt.

Es sind nicht alle Ausdauersportler ganz so ehrlich wie Du :-).
Peter Greif hat einem schwer enttäuschten Schützling mal sinngemäß gesagt, dass nirgendwo so sehr gelogen würde wie auf dem Einlaufplatz.
Der Schützling war so ehrlich wie Du.
Ein Konkurrent eher nicht so und der hat ihn dann nass gemacht im Wettkampf.
Da saß der Frust entsprechend tief da er sich ausmalte wie viel mehr Zeit und Mühe er ihn sein Training investiert hat.
Am allercoolsten waren schon immer die, die so gut wie nie trainieren, aber im Wettkampf sämtliche Vieltrainierer platt machen ;-).
Das muss man halten wie dereinst in der Joghourette-Werbung:
"Du und Schokolade? Ich glaub` Dir kein Wort"! -> https://www.youtube.com/watch?v=axwujVKI2gA
https://www.youtube.com/watch?v=7eJC9z4ar1k ("Was zum Essen!" ;-))

Hafu 04.08.2017 00:12

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1320764)
..."In den letzten 2 Wochen bin ich keinen Meter Rad gefahren und nur einmal geschwommen...

Am 21.Juli auf Instagram "In the evening I biked to Langener Waldsee (17km and back)."

Matheschwäche oder Demenz?;)

Ich hab auch vor Wettkämpfen eigentlich immer das Gefühl zu wenig trainiert zu haben. Aber ich widerstehe in der Regel der Versuchung, damit hausieren zu gehen, weil es sowieso niemanden interessiert und weil es mich auch nervt, wenn mir andere dasselbe von sich erzählen

gaehnforscher 04.08.2017 00:39

Vllt war das seine letzte Radausfahrt und er meint, dass er bis zum WK 14 Tage kein Rad gefahren ist ^^

ThomasG 04.08.2017 05:45

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1320779)
Vllt war das seine letzte Radausfahrt und er meint, dass er bis zum WK 14 Tage kein Rad gefahren ist ^^

Na - dann muss es das halt einfach auch entsprechend formulieren ;-)!

Sei es, wie es ist.
Auf jeden Fall ist es ein beliebtes Mittel vor Wettkämpfen schon mal vorsorglich sich ein paar Gründe parat zu legen und kund zu tun nur für den Fall, dass das Ergebnis nicht so berühmt ausfällt.
In meinen Augen wäre es besser gewesen zu schweigen.
Jetzt interessiere ich mich ja erst überhaupt ein bisschen dafür, was der Herr Neuschwander da bei seinem ersten Triathlon wird reißen können :-P ;-)!
Dumm gelaufen ;-)!

triduma 06.08.2017 18:37

Hier das Ergebnis von Flo`s Mitteldistanz.
Beim Laufen hatte er jedenfalls trotz Schwimm und Rad Vorbelastung Bestzeit. :Lachen2: Schwimm und Radzeit kann ich jetzt auf die Schnelle so nicht beurteilen. Jedenfalls hat er sauber gefinisht und mit etwas mehr Radtraining kann er sicher noch weiter vorne landen. :)

Mirko 06.08.2017 19:57

Hab es nur schnell vom Handy gecheckt, die offiziellen Distanzen sind 2-80-20. Das ganze in 4:00:19 ist schon stark. Platz 27 gesamt von über 600 in der Ergebnissliste beeindruckt mich auch. :Cheese:
Da waren definitiv Leute mit mehr Trainingsstunden in 2017 nach ihm im Ziel.

Hafu 06.08.2017 20:11

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1321159)
Hab es nur schnell vom Handy gecheckt, die offiziellen Distanzen sind 2-80-20. Das ganze in 4:00:19 ist schon stark. Platz 27 gesamt von über 600 in der Ergebnissliste beeindruckt mich auch. :Cheese:
Da waren definitiv Leute mit mehr Trainingsstunden in 2017 nach ihm im Ziel.

Die exakte Laufdistanz war 19,6 km. Also im Vergleich zu (korrekt ausgemessenen) 70.3-Laufsplits muss man 1,5km oder 5 Minuten (bei 3:20er-Pace, wie von Neuschwander gelaufen) dazuzählen.
Auf Halbmarathon ist da also eine (immer noch sehr gute) 1h10min19s. Dass Neuschwander laufen kann dürfte aber auch niemand überraschen.;)

Trillerpfeife 06.08.2017 21:58

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1321142)
Hier das Ergebnis von Flo`s Mitteldistanz.
Beim Laufen hatte er jedenfalls trotz Schwimm und Rad Vorbelastung Bestzeit. :Lachen2: Schwimm und Radzeit kann ich jetzt auf die Schnelle so nicht beurteilen. Jedenfalls hat er sauber gefinisht und mit etwas mehr Radtraining kann er sicher noch weiter vorne landen. :)

ja denke ich auch. Die Zukunft gehört den Läufern. :)

heshsesh 07.08.2017 14:59

Gerade aus seiner Instagram Story: "... Radel auf dem Weg zur Arbeit.. nach der Mitteldistanz ist vor dem Ironman"

Da bin ich gespannt, was noch kommt!

Trillerpfeife 09.08.2017 16:11

cooler Typ

hier ein Video aus der ersten Wechselzone.

https://www.facebook.com/florian.neu...6439349776162/

Macht mir einfach Spass ihm zuzuschauen.


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