triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Bundestagswahl 2017 (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40677)

KalleMalle 17.11.2016 16:58

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1273007)
Du hast also keine sachlichen Argumente, welche die Aussagen und Inhalte des Artikels widerlegen können?
Dir reicht es aus, dass der Ersteller per se falsche oder verzerrte Informationen preisgibt, weil dies seinen Finanziers geschuldet ist?

Sagen wir mal so:
Bei einem Artikel, der in der Überschrift mit den Begriffen Sozialversprechen, Sinkflug Deutschlands und Finanzkollaps arbeitet erübrigt sich für mich eine sachliche Diskussion.

Was genau hat Deiner Meinung nach z.B. das Foto mit dem Artikel zu tun ?

Triasven 17.11.2016 17:13

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 1273019)
Sagen wir mal so:
Bei einem Artikel, der in der Überschrift mit den Begriffen Sozialversprechen, Sinkflug Deutschlands und Finanzkollaps arbeitet erübrigt sich für mich eine sachliche Diskussion.

Was genau hat Deiner Meinung nach z.B. das Foto mit dem Artikel zu tun ?

Ich hatte bereits geschrieben, welche Aussage ich aus diesem Artikel für wichtig empfinde. Ich teile in diesem Punkt die entsprechende Meinung.

Es mag falsch sein, dass Deutschland sein bisheriges Rentensystem reformieren sollte, ich persönlich mache diese Beurteilung jedoch nicht an Fotos, Überschriften oder Autoren fest.

zappa 17.11.2016 17:27

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1273024)
Ich teile in diesem Punkt die entsprechende Meinung.

Es mag falsch sein, dass Deutschland sein bisheriges Rentensystem reformieren sollte,

Ich teile die Meinung auch und das Rentensystem gehört(e) seit Jahrzehnten reformiert. der Mut dazu fehlt.

MattF 17.11.2016 17:31

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1272951)
, in den 80er Jahren wusste auch keiner das der Ostblock mal zusammen bricht, es ne deutsche Einheit gibt, alle diese Sachen haben die Welt verändert und auch in 20 Jahren wird es nicht so sein wie heute, auf der Erde gibt es genug Arbeit und Nahrung es ist nur ne Frage der Verteilung.


+1 :Huhu:

MattF 17.11.2016 17:32

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1273028)
Ich teile die Meinung auch und das Rentensystem gehört(e) seit Jahrzehnten reformiert. der Mut dazu fehlt.

In welche Richtung?

Campeon 17.11.2016 17:35

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1273028)
Ich teile die Meinung auch und das Rentensystem gehört(e) seit Jahrzehnten reformiert. der Mut dazu fehlt.

Eben, also dann bitte auch mal Mut zu etwas Neuem, auch wenn es die ersten Jahre vielleicht etwas anstrengender werden könnte.

Es ist niemals zu spät etwas zu ändern.
Deshalb sage ich ja und auch noch einige andere hier, keine erneute Amtszeit mit Frau Merkel.

Deutschland braucht was junges, fittes, dynamisches und experimentierfreudiges.
Mann oder Frau, egal.

blaho 17.11.2016 17:47

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1273032)
Deutschland braucht was junges, fittes, dynamisches und experimentierfreudiges.
Mann oder Frau, egal.

Kann aber auch gerne jemand sein, der weniger experimentierfreudig ist und dafür Ahnung von dem hat was er/sie tut.

zappa 17.11.2016 17:55

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1273030)
In welche Richtung?

Beispiel: http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-0...n-rentensystem

Beispiel: kapitalgedeckte Rente, ähnlich Schweden.

MattF 17.11.2016 18:05

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1273039)
Beispiel: http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-0...n-rentensystem

Beispiel: kapitalgedeckte Rente, ähnlich Schweden.

Davon steht in dem Artikel aber nichts.

Die Schwede arbeiten z.b. weit länger als die Deutschen.

Desweiteren hab ich gefunden_

Zitat:

18,5 Prozent vom Bruttogehalt gehen an die Rentenversicherung. 16 Prozentpunkte davon in ein Umlagesystem, der Rest in eine kapitalgedeckte „Premiepension“.

Quelle: AKTIVonline – http://www.aktiv-online.de/nachricht...der-rente-7109
D.h. lediglich 2.5% sind kapitalgedeckt.

Also das überzeugt mich nicht :Huhu:

zappa 17.11.2016 18:17

Es sind auch 2 verschiedene Beispiele mit jeweils unterschiedlichen Richtungen.

Am Kapitaldeckungsverfahren kommen wir m.E. Lfr. Nicht vorbei, der Anteil kann/muss ja hochgefahren werden, schrittweise

Und es braucht die Kopplung von mehreren Hebeln.

Alles längst bekannt und in anderen Ländern erfolgreich umgesetzt.

MattF 17.11.2016 18:26

Bei einem Kapitaleckungsverfahren brauche ich auch Menschen die produktiv sind und z.b. Zinsen und steigenden Aktienwerte erwirtschaften um dann das angesparte Geld mit angemessener Verzinsung auszahlen zu können.
Gerade im Moment wo soll eine Verzinsung herkommen?

In meinen Augen löst ein kapitalgedecktes System in einer alternenden Wirtschaft keine Probleme.

Und welche Länder sind jetzt erfolgreich in der Rente?
In meinen Augen die, wie z.b. Schweden die die Renten einfach an die Lebenserwartung anpassen. Steigt die Lebenserwartung muss man länger arbeiten.

Klar kann man das auch bei uns einführen. Will das aber jemand? Rente mit 70? Kann man damit Wahlen gewinnen?

Olli 17.11.2016 18:40

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1273032)
Eben, also dann bitte auch mal Mut zu etwas Neuem, auch wenn es die ersten Jahre vielleicht etwas anstrengender werden könnte.

Es ist niemals zu spät etwas zu ändern.
Deshalb sage ich ja und auch noch einige andere hier, keine erneute Amtszeit mit Frau Merkel.

Deutschland braucht was junges, fittes, dynamisches und experimentierfreudiges.
Mann oder Frau, egal.

Da gebe ich Dir Recht, jung und frisch ist immer gut nur wer ist das in Berlin?

Triasven 17.11.2016 19:26

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1273046)

Klar kann man das auch bei uns einführen. Will das aber jemand? Rente mit 70? Kann man damit Wahlen gewinnen?

Es wird immer Leute geben, die meckern. Bei richtiger und ehrlicher Kommunikation sehe ich da jedoch keine grossen Probleme.

Einem 20jährigen an den Kopf zu knallen, du musst bis 70 schuften, damit du den alten Säcken die Rente verdienst, ist sicherlich nicht optimal.

Ich kenne jedoch sehr viele, die wollen gar nicht mit 65 in Rente bzw wollen als Rentner etwas arbeiten.
Als Fussballtrainer, Schulbusffahrer usw.

Das alte Menschen gerne und lange arbeiten WOLLEN ist erstmal kein Problem.
Die Teilnahme am sozialen Leben ist nun mal essientiell mit dem Faktor Arbeit verbunden.
Dazu kommt, dass sich die Arbeit wandelt, weg von industrieller Arbeit, zur dienstleistenden Arbeit. Es zählt also weniger, was der Mensch erwirtschaftet, als vielmehr er selbst als Wirtschaftsgut.

All dies spricht dafür, dass alte Menschen arbeiten wollen, und auch können.

Einzig die vernünftige Entlohnung macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung.

Ich finde, eine diskussionsfähige Gesprächsgrundlage wäre eine steuerfinanzierte Rente. Eine Steuer der Industrie bspw., die noch nichtmal höher sein müsste als jetzt, da sich durch die Automatisierung der Anteil der Lohnsteuer reduziert.

Auf dieser Grundlage lässt sich (i.m.A) auch eine längere Lebensarbeitszeit verkaufen.

Stefan 17.11.2016 20:32

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1273059)

Ich finde, eine diskussionsfähige Gesprächsgrundlage wäre eine steuerfinanzierte Rente. Eine Steuer der Industrie bspw., die noch nichtmal höher sein müsste als jetzt, da sich durch die Automatisierung der Anteil der Lohnsteuer reduziert.

Keine Provokation:
Hast Du irgendeine Vorstellung, wie das umgesetzt werden soll?
Kann ich dann mit 65 aus der Schweiz nach Deutschland ziehen und mit 70 eine Vollrente beantragen?

zappa 17.11.2016 20:40

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1273046)
Bei einem Kapitaleckungsverfahren brauche ich auch Menschen die produktiv sind und z.b. Zinsen und steigenden Aktienwerte erwirtschaften um dann das angesparte Geld mit angemessener Verzinsung auszahlen zu können.
Gerade im Moment wo soll eine Verzinsung herkommen?

In meinen Augen löst ein kapitalgedecktes System in einer alternenden Wirtschaft keine Probleme.

Und welche Länder sind jetzt erfolgreich in der Rente?
In meinen Augen die, wie z.b. Schweden die die Renten einfach an die Lebenserwartung anpassen. Steigt die Lebenserwartung muss man länger arbeiten.

Klar kann man das auch bei uns einführen. Will das aber jemand? Rente mit 70? Kann man damit Wahlen gewinnen?

Neben Schweden können wir auch von der Schweiz und den Niederlanden lernen. An alternativen Ideen, die auch schon Praxiserprobt sind, mangelt es nicht.

Wir haben ja auch den Mut gehabt, die Rente mit 67 einzuführen. Jetzt gilt es, die nächsten mutigen Schritte zu gehen.

Nur wenn wir das tun, was "richtig" ist, können wir dem Populismus die Grundlage entziehen.

Triasven 17.11.2016 20:42

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1273068)
Keine Provokation:
Hast Du irgendeine Vorstellung, wie das umgesetzt werden soll?
Kann ich dann mit 65 aus der Schweiz nach Deutschland ziehen und mit 70 eine Vollrente beantragen?

Die Möglichkeit der Umsetzung gilt es ja (m.E.) zu diskutieren.

Was du anführst, ist ein spezielles Beispiel und schon sehr detailliert. In meiner Gedankenwelt bin ich erst bei dem übergeordneten Problem:
Es werden mehr Rentner und die sollen nicht verarmen, welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es und wie schafft es eine Regierung dem Volk eine Lösung zu verkaufen, die notwendig, sinnvoll und ggf. schmerzhaft für den Einzelnen ist.

Wobei das auch schon der 2. Schritt ist. Der erste Schritt wäre, welche Regierung hat überhaupt die Eignung und das Personal das Problem einer Rentenreform anzupacken.

Eine Regierung unter der Führung Merkels sehe ich (aus den schon genannten Gründen) dafür nicht geeignet.

qbz 17.11.2016 20:46

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1273059)
......
Das alte Menschen gerne und lange arbeiten WOLLEN ist erstmal kein Problem.
Die Teilnahme am sozialen Leben ist nun mal essientiell mit dem Faktor Arbeit verbunden.
Dazu kommt, dass sich die Arbeit wandelt, weg von industrieller Arbeit, zur dienstleistenden Arbeit. Es zählt also weniger, was der Mensch erwirtschaftet, als vielmehr er selbst als Wirtschaftsgut.

All dies spricht dafür, dass alte Menschen arbeiten wollen, und auch können.

Einzig die vernünftige Entlohnung macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung.

Ich finde, eine diskussionsfähige Gesprächsgrundlage wäre eine steuerfinanzierte Rente. Eine Steuer der Industrie bspw., die noch nichtmal höher sein müsste als jetzt, da sich durch die Automatisierung der Anteil der Lohnsteuer reduziert.

Auf dieser Grundlage lässt sich (i.m.A) auch eine längere Lebensarbeitszeit verkaufen.

ich bin was Deine Einschätzung der Erwerbsmotivation der Arbeitnehmer im Alter betrifft gegenteiliger Meinung. Man kann heute auch über Hobbies, Ehrenamt, familiäre Tätigkeiten (Enkel) und vieles anderes als älterer Mensch sozial eingebunden sein. Die Mehrzahl aus meinem Bekanntenkreis reduzierten ihre Arbeitszeit schon vor 65 deutlich, obwohl sie keine körperliche Arbeit leisten. Ich würde vermuten, dass die Mehrzahl der Menschen kein "Erwerbsmuss" nach 65 wünschen bzw. lieber schon vorher ihre Arbeitszeit reduzieren möchten, sofern das finanziell und mit Alterssicherung möglich wäre.

Die folgende Studie bestätigt meine Vermutung.
Umfrage Arbeit und Alter, 2013

Zur steuerfinanzierten Rente: Die Arbeitgeber versprechen sich damit nur vom jetzigen Arbeitgeberanteil (Teil der Lohnnebenkosten) wegzukommen. Man müsste einen Weg finden, wie diese Beiträge einbezahlt werden. Wie berechnen sich bei der steuerfinanzierten Rente die Ansprüche? Wären da die Beamten ebenfalls einbezogen (statt der Pensionen)?

noam 17.11.2016 20:51

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1273073)
Wären da die Beamten ebenfalls einbezogen (statt der Pensionen)?

Da wäre imho eher die Frage zu stellen, ob ich mir es als Staat leisten muss, dass es Beamte als Lehrer, in der Verwaltung, etc gibt, die keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen.

Geht man allgemein an die Rente / Pension der Beamten wird es dazu führen, dass es kaum noch Menschen geben wird, die eine Beamtenlaufbahn zumindest bei der Polizei mit all ihren Nachteilen eingehen.

zappa 17.11.2016 21:04

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1273073)

Zur steuerfinanzierten Rente: Die Arbeitgeber versprechen sich damit nur vom jetzigen Arbeitgeberanteil (Teil der Lohnnebenkosten) wegzukommen. Man müsste einen Weg finden, wie diese Beiträge einbezahlt werden. Wie berechnen sich bei der steuerfinanzierten Rente die Ansprüche? Wären da die Beamten ebenfalls einbezogen (statt der Pensionen)?

Das sind erstmal 2 Dinge.

Zur Steuerfinanzierung lies den Link von mir.

Zur Verbreiterung der Einzahlenden: Selbstverständlich müssten dann einerseits die Selbständigen (zu denen ich gehöre), andererseits die Beamten bei Einzahlung und Leistung einbezogen werden. Beides Privilegien, die fällig sind, und die in anderen Ländern selbstverständlich nicht so sind.

Triasven 17.11.2016 21:06

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1273073)
ich bin was Deine Einschätzung der Erwerbsmotivation der Arbeitnehmer im Alter betrifft gegenteiliger Meinung. Man kann heute auch über Hobbies, Ehrenamt, familiäre Tätigkeiten (Enkel) und vieles anderes als älterer Mensch sozial eingebunden sein. Die Mehrzahl aus meinem Bekanntenkreis reduzierten ihre Arbeitszeit schon vor 65 deutlich, obwohl sie keine körperliche Arbeit leisten. Ich würde vermuten, dass die Mehrzahl der Menschen kein "Erwerbsmuss" nach 65 wünschen bzw. lieber schon vorher ihre Arbeitszeit reduzieren möchten, sofern das finanziell und mit Alterssicherung möglich wäre.

Die folgende Studie bestätigt meine Vermutung.
Umfrage Arbeit und Alter, 2013
?

Aus der Studie entnehme ich, dass die Menschen nicht in VOLLZEIT arbeiten wollen. Vereinstätigkeit, Ehrenamt, Betreuung usw. kann man in Teilzeit ausüben und es muss ja nicht zwangsläufig unentgeltlich stattfinden.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass jüngere Menschen längere Zeit nicht arbeiten und dafür im Alter wieder. Körperlich Schwere Arbeit ist ja nicht mehr notwendige Bedingung für die Ausführung eines Jobs.

Nunja, es wird der Beispiele ebensoviele geben, wie Menschen die diese Beispiele ungeeignet finden.

Möglicherweise reicht der Status Quo ja auch aus. Ich bin da zwar anderer Meinung, aber die muss ja nicht sicher sein. Sicher hingegen bin ich mir, dass es mit Merkel nur diesen Status Quo geben wird.

P.S. Ich schrieb expliziet, dass sich ein Erwerbsmuss bis 70 nicht verkaufen lässt. Ich schrieb, dass ein 'Muss' gar nicht nötig ist, weil ein fliessender Übergang GEWOLLT ist, und dieser Fluss muss ja nicht bei 65 enden

zappa 17.11.2016 21:07

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1273074)
Da wäre imho eher die Frage zu stellen, ob ich mir es als Staat leisten muss, dass es Beamte als Lehrer, in der Verwaltung, etc gibt, die keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen.

Geht man allgemein an die Rente / Pension der Beamten wird es dazu führen, dass es kaum noch Menschen geben wird, die eine Beamtenlaufbahn zumindest bei der Polizei mit all ihren Nachteilen eingehen.

Berechtigte Frage.

Meine Meinung ist, dass das Beamtenprivileg nicht in jeder Aufgabe gerechtfertigt ist. Die genannten Beispirle gehören dazu.

Trimichi 18.11.2016 06:48

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1272958)
Gerüchteweise sollte man je nach Region den KiTa-Platz schon vor der Zeugung suchen.

hi Stefan,

soweit ich in diese Sache involviert bin kann ich nur schreiben, dass das Sinn macht. Allerdings gehe ich von Einzelfallprüfungen aus...

Grüße, Michael

Thorsten 18.11.2016 07:02

"Guten Tag, wir planen heute Abend Geschlechtsverkehr und würden uns gerne vorab über einen Kita-Platz informieren." :Lachanfall:

Trimichi 18.11.2016 07:10

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1273096)
"Guten Tag, wir planen heute Abend Geschlechtsverkehr und würden uns gerne vorab über einen Kita-Platz informieren." :Lachanfall:

Jep, es gibt die "Vollbemackten", die die Kindszeugung präzise planen viele Monate im Voraus meiner Erkenntnis nach, damit das Kind an einem bestimmten Tag zur Welt kommt...... :dresche :dresche

Vielleicht sollte man ernsthafter darüber nachdenken, ob psychisch Kranke Kinder haben dürfen, also solche, die entmündigt in Einrichtungen ihr Dasein fristen (betreutes Wohnen).
:-((


Laut einer Statistik, die mir zu Ohren kam, sind inzwischen 4 von 5 Kindern geplant. "Unfälle" sind selten geworden, was nicht nur ich persönlich sehr schade finde. that´s my opinion.

keko# 18.11.2016 07:23

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1273097)
Laut einer Statistik, die mir zu Ohren kam, sind inzwischen 4 von 5 Kindern geplant. "Unfälle" sind selten geworden, was nicht nur ich persönlich sehr schade finde. that´s my opinion.

Erinnert mich an die Wattmesser-Diskussion. Ich kann schon jetzt sagen, wer hier aus dem Forum seine Kinder geplant hat und wer sie aus dem Bauch heraus gezeugt hat. :Cheese:

Trimichi 18.11.2016 07:24

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1273098)
Erinnert mich an die Wattmesser-Diskussion. Ich kann schon jetzt sagen, wer hier aus dem Forum seine Kinder geplant hat und wer sie aus dem Bauch heraus gezeugt hat. :Cheese:

So ist es!! :bussi: :Blumen:

Es gab ja auch mal Zeiten wo man wo man die Hf beim GV gemessen hat, insbesondere interessant war der Maximalpuls, und man das Diagramm dann unter Gleichgesinnten diskutiert hat ;-) ;-)

JENS-KLEVE 18.11.2016 07:25

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1273097)
Vielleicht sollte man ernsthafter darüber nachdenken, ob psychisch Kranke Kinder haben dürfen, also solche, die entmündigt in Einrichtungen ihr Dasein fristen (betreutes Wohnen).
:-((

Soweit ich weiß, gibt es da ein Menschenrecht. Daran sollte man auch nicht rumbasteln. Die Betreuer kümmern sich normalerweise um 3-Monatsspritzen, aber wenn ein Kinderwunsch da ist, dann ist das so.

Campeon 18.11.2016 08:36

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1273049)
Da gebe ich Dir Recht, jung und frisch ist immer gut nur wer ist das in Berlin?

Gibt schon bestimmt einige, nur sieht man die nicht mal im TV und interviewt werden sie wohl auch nicht.
Gilt halt in der Politik das Recht des Älteren. Schade.

Trimichi 19.11.2016 06:10

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1273100)
Soweit ich weiß, gibt es da ein Menschenrecht. Daran sollte man auch nicht rumbasteln.

Ana Rica Ricopuerto Peralta (*14. August 1980) und ich wollen im Jahr 2017 - oder vielleicht schon eher ;) - ein Kind zeugen. Für die Behörden z.K.

Trimichi

JENS-KLEVE 19.11.2016 09:31

freut mich zu hören, und wer von euch beiden ist psychisch krank?

Trimichi 19.11.2016 17:48

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1273379)
freut mich zu hören, und wer von euch beiden ist psychisch krank?

Wir beide!! und unsere 3 Kinder. Wie gesagt, das Vierte ist in Arbeit.

Wir sind fuenf. Vielleicht bist du auch psychisch krank, lieber Jens-Kleve.. Wieviele Kinder hast du?

Willi 19.11.2016 18:01

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1273097)
Laut einer Statistik, die mir zu Ohren kam, sind inzwischen 4 von 5 Kindern geplant. "Unfälle" sind selten geworden, was nicht nur ich persönlich sehr schade finde. that´s my opinion.

Die Vorstellung, ein Fünftel jeder Schulklasse wäre aufgrund geplatzter Kondome, vergessener Kontrazeptiva oder sogar gedankenlosem ungeschütztem Sex mit vollem Risiko entstanden erscheint mir arg unrealistisch und würde mir die Nackenhaare senkrecht stehen lassen.

Trimichi 19.11.2016 18:39

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1273453)
Die Vorstellung, ein Fünftel jeder Schulklasse wäre aufgrund geplatzter Kondome, vergessener Kontrazeptiva oder sogar gedankenlosem ungeschütztem Sex mit vollem Risiko entstanden erscheint mir arg unrealistisch und würde mir die Nackenhaare senkrecht stehen lassen.

Was ist so schlimm an gedankenlosem ungeschützem Sex? Sollte doch auch gerade für die Rentner eine Option sein :Lachanfall::Lachanfall: :Huhu:

JENS-KLEVE 19.11.2016 21:37

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1273451)
Wir beide!! und unsere 3 Kinder. Wie gesagt, das Vierte ist in Arbeit.

Wir sind fuenf. Vielleicht bist du auch psychisch krank, lieber Jens-Kleve.. Wieviele Kinder hast du?

Mir ist keine Erkrankung bekannt. Ich habe zwei Kinder.

Wenn ihr beide psychisch krank seid und selber 3 Kinder habt, warum forderst du, dass psychisch Kranke keine Kinder kriegen dürfen? Ich versteh nur Bahnhof, klär mich auf.

LidlRacer 19.11.2016 23:25

@Trimichi
Da ich gerade eh nicht nachvollziehen kann, warum Du uns hier an Deiner Kinderplanung teilhaben lässt und persönliche Daten deiner Frau veröffentlichst, mal kurz ne offtopic-Zwischenfrage:
Warum schreibst Du Deinen Blog eigentlich auf Englisch? Meinst Du, der wäre wichtig für ein großes Publikum außerhalb Deutschlands? Nicht nur habe ich leichte Zweifel daran, aber vor allem wirkt das etwas peinlich, da Du offenbar in der Sprache nicht so wirklich zuhause bist. Man könnte es auch noch deutlich deutlicher ausdrücken ...

Trimichi 20.11.2016 06:05

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1273481)
@Trimichi
Da ich gerade eh nicht nachvollziehen kann, warum Du uns hier an Deiner Kinderplanung teilhaben lässt und persönliche Daten deiner Frau veröffentlichst, mal kurz ne offtopic-Zwischenfrage:
Warum schreibst Du Deinen Blog eigentlich auf Englisch? Meinst Du, der wäre wichtig für ein großes Publikum außerhalb Deutschlands? Nicht nur habe ich leichte Zweifel daran, aber vor allem wirkt das etwas peinlich, da Du offenbar in der Sprache nicht so wirklich zuhause bist. Man könnte es auch noch deutlich deutlicher ausdrücken ...

Wie du vielleicht weist, habe ich das Aeroend konzipiert. Du meintest damals, dass die Triathlonwelt selbiges nicht braucht. War wohl eine Fehleinschätzung deinerseits. Denn es wird ja gebaut. Seit dieser Zeit mit dem Aeroend ungefähr schreib ich den blog auf Englisch. Der Blog erfuhr gerade in den letzten drei Wochen knapp 1000 Aufrufe allein aus der Türkei, nur mal so zum Beispiel. Der blog wird in Russland und der Ukraine gelesen, viele Leser sind natürlich in den USA beheimatet, aber auch in Ländern der dritten Welt. Daher habe ich ein allgemein verständliches Sprachniveau gewählt.
Ich bin weder dir noch dem Forum noch sonst wem zur Rechenschaft verpflichtet. Ich muss auch keine Statistiken offenlegen.


Stefan hatte erwähnt, dass es Gerüchten zufolge Regionen geben soll, in welchen mal um einen KiTa-Platz zu bekommen, selbigen bereits vor der geplanten Zeugung anmelden muss. Ich halte das für ein nicht zu unrealistisches und möglicherweise auch zukunftsnahes Szenario und wollte mit Witz darauf aufmerksam machen.

Wir, sie und ich, haben die üblichen Schwierigkeiten mit der Einwanderungsbehörde und dem Papierkram. Ein Kumpel, der Manager eines Airfields der US Army hier in Germany, namens Heiko soviel darf ich sagen, hatte vorgeschlagen die Filipina ausfliegen zu lassen. Sie ist derzeit in Hong Kong.

Ana Rica und ich sind verlobt und wollen in Deutschland heiraten.

Flüchtlinge bekommen viel Support. Wenn du deine philippinische Freundin heiraten willst :Liebe: nichts als Probleme mit den Behörden. Womöglich bin ich nicht der einzige der das unfair findet.....

....greetings to Luke in Manila: FUCK THE SYSTEM!!!

Dirtyharry 20.11.2016 13:31

Hi,
Mutti machts nochmal.

Dirtyharry

eik van dijk 20.11.2016 13:51

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1273487)

Flüchtlinge bekommen viel Support. Wenn du deine philippinische Freundin heiraten willst :Liebe: nichts als Probleme mit den Behörden. Womöglich bin ich nicht der einzige der das unfair findet.....

....greetings to Luke in Manila: FUCK THE SYSTEM!!!

Hast du eine Ahnung wieviel bürokratischer Aufwand mit einem Asylantrag und dem Drumherum verbunden ist? Wenn dieser bestätigt ist beginnen die ganzen Ansuchen um die Beihilfen etc., Meldung beim AMS usw., die schon für Einheimische schwer zu verstehen sind. (alles aus österr. Sicht). Warum sollte es einfacher sein wenn du eine Dame von den Phillipinen nach Europa holst? Find ich nicht unfair sondern fair ;)

Trimichi 20.11.2016 15:52

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1273544)
Hast du eine Ahnung wieviel bürokratischer Aufwand mit einem Asylantrag und dem Drumherum verbunden ist? Wenn dieser bestätigt ist beginnen die ganzen Ansuchen um die Beihilfen etc., Meldung beim AMS usw., die schon für Einheimische schwer zu verstehen sind. (alles aus österr. Sicht). Warum sollte es einfacher sein wenn du eine Dame von den Phillipinen nach Europa holst? Find ich nicht unfair sondern fair ;)

Ja, in Ansätzen ja ;-)

Das ist ja genau der Punkt. Sie meint, ich solle alles regeln und meine Freunde "flashen" und dann hockt sie sich ins gemachte Nest und kann kaum oder so gut wie gar nicht deutsch. Gleich zu Beginn unserer Beziehung bin ich mit den Richtlinien der Deutschen Botschaft in Manila konform gegangen. Ich war auch schon am Standesamt hierzulande mehrmals. Viele Flüchtlinge schaffen es bis nach DE, man lässt sie einreisen. Viele Philippinos schaffen es nicht einzureisen. Ich war zweimal für länger auf den Philippinen und habe mich korrekt aufgeführt, alles in Ordnung. Sie hingegen war faul, man muss es so sagen, die Götter mögen es mir verzeihen. Sie war noch nicht hier. Immerhin hat sie es jetzt bis Hong Kong geschafft. (...)


Vote for Mutti!

Gruss Trimichi

Campeon 21.11.2016 00:15

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 1273541)
Hi,
Mutti machts nochmal.


Mir ist schlecht!:Kotz: :Kotz: :Kotz:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:57 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.