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Würden die Hahners für einen 15ten Platz mehr Medienpräsenz erreichen als durch diesen Einlauf? Nein. Wie man an der Situation von Anja Sperl sehen kann. Es würde sich garnicht lohnen. Im Interview fragte der Reporter treffend, wie man dieses Ergebnis als "Sportunternehmerinnen" beurteilen würde. Sie nutzen die Chancen, die ihnen das unserige Wirtschaftssystem bietet. Da geht es nicht um die Zeit, sondern darum, dass man was verkauft, ein Gefühl vermittelt. Wenn ein paar hartgesottende Sportler dann mal auf Zeitrelationen etc hinweisen... wen interessiert sowas? Die werden noch nichtmal im TV erwähnt. So gesehen machen die alles richtig. Die beiden Kims aus Nordkorea stehen da etwas anders da. Medien etc können die getrost in der Pfeife rauchen, genauso wie Hochglanzmagazine. Die "dürfen" Rennen, damit sie ein "etwas" besseres Leben haben in einem Land, was sonst vermutlich wenig Raum für Selbstverwirklichung lässt. Wenn die das Land nicht anständig vertreten und mit Platz 80 lächelnd über den Zielstrich laufen, dürfte damit schnell schluss sein. Bei den meisten Afrikanerinnen dürfte es ähnlich aussehen. Die können halt in ner Lehmhütte wohnen und zur Wasserstelle laufen oder es anders machen. Solche existenziellen Motivationsgründe sind "krass", aber sowas macht schon ein bisschen was anderes frei als "Emotionen und Stimmung aufsaugen" und dabei sein ist alles. Die deutschen Medien machen es ja vor. Anja Sperl im großen Interview und ne kleine Erwähnung eines 80sten Platz, 15min über der PB wären da normalerweise aus Sicht der reinen sportlichen Gerechtigkeit angebracht. Aber so funktioniert das hier halt nicht. Wie war noch der Vergleich zwischen den 150.000 für den Urwaldkönig und 20.000 für einen Olympiasieg? Worum gehts in D? :( Nur schnell rennen scheint es nicht zu sein. |
http://rio.sportschau.de/rio2016/vid...ympia5712.html
Allgemeines Interview mit dem DOSB Präsidenten. An sich gutes Interview. Aber im Vergleich bei Golfern/Reitern und Schwimmen die gleichen Rahmenbedingungen zwecks Förderung zu nennen fand ich ehrlich gesagt ein bisschen unsinnig. :confused: |
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was mich eben aus triathletensicht ärgert, dass 3 triathleten zu hause bleiben mussten, die sich a) sportlich, kämpferisch ganz anders präsentiert hätten bei olympia, und b) an den harten nominierungskriterien gescheitert sind. denn dass ist doch das ärgerliche.....da fahren welche durch weichgekochte nominierungskriterien zu olympia, und reißen sich dann dort noch nicht einmal den a.....llerwertesten auf, sondern nutzen das rennen als vermarktungsläufchen mit schönem zielfoto. das finde ich einfach ungerecht. und entweder verzichtet der dosb in zukunft auf weichgespülte nominierungskriterien und sagt sie dürfen nicht leichter sein als die internationalen kriterien, oder die dtu wird dann eben in zukunft nicht mehr top8 als kriterium nehmen, sondern eben auch nur beispielsweise top20. |
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Die haben sich ja real sportlich qualifiziert. Da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Sie sind in Rio dann halt gejoggt und haben ihre Show gemacht, warum auch immer. Ich tippe mal, die wollen dieses Jahr noch nen Marathon laufen. Da wäre es ja nicht so richtig schlau sich für Platz 30 umzubringen, wenn es für Platz 80 genausowenig Kohle gibt, aber die gleiche Medienpräsenz.
ZB als Siegerin den Wienmarathons oder sub 2:30h läuft man ja nicht, weil man nix kann. Unsere Medien haben ihnen ne Bühne geboten und sie haben diese genutzt, mit dem minimalen sportlichem Aufwand. Jetzt werden sie sich dann wieder ums Geld verdienen kümmern. Eigentlich kann man ihnen da keinen Vorwurf machen. Würde unsere Wirtschaft anders funktionieren, müssten sie es anders machen. Ist aber nicht so. Dafür können die aber nix. Dafür können nur die Verbraucher was... also auch wir, die wir hier schreiben. |
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Gabs das nicht bei der EM in Zürich schon mal? Eine Mona Stockhecke rannte und rannte völlig unbeachtet von den Medien durch Zürich. Es kam immer nur Mocki hier unf Mocki da und Mocki steigt aus? |
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Dazu ein Kommentar auf Facebook. "Medaillen erwartet keiner, aber Ernsthaftigkeit." |
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und sicher ist es aus ihrer sicht alles vernünftig gewesen.....kräfte sparen für die nachsaison, präsentation usw. allerdings würde ich mich als DLV oder DOSB jetzt fragen, ob ich beide in zukunft noch irgendwohin mitnehmen würde, wenn sie nicht gewillt sind, dort maximalleistung abzuliefern. allerdings, so wie es aussieht......fährt der DLV mit den kournikovas der deutschen laufszene als werbeaushänger ja offensichtlich nicht schlecht...... |
Ich würde das alles auch nicht überbewerten. Die zwei sind doch seriös angegangen und nicht ab Start Händchen haltend gelaufen. Nachdem sie dann halt gemerkt haben, dass keine von beiden einen ordentlichen Tag erwischt hat, haben sie sich dann halt zusammengepackt. Was soll's. Gibt für mich immer noch nen besseres Bild ab, als das Gehampel von C. Harting. Aber so sieht das halt jeder wie er will.
Unabhängig davon hat wohl keiner ernsthaft erwartet, dass die Hahners schneller sein würden als Scherl, oder? Ob man den zwei jetzt nen Vorwurf daraus machen kann, weil sie ja Profisportler sind und Scherl ja "nur" nebenher trainiert dürft ihr auch selbst entscheiden. Ich denke, die zwei haben auch ihr Bestes gegeben mit einer ordentlichen Form am Start zu sein. |
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Was hat man damals bei dieser EM für einen Wirbel um den Start von der Spirig gemacht. Und dann?! Nix wars. Viel zu schnell angelaufen fürs Fernsehen und dann aus die Maus. Aber die Show hat ihr mehr Öffentlichkeit und TV Zeit gebracht als jeder weitere Triathlon Sieg. Und am liebsten hätte sie natürlich auch noch die 10km auf der Bahn gewonnen am Tag davor. Schon klar. :Lachanfall: Man muss nicht der/die Stärkste sein, sondern auch der/die Schlauste, Abgezockteste, Geschäftstüchtigste usw... Jedenfalls wenn es ums Geldverdienen geht. |
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Man könnte z.B. damit anfangen, dass der Dschungelkönig eher nicht vor dem Olympiasieg signifikante Unterstützung durch Bereitstellung von Trainingsinfrastruktur und auch persönlichen Fördermitteln erhalten hat (und wenn man die realistisch rechnet, kommt man auch auf sechsstellige Beträge..). |
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Man kann auch mit Unwissen glänzen. Mit diesem Zitat sollte nicht auf die im Verhältnis sehr schlechte Prämie verweisen, sondern das System Profisport in Randsportarten (zu denen Schwimmen ja nun leider auch zählt) kritisieren. An der zu erzielenden Prämie wird nämlich die Wertigkeit in der öffentlichen Wahrnehmung bemessen. Offensichtlich ist die Wertigkeit eines Olympiasieges in der deutschen Gesellschaft deutlich unter dem des Gewinns einer TrashTV Sendung anzusiedeln. Dies sagt viel über den Sport aus. Ich finde diese Aussage schon sehr sehr reflektiert und keineswegs dumm. Und der Aussage schloss sich ja nun noch folgendes an: https://www.facebook.com/deiblermark...59532794078565 Zitat:
Ich finde schon, dass man hier von einem doch sehr guten kritischen Beitrag ausgehen kann. Da Markus Deibler weiß wovon er spricht. |
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Die Menschen sind schon komisch. Wenn da zwei daherkommen und sich dauernd ungewöhnlich gutgelaunt geben und dauernd zeigen wie locker sie doch sind, wie cool und auf der anderen Seite es trotzdem voll drauf haben, dann fahren viele völlig darauf ab. In 10 Jahren hören wir dann in Talkshows, dass das ja alles nur Fassade war und die Wahrheit ganz schön bitter oder so ;-), würde mich jedenfalls jetzt nicht allzusehr wundern. Wer sich Bilder von den Hahnertwins anschaut, der muss da ja eigentlich irgendwie den ein oder anderen kleinen Gegensatz erkennen. Man kann nicht kiloweise Schoki futtern und dann so aussehen zum Beispiel ;-) - nicht mal bei 200 km in der Woche Lauftraining. Mit 40 Kilo oder so verbrutzelt man dabei ja auch nicht soo viel. Das Umfeld passt ja auch. Der Treppenläufer und Rückwärtsläufer hat zwar ganz schön was drauf, aber so viel jetzt auch wieder nicht. Der hat sich bei Marathons schon mindestens einmal fast wie ein Pittbull verhalten als ein vermutlich ganz normaler Läufer wie du und ich nur halt sehr stark einem der Zwillinge zu nah zu kommen drohte. Das geht nicht finde ich zumindest. Geht in Richtung Sonderrecht! |
Jetzt verwirrt Ihr mich schon mit Euren Beiträgen. Harting und die Hahners sind jetzt im selben Sack?
Harting hat eine sensationelle Wettkampfleistung abgeliefert und war ein wenig "ungelenk" in dem Danach, gemessen an den "Standards", die wer auch immer für "angemessen" hält. Er muss mit den Konsequenzen seines eigenen Verhaltens - es wird ihn wahrscheinlich marketingtechnisch ein ordentliches Stück Geld kosten - leben. Aber das war doch Wettkampfleistung par excellence, oder? Und die Hahners liefern scheinbar (wissen wir das?) keine so gute Leistung und die vor allem ohne die "richtige" Einstellung. Dafür positionieren sich aber sehr geschickt im und für das Danach und werden damit ihr bisher gutes Marketing noch besser ein-cashen können. Für mich sind das zwei verschiedene Verhaltensstrategien, unterschiedliche Motive, die ich beide aus der jeweiligen Perspektive ganz gut nachvollziehen kann. |
Beim Harting ist nur Schade, dass der Robert nicht auch angetreten ist. DAS wär mal richtig spannend geworden ...
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unsere Gesellschaft |
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Meine Meinung dazu ist dann schon so, dass das deutsche Förderungswesen für die "Randsportarten" (Schwimmen, Leichtathletik,...) eigentlich in Ordnung ist. Es ermöglicht Athleten, ihre Begabung auszuleben und unterstützt sie infrastrukturell und finanziell dabei in Maßen. Nicht in Ordnung ist die "öffentliche Erwartungshaltung", die für diese Förderung und auf dem Hintergrund dieser Kontrollen dann aber bitte Erfolge erwartet, die eher DDR-vergleichbar sind - und die wohl auch heute nur mit DDR-ähnlichen Methodiken (Doping, Entfernung von kleinen Kindern von der Familie,...) erreicht werden können. Anders formuliert: was bitte ist an einem Auftritt der deutschen Schwimmer bei Olympia schlecht, wenn mehr als die Hälfte der Athleten ihre Saisonbestzeit in Rio geschwommen ist? |
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Gutes Statement. Das spricht für Motivation und guten Trainingsaufbau. Das war früher oft anders. Imho sind neben den vorher klar benannten Medallienkandidaten (Koch und Biedermann) lediglich sehr wenige deutlich über Bestzeit geblieben, was dann vielleicht dem äußeren Druck geschuldet ist. Das finde ich schon toll. Das war vor 4Jahren noch anders, als bei der DM zB noch reihenweise Jahresbestleistungen geschwommen worden sind, die dann in London nicht bestätigt werden konnten. Aber unter den Schwimmern muss auch ein komischer Selbstanspruch herrschen. Ein Heinzt heult wie ein Schlosshund nach einem neuen deutschen Rekord und tollem 6. Platz bei Olympia, weil er keine Medaille erreicht hat. Anders herum würde doch nur ein Schuh daraus werden. Wenn man mit der Vorleistung eine Medaille erreicht hätte, diese aber nicht liefern konnte. Aber so? Da läuft anscheinend sehr sehr viel falsch bei den deutschen Schwimmern, was imho Rückschlüsse auf die doch fehlende Professionalität des Umfelds zulässt. |
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bei hahners ist das drumherum verständlich, weil sie sich so verkaufen und davon leben, die sportliche leistung aber diskutabel und ja, schlecht. das muss man auch einmal so sagen dürfen. einen schwimmer mit so eienr performance hätte man in stücke gerissen. |
Nachdem man es entweder durch eine Medaille oder Synchronhändchenhalten zu einem gewissen Bekanntheitsgrad gebracht hat, steht es ja jedem frei dann doch noch eine lukrative Zweitkarriere als Dschungelkönig starten ;) :Lachanfall:
Aber auch da muss man erst gewinnen und braucht ein gewisses Durchhaltevermögen :cool: |
Noch ein kritischer Artikel zum Verhalten der Hahnertwins.
Ist zwar schon ein Jahr alt, aber da hat sich ja nicht großartig was geändert. Zitat:
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Ich weiß ja von den Beiden kaum was. Mocki kennt sie aber vermutlich ganz gut. OK - sie hat ja früher selbst womöglich ein bisschen auf Covergirl gemacht und von daher erkennt sie das vielleicht besonders gut und schnell auf der einen Seite, auf der anderen Seite kann entsprechende Kritik dann auch eher nicht so gut ankommen. |
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Ich glaube auch, dass das ganz schon was herumkommt bei. |
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Und: Wenn jemand viel Geld verdienen sollte, mit angemessenen, legalen und legitimen Mitteln, da sei es ihnen doch gegönnt. |
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Da hast Du recht. Es ist aber halt menschlich, dass man sich so seine Gedanken macht, wenn man mit den Worten, Bildern oder Veröffentlichung auf andere Art von Menschen trifft. Man darf dann nicht einfach davon ausgehen, das kommt uneingeschränkt bei jedem gut an. Ich fände es schöner, wenn das Geld auf diesem Planeten viel gerechter verteilt wäre. Es gibt halt nun einmal Menschen, die sind sehr zurückhaltend oder werden gerne übersehen oder daran gehindert sind einzubringen usw. usf.. Darunter sind mit Sicherheit einige, die ganz schön was zu sagen hätten oder ganz schön was zum Wohl vieler oder einger beizutragen hätten, wenn sie dazu Gelegenheit hätten. Wenn es auf der einen Seite Leute gibt, die sehr viel mehr bekommen als der Durchschnitt, dann geht das nur, weil es auf der anderen Seite welche geben muss, die viel weniger (als der Durchschnitt bzw. die "Elite") bekommen. Ich gehe erst mal trainieren. Vielleicht besser so. |
Die Hahner Zwillige sind doch das beste Beispiel worum es einem Großteil des Sport - Publikums geht. Man möchte unterhalten werden. Die eigentliche Leistung steht hier eher im Hintergrund. Vielleicht ist es marketingtechnisch ja gar nicht verkehrt, dass sie gerade nicht in der absoluten Spitze unterwegs sind und das Glück haben, dass sie schnell genug sind, um zumindest national sportlich erfolgreich zu sein. Daily Soap 2.0. Sie sind ja im Prinzip genau wie wir. Trainieren nur härter, haben Laster "Schokolade" usw.
Das ist doch genau das was Deibler zum Ausdruck bringen wollte. Es zählt beim Konsumenten kaum mehr die eigentliche sportliche Leistung, sondern viel mehr die Vermarktung der Sportler. Das finde ich absolut traurig und zu bedauern. Hier werden Sportler, die großartiges Leisten wie ein C. Harting zerrissen, weil sie sich von ihrem Emotionen geleitet inszenieren und andere gefeiert, weil sie sich in völligem Kalkül inszenieren, ohne auch nur ansatzweise eine den Anforderungen entsprechende sportliche Leistung geliefert haben. Dazu noch einen DOSB-Vorturner der öffentlich die Leistung der Schwimmer und insbesondere des Verbandes kritisiert, obwohl ein großer Teil der Schwimmer ihre Vorleistungen bestätigt oder gar verbessert haben. Er stellt sogar die Höhe der Förderung des DSV in Frage. Da Frag ich mich doch, wie betriebsblind man sein kann. Gab es denn seit der Wiedervereinigung dominante deutsche Schwimmer, die mehr als ein OneTrickPony waren? Van Almsick zähle ich noch zur Ostausbildung und Förderung. Mir fällt da nur eine Britta Steffen ein, die lange Zeit sehr dominant war aber dann auch unter der Erwartungshaltung gelitten hat und mit wenigen Abstrichen Sandra Völker. Bei den Männern gab es dies in der Form lediglich in der kurzen Wunderanzugzeit durch Biedermann. Allerdings hat er die Dominanz der Anzugzeit ohne Anzug nie wirklich bestätigen können. Hier ist dann fraglich wie viel der Leistung tatsächlich dem technischen Fortschritt und wie viel Biedermann zuzuschreiben ist. Hier haben wir ein großes Nachwuchsproblem, was einfach an zu vielen Faktoren liegt, warum Schwimmen nicht interessant ist. 1. Image des Sports. Schwimmen ist nicht cool. 2. Technische Basis. Die Basis für eine erfolgreiche Karriere muss einfach sehr früh gelegt werden. Nur wer leitet in 95% aller Vereine die Schwimmausbildung? Das sind in der Regel angelernte engagierte Eltern und keine Profis mit entsprechender Ausbildung 3. Bädersterben. Zu 2. kommen dann noch die weiten Wege, da kaum gescheite Trainingsbedingungen vorliegen. Allerdings kämpfen offensichtlich auch andere Nationen mit Nachwuchsproblemen. Was ist denn in Australien los? Eine Nation in der Schwimmen ein unglaubliches Standing hat nur 3 Goldmedallien im Schwimmen? Da war zur zeit Thorpe, Hacket, Klim aber mehr los. |
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Als Profisportler muss man halt sehen, dass man irgendwie an Geld kommt. Durch den Sieg eines Marathons, der ordentlich was abwirft, werden die beiden jedenfalls nicht leben können. Da sind andere schneller und selbst wenn sie ein paar Minuten schneller laufen könnten, würde es nicht mehr Geld in ihre Kassen spülen. Ich habe überhaupt nichts geschrieben, dass ich ihnen das nicht gönnen würde oä. Ob ich die beiden jetzt sympathisch finde oder nicht spielt hier überhaupt keine Rolle ;) |
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Zum Beispiel würde ich mich in Grund und Boden schämen, wie Macca damals gegen Raelert in Hawaii die Nummer an der Verpflegung gezogen hat. Natürlich hat er damit gewonnen und so erstmal Recht behalten. Sport ist für mich aber halt nicht nur gewinnen um jeden Preis. Wie immer gilt: Jeder darf das so machen wie er möchte, muss aber halt auch damit leben, dass andere die Dinge vielleicht anders sehen. Zitat:
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Der Macca Vergleich hinkt. Harting hatte keine unfairen Spielchen nötig um zu gewinnen. :Blumen:
Lieber einen gebügelten, bequemen, gut aussehenden 8ten Platz als einen, der mal was gewinnt, vielleicht auch, weil er etwas anders ist? Ich nehme lieber den, der auf der Präsentationsbühne versagt, aber auf dem Platz liefert. Er hat ja keinem wehgetan. Er hat sich lediglich extrem ungeschickt angestellt. |
ja, und sich mittlerweile dafür entschuldigt.
Ich bin mir trotzdem nicht sicher, was ich von dem Kollegen halten soll.. ganz ehrlich. :confused: Wieso hat der bei dem Wettkampf diese Bande umgetreten?:Lachen2: |
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Geil! CH könnte als Mentaltrainer vielen anderen Werfern/Stossern mit dünnem Nervenkostüm mal Eier in die Unterbuxe stecken, Topp! Er ist sauber, er wirft die Scheibe wie Obelix einfach in die Ferne und alles, was nach dem 6. Versuch passierte (oder dem Vernehmen in den diversen Print-/Funkmedien wohl eben nicht passierte), interessiert mich wie Stulle... Soll er die aktuell beliebte türkische Staatsbürgerschaft beantragen, damit der deutsche TV-Michl seine Ruhe und die Bunte Republik Deutschland eine (unkonventionelle) Sportikone weniger hat? Scheiss auf Händchenhalten mit dem großen Bruder, rappend-breakdancendes Warmlaufen in goldnen Schwuchtelschuhen oder telegenes Heulen bei der Hymne! Der Typ fokussiert den Sport auf das Wesentliche - einzig und allein die Leistung zählt! Mein Mann der Spiele! |
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Ansonsten hat es auf mich eben nicht den Eindruck gemacht, dass er sich ungeschickt angestellt hat. Spätestens in der Pressekonferenz hat er relativ klar gezeigt, dass das Auftreten eine bewusste Entscheidung war. Aber ich kenne natürlich die Hintergründe nicht und kann deswegen wie gesagt nur sein Auftreten bewerten, wie es bei mir ankommt. |
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da vorhin immer mal der vergleich zu den schwimmern im hahnerfall angesprochen wurde......ich habe ja gerade urlaub und habe mal kurz die prozentualen abstände aller deutschen starter zum sieger errechnet:
50m F: frauen: 1,78%, männer 3,64% 100m F: keine frau am start, männer: 2,27 und 4,29% 200m F: frauen: 4,17%, männer: 1,14 und 3,02% 400m F: frauen: 4,27%, männer: 1,78 und 3,4% 800m F: 4,73 und 8,8% 1500m F: 5,64% ich wollte eigentlich alle lagen und strecken durchgehen, aber ich glaube viel ändert das nicht mehr, denn: abstand hahner twins: 14,9% mit anderen worten: kein deutscher schwimmer war so schlecht wie diese beiden marathonläuferinnen. |
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