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Du bist schneller bei gleicher Leistung oder aber genauso schnell mit weniger Leistung. Ich bin in AK50 / AK55 meine schnellsten Radsplits gefahren auf der LD. Allerdings meine ich nicht, dass da die Schaltrollen, Ketten und Innenlager die gamechanger sind. Sondern ganz im Gegenteil vermutlich nur unter Laborbedingungen messbar und auch nur bei der optimalst vorbereiteten Kette. (Wachs) |
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Es passt aber nicht mehr für Klaus Dieter der nur 150 Watt treten kann . Und genau der zählt alles an Watt zusammen was man theoretisch sparen kann. Dann kommt noch dazu , wenn es bergab und schnell wird , sich vor jeder Kurve ins Höschen macht, dann war’s datt mit Watt. Aber ich denke das führt hier zu nichts, da ich mehr die Fraktion bin , die das nicht so ernst nimmt mit dem Watten . Ich bastel mir halt das ans Rad was ich cool finde und Wettkämpfe außer das ein oder andere Radrennen in den Alpen , mach ich eh nicht mehr. Da kommt es eh nicht auf Watt an , sondern auf Windschatten und Fahrtechnik. |
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Dann einige Wiederholungen fahren und die Werte vergleichen. Ein Aeropod oder wie die Dinger zur CdA-Messung heissen kann auch noch helfen, geht aber auch ohne. Zitat:
Meine ersten Messfahrten ergaben ca 230W für 36kmh, Trikot und Strassenhelm. Nach ein paar Jahren Jahren war ich bei weniger als 170W für die selben 36kmh. Das meiste dieser Verbesserung kommt natürlich nicht von gekauften Teilen die man einfach mal montiert (große Schaltröllchen zb) sondern aus der Sitzposition selber: - vorne tiefer / länger / enger (es gibt aber ein Optimum, noch mehr ist nicht zwangsläufig besser!) - vorne angewinkelt / flach - Kopfposition/Abschluss Helm am Rücken - Flaschenposition - Luftdruck der Reifen natürlich auch von gekauftem Material - Reifen/Schläuche - Felgen - Helm (muss vor allem zur Sitzposition passen!) - Anzug Und das beste: Jede Messfahrt bei 36 oder 40 oder 45 kmh ist gleichzeitig bestes Training und macht auch deine Oberschenkel besser :Blumen: |
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Aber das spiegelt meine Meinung wieder Besser trainieren als Watt zählen 😂😂😂 |
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Moin,
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Wobei der größte Anteil dieser Ersparnis vermutlich auf die "richtigen" Lager geht, die in solchen Schaltröllchen verbaut werden. Zitat:
Die klitzekleine Kleinigkeit, um die unser Erdentag auf das Jahr gerechnet zu lang ist, um glatt hinein zu passen, ist auch nur unter Laborbedingungen messbar. Trotzdem brauchen wir alle vier Jahre ein Schaltjahr, um das auszugleichen. Ob dieses eine "Wättchen" die aufgerufenen Preise rechtfertigt, darf natürlich gerne jeder für sich entscheiden. Ich persönlich halte das - wie leider so oft bei Fahrradtechnik - für Besch***. Berufsbedingt kenne ich die Preise von Kugellagern;-) Viele Grüße, Chrisitan (*) Freunde der gepflegten Messtechnik könnten Effekte dieser Größenordnung in Abwesenheit eines guten Messlabors auch mit ein paar hundert Messfahrten und anschließender statistischer Mittelung erfassen. |
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Den Vorteil von 1-2 Watt verlässlich raus zu messen bei einem Grundrauschen, dass in der Regel höher ist , halte ich führ sagen wir mal sehr schwierig. Da musst du vermutlich schon EINIGE :Cheese: |
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Hier stellt sich mir die Frage, wie sich das Lager nach einigen Regenfahrten dreht? Vielleicht ist der beeindruckende Leichtlauf dieser Lage im Neuzustand vorhanden und lässt dann schnell nach? Für das Budget von Keramiklagern kann ich ein Dutzend mal ein hochwertiges Standardröllchen austauschen, wenn ich wollte. Ich frage mich, ob ein dreckiges Keramiklager leichter dreht als ein nagelneues Dura Ace-Röllchen? Was sagen die Ingenieure zu diesem Gedanken? :Blumen: |
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- Armhaltung im Cockpit (Höhe Länge Breite Winkel) - Kopfhaltung und Helm und Abschluss an den Schultern dann 10w +/- - Reifen und Schläuche und Luftdruck - Anzug Wenn du dir die bishierhin 40-50W geholt hast kannst du bei den Themen im Bereich 5W weitermachen: - Laufräder inkl. Scheibe - Position Werkzeugbox - Flaschenposition - ... und dann schliesslich dich an 1-2w versuchen - große Schaltröllchen - gewachste Kette - Zugverlegung - Schuhe - Rasur - Handhaltung - ... |
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Du sprichst auch einen wichtigen Punkt an:Schmutz. Vorteil von Gleitlagern ist, dass sie leicht zu demontieren und säubern sind. Bei Kugellagern siehst du nicht ob sie schmutzig sind und reinigen ist schwierig oder geht nicht. |
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Ein Standardkugellager ist nicht wesentlich schwieriger zu reinigen als ein Gleitlager. Dichtungen vorsichtig raushebeln und schön mit Reinigerspray ggf. den Dreck rauspusten. Von CeramicSpeed wird immer wieder die extreme gute Kugelige Form der Keramikkugeln als Hauptvorteil genannt. Ich bezweifele 1. dass diese messbar schneller als Stahlkugeln sind (die ja auch nicht gerade eckig sind) und 2. bringt das nix, wenn die Laufbahn nicht mindestens genauso gut gefertigt ist. Selbst bei wirklich hoher Drehzahl wird man den Vorteil nicht messen können zwischen Keramik und Stahl. Rostfreiheit ist auch kein Vorteil, weil wenn Außen- oder Innenring an der Lauffläche rostet, hilft es auch nichts mehr, dass die Kugel nicht rostet. |
Zu dem Thema Keramiklager wundert mich doch sehr, dass ein grosser deutscher Hersteller von Kugellagern seine Speziallager für Zahnarztbohrer für Drehzahlen bis 450kU/min zumindest vor zehn Jahren noch in Stahl gebaut hat. Der Witz war dabei, dass das sogar ganz normale Standardlager waren, die nur speziell partikelfrei gereinigt wurden und dann per Geräuschprüfung freigeprüft wurden. Und da will mir jemand erzählen, es bräuchte für ein verkacktes Schalträdchen Keramiklager? Gehts mir weg, Schlangenölverkäufer!
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Sind denn die Käfige auch aus Keramik? Wenn nein, würde ich erwarten, dass die Keramikkugeln recht schnell Schneisen in den Stahlkäfig fräsen. Halte ich für suboptimal.
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Moin,
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Diese primitiven Lager sind für den gemeinen Hobbyradler aber OK. Der Zug im unteren Kettenstrang ist sehr gering, entsprechend klein ist die Reibung in den Kettenröllchen. Wir diskutieren hier über ein "Wättchen", das keine Rolle spielt, wenn man nicht gerade auf der Suche nach "marginal gains" ist. Vernünftige Kugellager gibt es gedichtet und für ihre Lebensdauer geschmiert. Solche gedichteten Lager laufen wegen der von Dir angesprochenen Verschmutzung sehr schnell leichter als die "Lager" in den Standardröllchen. Sehr wahrscheinlich laufen sie auch Anfang an leichter als die Standard Lagerbuchsen. Denn ein richtiges Gleitlager, wie es beispielsweise an der Kurbelwelle von Verbrennungsmotoren verbaut ist, funktioniert nur bei Einhaltung von engen Fertigungstoleranzen, sowie bei hohen Drehzahlen und Lasten. Unter diesen Vorraussetzungen schwimmt die drehende Welle in der Buchse auf dem Schmierfilm auf so ähnlich wie ein Wasserskifahrer. Diesen Zustand erreicht man in den Lagerbuchsen der Schaltröllchen garantiert nicht. Deswegen bin ich mir sicher, dass Kugellager da eine Verbesserung darstellen. Viele Grüße, Christian |
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Campagnolo hat in seiner Topgruppe Record auch ein Kugellager aber nur im unteren Schaltröllchen. Ich meine gelesen zu haben, dass man oben das Buchsenlager beibehält weil das besser schaltet. Ich habe zwei Buchsenlager und werde sie austauschen gegen Kugellager, aber wenn die Schaltqualität leidet werde ich für das Obere wieder das Buchsenlager montieren. |
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