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Nordexpress 18.01.2016 18:11

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1197334)
Die meisten, die etliche sportliche Jahrzehnte auf dem Buckel haben, kennen dieses Motivationsende. Das hat nichts mit sauren Trauben zu tun, eher damit, dass man als Amateur ab einem bestimmten Leistungsniveau, semi-professionell trainiert und einen normalen beruflichen Alltag zu stemmen hat. Diese Kombi (40-60 Std. Arbeit plus 20-30 Std. Training) laugen den Kopf aus. Und jeder suboptimale Wettkampf frisst mehr mentale Körner, als man sich das eingestehen will.

Es fehlt an ausreichend Schlaf, anausreichend sozialen Kontakten (die durchaus entspannend sind) und der eigenen Bereitschaft wirklich lockerzulassen, aus Sorge darüber, die Spannung zu verlieren. Und dann kommt der Moment, in dem das Motivationsfass leer ist. Richtig leer.

Man quält sich mit Erinnerungen, versucht die sportliche Taktung für die Tage, Wochen, Monate aufrecht zu erhalten, merkt aber unterschwellig, dass es nicht mehr zieht.

Danke für diesen Text. Trifft exakt.

Pippi 18.01.2016 18:17

Mit den Kilometern von Freiburg nach Frankfurt (und zurück) für die Triathlonszenefilme kommt auch einige Zeit zusammen.

Da hat Klugschnacker schon das Zeug zum durchhalten.

Noiram 18.01.2016 19:18

Das Oe hat das schon brilliant zusammen gefasst! Kompliment.

Ich habe aber zu Arnes Vorgehen auch ganz konkrete Fragen die aufkommen wenn ich mir den ganzen Thread (vor allem den ersten) durch den Kopf gehen lasse.

Wenn der Urknall in Regensburg passiert - okay, dann keine weiteren Fragen.

1. Was aber wenn nicht?
Hakst Du es DANN ab und denkst Dir - okay, sportliche Wettkampfzeit vorbei?
Brauchst Du das zum abhaken?
Meinst Du Du fühlst Dich dann besser?

2. Wenn ich lese -
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195829)
...Ich weiß nicht genau, welche Ziele ich habe, ob sie weiterhin im Sport liegen werden, oder ganz woanders. Es hat mich bereits Blut und Schweiß und Tränen gekostet, mir darüber klar zu werden...

... Geschwommen bin ich seit Roth nicht mehr, und im Laufschritt legte ich seit Juli vielleicht 100km zurück.

Zuletzt hatte ich auch keine Lust mehr auf’s Radfahren.
...
aktuell nicht den geringsten Grund, mich mit Langdistanztraining zu kasteien, aber dazu später mehr.

Gelaufen bin ich zweimal, irgendwo nahe einem Sechserschnitt und es hat überhaupt keinen Spaß gemacht.
Allein die Überwindung, die Laufhose anzuziehen, war ein psychisches Drama in mehreren Akten...
Arne

dann komme ich zu dem Gesamteindruck Du hast weder Spaß noch Lust darauf für so eine Aktion zu trainieren.
Wieso also machst Du das?

Und wozu musst Du diese Entscheidung Sport, Langdistanz oder was ganz anderes genau 2016 treffen? Bist Du in Zeitdruck? Oder unzufrieden?
Das würde mich persönlich mal interessieren.


Nebenbei mal eine kleine Story aus meinem Leben:

Ich hatte persönlich nie den LD-Traum da diese Leistung viel zu weit weg von meinen realen Leistungen war. Ich habe es zu einigen Marathons geschafft, aber ich hatte nie Talent - ich musste mich ziemlich quälen -wenn auch das ab und an Spaß gemacht hat.
3:45:18 war meine persönliche Glanzleistung in Frankfurt, aber ich war eher der 4:05-Typ.
Durch die Dauerverletzung hatte ich keine Wahl und musste kürzer treten. Immer wieder schwoll die unbändige Lust an und ich habe es wieder versucht, dabei habe ich aber auch gelernt dass ich nix erzwingen kann.
Lange Zeit habe ich darunter gelitten. Jedem Läufer nachgeschaut, traurig gewesen, mit der Figur gehadert (was ich noch oft tue)... irgendwie habe ich mich nicht mehr so richtig als "ich" gefühlt.
Mein Osteopath sagte immer "Sowas passiert wenn man sich nur noch über den Sport identifiziert!" Womit er Recht hatte.
Etliche Monate ging es so dahin, ich radelte viel oder schwamm (was die Verletzung auch nicht besser machte), begann eine Ausbildung zur Kunststherapeutin (in der ich auch einige eigene Sachen aufarbeitete) und dann kam ein ganz anderer Knall:
Er lief mir in Form eines großen, schwarzen Hundes über den Weg.
Ja lacht nur, aber es war so. Nie hatte ich den auf dem Plan.
Beim Wandern auf Mallorca, am Fuße des Tramuntana-Gebirges. Er war kein Streuner, er war ein Hund der gerade aus der Tötung gerettet und an einen Spanier vermittelt war, der ihn aber auch nicht mehr haben wollte.
Obwohl ich normalerweise Respekt vor großen Hunden habe, hockte ich mich hin und nahm in in den Arm.
Spontan rief ich aus: "Och den will ich haben".
Einer der beiden spanischen Menschen die hinter mir standen verstand mich (was für ein Zufall!!) und sagte "Ja das könnten sie! Der Hund soll eh nach Deutschland vermittelt werden und ist schon im Internet gelistet".
Mein Freund zog mich weiter "Du bist ja verrückt" und eigentlich wäre das Thema abgehakt gewesen. Aber auf dem weiteren Wanderweg rollten bei mir die Tränen, lautlos, einfach so. Wir kehrten um, aber weder Hund noch Menschen waren dort.
Mein Freund schrieb einen Zettel auf Englisch und steckte ihn an den Maschendrahtzaun. Zu der Zeit stürmte und regnetet es auf Mallorca. Traurig dachte ich mein Zettel fliegt weg und alles wäre zu spät.
Was würde wohl aus dem armen Hund werden...
3 Stunden später hatte ich eine SMS.... 5 Wochen später stand ich am Frankfurter Flughafen und nahm meinen Pastor Mallorquin in Empfang.
Mein Leben hat sich total geändert und ich bin glücklich darüber. Ich bin mittlerweile im Tierschutz engagiert und verbringe viel Zeit mit meinem Hund in der Natur und habe viele nette Leute mit ganz anderen Sorgen, Problemen und Interessen kennen gelernt.
Natürlich gibt es Momente wo ich auch mal traurig einem Läufer hinterher schaue... aber bei weitem nicht mehr so oft.

Noch heute bin ich überzeugt dass das höhere Bestimmung war ... so viele Zufälle auf einen Haufen???

Liebe Grüße Marion

P.S. Ich hoffe ihr nehmt mir diese lange Ausführung nicht übel.

Vicky 18.01.2016 19:45

Hmmmm. Aber Arne schrieb auch, dass er BOCK drauf hat, sich beim Training unbeschwert "in die Fresse zu hauen" und dass ihn das ewig übervorsichtige "Bloß nicht falsch auftreten" Training einfach nervt. Das kann ich gut verstehen. Würde mich auch extrem nerven. Das "in die Fresse hauen" ab und zu ist schon richtig cool und wichtig.

Man fühlt sich vielleicht auch noch jünger, als man tatsächlich ist. Das ist irgendwie nicht so einfach zu verstehen, wenn man mit den "jungschen Hüpfern" nicht mehr mithalten kann, es aber unbedingt will. Geht mir beim schwimmen so. *hüstel*

Das Oe hat es aber gut auf den Punkt gebracht. Die Kunst ist es, mit der neuen Lebenssituation, die nun offensichtlich mit Pauken und Trompeten an die Macht gelangt ist, ein für sich selbst lohnendes und erstrebenswertes Ziel zu finden. Ich hoffe wirklich SEHR, dass Arne das hinbekommt. Das kann durchaus ein längerer Weg sein... Ende völlig offen. Ich habe selbst mehrere solcher "Umdenkphasen" hinter mir... bin aber noch lange nicht so gelassen, wie ich es sein müsste.


Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1196819)
Ich sagte es zuvor: ist der Weg das Ziel? Falls nein (so klingt es), sei Dir klar darueber wie Du reagierst, wenn Du Dein (Zeit-)Ziel nicht erreichst.

Diese Frage fände ich auch spannend.

FMMT 18.01.2016 19:57

Marion und DasOe :Blumen: :Blumen:

TriSG 18.01.2016 19:58

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1197556)
Marion und DasOe :Blumen: :Blumen:

Dem schließe ich mich an.:Blumen: :Blumen:

Klugschnacker 18.01.2016 21:35

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 1197544)
Wenn der Urknall in Regensburg passiert - okay, dann keine weiteren Fragen.

1. Was aber wenn nicht?
Hakst Du es DANN ab und denkst Dir - okay, sportliche Wettkampfzeit vorbei?
Brauchst Du das zum abhaken?
Meinst Du Du fühlst Dich dann besser?

Das mit dem Urknall ist wohl ein Missverständnis. In Regensburg wird’s keinen Urknall geben. Weder sportlich noch im Sinne einer Erleuchtung. Wenn ich dort am Start stehe, dann als ganz normaler Sportsmann. Ein Rennen ist für mich ein Rennen und kein Selbsterfahrungstrip.

:Blumen:

Klugschnacker 18.01.2016 21:47

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1196819)
Ich sagte es zuvor: ist der Weg das Ziel? Falls nein (so klingt es), sei Dir klar darueber wie Du reagierst, wenn Du Dein (Zeit-)Ziel nicht erreichst.

Der Weg ist das Ziel, bis ich an der Startleine paddle. Dann ist das Ziel das Ziel, und damit auch eine bestimmte Endzeit. Die ist ist aber jetzt nicht weiter wichtig, sondern ergibt sich einfach aus dem, was ich im Training drauf habe.

Am Erreichen oder Nichterreichen einer Endzeit hängt für mich nicht sehr viel. Ich will mir nichts beweisen. Mehr hängt für mich davon ab, einigermaßen unverletzt bis zum Start zu kommen. Wenn ich merke, dass das kaum noch möglich ist, muss ich natürlich daraus Konsequenzen ziehen.

Ankotzen würde es mich natürlich, beim Rennen einen schlechten Tag zu erwischen.

dude 18.01.2016 23:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1197583)
Ankotzen würde es mich natürlich, beim Rennen einen schlechten Tag zu erwischen.

Ja schon, aber wenn der Weg das Ziel ist, macht das ja nicht wirklich was.

Hippoman 19.01.2016 07:50

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1196797)
Ich kenne Arne schon lange und er ist definitiv gut genug. Er ist ein sehr cleverer Trainierer und auch ein sehr harter Wettkämpfer. Aber die Quali ist auch kein Selbstläufer. (Ich habe selbst Jahre gebraucht, bis ich es endlich geschafft habe.)

Warum die Quali bzw. Kona nicht ganz oben auf dem Lebens-Wunschzettel eines Triathleten dieses Niveaus steht, ist mir ein einziges Rätsel. Ich raff es einfach nicht.

...und ich raff´s nicht, dass bei Trias, die das Leistungsniveau von Arne haben, stets die Quali für Kona auf dem "Lebens-Wunschzettel" stehen sollen...

Bei dem Leistungsniveau würden bei mir eher andere Wettkämpfe als der IM Hawaii (Hawaii-Ultraman,Embrunman,Norseman, Altriman ...) auf dem Wunschzettel stehen,selbst wenn ich die Quali für Kona schaffen würde.:cool:

Viele Grüße

Hippoman :cool: (Der Arne auch schon einige Jahre kennt und schon einige Male als Tourist (das letzte Mal beim Hawaii-Ultramansieg von Fuxx :cool: ) im Aloha-State war.

stekercha 19.01.2016 11:32

Ist es nicht schön, wenn die Motivation hinsichtlich einer "Sache" schwindet, die man schon sehr lang gemacht und Erfolge vorzuweisen hat? Ein Glücksfall ist das Schwinden der Motivation meiner Meinung deswegen, weil so Zeit und Raum für Neues bleibt. Ansonsten würde Arne noch in 20 Jahren immer noch jährlich Langdistanzen finishen und aufgrund des dafür notwendigen Trainings keine Zeit haben, neue Dinge auszuprobieren.

Zum gegeben Anlass ein kleiner Abriss von Aufstieg und "Absturz" meiner Triathlon-Motivation:

Motivation 1: Kraulschwimmen lernen 2010

Der Triathlonvirus wurde 2010 durch eine Arbeitskollegin gesetzt. Vorher war ich ausschließlich mit dem Mountainbike oder mit Laufschuhen unterwegs. Kraulschwimmen kannte ich nur aus dem Fernsehen. Nachdem ich mehrere Monate das Kraulschimmen geübt hatte, war es endlich soweit. 1500m über Wasser waren kein Problem. Motivation 1 geschafft.

Motivation 2: OD 2011 und es meiner Ehefrau zeigen

Die mühsam erlernten Kenntnisse mussten sich in der Praxis beweisen. Also meldete ich mich in Moritzburg zur OD an. Zum Leidwesen meiner Frau, die nur den Kopf schüttelte: "Warum musst du immer übertreiben.". Ich ging mit dem Mountainbike an den Start und kam nach 2,5 h ins Ziel. Motivation 2 geschafft.

Motivation 3: 70.3 2012 und es meiner Ehefrau zeigen

Wer A sagt, muss auch B sagen. Nach Zielschluss in Moritzburg stand fest, ich mache weiter. Nur wie weiter? Meine Ehefrau hätte es toleriert, wenn ich nochmal bei einer OD gestartet wäre, "um meine Zeit" zu verbessern. Das war aber keine ausreichende Motivation für mich. Nicht schneller, sondern länger war meine Motivation. Also in Wiesbaden zum 70.3 angemeldet. Rennrad gekauft. Meine Ehefrau hielt mich für verrückt. Nach 5 h war ich im Ziel. Motivation 3 geschafft.

Motivation 4: Langdistanz 2013 und es meiner Ehefrau zeigen

Glücklich ergatterte ich einen Startplatz in Roth. Meine Ehefrau hielt mich nun für völlig verrückt. Roth in unter 11 h geschafft. Motivation 4 geschafft.

Motivation 5: Ironman 2014

Jetzt bekam ich die ersten Motivationsprobleme. Während bis jetzt immer das erstmalige Schaffen einer längeren Strecke meine sportliche Motivation war, fiel diese Motivation nun weg (nein, Ultratriathlon wollte ich als vollzeitarbeitender 3facher Familienvater nun doch nicht versuchen). Meine Ehefrau hatte sich mit meinem Sport abgefunden. Wie also weiter? Schneller werden in Roth hatte für mich keinen Reiz. Der höhere Trainingsaufwand hätte in keinen Verhältnis zum "Erfolg" (vielleicht ein paar Minuten schneller) gestanden. Vielleicht "neue Landschaften" sehen? Nicht motivierend, zumal im Rennen die Schönheit der Landschaft eh nur eine untergeordnete Rolle spielt. Achso. Ich war ja noch kein Ironman. Also schnell in Frankfurt angemeldet. Frankfurt geschafft, sogar 8 Min schneller als in Roth. Motivation 5 geschafft.

Motivation 6: Heimat-OD 2015

In meiner Heimatstadt Regensburg war ich noch nicht bei der OD am Start. Nach 2 h 13 min im Ziel. Motivation 6 geschafft.

Motivation 7: Nix

Während Sport weiterhin ein wichtiger Bestandteil meines Lebens bleibt, werden jetzt andere Schwerpunkte gesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, wieder etwas anderes zu machen. Vielleicht wird ja jetzt Klavierspielen gelernt (zur Freude meiner Ehefrau).

TriSG 19.01.2016 11:40

Zitat:

Zitat von stekercha (Beitrag 1197707)
Ist es nicht schön, wenn die Motivation hinsichtlich einer "Sache" schwindet, die man schon sehr lang gemacht und Erfolge vorzuweisen hat? Ein Glücksfall ist das Schwinden der Motivation meiner Meinung deswegen, weil so Zeit und Raum für Neues bleibt. Ansonsten würde Arne noch in 20 Jahren immer noch jährlich Langdistanzen finishen und aufgrund des dafür notwendigen Trainings keine Zeit haben, neue Dinge auszuprobieren.

Zum gegeben Anlass ein kleiner Abriss von Aufstieg und "Absturz" meiner Triathlon-Motivation:

Motivation 1: Kraulschwimmen lernen 2010

Der Triathlonvirus wurde 2010 durch eine Arbeitskollegin gesetzt. Vorher war ich ausschließlich mit dem Mountainbike oder mit Laufschuhen unterwegs. Kraulschwimmen kannte ich nur aus dem Fernsehen. Nachdem ich mehrere Monate das Kraulschimmen geübt hatte, war es endlich soweit. 1500m über Wasser waren kein Problem. Motivation 1 geschafft.

Motivation 2: OD 2011 und es meiner Ehefrau zeigen

Die mühsam erlernten Kenntnisse mussten sich in der Praxis beweisen. Also meldete ich mich in Moritzburg zur OD an. Zum Leidwesen meiner Frau, die nur den Kopf schüttelte: "Warum musst du immer übertreiben.". Ich ging mit dem Mountainbike an den Start und kam nach 2,5 h ins Ziel. Motivation 2 geschafft.

Motivation 3: 70.3 2012 und es meiner Ehefrau zeigen

Wer A sagt, muss auch B sagen. Nach Zielschluss in Moritzburg stand fest, ich mache weiter. Nur wie weiter? Meine Ehefrau hätte es toleriert, wenn ich nochmal bei einer OD gestartet wäre, "um meine Zeit" zu verbessern. Das war aber keine ausreichende Motivation für mich. Nicht schneller, sondern länger war meine Motivation. Also in Wiesbaden zum 70.3 angemeldet. Rennrad gekauft. Meine Ehefrau hielt mich für verrückt. Nach 5 h war ich im Ziel. Motivation 3 geschafft.

Motivation 4: Langdistanz 2013 und es meiner Ehefrau zeigen

Glücklich ergatterte ich einen Startplatz in Roth. Meine Ehefrau hielt mich nun für völlig verrückt. Roth in unter 11 h geschafft. Motivation 4 geschafft.

Motivation 5: Ironman 2014

Jetzt bekam ich die ersten Motivationsprobleme. Während bis jetzt immer das erstmalige Schaffen einer längeren Strecke meine sportliche Motivation war, fiel diese Motivation nun weg (nein, Ultratriathlon wollte ich als vollzeitarbeitender 3facher Familienvater nun doch nicht versuchen). Meine Ehefrau hatte sich mit meinem Sport abgefunden. Wie also weiter? Schneller werden in Roth hatte für mich keinen Reiz. Der höhere Trainingsaufwand hätte in keinen Verhältnis zum "Erfolg" (vielleicht ein paar Minuten schneller) gestanden. Vielleicht "neue Landschaften" sehen? Nicht motivierend, zumal im Rennen die Schönheit der Landschaft eh nur eine untergeordnete Rolle spielt. Achso. Ich war ja noch kein Ironman. Also schnell in Frankfurt angemeldet. Frankfurt geschafft, sogar 8 Min schneller als in Roth. Motivation 5 geschafft.

Motivation 6: Heimat-OD 2015

In meiner Heimatstadt Regensburg war ich noch nicht bei der OD am Start. Nach 2 h 13 min im Ziel. Motivation 6 geschafft.

Motivation 7: Nix

Während Sport weiterhin ein wichtiger Bestandteil meines Lebens bleibt, werden jetzt andere Schwerpunkte gesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, wieder etwas anderes zu machen. Vielleicht wird ja jetzt Klavierspielen gelernt (zur Freude meiner Ehefrau).

Sehr schön geschrieben :Blumen:
Aber ganz lässt es dich scheinbar nicht los, wenn du jetzt hier deinen ersten Beitrag schreibst. :Cheese:

Duafüxin 19.01.2016 11:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1197583)

Ankotzen würde es mich natürlich, beim Rennen einen schlechten Tag zu erwischen.

Für solche Tage bin ich Expertin :Huhu:

Nach etlichen Jahren bin ich nun auch wieder in der Lage mir Tempotraining anzutun, nach dem ich fast nur langsam laufen konnte aus diversen gesundheitlichen Gründen.
Seit ein paar Wochen hab ich mich einer Trainingsgruppe angeschlossen (nur Laufen), da krieg ich zweimal in der Woche so richtig einen reingewürgt und ich finds Klasse. :Cheese:

Mach es, hau Dir richtig in die Fresse beim Training!

Raimund 19.01.2016 12:24

Zitat:

Zitat von stekercha (Beitrag 1197707)
(...)

Motivation 2: OD 2011 und es meiner Ehefrau zeigen
(...)

Motivation 3: 70.3 2012 und es meiner Ehefrau zeigen
(...)
Motivation 4: Langdistanz 2013 und es meiner Ehefrau zeigen

Glücklich ergatterte ich einen Startplatz in Roth. Meine Ehefrau hielt mich nun für völlig verrückt. Roth in unter 11 h geschafft. Motivation 4 geschafft.

(...)Meine Ehefrau hatte sich mit meinem Sport abgefunden. (...)

Während Sport weiterhin ein wichtiger Bestandteil meines Lebens bleibt, werden jetzt andere Schwerpunkte gesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, wieder etwas anderes zu machen. Vielleicht wird ja jetzt Klavierspielen gelernt (zur Freude meiner Ehefrau).

Samma, sollten wir deine Ehefrau kennen?;)

P.S.: Herzlich willkommen auf dieser Plattform und dem thread für älter werdende Motivationseuphemisten! :)

Hendock 19.01.2016 13:19

Ich bin ja nicht so der Blog-Leser aber diesen hier werde ich mit Interesse verfolgen.
Zum einen, weil ich Arne ja auch persönlich kennenlernen durfte und ihn als Mensch, Sportler, Moderator und Autor sehr schätze und zu anderen, weil ich mich z.Zt., genauer gesagt seit Roth 2014, auch in so einem Motivationsloch befinde.

Die Vorbereitung für Roth 2014 lief schon alles andere als gut. Irgendwie konnte ich mich nicht mehr so gut motivieren wie noch für 2009, 2010 und 2011 und die Verletzungen, die ich mit mir rumschleppte (dauernde Blasen beim Laufen und ein Fersensporn) taten ihr Übriges dazu.

Naja, der Wettkampf wurde dann mein schlechtester bisher mit mehr als 20 km Wandertag. :Nee:

Danach konnte ich mich einfach nicht mehr richtig aufraffen. Einige Wettkämpfe in 2015, für die ich mich angemeldet hatte, habe ich sausen lassen und nur ab und zu mal etwas trainiert. Stattdessen habe ich gemerkt, dass es ja auch noch mehr im Leben gibt als Sport. Bspw. habe ich vor ca. 3 Jahren das Gitarre spielen für mich entdeckt - ich wollte schon immer ein Musikinstrument spielen - und dem gehe ich jetzt sehr intensiv nach.
Mein allgemeines Interesse am Sport hat auch etwas nachgelassen, deshalb bin ich hier auch nicht mehr so aktiv.

Nichtsdestoweniger möchte ich aber wieder etwas in die Puschen kommen und wieder mehr Sport machen. Als Motivationshilfe habe ich mich für den Bocholter Aasee-Triathlon angemeldet - auf der Sprint-Distanz. Wir wollen ja mal nix übertreiben. ;)

In diesem Sinne wünsche ich dir, Arne, dass du die Kurve kriegst. Vielleicht schaffst du es ja, mich ein wenig mitzureißen. :Huhu:

ThomasG 19.01.2016 13:36

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1197717)
Mach es, hau Dir richtig in die Fresse beim Training!

Genau - bestrafe Dich Arne! Es trifft immer den Richtigen :-) ;-)! -> https://www.youtube.com/watch?v=bMtBcSQe3xg

MatthiasR 19.01.2016 15:19

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1197653)
...und ich raff´s nicht, dass bei Trias, die das Leistungsniveau von Arne haben, stets die Quali für Kona auf dem "Lebens-Wunschzettel" stehen sollen...

Also bei mir tut's das nicht.

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1197653)
Bei dem Leistungsniveau würden bei mir eher andere Wettkämpfe als der IM Hawaii (Hawaii-Ultraman,Embrunman,Norseman, Altriman ...) auf dem Wunschzettel stehen,selbst wenn ich die Quali für Kona schaffen würde.:cool:

Das ist bei mir auch so. Embrun schwebt mir z.B. vor. Vielleicht nächstes Jahr...

Gruß Matthias

Rälph 19.01.2016 16:57

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1197784)
Also bei mir tut's das nicht.

Das ist bei mir auch so. Embrun schwebt mir z.B. vor. Vielleicht nächstes Jahr...

Gruß Matthias

Dann wird sich ein anderer M50er freuen, dass so ne Maschine wie du ihm nen Qualiplatz mehr übrig lässt.:)

Aber verpassen tust du trotzdem was. Und zwar gewaltig!:Huhu:

staen 19.01.2016 18:53

Servus Arne,

erstmal danke für deine ehrlichen Aussagen hier + auch die vielen Beiträge Anderer. Offensichtlich gibt es hier ja einige, denen es ähnlich geht oder ging.

Mir fällt auf, dass es oft um Leistung, Leistung, Leistung geht - also um Zeiten, die man erreichen will.... Sub x.....Quali....... Hat das wirklich so viele hier bislang motiviert bzw. motiviert euch das noch immer? Demotiviert es euch dann total, wenn die Wunschzeiten nicht mehr möglich sind (altersbedingt oder aus anderen Gründen, z.B. Verletzung in der Vorbereitung?)

Ich will mich durch Training & Wettkampf in der eigenen Haut wohl fühlen + Spaß haben. Daraus ergibt sich natürlich, dass ich versuche strukturiert zu trainieren (weil sonst der Sport/Wettkampf kein "Genuss" wird). Aber total quälen für die SubIrgendwas? Wenn ich irgendwann mit 60 mit Spezln als Altherrenrennradgruppe zum Biergarten am See düsen kann & dabei a Gaudi hab ist für mich das persönliche Fitnessziel (gesund bleiben + Spaß haben) unabhängig vom Schnitt erreicht.

Deshalb freue ich mich - ob in guter oder schlechter persönlicher Form anreisend, mal schaun was so geht - auf das Trainingslager auf Malle 2016, entkorke gedanklich schonmal den ersten gemeinsamen Roten :) & bleib hier mitlesend dabei.

Pate1410 19.01.2016 21:18

Zitat:

Zitat von staen (Beitrag 1197836)
Servus Arne,

erstmal danke für deine ehrlichen Aussagen hier + auch die vielen Beiträge Anderer. Offensichtlich gibt es hier ja einige, denen es ähnlich geht oder ging.

Mir fällt auf, dass es oft um Leistung, Leistung, Leistung geht - also um Zeiten, die man erreichen will.... Sub x.....Quali....... Hat das wirklich so viele hier bislang motiviert bzw. motiviert euch das noch immer? Demotiviert es euch dann total, wenn die Wunschzeiten nicht mehr möglich sind (altersbedingt oder aus anderen Gründen, z.B. Verletzung in der Vorbereitung?)

Ich will mich durch Training & Wettkampf in der eigenen Haut wohl fühlen + Spaß haben. Daraus ergibt sich natürlich, dass ich versuche strukturiert zu trainieren (weil sonst der Sport/Wettkampf kein "Genuss" wird). Aber total quälen für die SubIrgendwas? Wenn ich irgendwann mit 60 mit Spezln als Altherrenrennradgruppe zum Biergarten am See düsen kann & dabei a Gaudi hab ist für mich das persönliche Fitnessziel (gesund bleiben + Spaß haben) unabhängig vom Schnitt erreicht.

Deshalb freue ich mich - ob in guter oder schlechter persönlicher Form anreisend, mal schaun was so geht - auf das Trainingslager auf Malle 2016, entkorke gedanklich schonmal den ersten gemeinsamen Roten :) & bleib hier mitlesend dabei.



Sehr angenehmer Beitrag! Mit Dir würd ich sofort ins Trainingslager fahren :Blumen:

triduma 19.01.2016 23:26

Zitat:

Zitat von stekercha (Beitrag 1197707)
Motivation 6: Heimat-OD 2015

In meiner Heimatstadt Regensburg war ich noch nicht bei der OD am Start. Nach 2 h 13 min im Ziel. Motivation 6 geschafft.

Motivation 7: Nix

Während Sport weiterhin ein wichtiger Bestandteil meines Lebens bleibt, werden jetzt andere Schwerpunkte gesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, wieder etwas anderes zu machen. Vielleicht wird ja jetzt Klavierspielen gelernt (zur Freude meiner Ehefrau).

Na da wäre doch als Motivation 7 der Challenge Regensburg genau das richtige. :)

Hippoman 20.01.2016 08:13

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1197811)
Dann wird sich ein anderer M50er freuen, dass so ne Maschine wie du ihm nen Qualiplatz mehr übrig lässt.:)

Aber verpassen tust du trotzdem was. Und zwar gewaltig!

Wer aber anstelle Embrunman oder Elbaman den IM Hawaii vorzieht, verpaßt aber auch was...:)

Hab`ich mir letztes Jahr jedenfalls während meines Elbaman-Aufenthalts von einem Triathlet sagen lassen, der schon bei allen 3 Events (Embrun,Elba,Kona)gestartet ist und künftig die beiden Wettkämpfe mit dem "E" immer vor Kona vorziehen würde...:)

...und das, obwohl er die Hawaii-Quali bestimmt schaffen würde und auch die Knete hat, dass es für die Reise nach Kona reichen würde...:Huhu:

Viel Erfolg aber schon mal für Deine Hawaii-Quali !:Blumen:

Hippoman :cool:

Noiram 20.01.2016 08:36

@staen: Gesunde Einstellung! Gefällt mir. :Blumen: So ein verbissener Wettkampfquäler wäre sicher auch als Partner anstrengend.

Dafri 20.01.2016 09:25

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1197925)
Wer aber anstelle Embrunman oder Elbaman den IM Hawaii vorzieht, verpaßt aber auch was...:)


Habe mir sagen lassen,das Embrunman und vor allen Dingen der Elbaman landschaftlich zu den schönsten Rennen überhaupt zählen.

sabine-g 20.01.2016 09:45

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1197947)
Habe mir sagen lassen,das Embrunman und vor allen Dingen der Elbaman landschaftlich zu den schönsten Rennen überhaupt zählen.

natürlich sind bestimmt all diese Rennen gaaaaaaaaaaaaaaanz toll.
Trotzdem mit Hawaii nicht zu vergleichen, in keinerlei Hinsicht.

macoio 20.01.2016 09:45

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1197947)
Habe mir sagen lassen,das Embrunman und vor allen Dingen der Elbaman landschaftlich zu den schönsten Rennen überhaupt zählen.

auf jeden Fall !!!

DEJO 20.01.2016 10:10

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1197958)
natürlich sind bestimmt all diese Rennen gaaaaaaaaaaaaaaanz toll.
Trotzdem mit Hawaii nicht zu vergleichen, in keinerlei Hinsicht.

Stimmt - Embrun ist die Strecke anspruchsvoller und landschaftlich schöner, als die Strecke beim IM Hawaii :Cheese:
Elba kenne ich nicht.

Einmal beim IM Hawaii dabei zu sein, sich qualifiziert zu haben für DEN WICHTIGSTEN WETTKAMPF der Triathleten (ja ich weiß es gibt noch Olympia bla bla) war für mich DAS ZIEL. Bin immer noch der persönlichen Meinung, dass es auch für ambitionierte Breitensportler das große Ziel ist und sein sollte. Trotz vieler negativer Entwicklungen.

Aus diversen Gründen habe ich keine Ambitionen auf ein weiteres Mal (wäre Nummer 4) - hängt vielleicht auch damit zusammen, dass es dort einen weitaus lohnenderen WK gibt. Der wiederum auch Landschaftlich und vom
Streckenanspruch zumindest mit Embrun mithalten kann :cool:

Ich wünsche mir, dass unser Arne die Motivation wiederfindet (und sei es durch eine coole Badebuchse) dann in Regensburg die Quali holt und uns anschließend auf Hawaii den Genießer Daylight Finisher macht. Mit geilen Reportagen ausm Mekka des Triathlonsports :Huhu:

Hafu 20.01.2016 10:15

Zitat:

Zitat von DEJO (Beitrag 1197967)
... Regensburg die Quali holt...:

??? Hab' ich was verpasst? Ist das nächste Challenge-Rennen von den Chinesen übernommen worden?;)

Klugschnacker 20.01.2016 10:15

Zitat:

Zitat von DEJO (Beitrag 1197967)
Regensburg die Quali holt

WAAAAHHHHH!! :dresche

DEJO 20.01.2016 10:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1197970)
WAAAAHHHHH!! :dresche

:Lachanfall: Ihr seht ich bin schon seit 2007 aus dem Ironman ZIRKUS ausgestiegen :Lachanfall:
Kein Szenekenner mehr :dresche

Rälph 20.01.2016 11:38

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1197925)
Hab`ich mir letztes Jahr jedenfalls während meines Elbaman-Aufenthalts von einem Triathlet sagen lassen, der schon bei allen 3 Events (Embrun,Elba,Kona)gestartet ist und künftig die beiden Wettkämpfe mit dem "E" immer vor Kona vorziehen würde...:)

Künftig! Hab ja nie gesagt, dass man da Stammgast sein muss.:)
Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1197925)
Viel Erfolg aber schon mal für Deine Hawaii-Quali !:Blumen:

Nichts geplant dergleichen. Ich war ja da, I'M AN IRONMAN!!!:liebe053:

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1197947)
Habe mir sagen lassen,das Embrunman und vor allen Dingen der Elbaman landschaftlich zu den schönsten Rennen überhaupt zählen.

Ich kenne die Elbastrecke aus dem Urlaub und bin dort viel geradelt. Ist schön, aber völlig ausflippen braucht man deshalb auch nicht.

Zitat:

Zitat von DEJO (Beitrag 1197967)
Einmal beim IM Hawaii dabei zu sein, sich qualifiziert zu haben für DEN WICHTIGSTEN WETTKAMPF der Triathleten (ja ich weiß es gibt noch Olympia bla bla) war für mich DAS ZIEL. Bin immer noch der persönlichen Meinung, dass es auch für ambitionierte Breitensportler das große Ziel ist und sein sollte. Trotz vieler negativer Entwicklungen.

Absolut! Und spürbar ist auch die Anerkennung im Umfeld. Da kannst du 10 mal Roth oder Frankfurt in Hammerzeiten hingelegt haben, das interessiert keine Sau.
Es war zwar nicht meine Motivation nach Hawaii zu wollen, aber ein bisschen Bewunderung tut auch mal gut.

Ich hab nen Kumpel, der hat sich 2x qualifiziert und ist nicht gefahren. (Hat grad nicht so gut gepasst) Nun wurde er wiederholt am Bein operiert und es ist nicht klar, ob er je wieder diese Leistungen wird bringen können. Der ist jetzt schon am:Kotz:

Ich denke es gilt für manche Triathleten halt als "cool" Hawaii doof zu finden. Aus Prinzip. Ähnlich der Tatsache, dass man als Schüler eben Chemie aus Prinzip doof finden muss. (Wobei das mal echt ein Kackfach war...;) )

Rälph 20.01.2016 14:12

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1198012)
Ich hoffe, dass Dein Posting kein Gradmesser ist, mit wem man es bei Dir zu tun hat...:Huhu:

Hippoman :cool:

Jemand, der Chemie nicht gecheckt hat und das Fach darum blöd fand?

Ist ja auch wurscht, ist Arnes Blog.
Ich selbst war damals einfach unheimlich positiv überrascht von Kona und wünsche dieses Erlebnis jedem Anderen auch.

Klugschnacker 21.01.2016 09:10

So, Wetter wird wieder wärmer in Freiburg, die Tage des Schnees auf den Straßen sind erstmal gezählt. 15°C am kommenden Montag.
:Lachen2:

Da muss ich mich schicken, den ersten Tausender auf dem Rad klar zu machen, wie sich das gehört für Januar.
:quaeldich:

longtrousers 21.01.2016 09:42

Zitat:

Zitat von DEJO (Beitrag 1197967)

Ich wünsche mir, dass unser Arne die Motivation wiederfindet (und sei es durch eine coole Badebuchse) dann in Regensburg die Quali holt

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1197970)
WAAAAHHHHH!! :dresche

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1197969)
??? Hab' ich was verpasst? Ist das nächste Challenge-Rennen von den Chinesen übernommen worden?;)

Chuck Norris würde sich die Hawaii Quali in Regenburg holen...

Alteisen 21.01.2016 09:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1198305)
So, Wetter wird wieder wärmer in Freiburg, die Tage des Schnees auf den Straßen sind erstmal gezählt. 15°C am kommenden Montag.
:Lachen2:

Die Freibadsaison ist im Anmarsch. Jetzt wird es aber Zeit für die neue Badehose ... oder was immer es auch mit oder ohne Rüssel werden soll.

kullerich 21.01.2016 11:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1198305)
So, Wetter wird wieder wärmer in Freiburg, die Tage des Schnees auf den Straßen sind erstmal gezählt. 15°C am kommenden Montag.
:Lachen2:

Welche Wetter-Site liefert das dann? Ich finde "nur" 6 Grad.....

Klugschnacker 21.01.2016 12:32

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1198361)
Welche Wetter-Site liefert das dann? Ich finde "nur" 6 Grad.....

https://www.meteoblue.com/de/wetter/...chland_2925177

Noiram 21.01.2016 12:47

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1198361)
Welche Wetter-Site liefert das dann? Ich finde "nur" 6 Grad.....

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1198379)

Okay die sagt auch bei uns im Harz 10 Grad an, während "Windfinder" da mit 5 Grad wesentlich vorsichtiger ist.
Mit Windfinder habe ich ganz gute Erfahrungen - obwohl mir wärmer auch mehr liegen würde.
Ich mach schon mal 3 Kreuze wenn die Schneeschipperei ein Ende hat.

MatthiasR 21.01.2016 14:44

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1198305)
So, Wetter wird wieder wärmer in Freiburg, die Tage des Schnees auf den Straßen sind erstmal gezählt. 15°C am kommenden Montag.
:Lachen2:

Wetteronline.de bietet nur 10°C, aber das wäre natürlich auch sehr okay.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1198305)
Da muss ich mich schicken, den ersten Tausender auf dem Rad klar zu machen, wie sich das gehört für Januar.
:quaeldich:

Angesichts:
| Trainingmanager January: Radfahren 280.0 km | Laufen 39.0 km
fehlt da aber noch Einiges! Zumal 300 Laufkilometer im Januar für dich wahrscheinlich zielführender wären :Peitsche:

Gruß Matthias

Vicky 21.01.2016 18:14

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1198318)
Chuck Norris würde sich die Hawaii Quali in Regenburg holen...


So isses!!! Wenn Chuck Norris nämlich ins Wasser fällt, dann wird er nicht nass. Aber das Wasser wird Chuck Norris. Seit Chuck Norris schwimmen kann, ist Arielle nur noch Meerfrau. Und er trinkt seinen Kaffee schwarz, ohne Wasser.


Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1198361)
Welche Wetter-Site liefert das dann? Ich finde "nur" 6 Grad.....

Joah... ich nehme mir ooooch immer den besten Wetterbericht. Und wehe der stimmt nicht. Dann iss aber Polen offen! Und es gibt ne bitterböse... BITTERBÖSE Rezension auf Google Maps und Amazon. :Cheese:


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