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Mit der Aktualisierung der Ranglisten habens es nicht so....
Die Russin wurde herausgenommen, Entchen jetzt offiziell AK 2 overall 16 - AgeGroupWomen Nr.6 Gewonnen hat die Agegroup eine weitere Deutsche, Frau Grüber war in 4:40h durch. Sie ist AgeGroupWomen Nr. 3 - Herzlichen Glückwunsch. (jetzt ist sie für die MD-Deutsche Meisterschaft in Ingolstadt die AK-Favoritin :Lachen2: ) |
Haben die Strecken denn gepasst? könnte ja auch etwas zu kurz gewesen sein alles
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edit: Entchen gibt durch, am Rad über 90km Das dort schon spezial "Leuchten" die Strecken markieren/messen kann man z. B. an der Lauf-Strecke erkennen mit angeblichen Pace-Zeiten vom Entchen von km 3,3 bis km 6,8 mit 3:45min/km => albern von km 6,8 bis 10,3 mit 3:52min/km => schon wieder albern. Für die 21,1km wird eine avg pace von 4:52min/km angegeben, das wären 1h 42min - gemessen wurde 1h36min entspricht 13,2km/h und das ist mit Entchen's Laufband-Training sehr plausibel bei einer Pace von 4:35min/km, welche ihre eingeschliffene RacePace für dieses Event war (na - aber Theorie und Praxis.... haben diesmal sogar gefunzt). update: Rangliste wurde aktualisiert, beim 1. Tri-Wettkampf in Kallmünz wurde Entchen von einer Abkürzerin um den Ak-Sieg beschissen, letztes Jahr beim Tri112 und da der corta auf Lanzarote wurden bärtige Gesichter in der weiblichen AK ausgezeichnet, als Entchen sich beschwert hatte wurden diese Vögel dsq und Entchen nachträglich zur AK-Siegerin erklärt - die Trophäen waren natürlich weg. Einmal bäbä an den Händen und es zieht sich durch.... Der Supporter - ein Mann aus Thüringens Wäldern - wird trotz der unverschämten Bewirtungspreise zur Awards-Party mitgeschleift. |
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Am kommenden WE findet der IM70.3 Bahrain statt und das Pro-Starterfeld liest sich in diesem Jahr mal so richtig stark: Bozzone, A.Raelert, Trautman, McMahon, Heemeryck --> jeder von denen hat schon mehrere bzw. z.T. fast nicht mehr zählbare Siege über die 70.3-Distanz vorzuweisen.
Trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn auf dem Podium am Samstag trotz der aufgezählten namhaften und erfahrenen Konkurrenz ausschließlich norwegisch gesprochen werden würde. Topfavorit ist für mich Blummenfelt und Stornes sowie Gustav Iden würde ich nicht wesentlich langsamer einschätzen. Es ist relativ selten, dass man schnelle WTS-Starter auf 70.3-Distanzen ohne Windschattenfreigabe antrifft, denn oft wechseln sie ja erst auf die längeren Distanzen, wenn sie in WTS-Feldern nicht mehr wirklich konkurrenzfähig im Kampf um Podiumsplätze sind, wenn man an Ryf, Frodeno, Lawrence, Haug, Riederer etc. denkt. Bei den drei genannten Norwegern ist es umgekehrt. Die haben zwar alle drei schon WTS-Rennen in jüngster Zeit gegen Mola, Murray und die Brownlees gewonnen, sind aber trotzdem noch so jung, dass sie weder auf der olympischen Distanz mit Windschattenfreigabe noch auf der 70.3-Distanz ihren Leistungszenit erreicht haben dürften. Und Blummenfelt hat das 70.3-Rennen im Vorjahr schon -mit deutlichem Vorsprung- für sich entschieden. |
Bin ich der einzige Triathlon-Nerd, der das top-besetzte Rennen in Bahrain live verfolgt?
Leider enttäuschende TV-Coverage mit wenig live-Bildern vom Profi-Rennen, obwohl Moto-Kameras bei der Männer- und Frauen-Spitze unterwegs sind. Professionelle Moderatoren leisten sie sich andererseits nicht. Sportlich schaut es nach 30km auf dem Rad nach dem erwarteten norwegischen Podium-Sweep mit Iden, Blummenfelt und Stornes (evt. auch in dieser Reihenfolge) aus. Andi Raelert hält immerhin noch für sein Alter und die lange Wettkampfpause anständig mit. |
Gustav Iden, der aktuell das Rennen anführt fährt ein (mutmaßlich) Felt B2, bei dem er das Felt-Logo sorgfältig abgeklebt hat.
Auf seinen ITU-Rennen ist er mit Specialized unterwegs, aber anscheinend hat es für den Sieger des Ironman 70.3 Haugesund und Sieger des ITU-Weltcups in Lausanne noch nicht für einen richtigen Vertrag mit einem Radhersteller gelangt. Kommt mir bekannt vor.;) |
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3h 29min 4s
Neue Weltbestzeit. Da Stornes, Blummenfelt und Iden ihr Training und ihre Wettkämpfe auf Strava teilen, werden wir auch bald wissen, ob die Distanzen korrekt ausgemessen waren (Auf das norwegische Clean Sweep hätte ich wetten sollen, um ein bisschen Geld zu verdienen) |
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Aber auch sehr ordentlich von Andi Raelert mit 3:40.
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Was ich auch sehr bemerkenswert finde ist die Zeit von Holly Lawrence bei
03:59:20 laut Ironman Tracker App. Sub 4 ist schon auch eine Hausnummer bei den Frauen. Dürfte mit Sicherheit eine der wenigen Zeiten unter 4 Stunden auf die Mitteldistanz sein. Aber wie ihr schon gesagt habt: Lasst erstmal die Norwegischen Strava-Einheiten anschauen. Der Weltrekord ist derzeit bei Ryf mit 3:57:55 von Gydnia im August dieses Jahr. (Quelle) ps. Platz zwei: Sarah Lewis 4:00:13 |
Da würden mich aber die tatsächlichen Wettkampfstrecken interessieren.
Glaube da nicht wirklich daran, dass es 90km Rad und ein HM waren. Da fehlt wohl überall ein wenig was. Trotzdem natürlich sau starke Leistungen. Andi Raelert hat wohl auch ein wenig tiefgestapelt mit der Aussage, dass er nur einen Monat traniert hat. :) Für den Hawaiisieg wird es wohl nicht mehr reichen, aber wenn er sein Ironmantraining einigermasen vernünftig durchbringen kann, ist die Hawaiiquali und ein ganz versöhnliches Ergebnis für ihn definitiv drin. |
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11 Minuten Rückstand auf die 70.3-Siegerzeit (die natürlich exzellent ist) entsprechen 22 min Rückstand auf einer vollen Distanz. |
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Im Grunde könnte Realert beim IM in FFM starten. Da sollte es ihm egal sein ob Kienle, Frodeno und Lange vor ihm landen, da diese nur finishen müssen, Wahrscheinlich gibt es dort 3 oder 4 Slots, einen davon kann er schaffen. |
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ps: Also für mich ist das wirklich kaum zu glauben. Ich dachte immer, Spitzenfahrer auf der Mitteldistanz leisten so ca 330-340 Watt und damit sind gerade so eben unter 2h möglich bei wenig Steigung. Hier fährt jemand mit Langdistanzleistung im selben Geschwindigkeitsbereich. Kaum zu glauben. Entweder hatte er einen Motor an Bord oder es war ein Mannschaftszeitfahren an der Spitze. |
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Gibt es auch AK Resultate und wenn, wo ?
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Der Lauf scheint auch gepasst zu haben mit 21,1km und 20,9km bei Iden und Stornes auf Strava.
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Teilweise hatten sie auch ordentlich Rückenwind, v.a. zu Beginn. Zitat:
Bei gutem Asphalt, ohne Höhenmeter, guten Windbedingungen und hohen Außentemperaturen halte ich die Watt schon für plausibel. Die Norweger sind regelkonform gefahren. Blummenfelt hat deutlich öfter geführt als Iden und Stornes sowie Bowden eigentlich nie. |
korrekt, es war auf den ersten Kilometern richtig schön zu fahren mit Rückenwind. Je länger der Bewerb dauerte, desto mehr Wind kam auf der Radstrecke auf. Vor allem die letzten 30 Kilometer hatten es dann für viele in sich.
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Klasse Leistung der Norweger.
Scheinbar haben die in den letzten Monaten einfach ihr "normales" Grundlagentraining absolviert, welches sich mit den relativ hohen Umfängen an der Schwelle natürlich super auf die 70.3 Distanz übertragen lässt. |
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Außerdem wären Rennen wie FFM auch aufgrund der Leistungsdichte für Raelert als Läufertyp sicher nicht schlecht. Da kann er ganz unauffällig irgendwo mitfahren und dann eben einen guten sub 2:50 Marathon auspacken. |
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Mit dem heutigen Sieg ist er weiterhin unbesiegt bei all seinen Mitteldistanzstarts (mit jedes mal beeindruckenden Weltklasseleistungen), während er auf kürzeren Distanzen schon seit über einem Jahr keinen Sieg mehr erzielt hat. Zitat:
Das Problem für Raelert könnte sein, bis dahin mit umfangsbetontem Langdistanztraining gesund zu bleiben, aber da ich ihn absolut sympathisch finde:liebe053: (gibt es eigentlich überhaupt jemand, der Andi Raelert unsympathisch findet? Ich habe zumindest noch nie so jemanden getroffen) und ein Champion nunmal ein Champion bleibt, drücke ich ihm auf jeden Fall beide Daumen. |
Ich würde es Andreas Raelert maximal gönnen, bin ein Fan von diesem sympathischen Typen :-)
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Edit: Würdest du mir trotzdem zustimmen, dass AR heute keine 22 min Rückstand gehabt hätte wenn das eine LD gewesen wäre? Zitat:
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Mitteldistanzen hat Blumenfelt bis jetzt genau zwei Stück gemacht (deshalb auch mein Smilie). Aber diese beiden Mitteldistanzen (beide male Bahrain hat er jedes mal überlegen gewonnen (und letztes Jahr den Ex-Weltmeister über die 70.3-Distanz Bozzone, der damals in Topfom war, geschlagen). Ich glaube, dass Blummenfelt mehr Talent auf der Langdistanz als auf den kürzeren Distanzen hat und das besondere norwegische Training mit zeitweise sehr hohen Umfängen, viel VO2-max und Schwellentraining und hohem Radanteil ziemlich perfekt für 70.3-Distanzen ist. Auf den kurzen Distanzen sind die Norweger meist nur vorne mit dabei, wenn die Radkurse knüppelhart sind. |
Steht nicht irgendwo, dass er nach einer kurzen Pause dann früh in die Saison 2019 einsteigen will?
Ich würde es ihm auch so sehr wünschen, dass er es nochmal nach Hawaii schafft und dort mit einem tollen Ergebnis einen versöhnlichen Abschluss für sich schafft. |
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1:56er Radzeiten entsprechen dem schnellsten was man von Kienle und Sanders kennt und 1:06/07 dem schnellsten von Frodo und Brownlee und das kombiniert... Andererseits scheint die Strecke wirklich sehr schnell zu sein, wenn ein 42-Jähriger LD-Experte (nach seinem 2. Platz bei der 70.3 WM 2008 war Raelert doch nicht mehr wirklich präsent, bei Top-besetzten MDs) noch ne 3:40 raushaut, die beim durchschnittlichen 70.3er zum Sieg reicht und nebenbei in der Top-Schwimmgruppe dabei ist, was ihm in besseren Jahren schon nicht mehr so leicht viel und das Alles mit 4 Wochen Training?! Auch Bowdens Radzeit ist auffällig. Mit 1:58:23 war er rund 2 Minuten langsamer als das Spitzentrio. In Samorin, wo Sanders dieselbe Radzeit hatte, ist er 2:10 gefahren. Gut, sein Laufen war in Bahrain etwas langsamer als üblich, also hat er ein wenig bezahlt, aber ein zweistelliger Rückstand auf Sanders, Kienle und Angert in Samorin ist wohl was ganz anders als 2 Minuten. Kombiniert mit den Wattzahlen sieht das nach ultraschneller Strecke mit ordentlich Rückenwind aus. Trotzdem natürlich eine wahnsinnig gute Leistung. Ach ja als Jemand der Triathlon erst verfolgt, seit Andi Raelert seine besten Tage hinter sich hatte - sympathisch ist unzweifelhaft, aber seit einiger Zeit finde ich die breit grinsend vorgetragen daueroptimistischen Aussagen gepaart mir permanent Ankündigungen und dann doch wieder Absagen von Rennen auf ihren Kanälen etwas befremdlich und eher peinlich. |
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