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Wünsche allen am Sonntag viel Spass und vor allem das erreichen der gesteckten Ziele !
Wird mit Sicherheit ein super Rennen. Gruss, Erik |
Impressionen …
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Hier ein paar Impressionen von heute …
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Guten Schlaf und guten Start morgen für alle! :Huhu: |
Ich habs leider nicht mehr geschafft. Ich wünsche euch allen einen super Wettkampf und ganz viel Spaß.
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So, in 1 Minute fährt mein Zug nach Rappi ab. Ich wünsche allen Startern einen guten Wettkampf! Stefan |
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Ich war stattdessen an der Säntis Classic. Nach 800m hatte ich einen Platten hinten, nach 45 km einen Bienenstich, nach 60 km hat sich eine Speiche verabschiedet und nach 100km nochmals einen Platten vorne. Dazu bin ich trotz der vielen Zwangspausen noch eingebrochen wie selten zuvor. OK, das war zwar das andere Fahrrad, Im Wettkampf hätte mich soviel Pech mehr als nur aufgeregt ;) Allen Finishern herzliche Gratulation:liebe053: Mit den Zielzeiten scheint es bei den meisten wohl nicht ganz geklappt zu haben. 30 Grad & verlängerte Strecken war wohlmeinende etwas fiese Kombi. Ich hoffe ihr seid bei den Bedingungen nicht allzu enttäuscht. |
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Ich war so auf Rad und Lauf je 8-10 Minuten langsamer als bei meinen anderen Starts. Aber die Strecken sind sehr schön und ich hatte (bis auf Teile des Laufs) viel Spass. Felix |
Hallo zusammen!
Hier mein kleiner Bericht von gestern: Zitat:
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Für Walchsee wünsch ich dir alles Gute! :Blumen: |
Also das Wetter hat für mich jetzt nicht die große Rolle gespielt. Wenn dann beim zweiten mal Richtung Goldingen hoch. Auf der Laufstrecke ging zeitweise ein sehr leichter aber angenehmer Wind und IHMO sind die Verpflegungspunkte auf der Laufstrecke gut positioniert und bestückt, sodass ausreichend gekühlt werden konnte.
Habe quasi die gleichen Splitzeiten wie letztes Jahr abgespuhlt wenn man die Laufzeit hochrechnet und dass trotz Start aus dem LD-Training raus ohne schnelle Lauf-Einheiten. |
Hallo Zusammen,
Was für ein geiles Rennen und eine Hammer Stimmung! Habe leider "nur" den Marco gesehen am Wochenende, trotzdem wusste ich, ihr Foris seid auch da draussen und kämpft mit. Ja, das war ein hartes Battle gestern. Der Schwimmstart in meiner AK war deutlich ruppiger als letztes Jahr (2x Brille weg geschlagen). Bis zur Wende eigentlich keinen Rhystmus gefunden. Danach aber gut zurück geschwommen und gute 2 Minuten schneller als im letzten Jahr aus dem Wasser gekommen (trotz scheiss Gefühl:) ) Der Wechsel war nicht wirklich gut, ab aufs Rad, wollte ich doch die 2h35min knacken. Wurde dann nichts und ich war wieder (+/- wenige Sekunden) gleich schnell wie letztes Jahr. Aber ich musste deutlich mehr pushen auf dem Rad. Grösstenteils komplett alleine unterwegs, sogar auf der zweiten Runde hatte ich keine "Verbündeten" (mit Gruppenfahren meine ich selbstverständlich ohne Drafting!) Runter vom Rad, mit beinahe zusammenstoss mit einer Lady und Kind, die über die Strasse rannten (man habe ich mir die Seele aus dem Rachen gerufen, dass die mich hörten). Von da an nur noch Mindgames! Wollte den HM in 1h 45min laufen. Bei KM1 wusste ich schon, dass es nichts wird und versuchte einfach an einem "Patrick" dranzubleiben:D. Dies schaffte ich während der ganzen ersten Runde, habe mich immer gut verpflegt und gekühlt, wenn gleich die Temperaturen ganz bestimmt zu langsameren Splits geführt haben. Nicht unterschätzen darf man, dass die Strecke fast einen KM länger ist als letztes Jahr. Auf jeden Fall konnte ich die zweite Runde deutlich schneller zurücklegen als die Erste und konnte mein Zieleinlauf, dank Sprint auf dem letzten KM noch alleine geniessen...viel Jubel kassiert und mich noch vor dem Publikum und den vielen Leuten verbeugt, die haben es verdient! Finish: 5h 15 min! Happy! (nachdemironmanistvordemironman) |
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(aber in Rapperswil und im Kraichgau fanden -auch wenn das WTC-Marketing gelegentlich anderes suggeriert- am Sonntag Rennen auf der Triathlon-Mitteldistanz, neudeutsch 70.3-Distanz statt. Ein Ironman ist ein Ironman ist ein Rennen auf der Triathlon-Langdistanz. Auch wer beim Ostseeman oder bei der Challenge Roth finisht, macht ein Ironman-Rennen oder wahlweise je nach Sprachregelung von mir aus auch ein Rennen auf der Ironman-Distanz. Da sollten wir Athleten uns nicht von den albernen Branding und Lizenzierungsdiskussionen anstecken lassen. SCNR:Huhu: ) |
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Glückwunsch zum tollen Wettkampf! Zitat:
Ja genau, musste auch schauen, dass ich mich gedanklich irgendwie ablenke. Das war wieder mal ein Rennen das im Kopf gewonnen/gefinisht wurde. |
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Hat außer mir noch jemand das Gefühl gehabt, die Radstrecke hätte eher 85km als 90km gehabt ?
a) war ich spontan schneller... b) sagte mein Garmin bei jedem 10km Schildchen auch etwas Anderes. |
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Die Radstrecke war schon immer so "kurz". Aber reicht ja auch. Das gleicht die vielen Hm wieder aus ;) |
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Was mich allerdings verwundert, dass die schnellste Radzeit der männlichen Pros mit 2:09 nicht besonders schnell für die 5km kürzere Strecke ist. Bei der Radstreckenerkundung haben sie was von 87km erzählt.. also definitiv zu kurz! |
Ja Radstrecke ist zu kurz - dein Garmin hat recht.
Im Gegensatz zu Schnitte finde ich es eigentlich nicht i.O. Höhenmeter hin oder her ein 70.3 Rennen beinhaltet nun mal 90 Kilometer Rad fahren. Die Lauftstrecke haben sie in diesem Jahr auch angepasst ;-) |
Das Argument mit den HM sehe ich auch nicht ein.
Jetzt ist die Frage was besser ist: Ob man den "Fehler" gleichmäßig verteilt, oder einfach am Ende kein 90km Schild in die Abstiegs-Zone aufstellt. Mei. Mir ist das wurscht. Ich hatte ein geiles Rennen. Ich hab 'ne neue PB gemacht. Und ich hatte beim Laufen auch nur bedingt Spaß. Egal... :-) |
Dass mit den Hm habe ich von anderen Triathleten gehört. Und weil Rapperswil schon seit Jahren mit 85km fährt, dachte ich mir, dass das wohl so ist.
Ich weiss es nicht. Wieso passen sie es nicht an? Vielleicht finden sie keine gescheiten 5km?? Vielleicht next year. |
Witzig ist dass der Athlete Tracker immer noch von den 90.1km ausgeht. Für den letzten Abschnitt kommt man so dann auch mal auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 180km/h :Lachanfall:
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@Hafu: nachdemIRONMAN70.3istvordemIRONMAN(70.3) aber danke, dass du mich der freude beraubt hast.
Die Strecke auf dem Rad war bei mir auch nur 85.irgendwas lang. Auch die hätten wir noch gepackt. Geil fand ich auch, dass es nach dem Ziel erstmal hiess: Treppen steigen:). Da denkt man es ist gemacht und dann sowas:D |
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Gratulation den Finishern und danke für die Rennberichte
Gute Erholung |
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Hallo zusammen,
Zuerst ein grosses Danke an das Forum. Als stiller Mitleser konnte ich hier in meiner bisherigen Triathlon-Karriere viele Tipps und Tricks mitnehmen, welche mir auch gestern in Rapperswil geholfen haben. Nach zwei Triathlon-Saisons mit einigen Sprint- und olympischen Distanzen habe ich mich letzten Herbst zum Projekt Ironman 70.3 in Rapperswil entschlossen. Nun aber zum gestrigen Rennen: Ich war bereits um ca. 6:20 Uhr in der Wechselzone und konnte mir so genügend Zeit nehmen, um mich auf den Wettkampf vorzubereiten und auch um die tolle Atmosphäre an diesem wunderschönen Sonntagmorgen zu geniessen. Die Vorbereitungen verliefen ohne Probleme. Die Vorfreude und die Nervosität waren schon die ganze Woche spürbar und es war nun ein richtig tolles Gefühl mit meiner Startgruppe in den See zu steigen. Um 08:25 Uhr wurde dann meine Startgruppe auf den Weg geschickt. Eine Zielzeit habe ich mir nicht wirklich vorgenommen, aber meine Richtzeiten an meine Support-Crew ging von 5:05h aus, was ich ihnen als Optimum angab. Aufgeteilt in 0:36h / 2:45h / 1:38h plus noch je drei Minuten für den Wechsel. Als eher schlechter Schwimmer habe ich mich bewusst etwas weiter hinten platziert. Doch es war trotzdem die ersten paar hundert Meter ein ziemliches Chaos. Doch dann habe ich meinen Rhythmus gefunden und die erste Hälfte ging rasch vorbei. Nach der Wende bekam ich dann von einem anderen Athleten noch einen Fuss mitten ins Gesicht geschlagen. Der Schmerz verging aber nach kurzer Zeit wieder und ich konnte das Wasser nach 34:09 verlassen und war somit voll im Zeitplan. Der Wechsel verlief ebenfalls im Rahmen der Erwartungen und nach knapp über drei Minuten war ich bereits auf dem Rad. Von der Streckenbesichtigung kannte ich die wichtigsten Stellen und wusste so bereits in etwa was mich erwarten würde. Bis nach Schmerikon und auch den Witches Hill hinauf verlief es sehr gut und ich konnte zahlreiche andere Athleten überholen, was natürlich die Motivation zusätzlich förderte. Die anschliessend Abfahrt fand ich schon bei der Streckenbesichtigung nicht wirklich ideal, aber die ging auch vorbei und der erste Aufstieg nach Goldingen war auch schnell geschafft und so ging es eigentlich weiter. Ich lag sehr gut in der Zeit und hatte trotz den vielen Höhenmetern richtig viel Spass. Das lag natürlich auch am perfekten Wetter, den vielen Zuschauern und der Stimmung an der Strecke. Den Rad-Teil absolvierte ich in etwas über 2:36h und lag somit bereits 10 Minuten über dem erwähnten Zeitplan. Der zweite Wechsel verlief auch nicht schlecht und dauerte mit einem kurzen Gang aufs Pissoir und erneutem eincremen knapp vier Minuten. Beim Ausgang aus der Wechselzone traf ich dann zum ersten Mal auf meine Support-Crew, der ich über den ganzen Lauf hinweg noch ein paar Mal begegnen konnte. Die ersten Kilometer ging ich wie üblich etwas zu schnell an (4:12 / 4:16). Doch die Hitze führte dazu, dass sich die darauffolgenden Kilometer zwischen 4:35 und 4:45 einpendelten. An den übrigens sehr gut eingerichteten Verpflegungsständen setzte ich meine Strategie mit Iso resp. Wasser und Gel fort und nahm auch immer genügend Schwämme mit, um meinen Körper zu kühlen. Bereits in der ersten Runde durch die Altstadt begann ich etwas zu rechnen und stellte fest, dass eine Sub-5h Zeit eigentlich gut drin liegen müsste. Die erste Runde absolvierte ich in etwas über 47 Minuten mit einer durchschnittlichen 4:33er Pace. Bis Kilometer 13 konnte ich die Pace etwa halten und dann begann ich langsamer zu werden und die Zeiten pendelten sich bei ca. fünf Minuten pro Kilometer ein. Ich begann zu diesem Zeitpunkt auch bewusst bei den Verpflegungsstationen kurz eine Gehpause einzulegen, damit ich mich wirklich ordentlich verpflegen konnte. Bei der zweiten Rundenkontrolle, war ich mir dann sicher, dass ich die Sub-5h gut erreiche, wenn nichts gravierendes mehr dazwischen kommt. So lief ich mein Tempo weiter und konnte kurze Zeit später in den Zielkanal einbiegen. Die Stimmung war natürlich fantastisch und ich konnte den Halbmarathon in 1:39:49 absolvieren und überschritt nach 4:57:26 überglücklich die Ziellinie. Mit meiner ersten Mitteldistanz bin ich absolut zufrieden, insbesondere auch mit dem beruflich bedingten eher bescheidenen Training (im Schnitt ca. 7h pro Woche seit 1.1.15). Ich bin zwar schon länger mit dem Triathlon-Virus infiziert, aber nun weiss ich auch, dass mir wie beim Laufen auch beim Triathlon die längeren Distanzen mehr liegen und ich trotz einigen kurzen Tiefs während dem Laufen viel Spass während dem Wettkampf hatte. Der einzige wirkliche Wermutstropfen zeigte sich dann am Abend. Leider nahm ich aufgrund der Wettervorhersagen nur Sonnencreme mit dem Faktor 30 statt Daylong 50 mit und bereits beim Laufen spürte ich, dass es an den Schultern, Rücken und Oberarmen einen ziemlichen Sonnenbrand gegeben wird, was sich dann am Abend leider auch bewahrheitete. Aber „Lessons learned“, Daylong 50 wird nun immer eingepackt, egal was der Wetterbericht voraussagt. Nochmals Danke an dieses tolle Forum. |
Wow Nico!!! Starke Leistung! Glückwunsch und Hut ab vor dieser unglaublich schnellen Zeit! Einen tollen Wettkampf hattest du! Top!
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Was für ein Rennen. Mit einer Sub5h kann ich nicht dienen, aber zumindest mit einer neuen persönlichen Rappi PB.
Klares Fazit - es war hart, es war schweisstreibend aber trotzdem wieder geil! Wer es einfach will soll Halma spielen. Traditionell mag ich dieses Rennen nicht so wirklich. Ich weiss nicht warum, aber der Fakt spukt in meinem Kopf rum. Wahrscheinlich weil es bisher nie gut gelaufen ist. Diesen Spuk hatte ich darum auch den ganzen Tag im Kopf. Mit dieser Ablenkung ist es natürlich schwer die richtige Einstellung zum Rennen zu finden. Also von vorn: Nach 2 Jahren Abstinenz war ich gespannt, wie es sich verändert hat. Neu Wechselzone - super ohne Sandboden, Wechselbeutel, neue finishline, veränderte Schwimmstrecke und ein wenig veränderte Laufstrecke. Unterm Strich alles positiv. Pre-Race lief alles easy wie immer. Ist halt cool ein Rennen vor der Haustür zu haben ;-) Am Race-Morgen war es eigentlich wie immer vor dem Rennen. Ein bisschen gespannt, ein bisschen nervös aber alles schon recht routiniert. Alle Vorbereitungen liefen problemlos. Magen war OK, Beine fühlten sich gut an, Kopf war wach. Also ab ins Wasser... Der Schwimmstart ist ja in Rappi verglichen mit z.B. dem Landstart auf Mallorca ein Kindergeburtstag. Trotz alledem gabs Hauen und Stechen und nach 200m nen Tritt voll in die Fresse. Egal, kurz sortiert und geschüttelt und weiter geschwommen - zick zack und Schlangenlinien um andere herum. Ziemlich unruhig das Ganze bis zur Wendeboje. Der Rückweg lief dann endlich bestens. Ich hab meinen Rhytmus schnell wieder gefunden und konnte auch gut druck machen. Überholt hat mich keiner mehr, dafür kam viel von vorn entgegen - vor allem auch Badekappen aus meiner AK, welche mal wieder überzockt haben. Ziel war es sub 30min zu schwimmen (hat schon mehrfach geklappt) - leider wurden es nur 33min. Das Gehacke auf den ersten 100m war einfach zu kostspielig. Egal, Haken dran, ab in T1. Keine Ahnung was ich dort veranstaltet habe, aber 4:30min ist mir doch echt zu lang. Da muss ich noch einmal über die Bücher. Das ging ja auf Malle schneller und die Wechselzone ist um einiges länger. Auf dem Rad wurde es dann spannend. Die Strecke ist ja nicht gerade Kindergeburtstag, zumindest nicht für mich der mit wenigen Lebenskilometern und Pässetouren ausgestattet ist. Von daher habe ich immer Respekt vor der Strecke. Die ersten 10km bis Schmerikon liefen gefühlt nicht ganz so rund wie erhofft - wie gesagt "gefühlt". An den Bergen lief dann gefühlt noch weniger. Das zog sich eigentlich durch den ganzen Tag. Im Kopf spukte wieder einmal rum , dass ich das Rennen doch nicht mag. 2:45h wollte ich fahren, 1:24 waren es nach Runde 1. Da dachte ich schon - Mist, das wird nix, 2:50h wird es wohl werden. Cool war, Runde 2 war genauso schnell wie Runde 1 und ich bin nach 2:48h vom Rad gestiegen. Für mich in Rappi eine gute Zeit. Leider ist die Strecke nur 84.5km... Trotz alledem war das Gefühl eher nicht gut. ...das ändert sich aber nach dem Rennen... In T2 wieder das selbe geeier wie in T1 - also auch da nochmal trainieren gehen. Aufs laufen habe ich mich richtig gefreut, da ich in den letzten Wochen endlich das nötige Selbstvertrauen gefunden habe und es in allen Rennen und Trainings gut lief. Wie immer in Rappi - nach 1km Seitenstechen. Keine Ahnung warum, aber es war wieder so. OK, diesmal direkt rechts raus, in den Busch, Blase leeren, kurz durchdehnen und strecken, tief atmen, ein bisschen den Brustkorb massieren und weiter gehts. Welch Wunder, nach 2-3min waren die Seitenstiche weg. Es lief, und es lief super. Ich hatte Spass, Kopf war top, Ernährung hat funktioniert. Somit war die Runde 1 auch nach 55min abgehakt. Etwas langsamer als erhofft, aber nach der harten Radstrecke verständlich. OK, weiter gehts. Auf Runde 2 wurde es spannend. Die Hitze hat schlagartig zugelegt und schlug sich auf meine Atmung. Da ich nicht mehr 100% normal atmen konnte, habe ich ein bisschen das Tempo gedrosselt. Die Beine waren immer noch gut dabei. Aber es wurde hart. Zum Glück hat es in Rappi viele Zuschauer, super Helfer und richtig viele Wasserstationen. Ich glaube ich habe gefühlte 500 Schwämme und Haufenweise Wasser verbraucht. Freunde an der Strecke haben mir immer wieder in den A... getreten weiter zu pushen. Wo ich zeitlich lag, wusste ich dann nicht mehr so genau. Egal, nach dem zweiten Mal Stairway to Heaven war klar es ist nicht mehr weit. Bei einigen Helfern habe ich mich noch bedankt unterwegs und schon kam das Ziel näher. Wie immer bei mir nen km vor dem Ziel - Schwämme aus dem Shirt raus, Reisverschluss zu, Sonnenbrille hoch - man will ja gut aussehen. Der Zieleinlauf war dann Genuss pur. Ich hatte das Glück das kein anderer zur gleichen Zeit auf der Finishline war und somit konnte ich es geniessen um für die Fotos gut auszuschauen und mit den Zuschauern ein bissen zu feiern. Die Überraschung kam im Ziel. Klar war, das ich die angestrebte 5:15h verfehlt habe. Aber mit 5:23h war es dann mein schnellstes Rennen in Rappi (trotz verlängerter Strecke). Das war schon mal der erste Aufsteller. Später im Laufe des Nachmittags habe ich noch viel mit meiner Trainerin Lisbeth Kristensen gemailt, was mir geholfen hat das Rennen viel positiver zu sehen. Die Auswertung des Garmin hat dann noch gezeigt, das die auf dem Rad gefahrenen Watt genau am Limit waren was derzeit möglich ist und was ich hätte fahren sollen/können. Zitat von Lis: "If you feel shit - you ride at your limits..."! Wie Recht sie hatte. Unterm Strich war es ein geiler Tag - hart aber cool. Die Location ist geil, die Stimmung war super. Es wird der Tag kommen, da komme ich wieder und dann rocke ich das Ding mit guten Gedanken! See you again Rapperswil-Jona! P.S. Wer immer an der Strecke war von Euch - danke fürs anfeuern. Keine Ahnung wer wer war und ob mich wer erkannt hat. Ich habe während dem Rennen nur einmal Felix W. gesehen und ihm ein Hopp Felix zugerufen (beim Laufen untem am See bei der Unterführung). |
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Und jetzt heisst es Wechseltraining trainieren. Dann läuft es noch viel besser und die Zeiten pulverisierst du in den Boden. Erhol dich gut. Toller Bericht, Danke! |
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Darum werde ich wohl die nächsten Jahre wieder kleinere günstigere MDs machen. Zitat:
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MEin ausführlicher BEricht kommt in den nächsten Tagen. Felix |
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... ja, Du sahst sehr fokussiert aus :cool: |
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Es gab so viele Leute die einen mit Namen anfeuerten der ja gut sichtbar auf der Startnummer drauf ist, da merkt man gar nicht mehr wenn jemand einen explizit meint. Beim Freibad hinten stand ein Zuschauer, der hat glaub jeden einzelnen Namen gelesen und gerufen :Lachanfall: PK-Zürich: Du bist auch 40-45 gestartet? Ich bin im Wasser ganz rechts gewesen und hatte einen so ruhigen Schwimmstart wie kaum je in einem Rennen... Glück gehabt.:Lachen2: |
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Ja, da waren so viele die die Namen gerufen haben, das war schon klasse. Der Typ beim Schwimmbad war der Hammer. Meine Nummer zeigte so ein bisschen nach links und er konnte meinen Namen nicht lesen. Da hat er gerufen "Hopp Du, ich kann Deinen Namen nicht lesen". Ich hab ihm den dann zugerufen, in der zweiten Runde wusste er ihn. Die Zuschauer insgesamt waren wirklich klasse. |
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Aber teils war ich 'meiner Welt' am Leiden .. @Edith: wo warst du genau? In der Altstadt war immer meine Familie und da konzentrierte ich mich auf sie (du hast ev den jüngeren Sohn "Hopp Papi" schreien gehört). Zitat:
Felix |
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Newibie? Hast du mir mal zugerufen? Ich dachte, dass ich mal Baschniki gehört habe, dann habe ich mich umgedreht...aber auch ich war irgendwo in Trance x-( |
King.. nein, Dich hab ich irgenwie nie gesehen, hatte das Gefühl, alle Nummer zwischen 530 und 539 gesehen zu haben ausser Deine :(
Felix, ich stand am Hafen, ca. 150 m bevor Ihr zur Wasserstation kamt (und von dort dann weiter in Richtung Unterführung liefet), Dich habe ich gut erkannt da Du ja meistens in diesem Outfit startest und ich Dich auch sonst schon mal gesehen habe :) ich kenne immer noch ca. 10 der Startnummern auswendig :Cheese: |
Jetzt kam mir in den Sinn, dass ich ja noch einen Wettkampfbericht versprochen hatte: http://www.family-weilenmann.net/Spo...-15.html#Rappi
Felix |
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