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*JO* 28.04.2008 14:16

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 88911)
Trainingsfleiss wird aber nicht ueberall gleich belohnt. Manche Dinge kann man eben leichter antrainieren als andere.

ich meinte im vergleich Spielsportarten / Ausdauersport...
und man kann sich alle dinge gleich gut antrainieren...nur manche halt besser in einem anderen Alter...und manche nicht ganz so weit steigern....die Regeln gelten aber für alle gleich...

dude 28.04.2008 14:19

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 88911)
Daher ist die Frage, ob man damit in Deutschland irgendwelche Amateurrennen gewinnt eine ganz anders geartete als die nach der Zeit beim IM. Daher kann man auch nicht bei der Frage nach der Abhaengigkeit vom Trainingsaufwand einfach den Gradienten bilden und 1:1 vergleichen.

15h/Woche Ironmantraining bringen den Durchschnittssportler im IM relativ weiter, als 15h/Woche Radsporttraining den selben Durchschnittsportler im Radsport.

MaW: es gibt mehr leistungsunabhaengige Faktoren im Radsport als im Triathlon.

Nochmals: probier's aus.

Hubschraubär 28.04.2008 14:20

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 88911)
@Hubschraubaer: Die wenigsten wirklichen Toplaeufer und Radfahrer wuerden echte Toptriathleten abgeben. Es sind einfach unterschiedliche Sportarten. Es geht fuer einen Triathleten nicht darum ein guter Laeufer oder Radfahrer zu sein, sondern ein guter Triathlet. Und wenn man was fuer das triathletische Selbstwertgefuehl tun moechte, dann kann man ja mal schauen wie sich die OD Elite im Vergleich zu den 10km Laeufern in nationalen Bestenlisten platziert, so schlecht ist das naemlich nicht, wenn man beruecksichtigt, dass es sich eben auf der einen Seite um Spezialisten, auf der anderen um Multisportler handelt. Nicht immer die eigene Sportart kleinreden. 100m Laeufer gewinnen auch keinen Marathon - umgekehrt aber eben auch nicht.

FuXX

Interessant wäre es aber, was die Top - Leute aus den einzelnen Disziplinen mit 1-2 Jahren Training hinbekämen. Leider machen das ja nur die Hundertmarcks dieser Welt.
Es gibt ja nicht wenige die sich für LA bei nem Ironman interessieren würden. Der Anreiz für die T>op - Leute ist halt realtiv klein zum Triathlon zu wechseln.

Ich bin mir aber nicht so sicher, dass nicht so mancher Läufer oder Radfahrer nicht ebne doch eine gute Rolle spielen könnte.

Ich weiche gerade ein wenig vom Thema ab. :)

FuXX 28.04.2008 14:22

@Jo: Man kann also im Vergleich Spielsportarten/Ausdauersportarten alles gleich gut antrainieren, aber die Ausdauersportarten untereinander unterscheiden sich. Lass mich das in Formeln packen:

dS = dA

(wobei A aus ganz vielen a besteht)

Nun ist aber laut anderen Aussagen von dir:

da1 != da2

Faellt dir was auf?

Wenn du sagst man kann alles gleich trainieren, dann eben auch alles, nicht alles, aber nur da wo es dir passt ;)

Hubschraubär 28.04.2008 14:24

Im Übrigen ist es wohl doch mit mehr Aufwand verbunden technsiche Sportarten zu trainieren.

Bleiben wir mal beim Fußball: Kommen die meißten Wetklassefussballer aus Brasilien, weil die mehr trainieren als Europäer?

*JO* 28.04.2008 14:25

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 88919)
MaW: es gibt mehr leistungsunabhaengige Faktoren im Radsport als im Triathlon.

aja das is uns allen klar :Holzhammer: :Cheese: .....

Danksta 28.04.2008 14:26

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 88923)
Im Übrigen ist es wohl doch mit mehr Aufwand verbunden technsiche Sportarten zu trainieren.

Würdest Du mehr trainieren, wenn Du Golfer wärest?

Ich würde wohl mehr Zeit auf dem Rad verbringen ;)

dude 28.04.2008 14:27

Zitat:

Zitat von *JO* (Beitrag 88924)
aja das is uns allen klar :Holzhammer: :Cheese: .....

sei dir da mal nicht zu sicher.

*JO* 28.04.2008 14:28

wir reden hier zwar von "gleich" aber meinen hoffentlich nur annäherungen....den "Gleich" is garantiert gar nix...;)
aber der abstand ist nicht so riesig wie man es sich vorstellen würde...jetzt bin ich erstmal weg...

*JO* 28.04.2008 14:29

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 88926)
sei dir da mal nicht zu sicher.

ich meinte Doping

dude 28.04.2008 14:30

Zitat:

Zitat von *JO* (Beitrag 88928)
ich meinte Doping

ich auch

Hubschraubär 28.04.2008 14:30

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 88925)
Würdest Du mehr trainieren, wenn Du Golfer wärest?

Ich würde wohl mehr Zeit auf dem Rad verbringen ;)

Ist Radfahren denn auch schwieriger zu erlernen als das Golfen? ;)

FuXX 28.04.2008 14:31

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 88919)
15h/Woche Ironmantraining bringen den Durchschnittssportler im IM relativ weiter, als 15h/Woche Radsporttraining den selben Durchschnittsportler im Radsport.

Was zu beweisen waere. Zusaetzlich waere noch zu klaeren, wie man denn den Erfolg misst.
Zitat:

MaW: es gibt mehr leistungsunabhaengige Faktoren im Radsport als im Triathlon.
Wenn es leistungsunabhaengige Faktoren sind, wieso willst du die dann in einen Leistungsvergleich mit einbeziehen? Es ging doch um "Welche Leistung bei welchem Aufwand"? Nochmal, du legst die falsche Skala an. Ueberpruefe die Messmethode.
Zitat:

Nochmals: probier's aus.
Ne, ich weiss ja, dass ich die falschen Voraussetzungen fuer nen Radfahrer habe. Und wenn, dann wuerde ich mir Bergrennen in den Alpen suchen. Da ist es wieder die pure Ausdauerleistung und ich denke, dabei wuerde ich wieder aehnlich abschneiden wie beim Triathlon. Ich wuerde nie im Leben flache Rennen mit grossen Feldern fahren. Ich waere voellig chancenlos und Spass wuerd's mir auch nicht machen. Aber du schlaegst ja auch Tom Boonen nicht vor nen Marathon gg Gebrselassie zu laufen um festzustellen, ob beim Lauf oder beim Rad fahren mehr durch Training zu erreichen ist.

FuXX

FuXX 28.04.2008 14:42

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 88923)
Im Übrigen ist es wohl doch mit mehr Aufwand verbunden technsiche Sportarten zu trainieren.

Bleiben wir mal beim Fußball: Kommen die meißten Wetklassefussballer aus Brasilien, weil die mehr trainieren als Europäer?

Bei Erwachsenen stimmt das sicher. Fuer Kids hingegen ist es teils sehr einfach komplexe Bewegungsablaeufe zu erlernen - nur ist das eben talentabhaengiger als beim Ausdauersport. (das mit dem Alter hatte Jo ja auch schon richtig angemerkt, ich fand's nur lustig, dass einerseits alles gleich, Radsport aber weniger umfangsabhaengig als Triathlon sein soll ;))

Warum die Suedamerikaner soviel besser mit dem Ball umgehen koennen? Die lernen Fussball spielen ganz anders...

FuXX

dude 28.04.2008 14:48

Nach meinem Verstaendnis ging es darum, wieviel man erreichen kann, wenn man nur genuegend trainiert. Der Knackpunkt des Ganzen sind dann doch gerade die leistungsunabhaengigen Faktoren. Je mehr davon, desto weniger bringen blosse Umfaenge.

Re Bergrennen: konkret? Ich kenne keins. Vielleicht hat es noch 1-2 in der CH. Wir reden nicht von Radmarathons. Es geht um Lizenz-RadSPORT, BDR/UCI-Rennen.

Hubschraubär 28.04.2008 14:49

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 88932)
Warum die Suedamerikaner soviel besser mit dem Ball umgehen koennen? Die lernen Fussball spielen ganz anders...

FuXX

Allerdings stechen Brasilianer unter allen Südamerikanern ganz besonders heraus. Schon selstsam, oder ?!? ;)

Hubschraubär 28.04.2008 14:52

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 88938)
Re Bergrennen: konkret? Ich kenne keins. Vielleicht hat es noch 1-2 in der CH. Wir reden nicht von Radmarathons. Es geht um Lizenz-RadSPORT, BDR/UCI-Rennen.

Zumindestens Rundfahrten in den Alpen gibt es (oder gab's zumindestens früher mal). Immerhin sind da Pässe drin. :)

Aber klassisches Bergrennen wüsste ich jetzt auch keines.

dude 28.04.2008 15:05

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 88940)
Zumindestens Rundfahrten in den Alpen gibt es (oder gab's zumindestens früher mal). Immerhin sind da Pässe drin. :)

um dort reinzukommen musst du aber erst profi sein und das wird nicht jeder nur weil er viel trainiert.

FuXX 28.04.2008 15:15

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 88938)
Nach meinem Verstaendnis ging es darum, wieviel man erreichen kann, wenn man nur genuegend trainiert. Der Knackpunkt des Ganzen sind dann doch gerade die leistungsunabhaengigen Faktoren. Je mehr davon, desto weniger bringen blosse Umfaenge.

Die original Frage war:
Zitat:

Natürlich gibt es sehr gute, mittelmässige und eher schlechte Sportler (sofern man bei einem IM überhaupt davon sprechen kann), aber mich würde trotzdem interessieren, wie lange ihr jeweils und wie intensiv ihr trainiert habt um die Zeiten zu erreichen?

Ich mein, haben die Ergebnisse mit unterschiedlichem Trainingsaufwand (sicherlich auch mim Alter) oder auch mit Talent zu tun? Bzw. wie lange jemand schon sportlich aktiv ist?
Dabei geht es IMHO mehr darum, wieviel man sich relativ steigern kann und wie sehr das mit dem Training etc. zusammenhaengt, als darum ob man damit Rennen gewinnt (oder gar Rennen die irgendwen interessieren). Von Platzierungen war ja in der Umfrage auch gar nicht die Rede, also auch nicht von Ergebnissen.

Wenn man die Frage stellt, was man tun muss um Rennen zu gewinnen, dann hat man sicher im Radsport einige Dinge zu beruecksichtigen, die man gar nicht selbst in der Hand hat. In der Formel 1 wird auch niemand ohne das richtige Auto Weltmeister.
Zitat:

Re Bergrennen: konkret? Ich kenne keins. Vielleicht hat es noch 1-2 in der CH. Wir reden nicht von Radmarathons. Es geht um Lizenz-RadSPORT, BDR/UCI-Rennen.
Kumpel von mir war GS3 Pro, der hat auch Rennen/Rundfahrten in den Alpen gemacht glaub ich (die mochte er aber nicht, der wollte lieber die flachen Rennen, oder so Klassiker Strecken, am liebsten mit Ausreissergruppen). Ich kenn mich da aber nicht aus, vll auch gerade weil es hier in D kaum solche Rennen gibt. So lange man nicht ueber ein paar Paesse fahren muss, oder es sich um ein EZF handelt, kann Radsport mir vollends gestohlen bleiben. Ist natuerlich reine Geschmackssache, aber mich interessiert nur wer am schnellsten von A nach B fahren kann, nicht wer sich am besten im Feld versteckt und am besten von seinen Kumpels den Spurt angezogen bekommt.

Und unterschaetz mir Radmaras wie den Oetzi nicht, da kann auch ein GS1 Pro nicht einfach im vorbeigehen gewinnen. Namen sind Schall und Rauch, daher ist es mir egal, ob etwas ein Lizenzrennen ist oder nicht. Roth ist ohne WTC "Lizenz" ja auch nicht schlechter geworden ;)

FuXX

dude 28.04.2008 15:32

Ich bezog mich in meinen Antworten nur auf mein Ausgangsposting, auf das Du reagiert hast.

"Zitat:
Zitat von dude
Triathlon ist mE die Sportart mit der groessten Linearitaet (ist das so richtig?) zwischen Trainingsaufwand und Wettkampfzeit.
_________
Wenn bei dir der Verlauf noch linear war, dann hättest du viel mehr trainieren können"


Klar, Profis, aber das musst Du erstmal werden. Und das geht nicht einfach mit Training.

Ja, Oetzi bin ich auch schon gefahren (lange her...). Aber das ist nicht der klassische Radsport. Einen Radmarathon kannst Du mE beinahe problemlos mit Triathlon vergleichen. Augen zu und druecken.
Lustig, wie Du Dich versuchst rauszuwinden, indem Du auf Lizenz-Radsport schimpfst. Fuer die Definition von "Radsport" ist ja erstmal egal, was Dir gefaellt und was nicht. Radmarathons sind (noch?) was anderes. Sobald sich das aendert, hast Du Recht. Da hilft jetzt erstmal nur Aussitzen.

FuXX 28.04.2008 18:22

Ach, wenn es dir um die Wettkampfzeit geht ist das doch kein Problem, die haben doch eh meist alle die gleiche Zeit bei den flachen Rennen ;) (so gesehen gibt es auch keinerlei Zusammenhang zwischen Training und Leistung, jetzt versteh ich was du meinst ;))

Ich winde mich ueberhaupt nicht. Es war vom Verhaeltnis Leistung/Aufwand die Rede und du hast daraus implizit Platzierungen (bzw. Erfolge) bei Amateurradrennen gemacht, da lag ich sicher naeher dran. Leistungssteigerungen kann man eben nicht immer an Erfolgen oder Platzierungen messen (frag mal Fernando Alonso nach seiner Leistungsentwicklung ueber den Winter ;)), daher war das deinerseits ein Vergleich von Aepfeln und Birnen. Wenn die Frage gestellt wird, inwiefern man sich durch ein mehr an Training verbessern kann, dann ist es sinnlos zu antworten: "Du faehrst im falschen Team, daher verlierst du sowieso." (um mal ein Beispiel zu nennen)

Ich schimpfe uebrigens gar nicht ueber Lizenzradsport. Ich find nur die flachen Rennen unglaublich langweilig, sowas will ich weder sehen noch dran teilnehmen.

FuXX

dude 28.04.2008 18:43

Es bringt ja nix, wenn Du Watt wie Ochse auf die Pedale bringst, aber zu bloed bist, entsprechend zu fahren (auch das gibt es ja zur Genuege). Davon hat man auch gar nichts. Das kann also nun wirklich nicht Gegenstand der Diskussion sein.

Mir persoenlich gefallen flache Rennen auch nicht, aber wenn Du da vorne mitfaehrst, dann sind diese Rennen alles nur nicht langweilig. Im Vergleich dazu ist ein Oetzi eine Schlaftablette.
Probiers aus.

*JO* 28.04.2008 21:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 88992)
, aber wenn Du da vorne mitfaehrst, dann sind diese Rennen alles nur nicht langweilig. Im Vergleich dazu ist ein Oetzi eine Schlaftablette.

Allein die ständige aufmerksamkeit das man in so einem Feld immer an der Richtigen Postion ist ohne durchgespühlt zu werden...und dabei noch aufpassen sich nicht abräumen zu lassen...

Phoebe 29.04.2008 12:50

Also, mal rein hypothetisch:

wenn man jetzt anfängt für einen IM sagen wir mal beispielsweise im März zu trainieren, wäre dann ein Marathon sagen wir mal z. B. im Dezember sinnvoll? Oder wäre eher abzuraten? :Gruebeln:

Welche Wettkämpfe sollte man denn dieses Jahr noch mitnehmen (keine LD) was sinnvoll wäre? Wäre evtl. ein oder zwei VDs im September/Oktober und dann konz. auf schwimmen und laufen sinnvoll? (wenn man annimmt, dass schwimmen eine Schwäche des Fragestellers ist?) :Gruebeln:

Nur mal so rein informativ.

dude 29.04.2008 12:59

Nur mal so rein informativ:

der Marathon ist dann sinnvoll, wenn Du noch nie einen gelaufen bist und es Dir mental Zuversicht fuer den IM gibt. So es denn nur aufs Ankommen ankommt, solltest Du den Marathon so locker wie moeglich laufen, da ansonsten die Regeneration ne Weile dauert und einer weiteren Vorbereitung im Weg stuende.

runningmaus 29.04.2008 13:19

@Phoebe: mal so rein hypothetisch.... eine Mitteldistanz sollte im Jahr davor schon dabei gewesen sein, nicht nur eine Volksdistanz - und für den Kopf ist es gewiss gut, jede der Einzeldistanzen mal zurückgelegt zu haben, beim Radeln vielleicht sogar besser einen Radmarathon, also >200km an einem Tag mal zurückgelegt zu haben.

Wofür magst Du eigentlich die ganzen hypothetischen Sachen wissen?

grüßle

dude 29.04.2008 13:30

Sie ueberlegt halt beim IM NZ zu starten.

Phoebe 29.04.2008 18:22

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 89250)
Sie ueberlegt halt beim IM NZ zu starten.

Habe mal so angedacht evtl. mal hinzufahren um zuzugucken ;) .

Wollte es nur mal so rein vom Ding her wissen, wie man dafür trainiert und da die ganzen Sub eppes Leute in der Umfrage ja nicht mit der Sprache rausrücken wie sie trainieren :Holzhammer: hab ich halt nochmal so gefragt.

Ach im übrigen runningmaus, du hast ne tolle Sig :Cheese:

Thorsten 29.04.2008 18:42

Die Signatur sagt aus, dass Männer sich ständig und schnell weiterentwickeln, passt also :Lachen2:.

Wenn du noch keine Langdistanz gemacht hast, ist es sicher psychologisch von Vorteil, wenn man alle Einzelstrecken mal absolviert hat. Wobei die durchschnittliche Schwimmeinheit mit 2,5 - 4,5 km das ja schon abdeckt. Aber sich mal 6-7 Stunden den Hintern auf dem Rad durchsitzen oder einen Marathon laufen ist schon ok. Nur für die direkte Vorbereitung hilft dir ein Marathon drei Monate davor eigentlich gar nichts, der kostet nur Trainingszeit, die für die Regeneration draufgeht.

Meine NZ-Vorbereitung waren die 5 Wochen vor dem Wettkampf, in denen ich mit dem Trekkingrad und Gepäck über die Inseln getourt bin (2300 km). Gelaufen bin ich 2mal 18 km und eine Woche vor dem Wettkampf habe ich im Schwimmbad mal probiert, ob ich noch 3 km schwimmen kann. Ging und damit musste das reichen. Sicher nicht die optimale Vorbereitung, aber das unterscheidet Urlaub vom Trainingslager und es gibt dort soviel mehr zu sehen als zu trainieren!

Wer es echt drauf anlegt, dort in Form zu sein, muss halt die Phasen aus den hier verfügbaren Trainingsplänen auf diesen Termin ausrichten, wobei halt 5 Stunden radeln im Winter nicht wirklich oft geht / Spaß macht. Die Regenrationsphase wäre dann z.B. völlig untypisch irgendwann im August.

Phoebe 30.04.2008 00:11

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 89326)
Die Signatur sagt aus, dass Männer sich ständig und schnell weiterentwickeln, passt also :Lachen2:.

Naja, man(n) kann es sich ja hinbiegen :Lachanfall:

Ansonsten habe ich das jetzt so verstanden, dass du mir im Dezember vom Marathon abrätst, aber so aus erfahrungstechnischen Gründen vielleicht einen Marathon im September/Oktober für sinnvoll erachtest?

Wie lange ist denn die Regenerationsphase nach einem Marathon?

Hubschraubär 30.04.2008 00:15

Zitat:

Zitat von Phoebe (Beitrag 89321)
Ach im übrigen runningmaus, du hast ne tolle Sig :Cheese:

Das kommt meißt von den Frauen, die zu lange gewartet und keinen mehr bekommen haben (gilt für beides). ;)

Phoebe 30.04.2008 00:21



pff, wenn du meinst .....

*JO* 30.04.2008 00:54

naja jetzt habt ihr euch ja gefunden ;)

Phoebe 30.04.2008 02:51

Zitat:

Zitat von *JO* (Beitrag 89454)
naja jetzt habt ihr euch ja gefunden ;)

Du sollst aufhören mit so einem Quatsch deine Posts zu pushen Kleiner, sonst :Duell:

:Nee:

:Lachen2:

dude 30.04.2008 07:57

Klingt auch fuer mich nach Torschlusspanik.

Zur Regeneration nach dem Marathon: haengt stark von der Fitness und Intensitaet ab. Ein fitter Laeufer, der locker laeuft, spuert am naechtsen Tag nichts mehr. Ein unfitter Laeufer, der alles gibt, kann durchaus 6-8 Wochen laediert sein.

runningmaus 30.04.2008 08:06

@Phoebe: ;) mich interessiert es halt, weil ich an einem ähnlichen Plan bastele... wenn auch mit dem [gelöscht *seufz* irgendwannmal... *seufz*] im Visier.... Was sollte man vorher, ... was braucht man... was nicht... oder doch nur zuschauen..., geht das überhaupt?... ;)

Ürsprünglich lautete die Sig: Mit Männern ist es wie mit Computern:
hätte frau noch ein bisschen gewartet, so hätte sie einen besseren bekommen, und das auch noch für weniger Geld.
Aber eigentlich bietet man für Männer, die man länger behält, ohnehin einen Höchstpreis... :Cheese:

@Hubschraubaer: seit Februar habe ich einen neuen Rechner... mit blau leuchtender Tastatur und Maus... :] und sooooo schnell .... einfach genial....

grüßle
runningmaus

Danksta 30.04.2008 09:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 89472)
Klingt auch fuer mich nach Torschlusspanik.

Zur Regeneration nach dem Marathon: haengt stark von der Fitness und Intensitaet ab. Ein fitter Laeufer, der locker laeuft, spuert am naechtsen Tag nichts mehr. Ein unfitter Laeufer, der alles gibt, kann durchaus 6-8 Wochen laediert sein.

Zur Regeneration nach nem Marathon:

Bei mir gehen die Muskelschmerzen nach ~3 Tagen weg. Wobei das stark davon abhängig ist, ob ich beim Laufen Krämpfe hatte oder nur Krampfansätze. Der Muskelkater, wenn man voll durch Krämpfe läuft, ist von einem anderen Stern :Lachen2:

Bänder, Sehnen und Gelenke brauchen da etwas länger. Ich bin Sonntag gelaufen und eine Achillessehne ist immer noch etwas dick. Nach ner Woche ohne Laufen und hartes anderes Training, sollte es ok sein.

dude 30.04.2008 10:19

@Danksta: das ist hochindividuell. Ich bin in der Marathonvorbereitung schon Marathons in 3:15h gelaufen und war ohne Beschwerden am naechsten Tag. Das ist fuer andere Anschlag mit 6 Wochen Leiden. Kenianer wiederum wuerden sich bei dem Tempo derart langweilen, dass sie sich bestimmt verletzen wuerden. ;)

Mit anderen Worten: Wenn Phoebe einen Marathon am Anschlag in vier Stunden schafft, dann waere ein Run-Walk in sechs Stunden durchaus eine Trainingsidee. Das entspricht ja dann wohl auch der Laufgeschwindigkeit im Ironman. Wenn ihr das zu heftig erscheint, dann sollte sie lieber noch ein wenig mehr trainieren (das meine ich so oder so, aber sie ist ja beinahe 30 und sollte das selbst entscheiden).

*JO* 30.04.2008 10:36

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 89521)
aber sie ist ja beinahe 30 und sollte das selbst entscheiden).

das sagt man so nicht ...." sie geht auf ende 20 zu..." :P

@Dude
findest du einen marathon in vorbereitung auf deinen marathon Sinnvoll ? 1Monat Pause dazwischen sollte auch sicher reichen für mich...bin nachdem ich frankfurt "locker" gelaufen bin so ein Tag außer gefecht gewesen. Bin aber auch 7 Tage davor anschlag en mara gelaufen...

dude 30.04.2008 10:44

es ist dann sinnvoll, wenn du 35km-laeufe so oder so locker wegsteckst und du einen marathon locker laufen kannst (ist gar nicht so einfach). dann kann es motivierend sein, spass machen, man wird verpflegt, laeuft nicht alleine etc.
ich hab berlin und koeln vor NYC gemacht (6 resp. 4 wochen davor) und zwei freunden zu jeweils sub 3:15 geholfen (2*3:12h).

edith meint noch, dass du wahrscheinlich noch etwas zu wenig lebenskilometer fuer sowas hast und es daher ein wenig mehr risiko sein koennte.


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