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Egal, Haupsache es macht Spass. Falls dich die Leistung aber wurmt, s.o. ;) |
Ah jetzt habe ich Deinen Satz glaube ich verstanden. Entweder war mein Hirn gestern Abend ziemlich träge oder Deine Sätze sind manchmal so schwer verständlich wie meine wahrscheinich ziemlich oft ;-).
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Ich wollte mit meinen Worten auch diesmal nicht meine Art zu trainieren in ein positives Licht rücken, sondern halt mal den einen oder anderen bzw. die eine oder andere zum Nachdenken anregen: Wenn Leute, die im Rennen alleine auf sich gestellt oder in Führung einer Ausreißergruppe ein Renntempo von ca. 40 km/h in der Lage sind Aufrecht zu halten bei Solofahrten im Training alleine bzw. vermutlich sogar öfter in kleineren Gruppen einen (knappen) 30er-Schnitt bringen, dann ist ein 25er-Schnitt für einen deutlich wengiger leistungsfähigen Hobbyausdauersportler vielleicht gar nicht mal so lahm und unagemessen. Faris Al-Sultan hat sich übrigens mal ziemlich amüsiert über Hobbytriathleten geäußert und gemeint, da würden viele im Training viel zu schnell fahren. Er wäre oft (er meinte wohl relativ zur Leistungsfähigkeit) deutlich langsamer unterwegs. So hoffentlich ist es mir gelungen mich eingermaßen verständlich auszudrücken. Und jetzt geht es noch ein kleines Ründchen in die Heija. Gute Nacht! Thomas |
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Schönen Sonntag! Thomas |
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(Bezieht sich auf die lang&locker Einheiten; idealerweise komplementiert man die mit kurz&hart, aber wenn du darauf keinen Bock hast, zwingt dich natürlich niemand.) |
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Naja - nächsten Sonntag habe ich schon wieder einen Termin, so dass ich da keine lange Runde drehen kann und heute hatte ich nicht mehr viel zeitlichen Spielraum bei einem Durchschnittstempo von 22 km/h. 20 km/h wäre gerade noch so gegangen von der Tageslänge her. Zwischen Kilometer 150 und 170 etwa lief es bei mir heute ziemlich schleppend. Das wird am Wind (war fast keiner da, aber wenn man keine Kraft hat, merkt man den kleinsten Hauch von vorne) und am Profil gelegen haben. Dann die letzten 35 km etwa lief es wieder viel besser. Die Psyche macht viel aus. Schon allein, weil ich flotter fuhr und die Beine trotzdem weniger motzten hat mich aufgebaut und heimwärts läuft es bei mir irgendwann fast immer gut. |
Ich will noch ein paar Worte dazu verlieren, wie es dazu gekommen ist, dass ich mich im letzten Moment doch noch für eine Radtour entschieden habe kurz nachdem ich nachfolgendes geschrieben hatte:
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Erstmals hatte ich Handschuhe (neu erstanden vom Kaffeeröster) an. Damit war es ganz gut auszuhalten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ohne Handschuhe wesentlich unangenehmer gewesen wäre. Das sind nämlich Fingerhandschuhe. Ich habe da immer den Eindruck die helfen grundsätzlich sehr wenig bis nichts, wenn die Durchblutung durch sie zu stark gehemmt wird und das wird sie glaube ich beim Radfahren recht schnell, selbst, wenn die Handschuhe nicht zu eng sitzen, denn in Bremsgriffhaltung gibt es da einfach Engstellen. Auch aus dem Grund bin ich sehr häufig in Oberlenkerhaltung gefahren, habe also den Lenker am Oberrohr gehalten. Da kann man die Finger auch immer wieder lockern und ein bisschen bewegen und schon merkt man, wie sie etwas wärmer werden aufgrund der besseren Durchblutung. Die Füße waren anfangs für bestimmt eine gute Stunde doch ganz angenehm warm. dann wurden sie aber doch relativ kühl, aber es war immer auszuhalten, wenn es natürlich aber schon auch nervt auf die Dauer und schon mehr Willenskraft nötig ist als mit richtig angenehm waren Füßen. Da ich einen sehr breiten und kräftigen Fuß habe, sind meine Radschuhe ziemlich groß, sonst bekomme ich da im Sommer bei langen Touren Schmerzen und Druckstellen. Sie sind eigentlich zu groß, aber das hat u.a. eben den Vorteil, dass ich zwei Lagen Socken darunterpassen und eine dünne Lage Plastik bzw. Kunststoff tragen kann und erst dann sitzen sie ziemlich eng am Fuß. Die Plastiktüten, die ich als Windschutz verwendet habe, waren ganz dünn. Ich trug sie zwischen den beiden Socken. Da ist noch Spielraum nach oben. Mit einer dickeren Kunststofflage dürfte da noch mehr Kälteschutz drin sein, nur hat das dann halt den Nachteil, dass da boch weniger Feuchtigkeit nach außen dringen kann und man irgendwann feuchte Füße sozusagen von Innen bekommt und dann wird das irgendwann dann auch unangenhemer kühl bis kalt. Sonst war es angenehm warm überall. Ich trug eine geschenkte Radjacke, darunter ein uraltes dünnes Langwarmradtrikot aus Baumwolle mit Ärmlingen, am Hals einen Kragen aus dünnem Flies und zusätzlich ein dünnes Schlauchtuch (beides ebenfalls neu erstanden vom Kaffeeröster). Die lange Radhose ist an der Oberfläche mit einer Art Windschutz überzogen. Sie hält sehr warm und trotzdem kann da noch einigermaßen Feuchtigkeit nach draußen dringen. Nur beim längeren Bergauffahren kommt man irgendwann schon ganz schon ins Schwitzen, aber selbst danach lässt es sich auf Abfahrten gut darin aushalten. Die Jacke ist Klasse. Sie hält sehr warm. Beim und nach längeren Bergauf- mit anschließendem Bergabfahren gilt ähnliches wie das, was ich in Bezug auf die Radhose geschrieben habe, wobei da noch weniger Feuchtigkeit abziehen kann, wenn der Reißveschluß ganz oder sehr weit nach oben gezogen ist, aber man kann ihn ja im Fahren auch ein Stück nach unten ziehen und schon kann da mehr Feuchte entweichen. Die Jacke ist auch sehr gut sichtbar, was ja bei Nebel schon ganz gut ist. Man fällt mit dem Teil auf habe ich das Gefühl eben wegen der auffällligen Färbung und weil es halt eine Jacke ist von einem berühmten Radteam der 1990er. Gekauft hätte ich mir die wahrscheinlich nicht, aber wer weiß vielleicht doch. Sie war mal ziemlich günstig zu kriegen im Schlußverkauf irgendwann. Von der Quälität her ist das Teil Klasse. Besonders praktisch sind die drei Rückentaschen. Sie sind so angeordnet wie bei einem Radtrikot. Es ist ein Geschenk von einem Freund, dem das Teil zu eng sitzt. Mir passt sie super. Guten Wochenanfang allerseits! Thomas |
233,54 km 9:37:54 h 24,247 km/h :-) (Akku hat schlapp gemacht) -> https://www.strava.com/activities/428232157
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Oder fährst du über Winter keine Touren mehr? |
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Heute war es gefühlt fast frühlingshaft. Zum Glück habe ich die ganz dicke Radhose und die Telekomjacke zu Hause gelassen. Darin hätte geschwitzt wie ein Schw.... Die Ausdauergötter waren heute auf meiner Seite :-) ;-). Ich hatte zuerst fast immer Rückenwind und erst heimwärst Gegenwind. Da bin ich aber oft in Unterlenkerposition gegangen und habe aus den alten Knochen herausgeholt, was herauszuholen war. In Hochheim bin ich ziemlich herumgeirrt heimwärts. Da war das Stadtfest (kirmesmäßig). Durch die Stadt kommt man eh nicht so gut durch als Rennradfahrer, aber heute war es noch eine gutes Stück schwerer. Dann habe ich noch ein paar Runden um den Bahnhof von Gustavsburg gedreht. Da ist ein Bahnübergang, über den wollte ich. Als ich zum dritten Mal da und die Schranke immer noch unten war, habe ich aufgegeben und bin über die Eisenbahnbrücke auf die andere Rheinseite nach Mainz gefahren. Eine sehr gute Möglichkeit. Das habe ich glaube ich erst einmal gemacht. Durch dieses Herumgeirre bin ich in die Dunkelheit gekommen. Die letzten 20 km bin ich fast nur am Rheindamm entlang gefahren. Da sind zum Glück keine Autos. Vier Kollegen sind mir entgegengekommen. Die hatten Festbeleuchtung. Ich musste sehr aufpassen und über meine Brille schauen. Es hat mich ziemlich geblendet. Wären es auf den letzten gut 20 km heller gewesen, wäre der Schnitt noch etwas besser (alles ist relativ) ausgefallen. Ich musste da sehr vorsichtig fahren. Kommt halt nicht so gut Dunkelheit und Laub auf den Wegen und so. Ich war erleichtert, als ich daheim war. Das war aber dieses Jahr das erste Mal, dass ich in die Dunkelheit gekommen bin. Letztes Jahr ist mir das öfter passiert. Da war ich ganz schön leichtfertig. Diese Woche habe ich die alte Kette abgemacht und eine gebrauchte, aber noch wesentlich bessere, dauf gemacht und ein anders Hinterrad mit einem Ritzelpaket, was noch nicht so verschlissen ist, wie das, was auf dem anderen Laufrad ist. Direkt bei der ersten Fahrt habe ich deutlich den Unterschied germerkt und war gleich flotter und heute ja auch. Leider habe ich beim Kettenwechsel zwei Kettennietdrücker kaputt gemacht. Naja - man soll halt gescheites Werkzeug kaufen und nicht so ein Billigkram. D.h. der eine war eigentlich relativ gut, aber da habe ich wohl ein bisschen mit zu viel roher Gewalt gedreht und auf einmal ist der Stift abgebrochen. Ich hatte schon Muffe, ich kriege die Kette gar nicht mehr vernünftig zusammen. Aber am Ende hat es doch geklappt und ich vertraue ihr jetzt auch. Sie hat schon genug Kilometer abbekommen seit dem Kettenwechsel und hat alles gut ausgehalten. Winterpokal wäre für mich wohl nicht sooo gut. Ich habe den Eindruck die Existenz dieses Fadens hat mich doch schon zu etwas mehr Radtraining motiviert, als es ohne der Fall gewesen wäre. Für mich wäre es ja besser, wenn ich weniger trainieren würde. Schönen Abend und schönen Sonntag dann allerseits :-)! Thomas |
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Guß Thomas |
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Ich wollte, ich wäre ein bisschen wie Du: Du kannst sehr viel trainieren und hast trotzdem sehr viel drauf. Das kommt alles wieder - bestimmt. In der Zwischenzeit könntest Du ruhig die ein oder andere besonders dicke Trainingseinheit von Dir hier präsentieren so zur Überbrückung sozusagen. Dann kommt in den Laden hier endlich mal ordentlich Druck. Ist ja sonst kaum auszuhalten auf Dauer. Gruß Thomas |
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Aber trotzdem waren die letzten 50 km gestern übel, weil es so abartig windig wurde. Da war ich eh schon im Delirium:dresche :cool: |
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Waren aber nur 110 km heute. Die Sonne lud zu mehr ein, aber meine Beine nicht... |
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Noch einmal eine ziemlich große Runde diesmal durch den Odenwald. Zeitlich habe ich mich etwas verschätzt. Ich musste fast alles geben, dass ich noch rechtzeitig zu Hause bin. Auf Dauer nicht so gesund sich selbst so unnötig unter Zeitdruck zu bringen. Es waren 182,16 km laut Tacho in 7:41:42 h (23,673 km/h). Ein ganz ordentlich Anstieg war auch dabei (Kuralpe). -> https://www.strava.com/activities/431386872/
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Die Kuralpe ist ne Asphaltblase :Lachanfall:
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Es hat noch einmal geklappt :-). In letzter Zeit waren meine Touren oft auf dem ersten Teil relativ leicht und auf dem Rückweg schwerer. Heute haben mich erst Hügel und der Wind gebremst und heimwärts war es fast ganz flach und ich hatte häufig Schiebewind :-). So herum ist es besser: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! -> https://www.strava.com/activities/432574406/
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Na dann reih ich mich auch mal hier ein....
Mit 302km im November bin ich hier glaub richtig :) https://www.strava.com/activities/432620721 Von Km 40 bis 195 hat ich dann nur Gegenwind, dafür war die Heimfahrt etwas entspannter. Ungewohnt war dann wirklich im Dunkeln losfahren und im Dunkeln heimkommen :dresche |
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So hat es übrigens begonnen mit meiner Vorliebe für das Unterelsass: Vor 2011 bin ich öfter recht planlos durch Karlsruhe gekurvt auf der Suche nach einer guten Route für Rennradfahrer Richtung Schwarzwald. Durch die Fächerstadt kommt man mit dem Rennrad nicht wirklich gut durch, also zumindest, wenn man die ganzen Schleichwege nicht kennt, die die einheimischen Rennradfahrer so kennen. Dann dachte ich mir über Frankreich müsste man eigentlich doch viel leichter in den Schwarzwald kommen. Ja - und so ist es ja auch. Es hat mich dann ein Weilchen beschäftigt einen guten Weg nach Lauterbourg und dann bis zur Brücke bei Beinheim zu finden. Irgendwann hat es dann geklappt :-). Ich stand oben auf dem Hornisgrinde bzw. rollerte da oben herum. Das war ein tolles Gefühl auf der Abfahrt und auf dem Heimweg. Einfach so mal in den Schwarzwald fahren und hoch auf die Hornisgrinde und am gleichen Tag wieder heim. Das sind Minimum 300 km. Das packe ich aber nur im Sommer. Da kann ich etwa so schnell fahren wie Du heute (an guten Tagen in den letzten Jahren) und da reicht die Tageslänge aus. Im Dunkeln fahren das mag ich nicht. Mir fehlt auch ein gutes Licht. Gruß Thomas Zitat:
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Ja, an die Tour werd ich auch ne zeitlang denken :)
Musste ja durch Freiburg durchfahren, das war auch wirklich nervig, auch wenn ich mich ein bischen dort auskenne. Auf der Hornisgrinde bin ich öfters, aber meist mit dem MTB ( sind dann je nach Fahrweg 150km) Funzel hab ich mir erst ne neue gekauft für 17 eur mit Lion Akku und Ladegerät . Hat 2 leds mit auf und Abblendlicht und macht schweinehell...auf Bild nur Abblendlicht. http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=14475285 54 Gruß Sash |
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Spätestens, wenn unten Suppe ist, gibts fast nur den weg da hoch ;-)
Hier der link zur Funzel: http://www.ebay.de/itm/251904204558?...%3AMEBIDX%3AIT Waren doch 19,90 eur, aber das Geld allemal wert...inzwischen bischen erhöt http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=14475309 23 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=14475309 76 |
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über 300 km und das im November. Der Hammer. :Maso:
Echt totaler Wahnsinn!!!! |
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Apropos Sommer - ist ja doch schon schöner irgendwie :-). Auf dem Weg von Seltz nach Lauterbourg komme ich immer in Mothern vorbei. Da gibt es direkt am Straßenrand eine Motocrossstrecke. Auch heute bei dem schönen Sonnenschein haben dort ein paar ihre Trainingsrunden gedreht. Ich bleibe nie stehen (sollte ich ja vielleicht doch mal ...), weil ich das ja ganz und gar nicht gerne mache, wenn ich am Trainieren bin. Aber im Vorbeifahren erhasche ich manchmal ein paar recht spektakuläre Bilder. Die Jungs und Mädels machen da beeindruckende Sprünge. Motorsport ist ja eigentlich nicht so meins, aber ich hatte mal einen sehr guten Schulfreund, der hat ständig an seiner Crossmaschine herumgebastelt und sie dann zwischendurch in der Sandgrube (bei Birkenheide für Ortskundige) wieder kaputt gemacht. Ja und die Jungs und Mädels, die das richtig ambitioniert machen, sehen äußerlich sehr oft aus, wie sehr gute Ausdauersportler. Hmmm ... ob das vor allem vom Crossen kommt? Müsste man sich mal mit so einem Freak darüber unterhalten. Ist jedenfalls schon cool :cool: . -> https://www.youtube.com/watch?v=2rWRCXRJS24 |
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Moin,
Keine Sorge, so viel mehr wirds nicht, bzw auf den Sommer sogar eher weniger aber gezielter. Soll ja "nur" wieder LD Roth werden. Interresanterweise war das Ganze eigentlich gar nicht so anstrengend wie man meinen sollte. Recht ideale Hose/Sattelkombi, gutes Licht und viel Verpflegung......es dauert halt einfach nur seine Zeit. Größtes Problem war eigentlich gegen später nur der Nackenbereich. Die 300 waren ja recht stumpf geradeaus....wird dann eher nochmal was mit dem MTB um mal 3000hm an einem Tag zu machen. Hat dieses Jahr schon paarmal nicht viel gefehlt, wie zb hier: https://www.strava.com/activities/325486723 Der Klassiker Oppenau 8 https://www.strava.com/activities/354475606 Oder einfach Hornisgrinde mit dem MTB https://www.strava.com/activities/358790954 |
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