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(37,5 Stunden Woche, 12 Stunden Schichten, Arbeitgeber BASF) Mein Punkt war auch einfach: Studieren scheint sich echt nicht zu lohnen finanziell. Hätte ich nicht gedacht. Ich bin nun nach Meisterschule schon in der Nähe eines Facharztes nach 10 Jahren, das is schon krass! |
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Das man teilweise schon vor der Beförderung höhere Aufgaben mitübernimmt, kenne ich aber aus meinem Berufsumfeld als Ing. genauso. Man bewährt sich an Neuem und wird mit Beförderung sozusagen belohnt. Und Weiterbildung läuft i.d.R. auch eher nebenberuflich auf eigene Kosten bzw. Du musst schon auch selbst dafür sorgen, am Ball zu bleiben und Dir Fachkenntnisse anzueignen. Die ganze Diskussion hier über die Höhe der Lehrerbezüge im Allgemeinen find ich schon ein wenig krass in Anbetracht des Lohnniveaus vieler anderer Berufe. Zwei Onkel von mir sind Gymnasialleher in BW. Die haben zwar beide ziemliche Stressprobleme (eher psychologisch), aber über’s Finanzielle hört man die nicht klagen. Da sind die Schäfchen im Trockenen. P.S. und vielen Dank für den Spruch, den merk ich mir für das nächste Genehmigungsverfahren bei irgendnem tumben Landratsamt: Zitat:
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Ich denke, wenn man Lehrer wird, ist man sich 1. bewusst, dass man keine Millionen anhäufen kann und 2. dass man mit Vorurteilen zu kämpfen hat und 3. viel Ferien hat. |
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Bei mir sieht es so aus (Werkstoffwissenschaften generell): Durchschnittlicher Einstiegsgehalt als Dipl Ing.: ~3000 Euro Einstiegsgehalt als Dr.: ~3900 Euro nach einem halben Jahr bis Jahr meist neue Verhandlung und normalerweise 3500 bzw als Dr. 4500. Danach(also wieder 1-2 Jahre) Aufstieg zum Gruppenleiter oder falls hierbei keine Position frei ist wird man zum Expert Researcher (lustiger Titel) und bekommt wieder etwas mehr. Danach hängt es von der eigenen Motivation ab, bleibt man in der F&E, bleibt man in Österreich, will man mehr Verantwortung usw usw, da ist dann nach oben hin alles möglich aber natürlich abhängig vom Können und Vitamin B. |
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Komisch, in Bayern ist es genau andersherum: "Kein Bedarf: Auch mit Einser-Abschluss können viele Junglehrer nicht auf eine Stelle im Staatsdienst hoffen. " |
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Wie so oft bei unsrer Top Journalistenschaft hat der Artikel mit der Überschrift allerdings wenig zu tun. Alle dort vorgestellten arbeiten als Lehrer, nur halt nicht in Festanstellung oder an Privatschulen. |
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Nur zur Info, hier die Gehaltstabelle für Lehrer in Ö. Ich habe 3 Jahre Pädagogische Akademie (Bachelor) und dann berufsbegleitend 2 Jahre selbstfinanziertes Masterstudium, welches aber nicht in Anrechnung kommt, da in Beamtentum nicht die Person sondern der Posten entlohnt wird:
Ich bin Entlohnungsgruppe l2a2, Entlohnungsgruppe 8 (dort ist man nach ca 15 Dienstjahren, wenn man, wie ich mit 22 angefangen hat zu unterrichten) Anhang 23406 Von Brutto wird bei uns in Ö dasselbe abgezogen wie bei anderen Angestellten, deswegen kann man zur Berechnung des Nettogehalts den Brutto-Netto-Rechner des Finanzamtes anwerfen. Was man deutlich sieht: ich muss durchhalten. In ein paar Jahren wird's erheblich besser ( Vorrückung alle 2 Jahre). Da die Lehrerschaft in Ö allerdings reichlich überaltert ist und somit das System sauteuer, wurde eben ein neues flacher Besoldungsschema beschlossen. So und wenn man jetzt davon ausgeht, dass das Leben in Ö etwa gleich teuer ist wie in D, dann bleibt wenig Mitleid für das Gejammere der deutschen Lehrer. Bzgl der Mehrarbeit bei gleicher Entschädigung IST das bei uns übrigens ähnlich - neue Direktoren, oder solche die wegen Ausfalles des ursprünglichen Leiters diesen Posten erstmal nicht definitiv übernehmen, bleiben erstmal in der alten Entlohnungsgruppe. Erst bei Bestätigung der Definitivstellung gibt's auch den vollen Gehalt. Weiß man aber vorher... - zumindest diejenigen, die sich informieren. Übrigens werden österreichische Lehrer gerne nach Bayern abgeworben, da dort scheinbar Mangel herrscht... Lg Nik |
Strange Diskussion hier :Lachen2:
Zum Thema , ob sich ein Studium lohnt, bestätigen das eigentlich alle Studien diesbezüglich, sowohl was das Gehalt angeht als auch das Risiko von Arbeitslosigkeit. |
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(Mal unabhängig davon ob man nun wirklich eine Master braucht um ein bessere Lehrer zu sein.) MfG Matthias |
Von Niksfiadi bin ich auch bessere Statements gewohnt. Fast alle, die sich hier als Lehrer geoutet haben, sind überhaupt nicht am Jammern. Die meisten sind mit ihrer Arbeit zufrieden und finden die Bezahlung angemessen. Kritisiert wurden nur die Punkte Bezahlmoral bei Veränderungen, geringe Anreize Schulleiteter zu werden (A13+ statt A12) und eine lange Ausbildungszeit, in der Andere schon lange gutes Geld verdienen. Ansonsten sah ich nur Rechtfertigungen gegen Behauptungen man würde zu viel Geld bekommen, bzw. zu wenig Arbeit leisten (das Übliche). Das als Gejammer und Geheule abzutun find ich keine Zusammenfassung der vielen Posts.
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Ab 5:50 min wird es richtig wahr! http://www.youtube.com/watch?v=Y7ww9p2MQVg |
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Aber es könnte natürlich sein, dass Raimund's Gehaltsentgang eine Folge von Schlamperei ist. Dann allerdings würd ich mich jedenfalls an den gewerkschaftlichen oder privaten Rechtsbeistand wenden und das fehlende Geld erstreiten (lassen). Lg Nik PS: Ein bissi Mitleid für unser mieses Gehalt hätt ich halt schon gern gehört ;) |
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Lg Nik |
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Matthias |
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Niksfiadi: :Blumen: |
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Softwareumstellung? Ich würde klagen! Nik |
Nachtrag:
Jetzt erst gesehen, dass der Artikel von 2010 ist. Damals wollten scheinbar einige Betroffene klagen. Mittlerweile müssten doch nach 3,5 Jahren erste Ergebnisse vorliegen, oder? Matthias |
Eigentlich war ich ja hier raus. Aber um mal wieder etwas Leben in die Polemik zu bringen:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/k...-a-952579.html Ich mache gerne Klassenfahrten, ich muss das selber bezahlen und ich lasse dafür meine junge Familie allein zu Hause. Das mache ich aber auch nicht jedes Jahr eine ganze Woche lang, das ist mir einfach zu anstrengend. Verfügungsstunden Fehlanzeige. Aber das ist OK, es macht ja auch Spaß. Bei unser letzten Segelfreizeit (5 Tage) hat sich hinter übrigens exakt ein Elternteil bedankt.... (durch privates Engagement konnten wir die Tour sogar für unter 100 Euro bei Vollverpflegung und Anfahrt anbieten). Jetzt muss ich mir anhören, dass wir das doch bitte jedes Jahr machen. :Lachanfall: |
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Education for All / EFA
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Ziel 6 halte ich für besonders aussagekräftig!;) Ich befürchte, dass eine Petition nicht ausreicht...:( Reinhard: "Das Geld muss in die Schulen, wenn dieses Land überhaupt noch eine Zukunft haben soll!":Huhu: |
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http://www.unesco.org/new/en/educati.../tests/launch/ P.S.: Die neueste Ausgabe EFA Reports glaubt scheinbar nicht an das Gelingen... |
Schon dramatisch, zu was Lehrer in Deutschland gezwungen werden.
- Man braucht sein Leben lang nicht aus dem Schulsystem raus - Lehrerleistungen: Pisaergebnisse werden arrogant weggelächelt - Dreizehn Wochen Ferien p.a. - Wer clever ist: 23 Wochenstunden arbeiten - Krankfeiern wie in kaum einer anderen Branche - Verbeamtung bis zum Lebensende, egal welche Leistungverweigerung - Keine Konkurrenz - In den Fünfzigern ausscheiden, wegen "Burnout" - Schlechteste Bildungschancen für Schüler aus Arbeiterfamilien - Dafür höchste Abiturientenquote bei Beamtenkindern - Verfilztes, geschütztes, unantastbares Behördernsystem - Weltweit verglichen sind Lehrer in DE spitzenmäßig alimentiert - Schuld sind Eltern, Schüler, Politik und stets alle anderen - ... Ja, wer das alles nicht aushält, hat eine Alternative: der freie Arbeitsmarkt in der realen Welt. |
????
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Eddy Murcks, Du kannst ja gerne ein Gegenargument bringen. Ist halt zu schwer.
Stattdessen schaffst Du es gerade einmal zu einer Beleidigung. Respekt Sportskamerad! |
Hast du jetzt die 2,5 Wochen, seit denen dieser Thread "schläft", damit verbracht, dir diese Argumente zum Lehrer-Bashing zu erarbeiten und kannst sie jetzt endlich an den Mann bringen?
Ebenfalls: Respekt! |
Thorsten, das ist natürlich ein durchschlagendes Gegenargument.
Na wenigstens keine Beleidigung. |
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Jaja. Du schreibst auch Leserbriefe an die Mickey Mouse, oder? Nik |
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Und bezugnehmend auf die freie Arbeitswelt: In den Schulen sind immer mehr Schüler, die kaum Deutsch sprechen, die man aber zum Abi bringen soll. Was geschieht in der freien Wirtschaft mit Arbeitnehmern, die nicht in der Lage sind, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen? Richtig. Sie werden gekündigt. In den Schulen wird aber viel Mühe verwendet, um diese Kinder weiterzubringen. Bei der Bezahlung bin ich aber bei dir ;-) |
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