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Bin auch gerade vom Skifahren zurück (auch im Gelände, wenn auch etwas nachdenklicher nach den letzten Meldungen).
Hier lese ich gerade eine Zusammenfassung der neuesten Meldungen. Ich finde die Aussagen etwas widersprüchlich: Titel: Schumacher nicht mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs wie schnell ist eigentlich überhöht? Seit es Carving Ski gibt, fahren m.M. nach die meisten mit überhöhter Geschwindigkeit über die Pisten, und auch Freerider rasen, seit der Kurzschwung im Tiefschnee out ist. Überhöht ist für mich immer, wenn ich nicht bei unvorhergesehenen Hindernissen (anderer Skifaher, Stein) innerhalb von wenigen Metern kontrolliert anhalten kann. Aber das sieht wohl jeder anders. Im Text: Schumacher sei «mit der normalen Geschwindigkeit eines erfahrenen Skifahrers» gefahren. Ich halte mich auch für einen erfahrenen Skifahrer, wenn auch eher Schönfahrer und weniger Heizer. Auf der gegebenen Piste wäre für mich eine Geschwindigkeit von ca. 40 - 50 km/h noch recht normal, und ich werde oft von guten Fahrern überholt. Das mag normal sein, und so durch den neuen Tiefschnee wedeln ist ja auch herrlich, aber langsam war es dann sicher nicht. Wie auch immer, er hat wohl, wie ich auch, das Skifahren genossen, und dabei naturgemäß Risiken in Kauf genommen - möglicherweise mehr als ich es täte. Und sein Schutzengel hat wohl kurz nicht aufgepaßt - wie bei mir vor zwei Jahren, als ich überfahren wurde. Shit happens. Hoffentlich bekommen die Ärzte ihn wieder hin; ich wünsche ihm alles Gute, egal wie düster es aussehen mag. |
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Anfangs gab es irgendwelche Meldungen, die von bis zu 100 km/h sprachen. Die jetzt kolportierten ca. 20 werden da wohl realistischer sein.
Vom Ergebis her würde ich schon sagen, dass das an dieser speziellen Stelle für ihn überhöht war, denn offenbar hatte er es nicht 100%ig im Griff. (Ich hatte beim Skifahren auch oft nicht alles 100%ig im Griff, aber bei mir waren keine harten Hindernisse in der Nähe.) Vermutlich war ihm aber die Gefahr nicht bewusst, so dass die Geschwindigkeit subjektiv nicht überhöht war. |
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Bzgl. alles im Griff haben - s. meine Signatur;) |
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![]() https://www.spiegel.de/fotostrecke/s...-105489-5.html Übrigens sind Skihelme ähnlich wie Fahrradhelme praktisch nur für's Umfallen auf harter Oberfläche ausgelegt (ca. 20 km/h), nicht aber für das Auftreffen mit hoher Fahrgeschwindigkeit auf feste Hindernisse. Wenn er 20 gefahren ist, könnte die Auftreffgeschwindigkeit des Kopfes auf dem Felsen Pi mal Daumen ca. 30 km/h gewesen sein, was grob die doppelte kinetische Energie bedeutet, für die der Helm ausgelegt ist. Daher ist es kein Wunder, wenn der sich bei dieser scheinbar geringen Geschwindigkeit zerlegt. |
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Ich würde auf der Piste die 40 - 50 kmh fahren, und durch steinfreinen Tiefschnee auch mal im flachen Teil so durchdüsen; mit Steinen haben aber nur wenige die Rekationsfähigkeit, bei dem Tempo sicher durchzukommen. Aber schau Dir mal manchen Snowboarder an; die düsen auch zwischen Steinen oft zügig runter - und nehmen jede Menge Purzelbäume in Kauf. Übrigens, in Österreich sehe ich an solchen Stellen meistens zumindest Stangen, z.T. auch Flatterband gespannt; das reicht schon mal als "Bremse", daß man kurz nachdenkt, bevor man reinfährt. Zitat:
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Wofür ist jetzt die gefahrene Geschwindkeit genau wichtig?
Die Untersuchungen haben ergeben, dass kein Fremverschulden von seiten Dritter, des Pistenbetreibers oder des Skiverleihs verliegt, er also durch eigenes Verschulden gestützt ist, wie das vermutlich vielen anderen Skifahrer jeden Tag auch passiert. So hart das auch klingt, ist es einfach Pech gewesen. Wenn er das Skigebiet kannte, wird er mit einer - für sein Empfinden - angemessenen Geschwindigkeit gefahren sein. Was das für eine Geschwindigkeit ist, können wir nicht einschätzen. Ist doch wie beim Radfahren. Ich fühle mich bei einer Geschwindigkeit x extrem unwohl beim Bergabfahren, der Radprofi lächelt bei der Geschwindigkeit nur müde und macht die Bremse auf. Wer das Risiko beim Skifahren sucht, der fährt nicht auf 'ner blauen oder roten Piste und mal kurz zwischendrin in den Tiefschnee. Ich hab' das Gefühl, dass die Geschwindigkeit nur diskutiert wird, weil's mit Schuhmacher um einen Rennfahrer geht, dem man prinzipiell unterstellt, dass er nur schnell unterwegs sein kannte. Er ist und wird auch nicht der einzige sein, der da durchfährt. Wenn man sich den kleinen Zipfel zwischen den Pisten in den nächsten Tagen und Wochen anschaut, wird man dort vermutlich immer wieder Spuren drin finden. Matthias |
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Mir ist zwar nicht bekannt dass es eine Geschwindigkeitsbegrenzung beim Skifahren gibt, aber wenn er denn den hang wie ein blöder runtergerast wäre, würde eine Versicherung sicherlich irgendwie versuchen nicht/weniger zahlen zu müssen. Dass bei Schumi ein großer Hype gemacht wird und bei unsereins sich keine Zeitung drum scheren würde, liegt wohl einzig am Promistatus... |
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Wie sieht das z.B. aus, wenn ihr mit dem MTB durch den Wald fahrt? Wird da auch vorher eine Maximalgeschwindigkeit festgelegt oder wird einfach auf Sicht und Gefühl gefahren? Auch da wird's den einen oder anderen über 'ne Wurzel hauen, über die 100 andere drübergefahren sind, weil er die falsche Linie gefahren ist, die Wurzel übersehen hat und ja, vielleicht auch weil er zu schnell war. Woran es im Endeffekt lag, wird schwierig zu ermitteln sein. Noch schwieriger, welche Geschwindigkeit angemessen gewesen wäre. Matthias |
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Es gab auch einige "Pistennebenstücke" wie die oben und die sahen auch wie oben aus. Befahren. Mit Steinen. Ist also durchaus immer noch üblich, so zu fahren. Mir hätte meine Frau die Ohren langgezogen. Zitat:
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Und ich Idiot habe daraus einfach nur Möbel gebaut :(. Aber die strotzen jetzt vor Energie. Wie das wohl wird, wenn man Edelstahl statt verzinkt nimmt :Lachen2:?
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Ist ja alles interessant, passt aber besser in diesen Thread:
Schnäppchenthread mal anders... |
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Rektal oder oral? :Maso: Gruß N. :Huhu: |
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Was ist denn jetzt mit Schumi?
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Bild: Schumi soll sich in der Aufwach-Phase befinden
Hier der französische Originalartikel: L'Equipe: Schumacher, une nouvelle étape |
Ich habe zufällig heute noch gedacht, was wohl inzwischen mit Schumi ist. Es ist ja jetzt schon ne ganze Weile, wo er im Koma liegt.
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Gruß Torsten |
Das meint die Titanic: Klick
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Ob der Unfall eines (in diesem Fall sogar von Zwei) Menschen der richtige Anlaß für Satire ist, halte ich doch für fragwürdig. Grüssle |
Meine Frau meinte gestern, bei denen (Neurochirurgie) liegt selten einer länger also 12-15 Tage im (künstlichen!) Koma.
Heisst also, wahrscheinlich befindet er sich nicht erst seit 2,3 Tagen am aufwachen, sondern schon einige Tage länger und wacht nicht auf und ist eben noch im (nicht künstlichen) Koma. Klingt für mich nicht so toll... Wie gesagt, nur ne Vermutung einer Neurochirurgin. |
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Ich habe aber keine Ahnung, was das bedeutet. Ab ein Zucken positiv ist oder ob soetwas auch einfach mal vorkommt... |
Naja, es kann ja auch zu Muskelzuckungen im künstlichen Koma kommen, auf so ne Radioinfo kann man wohl nicht viel geben (vor allem, da das Management ja wiederholt darauf hinweist, dass alles was nicht von denen kommt, nicht stimmen kann/soll/muss)
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Aus eigener Erfahrung (3 Wochen allerdings ohne Hirnschaden) weiß ich, dass der Prozess echt lange dauern kann. Es fühlte sich in etwa an wie Halbschlaf. Auf jedenfall bei der Dauer sind das eher Wochen als Tage bis man völlig wieder klar ist.
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Sich über einen schwer verletzten und wahrscheinlich auch sehr schwer geschädigten Menschen lustig machen ist einfach nur geschmacklos, den Autoren sollte bewusst sein das es jederzeit auch jemanden aus der eigenen Familie oder dem Freundeskreis passieren kann !:Nee: :Nee: |
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