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Aber echt - Was hat denn dieses Microbusiness mit nationaler, kultureller Relevanz zu tun?
Beim Thema licencing, commercialisation (nicht der Rucksack!), sponsoring meldet sich doch ein keiner zu Wort. Seltsame Doppelmoral manchmal. |
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Hier auch nochmal alles gute euch dreien! |
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Die Art wie er Felix laut eigenen Angaben informiert hat finde ich aber schon menschlich schwach. Wenn ich ein Unternehmen verlasse dann gehe ich zu meinem Chef und sage ihm persönlich, dass ich kündige. Das gehört für mich einfach zum Anstand :) |
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Schön überall Geld einsammeln und die kostenintensiven Dinge auf Freiwillige und Ehrenamtliche abwälzen. Das krasse an diesen Großveranstaltungen ist doch, dass es gelingt, einerseits ein Geschäft zu betreiben und gleichzeitig den Mitwirkenden ein "Vereinsgefühl" zu geben, sodass die Leute gerne und günstig helfen. |
Ist wahrscheinlich schlau, jetzt Kasse zu machen, solange das eigene Unternehmen richtig gut läuft. Wer weiß, wie lange der große Triathlon-Hype noch anhält.
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Ich kenne keinerlei Hintergründe.
WTC und Challange sind mir beide emotional wurscht. Falls es aber tatsächlich stimmt, dass FW nur über Facebook davon erfahren hat, dass er das Kraichgau Rennen los ist, dann reicht mir das um zu beurteilen, wo in diesem Fall "Gut" und "Böse" sitzt.... manche grundsätzlichen Dinge sind tatsächlich so leicht und eindeutig im Leben ;) |
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Wenn man allerdings eine solche Chance nutzt, was ja persönlich ok ist, dann bitte mit Anstand und Stil. Das hat auch und gerade im Business Platz. |
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Krass aber in sich sehr konsequent ist es, wie die WTC reagiert, wenn man auf deren "home turf" wildert, s. Penticton. Da wird biner 12 Monaten fürs selbe Datum nen Rennen hingestellt und mit 100 Slots versehen, sodass in Penticton geade mal 400 Einzelstarter antreten. Und in Europa & Australien wird weggekauft, was wegzukaufen ist. Ich frag mich bloß, wie lang Providence denn noch dabei bleibt... sind ja immerhin schon 5. Jahr des Investments angelangt. Langsam musses weg. Felix' Reaktion ist leider sehr unprofessionell. Schade! |
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Trotzdem ist die amerikanische Regierung nicht grade daran interessiert, das wir "die Amis" noch gern haben sollten und wirtschaftlich ist die USA nun mal kein Freund. Aber das ist ein anderes Thema... Zitat:
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Daß BS mit Anfang 40 seine berufliche Perspektive nicht auf den Kraichgau-Triathlon beschränken will kann man nachvollziehen.
Auch die Tatsache, daß er in diesem Zuge zur WTC geht ist nicht gleich verwerflich. Daß er seinen Wettkampf dorthin "mitnimmt", nun ja, das geht wohl nicht anders und ist damit auch ok. Ich bin mir relativ sicher, daß Felix all das verstanden und respektiert hätte. Aber die Art und Weise, wie BS das an ihn kommuniziert die ist sowas von unterirdisch.... |
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Krass ist es doch noch 2 -3 Tausend Dumme zu finden die sogar Geld dafür zahlen sich 8 - 16 Stunden zu schinden. Ansonsten hat jeder hier seinen Preis. Und KalleMalle bringt es gut auf den Punkt. |
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Es sieht auf den ersten Blick für uns so aus, ganz klar. Was ist aber, wenn BS bei FW mit etwas was ihm wichtig war abgeblitzt ist? Z.B. "Felix, lass uns doch gemeinsam eine WTC-ähnliche Struktur aufbauen, wir vergeben keine Lizenzen mehr sondern haben eigene Veranstalter." FW: "Nein, die Challenge bleibt in und gehört der Familie W." Klar ist das reine Hypothese aber nicht alles was auf den ersten Blick klar erscheint, ist es auch... |
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Wie es jemand schon geschrieben hat weiter oben - das hat ein bisschen was von "per sms schluss machen" - eben Charakterfrage. (Nochmal: FALLS es stimmt, dass die Challenge-Jungs das erst über Facebook erfahren haben...) |
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Vielleicht war FW nicht erreichbar, weil er irgendwo auf der Welt neue Lizenznehmer sucht. Vielleicht hat BS sich die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht und bis zum monatsletzen hinausgezögert und dann konnte er FW nicht erreichen. Aber grundsätzlich, Ihr seht das alles viel zu Emotional und die Freundschaftsebene FW vs BS geht uns gar nichts an. |
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Die WTC betreibt IMHO insgesamt einen aggressiven Expansionskurs (mit MD, OD, weiteren LDs), um den Marktwert der Firma (hohen Verkaufswert) zu steigern (unabhängig von Penticton) und verhält sich wie ein Hai und nicht wie ein Delphin. Die Schulden der Aufkäufe (mit billigem Notenbankgeld) dürfen die Nachfolger dann abstottern, so das übliche Geschäftsmodell. |
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Einzig die in BW-Vereinen organisierten Trias könnte es was angehen, da ja die Verflechtung von Amt und Veranstalter nicht unbedingt für jeden ein Optimum war. |
Felix hat auf Facebook eine Stellungnahme abgegeben:
Nachdem ich von vielen Menschen gelesen habe ich solle bitte ein persönliches Statement zur Situation Kraichgau abgeben, hier ist es:*1. Ganz lieben Dank für die vielen lieben Zuschriften, e-Mails, SMS, Anrufe, etc. Hat mich wirklich sehr gefreut und zeigt, dass Challenge und die Werte für die wir einstehen vielen Menschen wichtig sind.*2. Was ist passiert? Bjoern hat den Kraichgau an Providence verkauft. Nach 5 Jahren Partnerschaft und Freundschaft wurde uns das in einer e-Mail mitgeteilt.*3. Und jetzt?*Jetzt geht's weiter. Aufgeben gilt nicht, dass ist wie in unserem Sport, es zählt Ausdauer, Disziplin der Wille zu beißen und das Rennen ist erst an der Ziellinie zu Ende.*4. Was hilft mir dabei?*Die Gewissheit, dass ROTH - ROTH bleibt. Eher bietet Angela Merkel den Linken Koalitionsgespräche an*Liebe Gruesse und wir sehen uns an Finishline, Felix |
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"We have $37 billion of capital under management" Ich kenne Herrn W. nicht, aber ich denke, es geht im auch nicht schlecht und auch Challenge betreibt einen Expansionskurs. Nur ist IM (=Providence) was das angeht top und ein Profi mit anderen finanziellen Mitteln. Ober sticht eben Unter. |
Ich sehe jetzt nicht wo nachgetreten wurde. Es wurde nur gesagt, wie die Situation abgelaufen ist.
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Nüchterne Feststellung, aber Raum für Interpretation. Eigentlich ganz geschickt gemacht. |
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Kai Dingens schreibt:
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Verschwiegenheitsklausel schränkt natürlich die Möglichkeiten der frühzeitigen Information deutlich ein und es mag sein, dass es kurzfristig dann nicht mehr anders als per Mail ging. Trotzdem unschön. |
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Aber du warst an dem Abend mit Kurt nicht anwesend. Das läuft da etwas anders... |
Mit der Verschwiegenheitsklausel hätte er sich aber auch ganz schön asozial pressen lassen. Wenn das schon so anfängt, wo soll das dann noch hinführen ...
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ich würde mal sagen er ist eher zitat Rhing "cool" damit umgegangen. |
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Klar jammern die GF alle. Zum einen, weil Jammern zum Handwerk gehört und den Preis in die Höhe treibt. Zum anderen menschlich verständlich, denn die haben sich über Jahre da richtig reingekniet, um den Laden zum Fliegen zu bringen. Und der ist dann plötzlich weg. Egal ob sie damit Reibach machen, da fehlt einfach was. Ansonsten: keiner der hier Postenden ist dabei gewesen und kennt das Verhältnis FW - BS, keiner weiß, welche Diskussionen es vorher gegeben hat, wie unterschiedlich die Positionen und Ziele waren. Selbst wenn die konkrete Info erst spät und per Email gekommen ist, könnte sich das Ganze auch "entwickelt" haben. Muss nicht sein, kann aber. Und wir haben nur die Schilderung von FW. Deshalb meine ich, dass wir das Verhalten des einen oder anderen nicht bewerten können. Und es ist auch nicht unsere Sache. Ändert natürlich nix daran, dass die berufliche Tätigkeit von BS und sein ehrenamtliches Engagement nicht kompatibel sind. |
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Ich arbeite ja lieber für weniger, wenns mir dafür Spass macht und ich weiss, dass mir nicht jeden Tag einer mitm Messer in den Rücken fallen kann, wenn Zahlen etwas unordentlich geraten. Ich sag nur "1Bleistift und 10 Bleistifte";- die ausm Steakrestaurant wissen, was ich damit meine. Ich finds in dem Fred hier relativ interessant, dass Kai Walters Name noch kaum gefallen ist. Ich mein, BS macht ja nu dessen Job und KW war schonmal aufm absteigenden Ast, ehe die Öschies ihrerseits nen Fehler gemacht haben, der ihm (nur kurzzeitig, wie es aussieht) wieder etwas Rückenwind gab. |
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Wahrscheinlich für alle ausser BS. Aber auch dies passt nahtlos ins Bild, das so entsteht. Für mich jedenfalls. |
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Kann man das nicht umkehren am Bildschirm? |
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Ach ja, und noch mal zu dem "dann geh ich zu meinem Chef". FW war aber nicht der Chef von BS. Beide sind selbständige Unternehmer. Als Arbeitnehmer bin ich zur Loyalität verpflichtet, als Unternehmer meinem Unternehmen (und dessen Mitarbeitern) gegenüber. Ändert aber natürlich nix daran, dass ich bei langjähriger enger Zusammenarbeit Signale erwarten würde, dass es nicht mehr so gut iSv "enge Zusammenarbeit" läuft. Und, dass man nen Arsch in der Hose haben muss, um den Leuten Entscheidungen persönlich mitzuteilen. ... Wenn Gelegenheit dazu gegeben wird bzw. besteht |
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Die Grafik hab ich grad zu dem Thema bei Facebook gefunden;) :
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Ich mag es, wie Kai schreibt.
Mal gucken, ob Arne auch noch eine Einschätzung der Dinge schreibt. |
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