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Sehr schön!
Mal ehrlich, titansvente, als du die Diagnose bekamst und sich die OP als Konsequenz daraus abzeichnete, hättest du da gedacht, dass du so schnell wieder auf dem Rad sitzt? Ich hätts nicht gedacht, als ich deinen ersten Post dazu hier gelesen habe. Ich wünsche dir weiterhin so gute Fortschritte, genieße den Urlaub mit der Familie, ihr habt es euch verdient. |
Zitat:
Ich habe es mir gewünscht und konsequent dafür gearbeitet. Meine Frau und die Lektüre des Buches und der Webseite "Mut zur neuen Hüfte" haben mir zudem Mut gemacht und mir aufgezeigt, wie man die besten Grundlagen dafür legt. Ich hoffe, ich bin nicht zu früh auf´s Rad gestiegen... Denn Ungeduld ist eine echte Spezialität von mir :Maso: Leider sind die Fortschritte im Vergleich zum Anfang nur noch klein, um nicht gar zu sagen sehr klein :( aber auch wenn die Schritte nur noch kleine sind, dann sind es immerhin Schritte in die richtige Richtung :) Wenn ich wieder komplett schmerz- und frei von Beeinträchtigungen bin und mir das erste Mal wieder die Laufschuhe binde, dann beende ich diesen Thread und schliesse höchstwahrscheinlich auch meinen Blog. Aber bis dahin isses noch ein weiter Weg :Huhu: |
Na, hört sich doch prima an, weiterhin toi, toi, toi.:Blumen:
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Hi Titansvente,
habe ja nur ne Titanschraube (seit 16 Monaten)im Oberschenkelhals, aber bin jetzt im Dezember das erstemal locker einen 10er gelaufen und am Silvesterlauf einen gefühlt runden Lauf knapp unter 60 min. Ich denke seit meiner OP geht es jeden Tag einen mm Bergauf. Ein mm ist nicht viel, aber über die Zeit häuft sich das. Radfahren geht schon lange ganz gut, nur den Auflieger habe ich abgeschraubt, komme noch nicht ganz runter. Lese noch gerne eine Weile bei dir mit. lg Klaus:Huhu: |
Eine Ode an die Spikes!
Gestern abend hatte ich angesichts der Wettervorhersage noch extra Spikes auf mein Wettkampfrad aufgezogen und den Reifendruck auf´s Millibar eingestellt - um mich dann heute morgen, nach eingehender Prüfung des Asphalts, doch für die Stadtschlampe mit den Sommerreifen zu entscheiden.
Bis Rödelheim war mir die Physik hold, um mir dann binnen Sekundenbruchteilen die Freundschaft zu quittieren. `S hat mich g´schmissen - aber glücklicher Weise auf das "nicht operierte Bein" :( Glück im Unglück! Es standen zwar zwei Radler an der Gefahrenstelle, um durch Winken auf die Eisbahn aufmerksam zu machen aber ich konnte durch deren Gestik beim besten Willen nicht auf eine "Dangerzone" schliessen. Sie schienen eher Hilfe zu brauchen. Sei´s drum, sie haben ihr möglichstes Getan, um andere Radler zu warnen - DANKE!!! :Blumen: Mit Spikes wäre mir dieser Bodenkontakt definitiv erspart geblieben - das sollte mir eine Lehre sein! Unterdessen habe ich meine Blackroll Orange wiederentdeckt, mit der ich meine muskulären Verklebungen (bei Physiotherapeuten und Osteopathen ist immer alles verklebt ;-) ) und Verspannungen nun allabendlich bearbeite - mehr Roll als Rock - aber mit gutem Erfolg :) Den vergangenen Schiurlaub im beschaulichen Lofer musste ich - wegen der Sturzgefahr - leider als Statist verleben, konnte mein Leiden jedoch durch die intensive Betreuung unserer Tochter "RaKäthe" fast gänzlich lindern, die nach fünf Tagen Schischule nun schon ganz flott die Hänge hinuntersaust. Sport kann also auch in seiner passiven Form recht erbaulich sein :Cheese: Stay tuned! |
Tag 81 post OP – zwei Schritte vor, einer zurück
Vom Radeln zur Arbeit, einer Mischung aus Yoga & Pilates und der Querung des Bodensees.
Radeln: Euphorisiert von der positiv verlaufenen Generalprobe am 2. und 3. Januar setzte ich, unmittelbar nach dem Skiurlaub in Lofer, die Fahrten mit dem Rad zur Arbeit fort. Eigentlich wollte ich die Umfänge ja behutsam steigern aber der Drang zu radeln und das, durch das Radfahren erzeugte, morgen- und abendliche Gefühl der Zufriedenheit war so groß, dass ich trotz miesen Wetters die komplette Woche durchgefahren bin. Bis Freitag abend erfreute ich mich an meiner zurückgewonnen Mobilität und dem reibungslosen Verlauf und rundete die Woche mit einem Saunabesuch bei einem guten Spezl ab.Aber von 0 auf 270 war dann wohl doch zu viel des Guten, so dass sich schon in der Nacht von Freitag auf Samstag der wohlbekannte Schmerz des Musculus Pectineus am operierten Bein einstellte, der nicht nur unangenehm ist, sondern auch meinen Gang deutlich verschlechterte :( Um allen Kritikern, die nach dem Lesen der letzten Zeilen nun mit dem erhobenen Zeigefinger mahnen:”Ich habe es doch gewusst!!!”, zuvorzukommen, möchte ich vorausschicken, dass sowohl der Operateur als auch meine Frau und alle anderen kompetenten Ratgeber gesagt haben, dass mir mein Körper schon signalisieren wird, wann es der Belastung zu viel ist. … gut, ich hätte mich halt etwas behutsamer herantasten sollen :Gruebeln: Aber hätten sich das Problem schon während der Woche eingestellt, dann hätte ich die Fahrten sofort unterbrochen! Nach zwei Tagen Pause ging ich dann am Montag wieder erholt auf die Piste :Cheese: Wieder “eigentlich” wollte ich zwei Tage fahren, dann einen pausieren, um dem Muskel eine Pause zu gönnen und dann die letzten beiden Tage wieder zu fahren. Aber die Wetterprognose liess mich meinen Plan ändern, so dass ich drei Tage fuhr. Der gestrige Donnerstag war dann der Ruhetag. Ich werde aber nächste Woche noch einmal einen Schritt zurück gehen und dann im “Eins-Einser-Rhytmus” fahren. Analog dazu habe ich auch einen Termin bei meinem Orthopäden, der gleichzeitig auch mein Operateur ist, vereinbart, um die muskuläre Problematik prüfen und eine MRT anfertigen zu lassen. Zudem fährt seit dem Wegrutscher auch noch ein bisschen die Sturzangst mit, die ein zusätzlicher Limiter ist. Ich will ja schliesslich auch nichts kaputt machen… Yoga & Pilates: Auf Anregung meiner Osteopathin habe ich gestern abend, begleitend zur Physiotherapie, zu den eigenen Übungen und der ![]() Muggistubb, mit einer Mischung aus Yoga und Pilates begonnen. Dies hat zum Ziel meine Beweglichkeit zu verbessern, den Rückenschmerzen, die aus der Hüft-OP und der damit verbundenen veränderten Statik resultieren, Herr zu werden und den Körper wieder in Balance zu bringen. Ursprünglich wollte ich einen Yoga-Kurs bei uns im Ort oder bei der VHS belegen, habe mich aber im Vorfeld von ein Freundin und ehemaligen Arbeitskollegin meiner Frau, die auch Yogalehererin ist, beraten lassen. Wir sind gemeinsam schon nach wenigen Minuten :cool: zu der Erkenntnis gelangt, dass die Yogaübungen zu heftig für mich steifen Bock sind und zudem zu wenig Rücksicht auf die Hüft-TEP (Luxationsgefahr!) nehmen. Zu meiner großen Freude erbarmte sie sich meiner anzunehmen und speziell auf meine Indikation abgestimmte Übungen zusammenzustellen. … und so liess ich mich gestern abend das erste Mal richtig “verbiegen” – herrliches Gefühl, wenn der Schmerz nachlässt. Aaaber auch mit großartiger Entspannung verbunden! Bodenseequerung: So, und da ich nun mal ein altes Rennpferd bin und, so sehr ich auch möchte, nicht ohne Wettkämpfe oder besondere Herausforderungen kann – und ehrlich gesagt im gegenwärtig auch nicht möchte – habe ich mich zu einer Breitenquerung des Bodensees entschlossen. (Dazu gibt es ja bereits einen eigenen Fred) Die Idee des Langstreckenschwimmens als Alternative zum Triathlon, Radfahren und Laufen geistert schon seit ein paar Jahren durch meinen Kopf aber ich habe sie nie weiter verfolgt. Nun, da ich mich ja eher hin zu den “low-impact-Sportarten” orientieren muss, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, mich an diesem überaus interessanten Thema (wie ich meine) abzuarbeiten. Zusätzlich zum eigenen Antrieb habe ich mich von Bruno Baumgartners Buch “Die unerklärliche Sucht nach Wasser” inspirieren lassen. Fix gemacht habe ich noch Nichts, da meine Hüfte im Moment ja noch eine nicht zu kalkulierende Unbekannte ist aber das Projekt nimmt schon konkrete Formen an :) Nach einem Aufruf bei facebook habe ich auch schon einen Skipper für das Begleitboot gefunden, welches mir bereits ebenfalls in Aussicht gestellt wurde. Auch den Termin haben wir schon auf eines der ersten drei Wochenenden im Juli eingekreist. Fehlt also nur noch die Anmeldung und das Training... Selbiges habe ich schon entsprechend hochgefahren aber auf viel mehr als 20 Kilometer pro Woche werde ich es wohl aus beruflichen und familiären Gründen nicht bringen. Dieses Quantum sollte aber für die 12 Kilometer der Breitenquerung des Bodensees (und bei Gefallen eventuell auch für etwas mehr ;-)) reichen. Anfang März möchte ich (hoffentlich in Begleitung) zehn Kilometer schwimmen, um schon mal ein Gefühl für längere Strecken zu bekommen und um eventuelle Schwachstellen, wie wundscheuern, aufzudecken aber auch um die Nahrungsaufnahme während des Schwimmens zu testen. Unterstützt werde ich/werden wir dabei mit Gels, Riegeln, Getränken und Badekappen von einem renommierten Hersteller von Sportnahrung. Wer Interesse hat mitzuschwimmen, der möge sich mit mir in Verbindung setzen. Darüber hinaus plane ich ab Mai mit einer Kaltwasserakklimatisierung im Schmittener Freibad und bei den Sailfish Swim-Nights am Langener Waldsee eine Anpassung ans Freiwasser. Das muss dann reichen. Stay tuned! |
Je ne regrette rien!
... nun "renne" ich also schon ein viertel Jahr auf und mit einer Titanhüfte durch´s Leben und ich denke, es ist an der Zeit für ein klitzekleines Résumé.
Im Vorfeld habe ich nicht über meine "Ängste" geschrieben aber jetzt kann ich ja offenbaren, das ich mich vor der OP, also ab dem Zeitpunkt als feststand, dass der einzige Weg zur Schmerzfreiheit nur über ein künstliches Hüftgelenk führt, oftmals bei dem Gedanken ertappte, dass ich einen Teil von mir, nämlich ein Stück meines Oberschenkelknochens verlieren und dieser durch ein Implantat ersetzt werden würde. Dieser Gedanke erfüllte mich (natürlich) mit einem gewissen Unbehagen aber paradoxer Weise auch mit einer ganz merkwürdigen "Vorfreude". Das mag jetzt völlig bekloppt klingen aber irgendwie hatte ich schon immer des Gefühl anders zu sein als andere. Vielleicht liegt die Wurzel dieser Empfindung in meiner Linkshändigkeit (was ja jetzt auch nix sooo Besonderes ist) aber gefühlt mein ganzes Leben bin ich auf einem unsichtbaren Leitstrahl unterwegs, der mich gegen den Strom schwimmen lässt. Ich bin einer von den Menschen, deren Lebenslauf bei anderen für drei Leben reichen würde und dieses Leben hat keine Linie sondern beschreibt eine Sinuskurve :cool: Life is a rollercoaster :) ... und dazu passt dann auch ein künstliches Hüftgelenk mit 45. Nun, die Ängste über den Verlust eines Stückes meines Skeletts haben sich aufgelöst und sind der Freude über die wiedergewonnene Lebensqualität gewichen :) Ich bereue nichts und würde die Entscheidung defintiv wieder genauso treffen und auch jedem dazu raten, sich eher früher denn später zu so einem Schritt zu entschliessen! Hätte ich gewusst, dass in meinem Körper so eine Zeitbombe tickt, dann hätte ich sicher den einen oder anderen Marathon weggelassen oder hätte mich in der Jugend für gelenkschonendere Sportarten als Handball oder Turnen entschieden... Aber hätte meine Tante Räder, dann wäre sie ein Omnibus. Ich schliesse das kleine Résumé mit einem Zitat von Giovanni Boccaccio: Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat. Résumé Ende. Blieben noch ein paar Sätze zum Alltag: Das kann man etwa so zusammenfassen: "Der Geist ist (allzu) willig, das Fleisch (noch) zu schwach :(" Anders als angekündigt, habe ich letzte Woche nicht in den "eins einser-Rhythmus" gewechselt, sondern komplett auf die Schiene. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Hüftbeugermuskulatur durch das radeln gereizt wird und die Belastung durch die tägliche Strecke von 54 km einfach noch zu hoch ist. Also habe ich den Muskeln - wir vermuten jetzt noch oder wieder den Psoas und Iliopspoas als Übeltäter - eine komplette Woche Ruhepause gegönnt, was bei diesen auch sehr gut angekommen ist :) Heute bin ich das erste Mal wieder mit dem Rad gependelt. Morgen setze ich aus. Die Umfänge im Wasser und in der Muggistubb habe ich bebehalten und sogar noch ein bisschen gesteigert. Aber letztlich ist dieses Phänomen der Leistenschmerzen nach einer Hüft-OP nicht soo häufig und um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, habe ich letzte Woche mal den OP-Bericht angefordert. Vielleicht können wir die Beschwerden so etwas gezielter behandeln... Stay tuned! |
Cooler Bericht! Weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Das Bild in dem MTB-Kauf-Thread sieht ebenfalls cool aus.
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Tag 103 post OP
Die Muskulatur der rechten Hüfte wird in gaaaanz kleinen Schritten besser ist aber immer noch nicht in einem für mich zufriedenstellendeN Zustand
![]() Mittlerweile haben wir hErausgearbeitet, dass auch die Bauchmuskulatur involviert ist und den Schmerz in der Leiste auslösen kann – Ich merke das zum Beispeil beim Niesen… Die Yogapilatesphysiotherapie und ein geplanter Orthopädenbesuch mussten diese Woche aufgrund von Terminschwierigkeiten leider auf die nächste Woche verschoben werden. |
Tag 109 post OP - Verrückte, ungerechte Welt!
Denn ein Virusinfekt verschlechtert die Hüft-Symptomatik dramatisch!
Glaubt ihr nicht? Dann lest: Schon von Beginn an, habe ich ja bekanntermaßen mit Schmerzen in der Leistengegend zu kämpfen, die mal mehr mal weniger stark ausgeprägt sind und deren Ursache ich oder besser WIR, also meine Frau, mein Physiotherapeut und meine Yoga-Lehrerin in gereitzten, bei der OP überdehnten oder verletzten Muskeln, mutmaßlich dem Pectineus, (Ilio)psoas, oder dem Rectus Femoris vermuten. Seit letzter Woche wissen wir auch, dass die Schmerzen auch durch die Bauchmuskeln, z.b. beim Training oder durch Niesen ausgelöst werden können. Das äußert sich so, dass das Anheben des gestreckten Beines und im gebeugeten Zustand in einem bestimmten Winkel mit teils starken Schmerzen verbunden ist. Die Schmerzen strahlen aus bis unter das Knie. Ebenso wird die Region um das Hüftgelenk und das Knie zeitweise heiß - also irgend etwas ist da im Gange... Aber alle Maßnahmen wie Physiotherapie, Yoga/Pilates und mein allabendliches Dehnungsprogramm bleiben in Bezug auf die Leistenschmerzen leider recht wirkungslos oder brachten nur sehr kleine Fortschritte. In Bezug auf die Rückenproblematik hat der Therapiemix allerdings sehr gut angesprochen! Seit einiger Zeit spüre ich auch eine Art "Schnappen" im oder am künstlichen Gelenk. Nun habe ich seit vorgestern einen Virusinfekt und das Husten oder Niesen löst einen höllischen und stechenden Schmerz aus. Drei oder vier Mal hatte ich einen Hustenkrampf, bei dem spürbar war, dass irgendetwas (Psoas?) irgendwo drüber sprang und dabei verletzt wurde. Mittlerweile ist ein Muskel oder eine Sehne durch die Husterei derart gereizt, dass ich kaum noch gehen kann :kruecken: Dies bewegt mich zu der Annhame, es könne sich das sogenannte "Psoaskontaktphänomen" oder den internen Typ der "Schnapphüfte" handeln :Weinen: Zufälliger Weise hatte ich gestern einen Termin bei meinem Orthopäden, der auch mein Operateur war. Ich habe ihm die Symptomatik geschildert und er meinte ebenfalls es könne sich um den Psoas oder den Rectus femoris handeln aber er hätte bei der OP nichts verletzt und sei sich sicher, dass die Prothese richtig eingesetzt sei. Zur Sicherheit liess er ein Röntgenbild anfertigen, um eine Lockerung der Prothese ausschliessen zu können. Er bestätigte nocheinmal den korrekten Sitz des Implantats, verschrieb mir Diclophenac, sagte, ich solle das Bein schonen und in zwei Monaten wiederkommen, wenn die Beschwerden nicht abklingen. Er sagte WENN es sich um ein Kontaktproblem oder ein Impigment handeln würde, dann müsse man nochmal operativ vorgehen und die Sehne einkerben bzw. komplett durchtrennen :Weinen: Eigentlich wäre ich mit der OP und der Heilung zufrieden sehr zufrieden... Mein Gangbild ist super und ich kann Sport treiben aber diese Geschichte macht mich wirklich fertig und wirft mich psychisch auch um Längen zurück :Weinen: Ich bin der Meinung, dass ich das nicht verdient habe... :Nee: Ich werde jetzt das Radeln erstmal wieder komplett einstellen und hoffen, dass die Reizung dadurch wieder zurück geht und die Schmerzen mindern... Stay tuned...! |
Oh, Mist:(
Liest sich gar nicht gut. Ich drücke Dir die Daumen, das es auch so wieder weg geht und wünsche Dir Geduld und gute Nerven. :Blumen: |
Hi,
auch bei meiner OP am Hüftgelenk (Einsetzen einer dyn. Hüftschraube) wegen eines Oberschenkelhalsbruches plagten mich danach Monate lang Schmerzen in der Leistengegend (unterschiedlich stark u. oft) und es dauerte über 1 Jahr, bis sie allmählich ganz weggingen. Die OP bei Dir war im Vergleich dazu gravierender. Vielleicht braucht es einfach etwas mehr Zeit, und es wird alles gut. Alles Gute .... qbz |
Danke :Blumen:
Ich hoffe auch, dass ich mir "nur" Narbengewebe kaputtgehustet habe, dass an dem Psoas-Kontaktsyndrom nix dran ist und dass die Zeit die Beschwerden verschwinden lässt. |
Laß den Kopf nicht hängen und schau auf das bisher erreichte. Es ist zwar nicht ganz vergleichbar, aber erinnert mich dennoch an meine Knie-OP. Diese lief zwar ohne künstliches Gelenk, dennoch hatte ich 1,5Jahre mit ständigen Rückschlägen zu kämpfen. Gleichwohl war über die Zeit ein Aufwärtstrend zu sehen, die Rückschläge aber, wiege ja oft schwerer.
Also denk positiv - auch wenn das einfacher gesagt ist, als getan. LG triconer |
Nun habe ich in Sachen Hüft-TEP fast einen Monat Funkstille gehalten und manch eine(r) mag sich gefragt haben, ob das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist – die Auflösung folgt sogleich
Rückblende: Seit der OP plage ich mich ja mit rätselhaften Leistenschmerzen, während eines Virusinfektes vor ungefähr einem Monat ihren Höhepunkt fanden, was auch schon des Öfteren aber im Besonderen Gegenstand meines letzten Blogeintrags war. Bei einem Termin bei meinem Orthopäden, der bekannter Maßen ja auch mein Operateur ist, konnte ja sogar ein Psoas-Kontakt-Phänomen nicht ausgeschlossen werden, welches eine erneute OP nach sich gezogen hätte. Als Sofortmaßnahme verzichtete ich für zwei Wochen auf das Radfahren und nahm begleitend für acht Tage ein Anti-Rheumatikum ein – und siehe da, nach bereits vier Tagen waren die Schmerzen, die seit der OP Bestand hatten, weg. Auch nach Absetzen des Antirheumatikums kamen die ominösen Schmerzen im und am Beinheber nicht zurück und blieben auch nach Wiederaufnahme des Radfahrens aus, obwohl ein Hunderter dabei war und der Gesamtumfang bei über 270 in dieser Woche Kilometern lag. Auch in der nun zweiten Woche bin ich zu meiner großen Freude in Bezug auf den Psoas/Iliacus beschwerdefrei und ich hoffe das bleibt auch so! Ob nun die “Radabstinenz” oder das Antirheumatikum für die Verbesserung verantwortlich war kann ich nicht bestimmen – wahrscheinlich wieder mal eine Kombination von Beidem – aber die Entzündung scheint nun raus aus dem Muskel und das ist das Wichtigste! Dies ist also wieder ein Schritt nach vorn, nachdem die Kurve deutlich im negativen Bereich war aber ich bin immer noch ein großes Stück entfernt von meinem Ziel – wieder laufen zu können. Die vorerst letzte Baustelle auf dem Weg dorthin ist ein oder mehrere Muskeln auf der Oberschnenkelvorderseite, die nachwievor rumzicken. Sicher wird auch noch der eine oder andere Tiefschlag einzustecken sein aber der Aufwärtstrend macht Mut und ich werde weiter mit allen Mitteln daran arbeiten, komplett beschwerdefrei zu werden. Wer sich mal in einer ähnlichen Situation befindet, dem kann ich nur raten, sich früh eine(n) Yoga- oder PilateslehrerIN zu suchen, eventuell mit Physiotherapiebackground, der oder die sich auch mit Hüft-TEP-Patienten auskennt. Muskulaturwiederaufbau und -dehnung (und Geduld ![]() Jemand schonmal was von einem Pilatesstuhl gehört? Nee? Ich jedenfalls bis letztes Woche auch nicht, bis ich bei meiner Yogapilatesphysiotherapie so´n “Ding” ausprobieren durfte. ![]() Ich war begeistert und verblüfft, was man mit so nem “Gestell” alles anstellen kann und wie anstrengend, in Bezug auf Kraft und Koordination, das (ich nennen es mal abfällig) “Herumturnen” auf so einer merkwürdig anmutenden Konstruktion ist. … und was man damit alles machen kann… Das weckte sogleich einen “Habenwollen-Reflex” aber unter 800€ geht da nix ![]() Bis dahin werde ich noch das Exemplar meiner Yogalehrerin malträtieren ![]() Stay tuned! |
Gibt erfreuliche Neuigkeiten <<klick>> :Huhu:
... die das vorläufige Ende dieses Blogs bedeuten :( :) |
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!
Super Neuigkeiten. :liebe053: |
Gibt erwähnenswerte Neuigkeiten von der Titanhüfte :Huhu:
<<klick>> |
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