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Einen Wettkampf abzubrechen hab ich mir auch schon ein paar mal gedacht. Manchmal bin ich sehr Wütend über das was ich da oft sehen muss. Was ich dann aber schon ein paar mal gemacht habe ist einfach direkt den Veranstalter darauf anzusprechen, wenn das mehrere machen und er kein Ignoranter Mensch ist wird es sich darum kümmern das in den Griff zu bekommen. Was ich für mich schon länger beschlossen habe ist das mir Platzierungen egal sind, schau auf deine eigene Leistung, alle anderen können dir egal sein. Dadurch fällt auch der verkrampfte Wettkamfgedanke mit dem viele am Start stehen bzw ihre Rennen bestreiten weck. Es gibt halt leider viel zu viele da draußen die sich für so super halten und sich über ihr tun definieren müssen. Man braucht sich ja nur mal diesen ganzen Blogwahnsinn im Internet ansehen. Mittlerweile glaubt ja jeder der einen Triathlon gefinisht hat, früher war es der Marathon, er sei der tollste Hecht im Teich, lächerlich!! |
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Während es bei den Crossduathlons z.B. im Rhein-Main-Gebiet brutale Windschattenrennen sind, ist es auf den Xterra-Strecken die ich kenne nicht praktikabel und auch völlig sinnfrei, denn man erlangt dadurch keinen Vorteil :Nee: Je nach Streckenbeschaffenheit ist es sogar nachteilig und , mitunter sogar gefährlich, weil man Gefahren erst zu spät erkennt. Ich halte lieber etwas Abstand, um ggf. reagieren zu können. In Zittau bin ich leider noch nicht gestartet aber Titisee, Sardinien, Tschechien, oder Frankreich u.v.a. ist Windschattenfahren aufgrund der Streckencharakteritik schlicht unmöglich. Zitat:
Da hält halt nicht jeder an und leistet Pannenhilfe :Nee: Mir ist am Titisee kurz hinter der Skisprungschanze mal die Kette gerissen, da musste ich auch zurück schieben und war keinem Gram darüber. That´s racing :Huhu: Zitat:
Die einhellige Meinung, dass zu viel Gelutscht wird und die Bilder von den Wettkämpfen sprechen da eine andere Sprache. |
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NIE die, die "unverschuldet" zu Lutschern wurden - und die gingen und gehen auf das Konto der Veranstalter. :Huhu: |
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Die Alternative ist dann nur: Vergiss die Veranstaltung, mach Dein Privatrennen mit Teilnehmerzahl 1 und Organisator = Teilnehmer = Schiedsgericht = Streckensicherung = Verpflegungsdienst etc. |
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Die Schlussfolgerung für mich ist aber eine ganz andere: Man muss sich nicht Gedanken machen wie es mit dem Sport an sich weiter geht, sondern wie es mit dem Sport wie Du ihn betreibst weitergeht. Das ist nicht böse gemeint, aber von deinem Fahren im Mittelfeld auf die gesamte LD-Szene zu schließen halt ich für zu kurz gedacht. |
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So wie blutsvente weiter oben schreibt, macht es schon Sinn. Nur noch absichtliches, unsportliches Windschattenfahren wird bestraft, fahrlässiges Windschattenfahren ist zwar nicht erlaubt, bleibt aber straffrei. Ich denke, dass sich die Wettkämpfe in diese Richtung weiter entwickeln werden. |
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Wobei das Windschattenfahren bei diesen Veranstaltungen für mich nur EIN Grund ist. |
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Wenn eine Strecke so voll ist, dass man unabsichtlich zB 5m draften muss, weil es anders eben gar nicht geht, dann hat das mit fairem Einzelzeitfahren rein gar nichts mehr zu tun. Da ist eine Freigabe doch wohl einzig konsequent. |
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Das ist wie Doping freigeben! |
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Grundsätzlich bin ich bei Dir und natürlich müssten alle sauber fahren. Aber das ist nun mal Theorie (selbst bei nur 100 Teilnehmern wird ja gelutscht - mit Überfüllung der Strecke hat das in diesem Fall nichts zu tun). Ich bin jedenfalls für konsequente Überwachung für den vorderen Teil des Feldes. Und wenn möglich einen eigenen Frauenstartblock nach den Männer um auch denen ein faires Rennen zu ermöglichen. |
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Ansonsten gebe ich Dir zu 100% Recht, nur wenn man Dudes Aussage komplett betrachtet, hat er Recht. |
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Und ich sprach von den Plätzen + 800. |
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2000 Teilnehmer. Wo hoert die Liste auf? Fuer mich ganz klar: das kostet SOFORT Teilnehmerzahlen. |
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Ich fühlte mich noch nie zum dauerhaften Lutschen gezwungen. |
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Sorry, dass ich nicht die ganze Post lese, aber antworten kann ich leider nicht, da ja mit jeder Antwort auch gleich eine Begründung gegeben wird. Und ich finde, man kann Drafting bei den meisten WKs ruhig freigeben kann. Es geht doch um nichts. Wenn es einer braucht, soll er es halt machen.
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Immer wenn ich es beobachten konnte war es schlicht und einfach dreistestes Drafting. |
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Gegen unabsichtliches Lutschen ist es auf jeden Fall sehr hilfreich, das Überholen nicht unnötig zu erschweren oder gar zu verhindern. |
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Parkstreifen? :Lachen2: |
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Aber keine Sorge, die Sportordnungen sind da ja ganz eindeutig - Drafting freigeben -> Straßen voll gesperrt. Dann kannst Du auch in 3. oder 4. Reihe gefahrlos überholen. |
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Zwar vergleiche ich Doping und Drafting selbst gern als ähnliche Regelverletzungen, die unverständlicherweise völlig unterschiedlich geahndet werden, aber es sind zwei völlig unterschiedliche Regeln, die man nicht gleichermaßen abschaffen kann. Draftingfreigabe ergibt (nur) einen anderen Sport (den ich nicht will). Dopingfreigabe zerstört den Sport. |
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So einfach wie Du es umschreibst, mag man das so sehen. Ich sehe das allerdings eher anders. Es gibt eine Regel, die man eigentlich einzuhalten und umzusetzen hat. Man bekommt dieses Problem nicht in den Griff, einerseits weil das Geld fehlt genug Kampfrichter einzusetzen, auf Starter zu verzichten oder weil man die Leute nicht vergraulen will. Beim Dopen ist es nicht viel anders. Wenn das System insgesamt "wollen" würde (also alle Betroffenen), könnte man wesentlich bessere Lösungen finden als bisher, man könnte bessere Gesetze schaffen, mehr kontrollieren und besser zusammenarbeiten. Kostet Geld, kostet Manpower, es wollen nicht alle (wider weit verbreiteter Aussagen). Was macht man also? Man kapituliert und sagt: wir können es nicht in den Griff bekommen, also geben wir es frei. Wir wollen nicht aufs Geld verzichten, wir wollen den Aufwand nicht betreiben, es wird sowieso passieren. Losgelöst davon, ob das Betrügen durch Dopen nun besser oder schlechter ist, als das betrügen durch massives, vorsätzliches Lutschen. Man kann das als gegebene Weiterentwicklung betrachten. Man kann... Aber man muss es nicht. |
Wer Doping mit Drafting gleichstellt, verharmlost die verheerenden gesundheitlichen Folgen des Drogenkonsums. Ich sehe hier nur zwei Moeglichkeiten, warum er das tut: es ist historisch bedingt durch seine DDR Kadervergangenheit oder er hat mangelndes Auffassungsvermoegen.
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