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Leute, dass sind die Stats der Vormittagseinheiten.:Lachanfall: :Blumen:
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Das wäre aber ganz furchtbar gemein von dem Sanders. (Schlimmer als Stoffen ;-)!) |
Ich glaube ja: Er verunsichert seine Konkurrenten.
Die trainieren ab jetzt 16,5h/Woche und er eben weiterhin extrem viel. Dann gewinnt er nächstes Jahr mit einer halben Stunde Vorsprung ;) |
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Geheimtip von mir an alle jungen Triathleten ;-): Geht zum Bund! ;-) Ich war nie so gut, wie in den Monaten nach meiner Bundeswehrzeit. Während der Zeit beim Bund habe ich deutlich weniger trainiert als in den Jahren zuvor und dann ist es nach zwei, drei Monaten mit wieder mehr Training (aber nicht übetrieben viel) so richtig abgegangen also für meine bescheidenen Verhältnisse. Jetzt aber zurück zu Sanders: Zitat:
Nacht! :-) |
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Ich finde so wie so das viele Radtraining nach dem Motto viel hilft viel betreiben, dabei aber nie die spitzen Trainieren. Ein Freund von mir wird dieses Jahr 30k fahren, ich kann ihn aber trotzdem locker abhängen mit 1/3 dieses Umfangs. Beim Laufen und Schwimmen hat sich sehr strukturiertes Trainieren schon längst durchgesetzt, wieso also nicht auch am Rad?! Insgesamt darf man die Umfänge von Sanders aber nicht unterschätzen. 16,5h im Schnitt fast über ein ganzes Jahr und dann noch viel Intensität....buh das ist viel zumal da noch Stabi und Krafttraining dazu kommt bzw ist mir nicht klar ob das dabei ist?! Was man auch sagen muss ist das man beim Indoortraining sehr Zeiteffezient trainieren kann, z.B. gibts da kein rollen lassen am Rad wie man es auf der Straße mal macht oder Zwangspausen, Intervalle können ganz genau an der Zielleistung gefahren werden....... |
Er macht ja recht viele Wettkämpfe. D.h. es sind viele Wochen mit Tapern, Regeneration und Rennkilometer dabei. Das relativiert vielleicht die geringen Umfänge.
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Was die Menge an GA2-Training anbelangt, also an Training, das in einem höheren Geschwindigkeitsbereich absolviert wird als die Wettkampfzielgeschwindigkeit, dürfte er immer noch auch unter allen Profis im absoluten Spitzenfeld liegen und bei derartig viel intensivem Training ist natürlich auch klar, dass man daneben nicht noch Mega-Umfänge bewältigen kann. Der Schwimmumfang liegt übrigens mittlerweile bei beachtlichen 19km/ Woche im Jahresverlauf und nur einen kleinen Teil davon absolviert er in seinem Endlesspool und der überwiegende Teil der Schwimm-Kilometer wird klassisch im großen Becken trainiert. |
Zitat: "highest daily CTL average was 182"
182TSS CTL bei 16,5h/Woche? |
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Je intensiver man im Schnitt trainiert, desto weniger Umfang kann man wegstecken. Es wird natürlich Leute geben, die Sanders Training als ein Indiz dafür sehen, dass umfangbetontes Training wenig bringt und sein aktuelles Training als ein Indiz dafür, dass intensiveres Training ziemlich viel bringt. Wie Du ja anderswo völlig richtig meintest, wirkt ein- und dasselbe Training bei jedem oder bei ein und demselben Sportler nicht (zu jeder Zeit) gleich. Es kommt auf das Vortraining an. Ich werde mal mich darum bemühen ein bisschen herauszzukriegen, wie der Sanders im Mittel über die Jahre so trainiert hat. Ich nehme an Kienles Appell (Nicht jeden Tag einen Ironman zu machen) war bewusst etwas überspitzt formuliert oder bezog sich auf einzelne Extremwochen. |
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Man darf nicht vergessen, dass Sanders diese Trainingsphilosophie über mehrere Jahre mit trial and error in diese Richtung entwickelt hat und diese immer noch anpasst. Das Training scheint für ihn und seinen Körper so zu funktionieren. Und ich denke krasses Umfangschrubben ist in vielen Fällen stupide.
Aber wie schon gesagt, muss selber jeder herausfinden was für ihn passt. Es führen nicht nur viele Wege nach Rom, jeder Weg ist auch für irgend jemand am besten. Für mich habe ich beispielsweise entdeckt, dass ich auf aerobes Training, Einheiten knapp unter der Schwelle und hohe Umfange von guter Qualität gut anspreche. Mit zu viel hochintensivem Zeugs schiesse ich mich eher ab. Vielleicht ändert das aber mit zunehmendem Trainingsalter auch. |
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Das dürfte aber auch ne deutlich schnellere Pace sein als beim IM-M. Wenn du mal ältere Blogeinträge anschaust, läuft der seine 5k Intervalle in nem Bereich von 3:20-3:30/km
LG H. |
Naja , gibt schlimmeres als Sanders Laufstil.https://www.youtube.com/watch?v=kJ0sUkkhG44
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https://www.youtube.com/watch?v=5XOeJQFxJ9M&t=1s
^^ hier nochmal ein schönes post-race interview mit seiner analyse zum rennen |
Keiner kann das lustiger und sympathischer erzählen als er. Wahnsinnstyp!
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freu mich jetzt schon auf nächstes Jahr und hoffe, die kommen alle gesund durchs Jahr... was wird das für ein Showdown. Dies Jahr hat man von Frodo und Sebi gesprochen, gemunkelt, dass der Sanders ganz gut sein wird, Lange das Dark Horse.. aber nächstes Jahr ist da keiner mehr von denen Dark Horse, alle werden es (noch)mal zeigen wollen und dahinter sind noch Athleten, die nicht weit weg sind derzeit, nächstes Jahr vllt schon auf gleicher Höhe :liebe053: |
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Als Quereinsteiger, der Sanders ja war (ehemalig hauptsächlich Läufer) brauchte es die schon. Damit steht er auch proto typisch für die große Masse der Triathleten, die es mit der LD aufnehmen. Neben den wenigen lebenslangen Triathleten, sind die meisten nur ein oder vl. drei Mal in ihrem Leben in der Lage, soviel Zeit für Sport zu invstieren. Auch wenn bei Lionel Sanders die Aussagen immer sehr spontan, ja manchmal aberwitzig anmuten; Er ist ein Perfektionist, der sich das mit den langen Kanten durchaus nicht nur aus mangelndem Wissen angetan hat. Ich will nicht saagen, dass in den Interviews (nicht nur bei Herrn Sanders) absichtlich die Tatsachen etwas verschwurbelt dargestellt werden, aber kein Profi ist 100% offen und ehrlich. Natürlich reden die so, das es sympathisch rüberkommt und positive Emotionen hervorruft. Das scheint mir das Hauptproblem bei Herrn Lange zu sein. Der ist einfach keine Rampensau und es gelingt ihm nicht solche Sympathien beim Publikum hervorzurufen wie der "Gentleman - Athlet" Frodeno, die "Kampfsau" Sanders oder die "Radmaschiene" Sebastian Kienle. Es ist im Sport wie im restlichen Leben. Wichtig ist, wie es rüberkommt, nicht was es wirklich ist. Sonst hätten wir hier einen Jubel - Faden über den kompletten Athleten Lange, der sensationell läuft und noch dazu Weltspitze schwimmt und radelt. Sorry für die vielen Buchstaben, noch dazu, von einem Aussenseiter. |
Ist doch ein sehr gelungener Beitrag, den ich zumindest sehr gerne gelesen habe.
Ich finde es schön, wenn Foris lange Beiträge schreiben vor allem, wenn entsprechend viel damit herübergebracht wird. :Blumen: |
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Dann ist dies Jahr ein Tim Reed früh raus mit Defect usw usf.. soviel Athelten in der Breite! Zitat:
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Was schätzt ihr was Sanders für einen BMI in Hawaii? Hat er das irgendwo veröffentlicht?
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https://scontent-sea1-1.cdninstagram...MzUwODM1ODAz.2 |
wie laufen denn die beiden rum...Reißverschluss hoch!
OnTopic: Sanders startet in Arizona. https://tri-mag.de/szene/kienle-cozu...arizona-143517 |
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Die Reißverschlussregel hat sich die WTC erst für 2017 ausgedacht |
Unabhängig davon wieviel Sanders nun genau wog, ist der BMI im Leistungssport wohl nur bedingt geeignet, um eine Aussage über Leistungsfähigkeit, Austrainiertheit o.ä. zu treffen. Der Körperfettanteil wäre da eher interessant, da es sicher einige Athleten im AG Bereich gibt, die einen ähnlichen BMI wie Sanders haben, aber trotzdem nicht so austrianiert sind, da mehr Fett und weniger Muskleln vorhanden sind.
Laut BMI wären viele Bodybuilder in Bühnenform zum Beispiel ebenfalls übergewichtig, trotzdem ist der KF Anteil dort ja grenzwertig niedrig und weder Leistungs- noch Gesundheitsfördernd, weshalb die Form meist auch nicht besonders lang (in dieser extremen Variante) gehalten wird. |
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Naja, laut seinen Trainingsvids waren es nen paar Wochen vor Hawaii so 72-73 kg.
Denke direkt im Wettkampf knapp über 70 kg (Schätzung). Für nen Ausdauersportler auf dem Niveau immer noch recht bullig. |
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Edit: Danke Forum fürs Zerschießen von Links. Gebt mal ein in Google: "typischer BMI Ausdauersportler". |
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Radfahrer sind generell "Ausnahmetalente"! Ok, Jens Voigt war wirklich eins... Ich finds aber schon erstaunlich wieviele "Ausnahmetalente" die letzten zehn Jahre aus dem UK kommen, wo es doch so wenige "Ausnahmetalente" in den Jahren zuvor gab...googelt mal...ne Schemakette lässt sich da relativ schnell zurückverfolgen. Ich glaub der Initialzünder war Olympia 2004. Weiss nicht ob sich da noch einer drann erinnern kann. Da gabs massenhaft Artikel und Zeitungsbereichte, über das desaströße Abschneiden. 4 Jahre später waren sie dann regelmäßig auf Platz 3-4 bei den olympischen Sommerspielen. Schließlich wurde ja in 2005 ein "landesumgreifendes Sportförderprogramm" initiiert...von Brexit will ich gar nicht anfangen. Ist aber auch hart wenn man 400 Jahre lang DIE Referenz in Europa, wenn nicht der ganzen Welt war...:Cheese: |
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Manchmal sieht man da W/KG, die können nie und nimmer stimmen...(oder viele haben einfach keine Probleme 6W/kg dauerhaft zu treten) Je mehr jemand veröffentlicht, desto mehr hat man das Gefühl er will damit etwas vertuschen. Dank der tollen "1 Stunden"-Epo Spritze die in der Zeit gesetzt werden kann in der man nicht kontrolliert werden darf trau ich kaum jemanden, der Leistungsexplosionen hinlegt (abgesehen von absoluten Anfängern - da sind große Steigerungen am Anfang normal). Die Nada hängt auch Jahre hinterher was Forschung und Aufdeckung angeht - aber da fliest auch nicht soviel Geld... 1-3kg Schwankungen würde ich nicht unbedingt pflegen, die kommen und gehen ja mit der Wettkampfvorbereitung... |
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