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Aber was solls. Ich finde es wird Zeit für mehr Zahleninput hier. Ich kann nichts liefern, bin also wieder raus. :( |
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So teuer sind die Wattmesser nicht mehr. Wenns von der kurbel passt ein stages wenn nicht ein p2m evnt. Gebraucht. |
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Nik |
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Ich glaube nicht dass die Tagesform besser ist, wenn ich am Vortag 152km Rennrad 11km Koppel-Lauf gemacht habe. Bestenfalls steckt man es locker weg.
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Dort macht der Unterschied zwischen Rennrad Unterlenker und TT mit optimierter Position ca. 100 Watt (415W vs. 319W) aus, angenommene 42-45 km/h. Könnte als Orientierung dienen. Details zum Testaufbau siehe Tour Spezial 5/2012. |
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Das gute alte Kreuzotter gibt's doch immer noch: http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm Die Größenordnungen der Werte passen bei mir eigentlich immer. Schön z.B. die mögliche Variation von Temperatur etc. |
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Kreuzotter vs. Tour Oberlenker 458W vs. 576W Unterlenker 415W vs. 415W Triathlon 352W vs. 319W-382W (TT optimiert - RR Triaaufsatz) |
Kreuzotter wäre genial, wenn man damit die Fläche ausrechnen lassen könnte. Ist mit Wattmesser und Tacho ja kein Problem.
Ich war bisher zu faul, das selbst zu programmieren :Cheese: Die verwendeten Formeln sind da ja netterweise angegeben. |
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Bei Oberlenker ist der Unterschied deutlich. Bei Triathlon ist als Mittelwert ok, aber es kommt auf das eingesetzte Material und Sitzposition an. |
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Kleiner Test gestern
Equipment: Cervelo P5 Laufräder: Vorne: Veltec Speed AL Hinten 1. Zipp 60 2. Citec Scheibe Reifen: Conti GP4000SII Strassenhelm normale Klamotten. Strecke: Wendepunkt, 5,35km lang, jeweils 4x gefahren, also ca. 42,8km In der Grafik die gelb/grünen Zeilen.. Wetter: trocken, starker Wind aus Ost, auf der Strecke von der Seite... => Scheibe macht 0,5km/h aus bei ziemlich gleicher Leistung |
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Im übrigen bist du nicht schlecht in Form, dass du solche Geschwindigkeiten fährst mit HF 111 bzw. 118! |
Ich muss diese Diskussion mal wieder aufwärmen, weil mir bei der ganzen Yaw-Winkel-Diskussion die Übertragbarkeit auf meine Rennen fehlt. Ich wohne weder in den Alpen noch an der Küste, sondern im Süden Deutschlands, genauer im Kraichgau. Was ich mich frage: Inwiefern trifft mich überhaupt die ganze Yaw-Diskussion und Diagramme der Hersteller?
Hintergrund dazu: Dieses Jahr war es beim IM-70.3 Kraichgau recht windstill. Meine Garmin-Aufzeichnung sagt 5km/h Wind, also (fast) windstill. Und bei den anderen olympsichen Distanzen und Kurzdistanzen in meiner Region betrug die Windgeschwindigkeit irgendwas zwischen 0-10km/h. Das einzige was nun noch Einfluss haben könnte, wären langgezogene Kurven, denn dann hätte man eine geringe seitliche Anströmung. Oder liege ich mit diesem Gedanken falsch? Das käme dann bei meinen Rennen eigentlich nur bei der MD Kraichgau in Betracht. Die ODs und KDs waren Wendepunktestrecken ohne nenneswerte Kurven/Biegungen. Aber seis drum, letztlich bedeutet das doch in meinem Fall, dass es keinen großen Unterschied macht, ob ich jetzt ein 45, 60 oder gar 90mm Vorderrad fahre, denn bei windstille bzw. Yaw-Winkel, die sich nur aus langgezogenen Kurven ergeben, ist der Windwiderstand quasi gleichauf. Selbst eine alte V-Profil Felge wäre noch konkurrenzfähig, oder? Korrekt oder Denkfehler? |
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Bei Windstille kommt es da sicher nicht zu einer messbaren seitlichen Anströmung, so dass der Yaw-Winkel eine Rolle spielt, zumal das Vorderrad ja in der Kurve ein Lenkbewegung beschreibt und somit die ruhende Luft ohne (relevante) seitliche Anströmung "durchschneidet". Wenn es anders wäre, dann wären Aerotests auf windgeschützten Radrennbahnen sinnlos, weil dort ständig Kurven gefahren werden. Ansonsten hast du aber recht, dass der mögliche Aerovorteil durch Hochprofillaufräder bei frontaler Anströmung nicht allzu groß ist und man auch mit einer niedrigen V-Felge u.U. konkurrenzfähig ist. Erst recht, wenn man berücksichtigt, dass niedrige Felgen i.d.R. deutliche Gewichtsvorteile haben, die bei bergigen und kurvenreichen Kursen gewisse Vorteile bieten, die den leichten aerodynamischen Nachteil verringern. Laufräder sind halt ein Puzzlestück beim Kampf um aerodynamische Vorteile. Wichtiger ist stets die Position der Fahrers auf dem Rad, der Helm spielt eine Rolle, die Kleidung, der Rahmen... Abgesehen von der Position, für die natürlich auch die Rahmengeometrie eine Rolle spielt bringt jede o.g. Einzelmaßnahme nur einen kleinen, messbaren Vorteil. Wenn man aber alle Einsparpotenziale zusammen rechnet, kommen dann halt doch 2-3 km/h Geschwindigkeitsgewinn je nach Ausgangssituation zustande. |
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In der aktuellen Tour ist ein Artikel der sich mit dem Gewicht von Rädern beschäftigt, zumal die Gewichte im Moment wieder hoch gehen, weil Disc Bremsen verbaut werden und auch Aerorahmen mit nicht runden Rohrsätzen und Aerolaufrädern, eher etwas schwerer sind. Die Konklusion ist letztlich, Aero bringt mehr als Gewichtsersparnis. Selbst im hügligen bis leicht bergigem Gelände schlägt der Windwiderstand den Gewichtsvorteil. |
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Statsitisch gesehen ist reale Windstille sehr selten und rein frontale Anströmung ebenfalls. Selbst 10kmh von der Seite erzeugen schon interessante Ergebnisse. |
Wenn Du 10km/h Wind hast und der von der Seite kommt, dann hast Du aber auch schon relevante Winkel. Mal Dir mal einen 5 Grad Winkel auf, dann siehst Du, dass es für diesen Winkel bei 40km/h Geschwindigkeit nicht viel Windgeschwindigkeit von der Seite braucht.
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Danke für Eure Antworten! :Huhu:
@Le Strue: Das ist noch so ein Thema mit den Windgeschwindigkeiten. Zum einen wird in den meisten Aerotests mit Windgeschwindigkeiten von mindestens 30 bzw. 36 km/h und darüber hinaus gemessen. Für meinen erwähnten Praxisfall (IM 70.3 Kraichgau gerade mal 5 km/h) ist das jedoch eine ganz andere Hausnummer - damit sind letztlich die Drag-/Watt-Werte deutlich geringer für mich. Und zum anderen bin ich mir noch nicht so ganz im Klaren darüber, wie das mit der Relativgeschwindigkeit aussieht. Nehmen wir mal Dein Beispiel: Ich fahre mit 40km/h und der Wind kommt von leicht vorne (5° zur Fahrtrichtung) mit 5km/h, dann ist doch die resultierende Kraft ... ja, was denn? :Lachanfall: Mir fehlt gerade die Idee, wie ich hier ein (sinnvolles) Vektordiagramm aufmale und Kräfte bzw. Geschwindigkeiten berechne. |
http://s321476941.online.de/hedgerma...calculator.asp
nimm halt den yaw calculator von hed. ;-) Und 36kmh aufwärts... das bezieht selbstverständlich die Fahrtgeschwindigkeit mit ein. Kannst über die Vektoren ja leicht ausrechnen. 40kmh in Fahrtrichtung, 10kmh Wind aus 90°, macht dann halt ne Anströmung von XY aus Winkel Z. Dann hast halt um die 401kmh Anströmung in Summe aus 13° lt Rechner. Und schwubbs brauchst die yaw Rechnung aus den Tests. Je schnell Du fährst, desto weniger Einfluss. Bei über 50kmh werden die Winkel dann schon ziemlich "frontal"... je weiter darunter desto mehr Seitenwindanteile. |
Kleiner Test Scheibe gegen Hochprofil
Ausstattung:
Laufrad hinten:
Fahrt 1: 209W / 36,1km/h / 2:14:53h Fahrt 2: 200W / 36,1km/h / 2:14:53h (sehr konstant gefahren erstaunlicherweise, auch wenn es zum Ende hin zäh wurde) => Scheibe macht (wie schon 100x gemessen) 8-10W aus (bei diesem Temp, bei 40km/h noch mehr sicherlich), auch beim Einsatz von modernen Hochprofilrädern. |
Glaub ich sofort. Auch wenn einem hier und da immer wieder mal was anderes weißgemacht wird...
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Das kommt von den tollen Windkanaltest mit Anströmung von vorne, bei denen der Unterschied nun mal nahezu 0 ist......Praxisnahe Messungen da einfach was anderes....
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Das ist echt ne Menge, brauch dringend ne Disc 😐
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Helmtest.
Runde 2 und 4 mit Bontrager Ballista Runde 3 und 5 mit Kask Bambino War eine Wendepunkt Strecke (5,25 hin 5,25 zurück) Hinweg Wind von schräg vorne Rückweg umgekehrt. Tendenz eher frontal von vorne bzw. von hinten im Verlauf |
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noch ein Helmtest
Rundkurs mit 16,3km Runde 1 und 2 mit Bambino, 3 und 4 mit Bontrager Ballista |
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Aber schön gleichmässig gefahren. Und schön tiefer Puls für etwas über 38km/h |
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Deshalb tritt genau das Gegenteil ein... je schneller desto geringer der Segeleffekt, weil durch die hohe Geschwindigkeit die Anströmung stärker uf "frontal" gezogen wird und Seitenwind weniger Effekt hat. Zitat:
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finde die Abweichung von NP <=> AVG P nicht dramatisch hoch.
Die Beschleunigungsphasen am Anfang bzw. bei der Wende habe ich jeweils rausgestoppt. Ansonsten ist da 2x ne Kanabrücke drin und es war halt windig. Daher sind das auch realitätsnahe Messungen. Messungen im Labor finde ich relativ witzlos. Man könnte natürlich noch 20 weitere Tests machen um das Ergebnis zu manifestieren. Es würde sich aber vermutlich nichts ändern, zumindest bei mir und meiner Sitzposition nicht. Außerdem habe ich den Bambino wegen der Ergebnisse verkauft, er scheint mir keinen Benefit zu bringen, außerdem ist der Ballista weniger warm weil besser durchlüftet. Das Tempo im Test liegt in meinem Mitteldistanzbereich, ich halte das für schnell bzw. langsam genug um den Vergleich auf Kurzdistanz und Langdistanz Tempo zu übertragen. Ich werde jetzt noch einen Test von Einteilern machen. Wir haben im Verein welche von Bioracer angeschafftm zuvor hatte ich den Castelli Sanremo. Ich denke da wird es auch unentschieden ausgehen. |
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:Blumen: Thomas |
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Vielleicht kann man sie trotzdem auch "benutzen" und vielleicht macht es auch nicht viel aus. Auf jeden Fall vergrößert es den Interpretationsspielraum und macht den Vergleich komplexer. Bei so geringen Unterschieden, wo man dann am Ende vielleicht noch Materialentscheidungen von abhängig macht, würde mich persönlich das stören. Das bedeutet natürlich nicht, dass es andere auch stören muss. Die Geschwindigkeit ist schon gut gewählt, weil es Deine WK Geschwindigkeit ist. Außerdem muss man ja ein paar KM zusammenbringen, was die Wahl der Geschwindigkeit ja durchaus beeinflusst. Ich bezog mich ja nur auf die Aussage, dass es mehr bringt mit der Scheibe wenn man schneller fährt. |
2x Kanalbrücken wo ich schalten musste um keine abartige Lastspitze zu erzeugen, trotzdem gab es einen Peak.
Desweiteren beim Rundkurs 4x rechts abbiegen und zusätzlich 1x Kreisverkehr, da musste man natürlich etwas rausnehmen und anfahren. Das betrifft aber alle Messungen, also ich musste mit beiden Helmen gleich abbiegen. Du hast ja auch Zugriff auf meine Strava daten, da kannst du sehen, dass ich recht gleichmäßig getreten habe. Zudem ist Abweichung NP <=> AVG P bei beiden Helmen ziemlich gleich. Eine Streckenlänge von 16,3km begünstigt zudem die Messgenauigkeit. Bei nur 1km Länge würde ich dir zustimmen. Ich habe zudem geschaut wie die Leistung und km/h an gewissen Streckenpositionen war, bzw. dass die Parameter dort gleich waren um auszuschließen, dass z.B. auf der 1. Hälfte reingetreten wurde und auf der 2. Hälfte dann getrödelt nur damit der Durchschnitt passt. |
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Auch wenn ich immer versuche möglichst gleichmässig zu fahren, habe ich immer etwas Unterschied zwischen Avg und NP. Dies aufgrund ein paar Höhenmetern und gegen Ende gibts immer mal etwas "Anpassungsbedarf" wenn man etwas zu hoch oder zu tief ggü der gewollten Leistung gefahren ist.
Also gegen Ende etwas Kraft raus nehmen oder dazu packen. War grad am Dienstag wieder Vorderräder testen, bei etwas Wind, Wendepunktstrecke mit 20HM, und so sah das Resultat aus: |
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Was hast Du danach gemacht? Noch weitere Umläufe geplant? Wie lautet die Erkenntnis? |
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