![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Ich lass mich gerne auch von Nichtjuristen belehren, gerade in juristischen Sachen. Mit der Zeit verliert man vor lauter Rechtsprechung und Theorie der Wissenschaft den Blick fürs Wesentliche. Die von dir gezogenen Schlüsse sind aber schlicht falsch! § 20 Abs. 1 Satzung der DTU besagt lediglich, dass der außerordentliche Verbandstag einberufen werden muss, wenn mindestens 1/3 der Landesverbände Anträge auf Einberufung in gleicher Sache stellen. Wo steht geschrieben, dass der Antrag der Landesverbände auf Einberufung schriftlich dokumentiert werden muss? Die Frage, ob die Mindestzahl der Landesverbände in gleicher Sache einen Antrag auf Einberufung gestellt hat, kann im Notfall im Wege des Zeugenbeweises ermittelt werden. Das wäre aber eine ziemlich hanebüchene Vorgehensweise, haben doch 14 von 16 Landesverbänden ein neues Präsidium gewählt. Die Einladung des ehemaligen DTU Präsidenten vom 2.2.2008 ist der heutigen Presseerklärung der DTU beigefügt. Alles einwandfrei! Kein Grund zur Sorge lieber Willi. Die angekündigten Querschüsse von M-O werden nichts bringen und es wird bald Ruhe einkehren in dieser Frage. Anschließend kann man sich über die von dir in den Raum gestellten Geldbeträge in aller Ruhe Gedanken machen. Cengiz |
Zitat:
Cengiz |
Zitat:
Derweil kommen die berühmten Querschießer - nein, nicht Klaus Müller-Ott - sondern allen voran der bekannte Lautsprecher aus Maintal und versucht als Grabräuber und Plünderer noch ein paar Vorteile einzuheimsen. Da wird in der Presse verbreitet, man prüfe ob die Verträge noch Gültigkeit hätten und so ein paar tausend Euro Verbandsabgaben für seinen Langdistanztriathlon an der Kiesgrube in Langen bei Darmstadt gespart werden könnten ... Es sei denn natürlich, es gibt zukünftig einen Sitz im Verbandstag für Herrn Denk ... |
aktuell auf der DTU-Seite:
http://www.dtu-info.de/index.php/akt...andstages.html ist ja hier in der Zwischenzeit eine interessante, anregende Diskussion geworden. :) |
Der Präsident hat das doch alles gar nicht gewußt.
Das hat dem doch keiner gesagt, wie doof das alles läuft. Sonst hätte er sich doch sofort drum gekümmert. Und jetzt, wo er doch gar nix gewußt hat, soll er für alles Schuld sein.....nee nee nee nee nee :Nee: Im übrigen finde ich es despektierlich, von einem Richter als "Gesellen" zu sprechen. Das ist ein Sprachduktus, den wir seit 1945 nicht mehr pflegen, auch nicht aus Unkenntnis heraus. |
Zitat:
Leider kann man bei unterschiedlichen Informationsstaenden manchmal schlecht diskutieren, daher sollte man das vll auch lassen... Zitat:
FuXX |
Zitat:
|
Zitat:
was Sie despektierlich finden bleibt Ihnen überlassen. Ich zB finde unterschwellige Behauptungen und Vergleiche, ich würde mich der Sprache Nationalsozialisten bedienen, unpassend. Weiter halte ich Menschen die zwar nichts zu sagen haben, hierfür aber möglichst viele Fremdwörter benutzen, für Angeber. Und wer ist überhaupt wir? Zur Klarstellung: Einen solchen Schwachsinn wie von Ihnen habe ich schon lange nicht mehr gehört. Der Begriff Gesellen hat mit der Sprache der Nationalsozialisten nichts zu tun. Von den Nazis wurde der Begriff Gesindel ziemlich häufig verwendet. Im übrigen dürfte R. W. immer noch Richter sein. Das veranlasst mich aber nicht einen Bückling vor ihm zu machen. Er war ja nicht als Richter bei der DTU, sondern als Schwager von M-O. Der Begriff "Gesellen" ist nach der von M-O, Bentele und R.W. losgetretenen Schlammschlacht absolut angemessen. Es kommt immer auf die Umstände an. Cengiz |
Bitte bleibt jetzt mal auf dem Teppich, und zwar sowohl im Gespräch miteinander als auch über Dritte. Höflich und sachlich geht immer, wenn man sich bemüht. Dann fällt es dem Andersdenkenden auch leichter, zuzuhören.
Wenn es möglich ist, sollten Anschuldigungen immer konkret erfolgen, also wer hat was wann getan. Anwürfe wie "der war schon immer unfähig" sind was für Anfänger und bringen keinem von uns etwas. Grüße, Arne |
Zitat:
Bis dahin erlaube ich mir aber solcherlei Ausdruecke ohne konkret zu werden. |
Zitat:
Es kommt einzig darauf an, ob die abgewählten Präsidiumsmitglieder Klage erheben (Zunächst wäre auch das Verbandsgericht anzurufen). Weil, wo kein Kläger da kein Richter. M-O und seine Spezies sollten dem Sport und sich selbst eine Dienst erweisen und keinen Mucks mehr machen. Wobei, wir leben in einer freien Gesellschaft, jeder darf klagen soviel er lustig ist und als Jurist freue ich mich über jede Klage. Der Berufsstand darbt ohnehin schon arg. Die Klage werden sie verlieren, es herrscht Rechtssicherheit und sie werden mit den Prozesskosten nach Hause gehen. Auch schön! Cengiz |
willi:
grundsätzlich ist mir das hier im thread viel zu viel gestocher im dunkel. der antrag war (kurzzeitig) in der GS abhandengekommen. am WE legte ihn jemand aus dem alten präsidium, der sprung ins neue geschafft hat sorgfältig in klarsichtfolie in einem ordner abgelegt vor (es hatte den anschein, dass es das original sei). cengiz, co.: wie dir im vorfeld mitgeteilt, habe ich kein pers. interesse leute anzuzeigen. nicht weil es auf mich zurückfallen würde, sondern weil es genug personen gibt, die das wild mit freude erlegen werden, wenn es schon am boden ist. das ist keine sportl. herausforderung und ich brauche das nicht, das ist nicht mein stil. zudem möchte ich wie im original-universum unter .info/showpost.php?p=435292&postcount=67 dargelegt, feststellen, dass ich persönlich die abwahl eher als diffuses viral-mobbing empfinde, denn auf fakten basierend. es hört sich gut an, wenn das 'neue präsidium' sagt, es beteilige sich nicht an schlammschlachten, etc. mir fehlen vor lauter rücksicht des neuen präsidiums und der LV auf KMO dabei in der aussendarstellung ein paar fakten. nichtssagen, andeuten, spekulieren sagt oft mehr als klare und deutl. aussagen. ist ja nichts neues in der politik und nennt sich phase 2 oder 3 von 5 ;-). das versenden von gefälschten mails, die komischen mobbing-berichte mit gefakten dpa-zitaten wirft ein wirres bild auf alle involvierten personen (vgl. .de/news/2008/02/1902_falsche_zitate_im_umlauf_in_eigener_sache_3at hlon.php. die LV haben in meinen augen eher aus einer bauchstimmung, einer unzufriedenheit heraus agiert. eine abwahl ist auch dann legitim, auch in solch einem fall von unzufriedenheit und vertrauensverlust kann man das machen. sie spiegelt aber die schwächen des systems, wenn am ende des tages in summen ausgedrückt dann doch nicht sooo viel geld unbelegt gebucht sein sollte und damit unterschwellig argumentiert wurde. es ist insgesamt viel geld ausgegeben worden. vgl. bericht auf .de vom 17., das könnte man aber auch z.t. als investment sehen, andere nenen es verschwendung und misswirtschaft. zumindest hat die DTU ihren athleten die prämien gezahlt und nicht wie seinerzeit bei vuckovic den sportler veräppelt. hier verweise ich gerne auf die grundlegenden diskussionen auf .info, die sich vor und nach der trennung des wittener triathlon vereins ergaben. man könnte es verallg. auf "spitzensport vs. breitensport" red., auch wenn man der gesamtsituation nicht gerecht wird. das hauptproblem sehe ich in grundsätzlichen kommunikationsproblemen zw. der GS in FFM, dem büro in BH und den 3-4 'starken' figuren und dem duo KMO + RW im präsidium. das ist IMO das hauptproblem gewesen. jetzt sind ein paar dieser köpfe abgesägt worden, andere (die viele der fehler mitzuverantworten haben!) sind geblieben und neue sind hinzugekommen. jetzt fehlt die anstehende strukturreform bei gleichzeitiger konsolidierung ohne exodus der netzwerke nach oben, etc. kommt die nicht dreht sich alles im kreis, oder besser gesagt in der abwärstspirale. FFM und HH sind mit einem bein draussen: .de/news/2008/02/1902_deutsche_triathlon_union_bekraeftigt_rechtsma essigkeit.php#events. die allg. rechtsdiskussion über die legitimation und das gespr. mit bach am montag lassen wir mal komplett draussen... my2guestcents weitere fragen zum text bitte im originaluniversum unter .info/showthread.php?p=432764 oder bitte via email stellen. |
@Kai: Mir ist leider durch Deinen Beitrag nix klarer geworden.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
@Kai: kannste mal bitte ne Stichworterklaerung liefern (nur Fakten)? Gerne auch auf 3athlon.de, 3athlon.info oder sonstwo. Das waere echt super. Danke vorab! |
Zitat:
2. Warum nicht? Wäre es nicht auch Teil einer Verantwortung als Bürger und für den Sport Anzeige zu erstatten - natürlich nur sofern du Fakten oder deutliche Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat hast? 3. :Lachanfall: Du musst übrigens hier im Kopie-Universum deine Links nicht gleich selber zensieren :Cheese: 4. Was spielen die Summen für eine Rolle? Wenn ich unbelegbar Vereinsgelder ausgebe krieg ich Ärger - egal ob das 50, 500€ oder noch mehr sein sollten. Nennt sich Verantwortung im Umgang mit fremden Geldern. Ebenso mit "Investition", wer mehr Geld ausgibt als reinkommt macht was falsch. Investition bedeutet aber auch langfristig Gewinn daraus zu ziehen. 5. Wenn du dich schon hier an der Diskussion beteiligtst antworte ich auch hier und nicht drüben. ;) Gruß Meik |
Die juristische Frage nach der Rechtmäßigkeit zur Einladung zum außerordentlichen Verbandstag sollte geklärt werden. Dazu genügt es nicht, wenn jede Partei einen Juristen präsentiert, der den eigenen Standpunkt stützt. Hier ist eine Schlichtung oder Bewertung von außen hilfreich und nötig.
Sollte sich die Einberufung des außerordentlichen Verbandstags als rechtens erweisen, ist alles ok. Falls sich das Gegenteil herausstellt: Dann muss unter der alten Führung erneut eingeladen werden; die Absetzung des Präsidenten und gewisser Teile des Präsidiums wird dann eben dort stattfinden. Daran ist bei dem bisherigen, völlig eindeutigen Abstimmungsergebnis nicht zu zweifeln. Im Ergebnis haben wir in beiden Fällen ein in wichtigen Teilen erneuertes Präsidium. Der ganze Streit geht also nur um die Frage, ob es bereits jetzt die Arbeit aufnimmt oder in drei Wochen. Das Präsidium wird von den Landesverbänden gewählt und nicht vom Fußvolk. Wir Triathleten an der Basis haben unsere Stimme an die Vertreter der Landesverbände delegiert, im Vertrauen darauf, dass diese Delegierten mit ausreichend Sachkenntnis und in unserem Sinne handeln. Das ist für uns bequem, hat aber den Nachteil, dass wir in die einzelnen Faktoren, die eine Entscheidung beeinflusst haben, nicht per se eingeweiht sind. Für Journalisten gilt die Pressefreiheit mit den besondern Regelungen für die Verdachtsberichterstattung. Deshalb können die einzelnen Redakteure nicht frei über das schreiben, was ihnen an (zum Teil sehr glaubwürdigen) Informationen zugetragen wird. Ihr könnt davon ausgehen, dass sämtliche Fachredaktionen inklusive meiner Wenigkeit in Kontakt stehen mit Personen, die über konkretes Wissen samt Akteneinsicht verfügen. Dennoch ist es nicht möglich, explizit darüber zu berichten. Bis vor kurzem waren wir noch die einzigen, die darauf hingewiesen haben, dass der Umzug nach Hamburg nicht, wie überall dargestellt, des Pudels Kern ist. Da Herrn Dr. Müller-Ott finanzielle Unsauberkeiten vorgeworfen zu werden scheinen, wäre eine genaue Klärung durch Staatsorgane nach meinem Empfinden durchaus in seinem Sinne. Nur so kann er vollständig rehabilitiert werden -- oder bestraft, was aber immer noch besser ist als eine üble Nachrede per Flüsterpost, die wenig Rücksicht auf Fakten nimmt. Seine Arbeit als Präsident der DTU zu bewerten fällt nicht leicht, da die DTU kaum Transparenz zeigt. Positiv ist sicher die WM zu bewerten, die aber zum großen Teil ein Verdienst des Veranstalters in Hamburg war. Gut gefallen hat mir auch die Rücknahme der neuen Windschattenregel; hier hat er an einem nationalen Alleingang mitgewirkt und unsere Interessen durchgesetzt. Misslungen ist ihm die Integration von Spitzensport und Breitensport einerseits und von Kurz- und Langstrecke andererseits in einem gemeinsamen Verband. Die Kurzstreckenkader führen ein Eigenleben, und die Langstreckler interessieren sich für Veranstalter weit mehr als für den Verband. Martin Bentele, seines Amtes Pressesprecher der DTU und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, wird mühelos einen geeigneteren Nachfolger finden. Seine Amtsausübung war von einer an Autismus grenzenden Introvertiertheit beseelt. Selbst im Jahr der Kurzdistanz-Weltmeisterschaft, dem ganz großen Ding der DTU, bekamen wir von ihm nicht eine einzige Pressemeldung. Der sensationelle Sieg von Unger – kein Bild, kein Text von Bentele. Ihm war die Aufgabe anvertraut, Öffentlichkeit zu schaffen, und Bentele ist kläglich daran gescheitert. Wer jetzt skeptisch reagiert bei so eindeutiger Kritik ohne Zwischentöne, möge auf der Website der DTU nach Angeboten "Für die Presse" suchen. Oder ihn selbst in der Rubrik "Ansprechpartner". Vergeblich. Reinhard Wilke, Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission (ADK) in der DTU, mit dem ich im Dopingfall Björn Twittmann telefonisch Kontakt hatte, machte auf mich einen engagierten Eindruck. Seinen Versuch, den des Dopings überführten Agegrouper zu schützen, war mir sympathisch, auch wenn ich in der Sache anderer Meinung war. Dass man ihm als Chefaufklärer der DTU in Dopingfragen landläufig wenig zutraut, liegt an der schleppenden Bearbeitung und der mangelhaften Öffentlichkeitsarbeit. Über den Verfahrensstand im Fall Lothar Leder wird man durch die Frankfurter Rundschau informiert (Gutachten und Gegengutachten, das Labor zur Schlichtung traut sich nicht), während die DTU eisern schweigt. Wenig überzeugend und zu knapp war auch seine Begründung zur Beendigung der Ermittlungen gegen Anja Dittmer und Stefan Vuckovic. Etwas mehr Kommunikation mit dem Volk wäre gut gewesen. Grüße, Arne |
Zitat:
Im Einzelnen - da wir uns ja jetzt siezen - auf Ihren Beitrag einzugehen, halte ich für müßig. Um jemanden allerdings beleidigen zu können, erfordert es, mit ihm auf gleicher Stufe zu stehen. Das ist offensichtlich nicht Fall. Ich bin gleichwohl dankbar, daß Sie sich die Mühe gemacht haben, auf meinen, einzig zum Zwecke der "Herausforderung, durch die jmd. zu [unbedachten] Handlungen veranlasst werden soll" verfaßten Beitrag zu antworten. Somit können sich alle außer Sie ein Bild machen. Ich hoffe, Sie sind zufrieden, daß dieser Text keine Fremdwörter enthält. Schlafen Sie schlecht. P.S.: ich danke der Duden-Redaktion für die Paraphrase der "Provokation" |
@Klugschnacker und Dude:
quote: KS: Ihr könnt davon ausgehen, dass sämtliche Fachredaktionen inklusive meiner Wenigkeit in Kontakt stehen mit Personen, die über konkretes Wissen samt Akteneinsicht verfügen. Dennoch ist es nicht möglich, explizit darüber zu berichten. Bis vor kurzem waren wir noch die einzigen, die darauf hingewiesen haben, dass der Umzug nach Hamburg nicht, wie überall dargestellt, des Pudels Kern ist.unquote Das ist genau mein Problem. Und deswegen gibts halt hier keine wirklichen Fakten. |
Zitat:
|
Zitat:
Eigentlich müssten bei einem Verband die Akten auf den Tisch und das ganze vernünftig aufgeklärt werden. Einfach nur Personalwechsel und die intransparenten Vorgänge so weiter treiben wie bisher bringt doch nix. :Nee: Gruß Meik |
Zitat:
:Maso: :Maso: :Maso: |
Zitat:
Grüße, Arne |
[offtopic=on]Die Software wird nicht nur von den beiden grossen Triathlon-Foren genutzt, es steht jedem frei, darauf aufzusetzen, deshalb ist der Plagiatsvorwurf einfach Unsinn.[/offtopic=aus]
Ansonsten hast Du ein paar Beiträge vorher ein sehr schönes Statement verfasst. Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht, für solche Beiträge habe ich Dich schon früher bewundert. ;) Danke und Gruß strwd Zitat:
|
Moin,
sorry für das :offtopic: aber es ging mir nicht darum welches Forum zuerst da war usw., sondern ich sehe das wie Maik: wenn sich hier jemand anmeldet und an der Diskussion beteiligt, dann sollte er doch in der Lage sein hier weiterhin mit den Mitgliedern zu kommunizieren. Der Verweis auf diese andere unwichtige Plattform :Lachanfall: ist doch überflüssig, oder sehe ich das falsch? :Gruebeln: so, jetzt aber weiter hier mit der Diskussion um die DTU-Spitze .... :Peitsche: |
Zitat:
|
Arm. (ich meine nicht zwingend Kai)
|
Zitat:
Kleines Zitat aus meinem Schreiben an die Landesverbände vom 07.11.2005: "......da ich selbst als Jurist tätig bin, konnte ich die erstaunlichen Vorhaltungen an die Adresse von Herrn Wilke durch den Rechtsanwalt Katja Schumachers in der Berufungsschrift vom 01.10.2004 – Auszug in Kopie als Anlage 1 beigefügt – kaum glauben und wollte mir deren Unrichtigkeit durch Herrn Wilke versichern lassen. Ich wandte mich in einer E-Mail Anfang März 2005 an Herrn Wilke und bat ihn um Aufklärung über die unterschiedliche Auslegung des zwischen Katja Schumacher und der DTU getroffen Vergleichs sowie über die Vorwürfe von Seiten Katja Schumachers zur Verfahrensweise in dem Fall. Die wesentlichen und wohl allein erheblichen Vorwürfe Katja Schumachers waren verfahrensrechtliche Vorhaltungen. So habe die DTU entgegen der Verfahrensordnung keinen Dopingbeauftragten eingeschaltet, Reinhard Wilke habe sich als Präsidiumsmitglied ständig in das Disziplinarverfahren eingeschaltet und dadurch fortlaufend § 4 DisziplinarO verletzt, mit der Analyse der B-Probe sei abermals das Labor in Kreischa beauftragt worden, Katja Schumacher sei – wenn auch nicht zwingend vorgeschrieben – nicht vor der Disziplinarkommission gehört worden, die Sperre habe keine Rechtsmittelbelehrung enthalten, der Veranstalter des Ironman Germany, Kurt Denk, sei noch vor Katja Schumacher über das Ergebnis der A-Probe unterrichtet worden, gegen die erwirkte einstweilige Verfügung, die B-Probe noch nicht öffnen zu lassen, sei trotz fehlender förmlicher Zustellungen der Verfügung an die DTU, verstoßen worden etc. Damit Sie sich selbst ein Bild machen können, zitiere ich die erheblichen Passagen der Berufung vom 01.10.2004 wörtlich: ……….“Obwohl § 4 der Disziplinarordnung [in der damals gültigen Fassung] vorsieht, dass kein Mitglied der Disziplinarkommission zugleich dem Präsidium der DTU angehören darf, ist nach außen gegenüber der Klägerin und dem Unterzeichner als deren Anwalt ausschließlich ein Herr Reinhard Wilke aufgetreten, der in seiner erkennbaren Funktion bei der DTU deren Vizepräsident Finanzen ist. Dieser Vizepräsident Wilke hat sich sowohl gegenüber der Klägerin als auch gegenüber dem Unterzeichner als alleiniger Herr des Verfahrens vorgestellt und ausgegeben. Es war der Vizepräsident Wilke, der wegen des Öffnungstermins der B-Probe dem Dopinglabor in Kreischa Anweisungen erteilt hat und es war auch der Vizepräsident Wilke, der den Beschluss der Disziplinarkommission der DTU vom 08.09.2004 hierher mit einem gesonderten eigenem Anschreiben übermittelte. Es muss daher behauptet werden, dass es ein tatsächliches Verfahren einer Disziplinarkommission der DTU nicht gegeben hat und dass es sich bei dem angeblichen Beschluss der Disziplinarkommission tatsächlich um die Ausfertigung einer Präsidiumsentscheidung der DTU handelt. Jedenfalls hat weder nach Außen gegenüber der Beschuldigten, noch erkennbar intern eine Anhörung, greifbare Beratung, Ermittlung des Sachverhaltes o. ä. durch die Disziplinarkommission stattgefunden, wie dies eigentlich von der Disziplinarordnung der DTU vorgesehen ist. Ein Termin zur Entscheidung war weder für den 08.09.2004 geschweige denn ansonsten angekündigt worden. Die satzungsgemäß gebotene Überlegungen der Disziplinarkommission über die Anordnung einer mündlichen Verhandlung im Beisein der Beschuldigten sind nicht ersichtlich. Fristverlängerungsgesuche des Unterzeichners blieben ohne Reaktion, wie überhaupt kein einziges der vielen diesseitigen Schreiben an die Disziplinarkommission von dort aus beantwortet wurde. Sämtliche für die Disziplinarkommission geltenden Verfahrensvorschriften wurden so verletzt. Tatsächlich hat anstatt des satzungsgemäßen „gesetzlichen Richters“ nicht die Disziplinarkommission der DTU, sondern in eigener Amtsanmaßung deren Vizepräsident Wilke gehandelt. 2. Die „Disziplinarkommission“ hat elementarste (Grund-) Rechte der Beschuldigten auf Anhörung verletzt, so die Grundsätze für ein faires Verfahren nicht gewahrt, sondern diese im Bereich vereinsautonomer deutscher Sportrechtssprechung in einzigartiger und hoffentlich einmalig bleibender Weise verletzt. a) Gemäß § 11.1 der hier maßgeblichen Fassung der Anti-Doping-Ordnung der DTU hätte der Dopingbeauftragte (?) der DTU den Vorfall, also das Ergebnis einer gegebenenfalls positiven A-Probe unter Übersendung aller Unterlagen unverzüglich der Disziplinarkommission der DTU melden müssen. Dass dies geschehen ist, muss bestritten werden. Tatsächlich ist sofort und vor Mitteilung an Frau Schumacher selbst der Vorfall sowohl dem Veranstalter des Ironman Germany, Herrn Denk, wie auch der bundesdeutschen Presse unter Namensnennung der Beschuldigten mitgeteilt worden…. ….b) Als alleiniger Handelnder für die DTU ist wie dargelegt Vizepräsident Wilke aufgetreten, der mit Frau Schumacher als auch mit dem Unterzeichner die mündliche und schriftliche Korrespondenz führte und der ausschließlich im Anweisungswege gegenüber dem Dopinglabor in Kreischa - Originalton dort Dr. Lang: „Herr Wilke hat mir verboten, Ihnen Auskünfte zu geben.“ - agierte. Die von der Satzung vorgesehene oben zitierte Gewaltenteilung ist als schwerwiegender Verfahrensfehler damit grundlegend verletzt worden......“ Als Antwort auf meine Anfrage, ob die Vorhaltungen Katja Schumachers tatsächlich wahr sind, erhielt ich von Herrn Wilke die Mitteilung, dass „Frau Schumacher ein weitaus besseres Verfahren erhalten habe, als jeder Autofahrer, der einer Blutalkoholkontrolle ausgesetzt ist“. Die E-mail Korrespondenz füge ich als Anlage 2. Die Vorwürfe zu Verfahrensweise in dem Dopingfall Katja Schumacher unterliegen einer objektiven Wahrheit, sind sehr gravierend und können nicht einfach so abgetan werden. Dass die Unterschriften unter die Sperre lediglich eingescannt(!) waren und die Sperre bereits aus diesem Grunde keine Gültigkeit hatte, ist nicht nur ein grober juristischer Schnitzer, sondern legt auch Vermutungen zur praktischen Handhabung des Falles nahe: Herr Wilke fasst einen Beschluss, holt sich das Einverständnis bei den juristisch nicht erfahrenen Mitgliedern – welche nicht mehr als Komparsen sind - der betreffenden Disziplinarkommission und anschließend werden die Unterschriften eingescannt........" Dass jetzt ausgerechnet die gute Anti Doping-Arbeit und eine Gefahr hierfür unter dem neuen Präsidium als Argument für M-O und seine Spezies ins Feld geführt wird, sehe ich als Ausdruck der besonders feinen Ironie!! Ich hatte mit RA Lehner über R.W. gesprochen. Lehner meinte, dass er bisher in keinem Sportrechtsfall einem so unfähigen Menschen begegnet ist. R.W. habe ihm "die Munition auf dem Silbertablett serviert!" Eine direkte Reaktion auf mein Schreiben habe ich nicht erhalten. In der anschließenden Triathlon wurde ich als Teil einer destruktiven Kraft diffamiert. Das macht es vielleicht verständlich, dass ich mit den Herren etwas härter ins Gericht gehe. Wir sollten alle froh sein, dass sie weg sind und nie mehr zurückkommen. Cengiz |
Das Posting von dem Betreiber der DunkelOrangenen Plattform war meiner Ansicht nach vollkommen überflüssig.
Es hat zu keinerlei Aufhellung/klärung beigetragen. Er hätte ja wenigsten die Links für die Nichtwissenden korrekt posten können. :Lachanfall: Gruß strwd Zitat:
|
Zitat:
|
Schliesse mich Cengiz wie bereits mehrfach angedeutet aus persoenlichen Erfahrungen mit Wilke zu 100% an.
Wilke bat mir - offensichtlich Amtsmuede - im Dezember 2005 sein Amt an. Ueberfluessig zu erwaehnen, dass er dazu ueberhaupt nicht befugt war. Er habe sich von mir Trost und vaeterlichen Rat erhofft. Leider hat er sich dann aber anschliessend fuer Beleidigungen unterhalb der Guertellinie entschieden. Sein letzter Rat an mich: "Bleiben Sie rechtstreu." |
Aufgrund meiner zur Neutralität verpflichtenden Funktionärsposition ;) äussere ich mich öffentlich nicht zur Sache *seufz* :Traurig:
Als empfehlenswert halte ich die Einführung von Stellenbeschreibungen mit exakten Merkmalen und Kennziffern zur Position, insbesondere bei Präsidiumspositionen ab Landesverband aufwärts. Damit habe ich einen qualitätsichernden Kontrollpunkt, an dem sich die Arbeit der Stelleninhaber messen lässt. Das habe ich sogar bei uns im Verein eingeführt, damals aus der Situation heraus Fragen evtl. potentieller Kandidaten einheitlich beantworten zu können. Das gibt es im HTV für die KR-Einsatzleiter, damit jeder Beteiligte weiss, was er/sie von seinem Gegenüber zu erwarten hat und was nicht. Das z.B. der Disziplinarkommision der DTU kein Jurist zwingend angehört, ist ohnehin nicht nachvollziehbar. Insbesondere bei den meistens rechtlich komplexen Fällen die dort zu behandeln sind. |
Zitat:
Meinungsfreiheit hin oder her - jemanden in der Öffentlichkeit zu beschimpfen/denunzieren/runterzumachen/anzufeinden/... gehört sich nicht - sowas sollte der Person direkt gesagt werden. Amen... P.S.: Wieviele der Beiträge hier gehen vollkommen am Thema vorbei und sind nichtssagend. Nur weil der Nick kaihawaii ist, gilt das ganze als Verbrechen und der Author als vogelfrei - na guten Nacht... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Wäre es möglich die Diskussion zum Umgangston in einem separaten Fred zu führen? Danke ...
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:55 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.