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Mehr Stellenwert kannst du nicht über Cut-offs erreichen, sondern wie du auch bereits gesagt hast über andere Formate. Ich persönlich hätte auch nix gegen ein 5-90-21 Rennen. Das wäre mal was anderes und das Draftingproblem wäre auch gleich geringer, aber das ist halt ein ganz anderes Thema. |
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Basti, Du bist hier offtopic, sorry. Bitte eröffne einen neuen Thread zu dem Thema, oder hänge Dich an einen der bestehenden Threads zu diesem Thema an.
Danke und Grüße! :Blumen: Arne |
Warum nur ich? Wenn hier einer wilde Thesen von der Eliminierung langsamer Schwimmer aufgestellt hat und so den Stein ins Rollen gebracht hat, dann sicher nicht ich. Ich habe eh alles gesagt was ich zu sagen hatte.
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genau so isses, Vor allem wenn ich mir eh keinen Draftingvorteil verschaffen will ;) |
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Das ist letztlich sowieso nur eine Einstellungssache, hier treffen zwei Individuen aufeinander, der eine (KR) hat seine Gründe und subjektives Regelverständnis und auch Emotionen für seine Tätigkeit und der andere hat sich, entsprechend seiner persönlichen Gewichtung, wie auch immer die geartet sein mag, auf den Wettkampf vorbereitet, und erlebt in diesem evtl Höhen und Tiefen, gepaart mit dem ihm eigenen Fairnissverständiss und Einschätzung der Situation, was letztlich zu dem spezifischen Verhalten führt. Daran werden weder mehr Kampfrichter noch andere Kampfrichter noch ein Zwang über Cutoffs oder härtere Regeln etwas ändern. Jede diese Entscheidung ist bedingt durch eine Vielzahl von Faktoren. Und sie kann immer so oder so ausfallen, der Rahmen kann verändert werden, aber letztlich sind es, wei schon anfangs geschrieben, Tatsachenentscheidungen. |
@ Triabolo
auch du hast völlig recht, aber leider hilft dir das Wissen um diese Zusammenhänge wenig, wenn du auf einem Motorrad klemmst und deinen Job machst. Der einzige Leitfaden kann meines Erachtens das Bemühen sein, im Rahmen der Sportordnung einen fairen Wettkampf zu gewährleisten. Da kann man gerne darüber reden, mal großzügiger zu sein bei einem "Hobbyathleten", der sechs Stunden lang seinen Trainingsrückstand verflucht, aber von Topathleten, (die auch ständig mit dem Anspruch auftreten welche zu sein) erwarte ich die Kenntnis und die Einhaltung der Regeln, nicht mehr und nicht weniger. |
Wie sagt man so schön: Niemand hat behauptet es wäre einfach. WEder für den KR noch für den Athleten. Die Pro nutzen natürlich jedes bisschen Toleranz aus, es geht um ihren Lebensunterhalt. Dennoch müssen sie natürlich ihren Beruf kennen, und dazu gehören natürlich auch die Regeln. Bei den Hobbytriathleten ist es teilweise auch nicht anders, weil sie sich nur noch darüber definieren, wie schnell sie in die Wechselzone gekommen sind.
Der KR kann natürlich nur im Rahmen der Regeln agieren, aber wie genau ist das messbar, wenn es um Abstand geht. Ohne Laservermessung ist das allenfalls vage. Und schon sind wir wieder bei den Tatsachenentscheidungen, die durch viele Faktoren beeinflusst ist. Ich möchte mit den KR nicht tauschen. Habe für mich aber auch einen Anspruch, mir zu beweisen, was ich kann, wie schnell ich bin, andere interessieren mich dabei nicht wirklich. Wer schneller ist, soll schneller sein, wer langsamer ist, ist halt langsamer. Solange man mich nicht über den Haufen fährt oder mir beim Lauf in die Hacken tritt, soll jeder machen was er will. Wenn alle so denken würden, wäre es zudem für die KR leichter. Die bräuchten sich nämlich nur um die Pros kümmern. Wie wir es auch drehen und wenden, wir werden den Vorfall nie ganz ergründen, denn niemand war direkt dabei. Auch Erzählungen sind ja subjektiv und damit verfälscht. Auch werden wir die KR nicht ändern, größtenteils auch ausdrücklich nicht ändern müssen, denn sie haben keinen leichten Job und machen den größtenteils gut. |
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Gruß Badenser |
Bei Facebook
"Daniel Unger Leichter Wind, 12 Grad und Regen- es sah so aus, als gäbe es wohl keine farbenfrohen Triathlonfestspiele im Allgäu... Und siehe da, wie man sich doch irren kann! Ich bekam sie zu sehen, die dunkelste, aller möglichen Signale, die schwarze Karte! Bedeutet vier Minuten Müßiggang zwischen Radausfahrt und Laufsport! For what??? Da bin ich fast vom Rad gefallen...Auch zwei Tage danach bekomme ich Bluthochdruck, wenn ich mir die Situation beim Radfahren vor Augen führe! Falls ich gegen Regeln verstosse, akzeptiere ich die gerechte Strafe! Verstosse ich nicht und bekomme eine Strafe-dann werde ich zur Wildsau!! Vor allem wenn es um einen Titel geht! Und deshalb bin ich nach wie vor maßlos enttäuscht von dem Handeln und dem Verhalten des Mannes in seiner auffallend hellen Weste direkt zu meiner Linken!! Im übrigen zeugen seine Aussagen nach dem Rennen von grosser Erfahrung und viel Verständnis für die Dynamik eines Wettkampfes: " ihr habt Euch zwei oder dreimal!! in der Führung abgewechselt und ihr seid ja auch schon zusammen geschwommen und habt auf dem Rad miteinander gesprochen..." Ja ja, es sind schon schlimme Jungs am Start, bei so einem Triathlon! Da leuchtet wohl nicht nur die Weste! Aber ich muss ja Vorbild sein und möchte nicht schimpfen, schon gar nicht übers Wetter im farbenfrohen Allgäu!" |
Also meine Vermutung, dass er das Ding jetzt als PR nutzt um bei seinem nächsten Start mehr Aufmerksamkeit zu haben, bestätigt sich immer mehr...
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Welches Rechtschreibprogramm macht bitte aus verstoßen verstossen?
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Aber ist eigentlich auch wurscht...
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Aber nur die Tatsache, dass oft nicht sauber gefahren und das Pro's ja nötig haben und so kaltschnäuzig sind, als sicheres Indiz zu nehmen, dass Unger die Karte verdient bekommen hat, ist mir zu dünn. Ich finde das einem Weltmeister gegenüber auch etwas respektlos, was jetzt sicher belächelt wird... |
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Zur Strafe habe ich mich mit keinem Wort geäußert wie soll ich das auch beurteilen? Schade ist, dass ausschließlich über Unger berichtet und diskutiert wird und nicht über Boris Stein, der eine weitere bärenstarke MD im ersten Jahr als Profi rausgehauen hat... |
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Um beim Thema zu bleiben: Ich war nicht dabei und kann die Situation nicht beurteilen. 4 Min sind natürlich viel, andererseits hatten sie auch 2,5 Minuten Vorsprung auf die nächsten und mit 4 Minuten Erholung hätte er die fehlenden 1,5 Minuten beim Lauf vielleicht sogar wieder rausholen können um trotzdem auf den zweiten Platz zu kommen. So wie es aussieht hatte er aber lieber etwas mehr Publicity als einen zweiten Platz oder er hatte einfach keine Lust mehr in dem Dreckswetter weiterzumachen;) Vermutlich ist er an dem Tag einfach mit dem falschen Fuss aufgestanden |
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Zur grundsätzlichen Einstellung zu diesem Thema zitiere ich dann mal Folgendes von einem anderen Teilnehmer:
http://andrejheilig.de/ ...Bei den Top-Amateuren ist es dabei nicht anders wie bei den Spitzen-Profis: man kennt sich und weiß genau was die anderen in welcher Disziplin und zu welchem Zeitpunkt des Rennens in etwa zu leisten im Stande sind. Vorerst waren wir denke ich alle glücklich beisammen zu sein, denn entsprechend konnte jeder seine Chance wahren. Für echte Attacken war es auch am ersten langen Anstieg noch zu früh... ...Ich wusste dass in der Gruppe niemand gerne die Verfolgerarbeit würde leisten wollen, und während sich die Jungs gegenseitig neutraliserten wollte ich so viel Vorsprung wie möglich herausholen... Entweder, ich unterschätze die Vorteile die man hat, wenn man auf 10m fährt oder das hört sich für mich insgesamt eher wie ne Beschreibung aus einem Straßenrennen an. |
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"Windschattenfahren ist, wenn der KaRi pfeift!" |
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Und da gibts viel zu viele und mehr als genug! |
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Ich verstehe aber was du mit deinem Posting sagen möchtest. |
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Echt? Bei 10m? Ich war sicher, das hilft nur im Kopf. Gruß Alex |
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Und nun? Muss ich back to Grundschule? Stefan |
Wir haben uns ins Projekt nach Luzern eigene deutsche Tastaturen mitgebracht. Die ewige Sucherei nach den Buchstaben war etwas zeitaufwändig :Lachen2:.
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Aber was ist denn nun mit'm Lutschen auf 10m? Wie dick muss der Vordermann den sein damit das was bringt? |
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wie gesagt, vieles liegt halt auch im fingerspitzengefühl der kampfrichter. |
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Deckt sich aber auch mit meiner eigenen Erfahrung. Außerdem je schneller man fährt, desto länger spürst du den Windschatten noch. Also je mehr Unger umso mehr Abstand wäre zu halten um wirklich 0% zu profitieren. |
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Wird ein derartiges Verhalten, das definitiv einen Regelverstoß bedeutet, entsprechend geahndet, dann höre ich gleich das Gejaule von der Unverhältnismäßigkeit bei den "armen" AKlern. Das dieselbe Klientel, einen KR auf das Übelste beschimpft, wenn man sich a) selbst ungerecht behandelt fühlt oder b) einen vermeintlichen Fehltritt eines Konkurrenten nur unreichend sanktioniert sieht, läßt diese "Armut" in einem anderen Licht da stehen. Was ich all die Jahre nie verstanden habe, sind die andauernden Versuche bestehende Regeln (wie gut oder schlecht sie auch sein mögen) zu umgehen oder für sich selbst in anderer Form auszulegen. :Nee: Aus meiner Sicht sind die Regeln eindeutig und lassen dem KR mitunter einen gewißen Spielraum in der Schärfe der Auslegung. Diese Möglichkeit habe ich als positiv erlebt. Was etliche KR in ihrer Konsequenz leiden lässt, ist die massive Aggression, die ihnen häufig von Athleten entgegenschlägt. Unnötig, unpassend und respektlos. |
Moin,
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"G.3.2 Einfahren und Passieren der Windschatten-Zone a) Ein von hinten aufholender Teilnehmer hat die Windschattenbox des vor ihm fahrenden so schnell wie möglich zu durchqueren. b) Für das Durchfahren sind bis zur Kurzdistanz max. 15 Sekunden bei Mittel- und Langdistanz max. 30 Sekunden erlaubt. c) Der Überholte hat sofort die Box des Überholers seitlich oder nach hinten zu verlassen." Ich hatte mich bisher in dem Glauben befunden, dass ich ja gerade regelgerecht überhole, wenn ich das so mache. Allerdings trete ich dann auch immer deutlich an, so dass es als Überholvorgang erkennbar ist, und brauche dann auch immer wesentlich weniger als die 15 bzw. 30 Sekunden. Müsste man das dann nicht so "a) Ein von hinten aufholender Teilnehmer darf die Windschattenbox des vor ihm fahrenden Teilnehmers nicht durchqueren." formulieren? Zum Thema: Karis anpöbeln, beschimpfen oder wie Herr Unger "ein Zeichen setzen" geht gar nicht. Denn wer so fährt wie drullse es so treffend formuliert hat "Windschatten fahren ist, wenn der Kari pfeift", d.h. wer sich ständig an oder über der Grenze des Erlaubten bewegt, der muss dann auch damit leben können, wenn der Kari das dann mal anders sieht. Darüber zu diskutieren, ob das 11m waren, und nicht 7 ist in meinen Augen auch Unsinn. Ein Kari kann das nun mal nur nach seinem Gefühl und seinen Erfahrungswerten entscheiden. Und so lange er alle Teilnehmer gleich behandelt - wovon ich mal ausgehe - ist das Rennen ja fair. Viele Grüße, Christian |
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Und da hilft keine prinzipienreiterei, sondern ein gesundes maß an fingerspitzengefühl. |
Wenn man sich jetzt mal die Sportordnung so anschaut, lässt die ganz schön viel Spielraum für den Athleten.
Das Einfahren in die Windschattenbox ist geregelt und die Überholzeit... aber nicht die Häufigkeit. Da könnte man eigentlich reglementskonform die ganze Zeit kreiseln?! Also man fährt von hinten in die Windschattenbox ein, hält sich an alle Regeln und sobald man die 10m wieder hergestellt hat, fährt der Hintermann wieder in die Windschattenbox ein und überholt und so weiter und sofort. Da kann man durch das ständige (reglementskonforme) Durchfahren der Windschattenbox tatsächlich ganz schöne Vorteile generieren. Ist das ernsthaft so gewollt? |
Zur Verwirrung trägt bei, dass es nicht immer nach DTU-Regeln geht.
Ironman (Frankfurt) hat eigene Regeln: Zitat:
Dort ist es also NICHT erlaubt, beim Überholen die Windschattenbox zu durchfahren. Das weiß aber wahrscheinlich kaum jemand und noch weniger Leute interessiert es. |
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