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niksfiadi 04.05.2012 10:09

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 744862)
Denkst du, ich sollte mal 200/400/1000 auf Zeit laufen? Also wirklich nur einen?

Was mir noch einfällt...wenn mir Leute erzählen, sie wären ihren ersten HM nach ein paar Wochen Training in 1:35 gelaufen (Frauen) dann könnt ich erstmal heulen ^^ Hinterher hör ich dann aber was die schon in der Jugend an Leichtathletik gemacht haben. Das spielt wohl eine große Rolle.
Mein Freund läuft auch super für den Aufwand, den er betreibt, aber er war auch jahrelang leistungsmäßíg Ruderer, zwar ist das erstmal sehr anders, aber die Kondition hat man da auch.

Ich hab da auch so einen Freund, der zipft mich sowas von an: sagt er will HM laufen. Na Gut sag ich rennen wir mal nen 20er gemeinsam. Also locker los, Pausen, unterm Strich waren's dann knapp 20 und Amigo so kaputt, dass er erstmal 3 Wochen gar nix mehr gerannt ist. Als er dann wieder anfing war's 2 Wochen vorm WK. Den is er dann in 1:26 gelaufen.

Hintergrund: Mountainbiker in Rente regional damals aber TOP 10, was in einer MTB-Region schon was heißt. Der hat einfach die VO2Max noch, da braucht's dann nix. Diese aber zu erarbeiten ist ein hartes Brot: Viel Umfang und immer wieder schön an die Kotzgrenze, wenn dann die Bewegung noch technisch sauber und durch Spezifizierung ökonomisiert ist, sollte eigtl. was abgehen.

Rhing 04.05.2012 10:26

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 744898)
... Der hat einfach die VO2Max noch, da braucht's dann nix. ...

Sicher richtig, dazu kommt m.E. auch noch, dass er einfach durch dieses Training über den körperlichen Aspekt hinaus die Bereitschaft im Kopf aufgebaut hat, an die tatsächliche Leistungsgrenze zu gehen und das auch zu halten, obwohl der Kopf schon seit ner halben Stunde sagt: Das kann nicht gut gehen, ... das geht nicht mehr... und komischerweise geht's doch noch'n Stück weiter. Deshalb isses auch so gut, wenn jemand vorne weg läuft.
Ist aber letztlich egal, ob's aus den Beinen, der Lunge oder dem Kopf kommt, wichtig ist, dasses klappt, wenn man's will ("und" wäre wohl richtiger).

Troedelliese 04.05.2012 10:29

Das Training in der Jugend ist wohl ein wichtiges Kriterium.
Wer erst im Erwachsenenalter mit dem Ausdauersport anfängt, trifft wohl schneller an seine körperliche Grenze, da hilft auch stundenlanges Training nichts.
Ein weiterer Punkt sind Alter und Geschlecht.
Logischerweise kann man durch viel Training - und nur durch anstrengendes Training - schneller werden, aber bei manchen Leuten ist die Möglichkeit, schneller zu werden, eben früher ausgeschöpft als bei Anderen. Mit dieser Tatsache muss man leben.

Noiram 04.05.2012 11:35

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 744893)
Sich im Amateurbereich allzusehr selbst unter Druck zu setzen (über den gesunden Ehrgeiz hinaus) frustriert doch nur. Wenn man nicht grad zur Elite zählt kann man sich m.E. eh immer nur mit sich selbst vergleichen. Ob ich bei einer OD 2:30, 2:45 oder 3:15 brauche ist der Welt scheissegal, das sind alles Agegrouper-Zeiten jenseits dessen, was mit Talent zu tun hat. Da spielt so viel mit rein... Lebenswandel, Sport in Kindheit/Jugend, Alltag, blaaaa; da ist die Vergleichbarkeit eh fast null.

Wenn ich mir mein Umfeld umgucke: tatsächlich habe ich vor einer kleinen dicken rauchendem Freundin Anfang 30, die sich von "ich kann nicht 3 Treppen steigen ohne Herzinfarkt" zum ersten 10er in 1:15 über Jahre hochgekämpft hat (und sich im Ziel freut wie ein Kind an Weihnachten) mehr Achtung als vor einem befreundeten Marathon-Nazi, der nach 20 Jahren Leichtathletikfanatismus völlig emotionslos seine Sub3 läuft. Und dann dem ganzen Freundeskreis mit seinen Stories auf'n Sack geht, was für ein Wundersportler er doch ist (und das kleine dicke Mädchen natürlich total belächelt).

Relevant ist, wenn man sich für sich selbst Ziele setzt und eigene PBs verbessert - sich halt mit sich selbst zu messen. Kann auch gerne Spaß (und ein wenig stolz) machen, seinen Kumpel beim 10er WK zu versägen, oder eine Distanz zu packen, die man sich vorher nicht zugetraut hat.

Toll geschrieben!!!

LG
Marion

niksfiadi 04.05.2012 13:02

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 744893)
Sich im Amateurbereich allzusehr selbst unter Druck zu setzen (über den gesunden Ehrgeiz hinaus) frustriert doch nur. Wenn man nicht grad zur Elite zählt kann man sich m.E. eh immer nur mit sich selbst vergleichen. Ob ich bei einer OD 2:30, 2:45 oder 3:15 brauche ist der Welt scheissegal, das sind alles Agegrouper-Zeiten jenseits dessen, was mit Talent zu tun hat. Da spielt so viel mit rein... Lebenswandel, Sport in Kindheit/Jugend, Alltag, blaaaa; da ist die Vergleichbarkeit eh fast null.

Wenn ich mir mein Umfeld umgucke: tatsächlich habe ich vor einer kleinen dicken rauchendem Freundin Anfang 30, die sich von "ich kann nicht 3 Treppen steigen ohne Herzinfarkt" zum ersten 10er in 1:15 über Jahre hochgekämpft hat (und sich im Ziel freut wie ein Kind an Weihnachten) mehr Achtung als vor einem befreundeten Marathon-Nazi, der nach 20 Jahren Leichtathletikfanatismus völlig emotionslos seine Sub3 läuft. Und dann dem ganzen Freundeskreis mit seinen Stories auf'n Sack geht, was für ein Wundersportler er doch ist (und das kleine dicke Mädchen natürlich total belächelt).

Relevant ist, wenn man sich für sich selbst Ziele setzt und eigene PBs verbessert - sich halt mit sich selbst zu messen. Kann auch gerne Spaß (und ein wenig stolz) machen, seinen Kumpel beim 10er WK zu versägen, oder eine Distanz zu packen, die man sich vorher nicht zugetraut hat.

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 744954)
Toll geschrieben!!!

LG
Marion

Find ich auch! Mit einer klitzekleinen Ergänzung: Egal in welchem Bereich die Verbesserung stattfindet - jeder hat das Recht auf positives Feedback.

Zitat:

Zitat von Newbie (Beitrag 744895)
@Keksi

ich weiss, wie Du Dich fühlst - mir gehts und gings immer auch so. ich hab auch immer relativ viel trainiert und war trotzdem immer die langsamste, sei das auf dem Rad, beim Laufen oder beim Schwimmen.

ist auch jetzt noch so - letztes Jahr bin ich über 8000 km mit dem Rad gefahren, trotzdem kann ich noch immer keine Radausfahrt mit einem Schnitt von über 25 kmh fahren.

woran es liegt weiss ich nicht - mehr machen geht kaum (komme auf höchstens 3 h TV-Stunden pro Woche, dort was einkürzen kann ich also nicht :Lachen2: ). Klar, ich könnte meine "Bewegungseinheiten" in "Trainingseinheiten" umwandeln, also auf die Bahn, Intervalle, Kraftausdauer und was auch noch immer.

Aber... bei meinen Umfängen müsste auch ohne all diese Trainingslehren mehr herausschauen, einfach nur dadurch, dass ich auf dem Rad sitze und meine Stunden abfahre. Wie Du auch hör ich immer, man fährt nur so und so viel und trotzdem fahren mir alle um die Ohren. Deshalb fahre ich schon gar nciht mehr mit anderen Leuten - ausser mit meinem Partner, der immer mal wieder auf mich wartet.

manchmal ists deprimierend - aber irgendwie hab ich mich auch daran gewöhnt ;)

Ich orientiere mich im Training stärker am Reiz - Reaktions-/Adaptionsmodell. Dein Körper adaptiert nur, wenn ein für ihn unbekannter Reiz daherkommt; ola, was ist denn das, da muss ich guggen, dass ich das nächste Mal besser damit klarkomme. Der Körper adaptiert sich an die ungewohnte Belastung, man nennt das Superkompensation und das ist die Grundlage jedes Trainings. Kommt immer derselbe Reiz, sagt der Körper: pah kenn ich, damit komm ich klar und hört auf zu adaptieren. -> Stagnation.

Reize kann man übrigens von Mikro- bis zur Makroebene setzen: harte Antritte vor einer Ortstafel oder ein "Laufjahr".

Joerg aus Hattingen 04.05.2012 13:20

Zitat:

Zitat von Newbie (Beitrag 744895)
ist auch jetzt noch so - letztes Jahr bin ich über 8000 km mit dem Rad gefahren, trotzdem kann ich noch immer keine Radausfahrt mit einem Schnitt von über 25 kmh fahren.

woran es liegt weiss ich nicht - mehr machen geht kaum

Du musst auch mal schneller fahren, allein die Distanzen bringen es nicht, es sei denn, Du verdoppelst nochmal.
Bist Du schon mal eine, wenn auch kurze, flache Strecke richtig schnell gefahren. So Tempo jenseits der, sagen wir 38km/h?
Hast Du, außer normalen Ausfahrten, solche Intervalle in Dein wöchentliches Training aufgenommen? Der zeitliche Aufwand ist recht gering. 20min Einfahren, 3 - 5 Intervalle über 2-5km, je nach Strecke, die aber richtig hart!! 5-10min lockeres Pedalieren zwischendrin (Pause) , 20min Ausfahren. Evtl unterstützt durch 2x Kniebeugen pro Woche (mit Hanteln).

Schönes WE

Joerg

Joerg aus Hattingen 04.05.2012 13:25

Zitat:

Zitat von Troedelliese (Beitrag 744918)
Das Training in der Jugend ist wohl ein wichtiges Kriterium.
Wer erst im Erwachsenenalter mit dem Ausdauersport anfängt, trifft wohl schneller an seine körperliche Grenze, da hilft auch stundenlanges Training nichts.
Ein weiterer Punkt sind Alter und Geschlecht.
Logischerweise kann man durch viel Training - und nur durch anstrengendes Training - schneller werden, aber bei manchen Leuten ist die Möglichkeit, schneller zu werden, eben früher ausgeschöpft als bei Anderen. Mit dieser Tatsache muss man leben.

Ich wehre mich immer gegen solche Allgemeingültigkeiten. Der Grund, wieso Erwachsene häufiger weniger schnell sind, wenn sie in der Jugend kaum oder keinen Sport trieben, liegt m.E. daran, dass sie mit mangelhafter Technik unterwegs sind. Ganz klar beim Schwimmen zu beobachten.
Ein ehemaliger Studienkollege, der bis Anfang 30 überhaupt nicht schwimmen konnte, hat 5 Jahre später die 1500m unter 20min absolviert, die 3,8 in knapp 50min!

powermanpapa 04.05.2012 13:27

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 744862)
Denkst du, ich sollte mal 200/400/1000 auf Zeit laufen? Also wirklich nur einen?

Was mir noch einfällt...wenn mir Leute erzählen, sie wären ihren ersten HM nach ein paar Wochen Training in 1:35 gelaufen (Frauen) dann könnt ich erstmal heulen ^^ Hinterher hör ich dann aber was die schon in der Jugend an Leichtathletik gemacht haben. Das spielt wohl eine große Rolle.
Mein Freund läuft auch super für den Aufwand, den er betreibt, aber er war auch jahrelang leistungsmäßíg Ruderer, zwar ist das erstmal sehr anders, aber die Kondition hat man da auch.

nöö nicht nur einen..
wobei ein 1000er WK immer ein gutes Indiz ist wo seine Grundgeschwindigkeit liegt
und wenn du 1000 als WK in 3:55 läufst, dann weißt du das ne 40er auf 10 eher unrealistisch ist

erst wenn du weiß was deine WIRKLICH ABSOLUTE Grenzen sind, weißt du woran es liegt!

und klar
den 5. von 10 200ern den läufst du dann eben nicht wie die 4 davor die 5 danach

den haust du mal mit aller Gewalt raus

wie auch alle andere und schon immer schrieben...wenn man nur das gleiche tut, wird man nur sehr wenig neues können

Vicky 04.05.2012 13:33

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 744893)
Sich im Amateurbereich allzusehr selbst unter Druck zu setzen (über den gesunden Ehrgeiz hinaus) frustriert doch nur. Wenn man nicht grad zur Elite zählt kann man sich m.E. eh immer nur mit sich selbst vergleichen. Ob ich bei einer OD 2:30, 2:45 oder 3:15 brauche ist der Welt scheissegal, das sind alles Agegrouper-Zeiten jenseits dessen, was mit Talent zu tun hat. Da spielt so viel mit rein... Lebenswandel, Sport in Kindheit/Jugend, Alltag, blaaaa; da ist die Vergleichbarkeit eh fast null.

Wenn ich mir mein Umfeld umgucke: tatsächlich habe ich vor einer kleinen dicken rauchendem Freundin Anfang 30, die sich von "ich kann nicht 3 Treppen steigen ohne Herzinfarkt" zum ersten 10er in 1:15 über Jahre hochgekämpft hat (und sich im Ziel freut wie ein Kind an Weihnachten) mehr Achtung als vor einem befreundeten Marathon-Nazi, der nach 20 Jahren Leichtathletikfanatismus völlig emotionslos seine Sub3 läuft. Und dann dem ganzen Freundeskreis mit seinen Stories auf'n Sack geht, was für ein Wundersportler er doch ist (und das kleine dicke Mädchen natürlich total belächelt).

Relevant ist, wenn man sich für sich selbst Ziele setzt und eigene PBs verbessert - sich halt mit sich selbst zu messen. Kann auch gerne Spaß (und ein wenig stolz) machen, seinen Kumpel beim 10er WK zu versägen, oder eine Distanz zu packen, die man sich vorher nicht zugetraut hat.


AUCH ein FETTES +1 :Huhu:

Zum Thema Sport in der Jugend... Nun ja... ich gehöre ja zu jenen welchen ;). Ick war Schwimmer (allerdings Sprinter). Dazwischen liegen satte 17 Jahre extrem feiern, rauchen, NO SPORT (ich habe mich geweigert).

Fakt ist: Ich bin vor gut einem Jahr wieder ins Wasser gegangen (im Jahr zuvor war ich 2 oder 3 mal nur planschen.). Mein erster 400m Test war für mich persönlich ne Katastrophe, andere brauchen Jahre, um diese Zeit überhaupt erreichen zu können. Innerhalb eines halben Jahres konnte ich mich extrem schnell verbessern. Nu ist erst mal Schluss. Hab mir die linke Schulter verletzt... Schwimmform ade ...

Beim Laufen ist es das Gegenteil. Da nützt mir der frühere Sport GAR nichts. Um mal mit einer Zeit zu schocken... meine aktuelle 10km Bestzeit (1 Jahr alt) liegt dann doch bei 1:12. Wirklich. Ich bin aber auch erst 2x nen 10er gelaufen und einmal noch in der OD. Da bin ich ne 1:13 nochwas gelaufen. Größter limitierender Faktor hier ist mein Gewicht und meine schwache Lauftechnik, in der Vergangenheit fehlte auch die Kontinuität (Verletzungen, Examen). Falsches Training kam noch dazu (permanente Überforderung. Ich konnte nichts durchlaufen, bin ständig umgeknickt... Folge: Unverständnis, doofe Sprüche.).

Erste KLEINE Fortschritte mache ich erst, seit ich gezielter an meiner Lauftechnik und vor allem an der Kraft arbeite. Dazu kommt natürlich noch seit 1 Jahr nun auch ein guter Trainingsaufbau (bei mir langsam. Das ist nachhaltiger.) allerdings mit geplanter längerer Pause ab September bis November. Seit Dezember geht es nun durchgängig.

Troedelliese 04.05.2012 14:54

Zitat:

Ich wehre mich immer gegen solche Allgemeingültigkeiten. Der Grund, wieso Erwachsene häufiger weniger schnell sind, wenn sie in der Jugend kaum oder keinen Sport trieben, liegt m.E. daran, dass sie mit mangelhafter Technik unterwegs sind. Ganz klar beim Schwimmen zu beobachten.
Ja sicher, aber genau das zusammen mit der schlechteren Ausgangslage im Ausdauerbereich setzt doch die Grenzen weiter nach unten. Das ist besonders bei Sportarten wie Schwimmen, bei denen es auf Technik ankommt, ausschlaggebend.

Jemand, der mit 40 Jahren anfängt mit Kunstturnen wird auch nicht mehr so beweglich wie jemand, der diesen Sport im Alter von 10 Jahren begonnen hat.

keko 04.05.2012 16:51

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 744862)
Was mir noch einfällt...wenn mir Leute erzählen, sie wären ihren ersten HM nach ein paar Wochen Training in 1:35 gelaufen (Frauen) dann könnt ich erstmal heulen ^^ Hinterher hör ich dann aber was die schon in der Jugend an Leichtathletik gemacht haben.

Bei solchen Dingen wird oft gelogen, verschwiegen oder übertrieben. Das ist normal.

Wolfgang L. 05.05.2012 11:49

Hallo,

so und hier ist der Song für alle wie auch immer talentierten Triathletinnen und Triathleten.


The Triathlon Song


Was lustiges und nicht so'n patethisches Iron Man Gedröhne.

Viel Spass und den Humor nicht verlieren.

Grüße
Wolfgang

FLOW RIDER 05.05.2012 12:25

Lieber Wolfgang,

Du bist ja so talentfrei, dass Du es nicht mal schaffst eine klitzekleine 25m-Bahn Delphinbeine zu tauchen. ;) :Lachen2: :Lachanfall:

Wolfgang L. 05.05.2012 13:49

das ist frech, na warte Bürschlein. :Cheese:

dominik_bsl 05.05.2012 14:40

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 745367)
Hallo,

so und hier ist der Song für alle wie auch immer talentierten Triathletinnen und Triathleten.


The Triathlon Song


Was lustiges und nicht so'n patethisches Iron Man Gedröhne.

Viel Spass und den Humor nicht verlieren.

Grüße
Wolfgang

Endlich mal einer der die Sache mit Humor sieht. Wie ging der Text sinngemäss "I'm not first - I'm not last". Genau :-)

Gruss
Dominik

Lui 05.05.2012 15:02

Zitat:

Zitat von dominik_bsl (Beitrag 745417)
Endlich mal einer der die Sache mit Humor sieht. Wie ging der Text sinngemäss "I'm not first - I'm not last". Genau :-)

Hehe, musste an der Stelle gerade lachen. Es hatte sowas Lockeres was zu dem Stil des Liedes passte: "ok, ich werde nicht der erste aber auch nicht der Letzte sein, also was soll's"....

Rhing 05.05.2012 16:02

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 745375)
Lieber Wolfgang,

Du bist ja so talentfrei, dass Du es nicht mal schaffst eine klitzekleine 25m-Bahn Delphinbeine zu tauchen. ;) :Lachen2: :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 745410)
das ist frech, na warte Bürschlein. :Cheese:

Frech? Mit dem Reden wir nicht nur nicht mehr, den ignorieren wir nicht mal, Wolfgang! :)

Wolfgang L. 05.05.2012 19:11

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 745433)
Frech? Mit dem Reden wir nicht nur nicht mehr, den ignorieren wir nicht mal, Wolfgang! :)

genau :Cheese:

Keksi2012 06.05.2012 14:24

Hallo zusammen,

so, ich habe wieder eine Woche mit knapp 11 Std Training hinter mir. Nächste Woche will ich weniger machen (ca. 5 Std) und am Sonntag gibts den ersten Volkstriathlon :) Ich freu mich richtig drauf! Habe mir nichts vorgenommen, will nur gut durchkommen und Spaß haben!

Jetzt mal zu euren Beiträgen:


Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 744898)
Hintergrund: Mountainbiker in Rente regional damals aber TOP 10, was in einer MTB-Region schon was heißt. Der hat einfach die VO2Max noch, da braucht's dann nix.

Ich dachte, am VO2Max kann man nur bedingt was ändern/verbessern?

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 745015)
Bist Du schon mal eine, wenn auch kurze, flache Strecke richtig schnell gefahren. So Tempo jenseits der, sagen wir 38km/h?
Hast Du, außer normalen Ausfahrten, solche Intervalle in Dein wöchentliches Training aufgenommen? Der zeitliche Aufwand ist recht gering. 20min Einfahren, 3 - 5 Intervalle über 2-5km, je nach Strecke, die aber richtig hart!! 5-10min lockeres Pedalieren zwischendrin (Pause) , 20min Ausfahren. Evtl unterstützt durch 2x Kniebeugen pro Woche (mit Hanteln).

Sowas baue ich jetzt regelmäßig in mein Training ein :)

Zitat:

Zitat von Schwimmbrillenvergesser (Beitrag 744765)
um mal ontopic zu kommen:


möglichst immer mit anderen. auch mit stärkeren, sporteln, das bringt einen immer weiter, das wird dir jeder bestätigen.

und blöde sprüche konterst du einfach mit "ist halt gerade meine ausdauerphase und morgen muss ich wieder ran" und fertig.

mach dir keinen kopf: was die vermeintlich "talentierten" im wettkampf bringen, oder wie ihre lebensumstände aussehen, weisst du ja nicht. sie wissen ja auch nicht, was du alles leistest. möglicherweise kommen sie am abend die treppe nicht mehr hoch.

du machst deinen sport für dich, nicht um anderen entwas zu beweisen.

Mit anderen zu sporteln ist bei mir kaum drin. Triathlon-Vereine gibt es hier keinen - ich muss mal sehen, dass ich zumindest ab und zu mit anderen radel...

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 744852)
Hallo keks,

so wie ich das lese, hast Du ein Problem mit der Lauftechnik. Das bekommt man auch nicht durch Ausdauertraining hin, sondern, indem Du gezielt an Deiner Technik arbeitest.
Such doch einfach mal einen Leichtathletikverein in Deiner Nähe auf, die meisten haben auch eine Breitensportabteilung. Lass einen Trainer einfach mal einen Blick auf die Lauftechnik werfen und bitte ihn, Dir zu sagen, wie Du was ändern kannst.

Habe auch schon geschaut, ob es in der Nähe Laufseminare o.ä. gibt - hatte mich mal zu einem angemeldet, das fand dann aber nicht statt. Macht sicher Sinn, mal draufschauen zu lassen. Mein Physio hat mir nun auch Tipps gegeben.

Zitat:

Zitat von Newbie (Beitrag 744895)
@Keksi

ich weiss, wie Du Dich fühlst - mir gehts und gings immer auch so. ich hab auch immer relativ viel trainiert und war trotzdem immer die langsamste, sei das auf dem Rad, beim Laufen oder beim Schwimmen.

ist auch jetzt noch so - letztes Jahr bin ich über 8000 km mit dem Rad gefahren, trotzdem kann ich noch immer keine Radausfahrt mit einem Schnitt von über 25 kmh fahren.

woran es liegt weiss ich nicht - mehr machen geht kaum (komme auf höchstens 3 h TV-Stunden pro Woche, dort was einkürzen kann ich also nicht :Lachen2: ). Klar, ich könnte meine "Bewegungseinheiten" in "Trainingseinheiten" umwandeln, also auf die Bahn, Intervalle, Kraftausdauer und was auch noch immer.

Aber... bei meinen Umfängen müsste auch ohne all diese Trainingslehren mehr herausschauen, einfach nur dadurch, dass ich auf dem Rad sitze und meine Stunden abfahre. Wie Du auch hör ich immer, man fährt nur so und so viel und trotzdem fahren mir alle um die Ohren. Deshalb fahre ich schon gar nciht mehr mit anderen Leuten - ausser mit meinem Partner, der immer mal wieder auf mich wartet.

Wir sollten uns zusammentun :)




Btw - kennt jemand von euch eine Coaching-Datenbank oder weiß jemand, wo ich einen guten Coach finden kann? Ich habe schon viel gegoogelt, bisher aber nicht sehr erfolgreich. Wohne in der Bodenseeregion auf deutscher Seite :-)
Oder was haltet ihr von Online-Coaching?


Frohes Trainieren noch
Keks

Troedelliese 07.05.2012 08:10

Online-Coaching habe ich mal eine Weile gemacht, allerdings fürs Lauftraining. Das war anfangs sehr hilfreich, weil ich dadurch besser das Konzept der unterschiedlichen Trainingsphasen verstehen lernte. Irgendwann muss man aber selbst merken, wie man am besten trainieren sollte. Probier eds doch mal für eine Weile, oftmals gibt es ja Probe-Abos über eine oder zwei Monate. Wenn es Dir nicht gefällt, kannst du ja danach wieder kündigen.


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