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Das war ein Ungar, der aber nicht beim Rennen selber starb, da nachweislich alle abgeholten Transponter wieder abgegeben wurden und die Leiche keinen hatte. Vermutlich ist er beim Training Tage vorher gestorben. |
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Ich dachte Kanadier. |
Ich will jetzt nicht pietätlos sein, aber was war das für eine Isoplörre? Mein Magen hat die wunderbar vertragen.
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Habe verlässlich erfahren, das der Langsamere Fahrer etwas unsicher in der Mitte fuhr. Der 2. Fahrer überholte links. Der dritte, schnellste Fahrer überholte rechts (!). Nach dem Überholvorgang scherten die beiden Überholenden vor den Langsameren und kollidierten... der 1. Fahrer fuhr in die beiden Kollidierten.
Der erste Fahrer hat geringe Blessuren davongetragen. Der 2. Fahrer liegt in Kempten im Krankenhaus. Der 3. Fahrer ist am Sonntag verstorben. Axel |
[gelöscht]
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ich weiß auch, daß ich das posting im affekt und überhastet und emotional und ungehobelt und ungerecht geschrieben habe und morgen früh andere worte wählen und drullse nicht schief anmachen würde. damit kann ich leben. meine meinung dazu wird sich dann aber nicht geändert haben. ich wünschte, ich könnte manchmal einfach selbst die klappe halten. aber manchmal ist der schatten einfach zu groß. |
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Gruß Torsten |
mh, ich hab mich wohl sehr missverständlich ausgedrückt. :-/
fazit: stirbt ein mensch während eines sportlichen wettkampfes treten die sportlichen eckdaten und persönlichen befindlichkeiten anderer mitstreiter in den hintergrund. für mich ist das eine frage des anstandes und des respektes. |
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also ich fand die Formulierung von Fuxx drüben bei 3athlon eigentlich sehr treffend.
Ein Kondolenzbuch ist eine Sache, dort drückt man sein Beileid aus, dort haben auch andere Diskussion und Meinungen besonders welche, die sehr häufig das wörtlich ICH beinhalten nichts verloren. Daneben gibt es aber auch ein "Buch" in dem man sehr wohl auch zeitnah die Gründe und Auswirkungen eines solchen Unfalls diskutieren darf. Und von mir aus eben auch ein drittes "Buch" in dem man die Ergbenisse bewertet oder erzählt.. Es läuft nunmal alles parallel ab - isso - wird auch immer so bleibn - ist auch nicht pietätlos - ist nur die richtige Form zu wahren.. |
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aber es ist einfach unglaublich geschmack- und taktlos, zuerst sein "beileid" zu bekunden und im selben atemzug zu sagen "das war aber primär immerhin eine sportveranstaltung, wie fandet ihr die denn so, wo gibts resultate" etc. daran ändert auch "die form" nichts, weil es für derartige fehlgriffe keine richtige form gibt. anscheinend sind da einige sensibler und andere eben weniger, deswegen ist es hier überhaupt zu der diskussion gekommen. |
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aber vll. bin ich ja auch einfach nur zu unsensibel... |
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Entweder wir halten hier alle kollektiv den Mund. Denn mehr als "Beileid" zu sagen, könnte ja heuchlerisch sein. Über das Rennen zu reden, gehört kollektiv verboten. Das was sich entwickelt hat, das ist pietätslos. Anderen vorzuwerfen, sie würden nicht respektieren, was dort passiert ist... Dieser Vorwurf ist respektlos. |
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ich bin stolz auf dich, wir könnten Schwestern sein ;) |
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Der Tod gehört zum Leben. Auch wenn es im Alltag meistens gelingt ihn auszublenden - auf Großveranstaltungen, wenn 1000 Menschen zusammen kommen (oder auch viele Tausend wie beim Berlin Marathon) wird er zu einer realistischen Möglichkeit. Wem hilft es, wenn sich niemand mehr über seine Leistungen freuen darf? Gruß Torsten |
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Gruß bello |
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es hat niemand genau das formuliert, was ich oben gesagt habe. das stimmt. aber es wurde gesagt, es könne nicht ignoriert werden, dass es eine sportveranstaltung gewesen wäre. da habe ich mir dann das meinige dazu gedacht, und ehrlich gesagt: nachvollziehen kann ich diese haltung immernoch nicht. es gibt menschen, die bei trauerfällen gegenüber den angehörigen/betroffenen nicht das geringste bisschen anstand am leibe haben, und mitgefühl ist schon oft mit sensationsgeilheit "verwechselt" worden. das tut ziemlich weh, und wenn ich dann sowas lese wie "hey, war doch immerhin eine sportveranstaltung!", dann können mir schon mal die gäule durchgehen. mag sein, dass in das gesagte zu viel reininterpretiert wurde. aber begriffe wie taktgefühl möchte ich einem erwachsenen menschen trotzdem nicht erklären müssen. |
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obs hier die gleichen sind die bei nem Unfall einfach weiter fahren?
-----schließlich kenn ich den ja nicht.... -----vermutlich war er selber Schuld und hats somit verdient.... |
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Vielleicht wirst Du eines Tages erwachsen genug sein, Dich für diese Äußerung zu schämen. Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts mehr sagen, weil mir das ganze Gerede unpassend erscheint. Aber das kann man ja nicht so stehen lassen. |
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:Gruebeln: |
:Traurig: Hab mir schon sowas gedacht, als ich die Zahl der Postings seit gestern Abend gesehen habe...
Natürlich ist sowas schrecklich und schlimm! Ich wäre sicher weitergefahren, wenn ich gesehen (und eventuell gefragt) hätte, dass genug Hilfe vor Ort ist. Ich hätte versucht, dieses Bild zu verdrängen, wäre aber sicher noch vorsichtiger (als ohnehin) gefahren. Ich kann euch alle beruhigen: Auch die, die jetzt hier so mitleidsvoll tun (das soll kein Vorwurf sein). Aber in drei Tagen wird dieser thread wieder neben her laufen. Dann reden alle wieder über Doping u.ä.... |
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Würdest du das den Angehörigen so ins Gesicht sagen? |
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---überfüssiger und unpassender Vergleich |
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Aber meine Frau. |
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sowas ist allerunterste schublade (immerhin auch noch "vorsichtig formuliert"...) und sollte noch nicht einmal hinter dem rücken der betroffenen gesagt werden. |
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Insbesondere weiter hinten fahren öfter unsichere Leute, die in einer Abfahrt nicht 20 cm neben dem Randstreifen fahren können. Mache ich auch nicht, damit die nächste Windboe mich nicht zerbläst. Das sollte man auch tolerieren. Wenn schon einer überholt und damit für mich kein Platz zum Überholen ist, kann ich doch nicht mit 60-70 km/h (?) rechts überholen. Und das wie gesagt beim Kampf um die goldene Ananas :Traurig:. |
Da fällt mir ein: Habt ihr heute die Abfahrt bei der TdF gesehen?
Da kann ich gar nicht hingucken...:Nee: |
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass durch diese Diskussion irgendeiner großartig besonnener oder rückichtsvoller unterwegs ist, oder anders gefragt: Warum sind die Unfalltoten im Straßenverkehr zurückgegangen. Weil die Fahrer besonnener und rücksichtsvoller fahren oder weil die Autos sicherer geworden sind:confused: |
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Felix |
Hallo Felix!
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Mag auch gar nicht mehr darüber nachdenken, weil wenn das stimmt, mit dem rechts überholen, dann bin ich nur noch wütend. Grüße Helmut P.S. So wie Du möchte ich auch mal fahren wenn ich schlechte Beine habe ;) |
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