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Den Vergleich mit der freien Wirtschaft sollte man allerdings nicht suchen. |
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Gerade bei den Naturwissenschaften wird er profitieren. Natürlich wird hin und wieder der Lehrplan angepasst oder die Bücher getauscht, die Arbeit hat man dann 1x, dann geht's. Einen guten Lehrer macht das auch nicht aus. Zitat:
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Darum geht es den Lehrern ja aber nicht. Sie wollen viel Freizeit und sehen ihre Profession darin aus kleinen nichtwissenden Leuten große schlaue Leute mit Visionen zu machen. |
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Mich haben auch schon Lehrer angerufen, um persönlich Dinge zu besprechen. Das hat mir gefallen. Und wenn sojemand mehr Zeit zum Radeln hat, bitte sehr. Allgemeines Lehrerbashing lehne ich ab! Das ist Schwachsinn. |
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Dumpfbacken gibt es immer und überall, also auch bei den Lehrern. UND: bei den Schülern. Natürlich kann der eine Lehrer damit besser umgehen als der andere. Ich war auch mal Schüler und hatte die verschiedensten Lehrer, ein paar waren unerträglich, die meisten haben jedoch einen guten Job gemacht. Heute als Vater ist es genau das gleiche, meine Tochter hat ein paar Pfeifen aber die meisten sind OK. |
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Such' dir als nächsten Saisonhöhepunkt einfach eine Langdistanz an einem exotischen Ort mit einem Termin außerhalb von Sommer- und Pfingstferien und du wirst dort so gut wie keine Lehrer treffen.;) Viele vergessen nämlich, dass ein Lehrer seinen Urlaub nicht einfach frei planen kann, wie normale Arbeitnehmer, sondern immmer zu vorgegebenen Zeiten nehmen muss. |
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Die bayerischen Lehrer, die ich kenne, fahren da am liebsten weg, weil alle Urlaubsziele in dieser Zeit gähnend leer sind, nachdem in ganz Europa scheinbar niemand Zeit hat, zu dieser Zeit Urlaub zu machen. Ausser Bayern halt...:Lachen2: |
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Gruß Matthias (Urlaub für die nächsten Pfingstferien schon gebucht - und nein, ich bin kein Lehrer) |
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Ich find's ja i.o. nicht pauschal auf Lehrer dreinzuhauen. Aber jetzt auch noch die offensichtlichen Privilegien als Belastung darzustellen geht dann doch zu weit. Ich denke mal Ben wollte bestimmt keinen Lehrer Huldigungs Fred, sondern von Lehrern wissen, wie man die oeffentliche Wahrnehmung verbessern kann. |
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Anreise schon Do nachmittag zu einem Rennen ist deutlich einfacher als bei einem Lehrer, falls der nicht zufällig Freitags keinen Unterricht hat... |
zu dem mal eben kurzfristig frei nehmen, weil die handwerker kommen oder ähnliches.
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Gruß Tobi, 24d im Jahr Urlaub, von denen 6 am Samstag genommen werden müssen. Und jeweils ein kompletter Tag für Heilig Abend und Silvester |
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Die Pro Lehrer Fraktion hat in dem Thread mehrmals zugegeben, dass es wie überall, auch bei den Lehrer welche gibt, welche sich den Lenz machen. Gleichzeitig wurde dargelegt, dass dies aber nicht für Alle zutreffen muss. Daher erscheine Mir deine Postings irgendwie sinnfrei. Das Leistungsvermögen von Lehrern auf der Langdistanz wiederrum korreliert auch nicht zwangsläufig negativ mit der Befähigung einen guten Unterricht abzuliefern. Desweiteren wird man bei den Triathleten auch relativ viele Lehrer finden. Triathlon ist eine recht teure Sportart. Geringverdiener sind meinem Empfinden nach eher unterrepräsentiert. Viele andere Berufsgruppen findet man daher trotz ausreichen Freizeit nicht in dem Sport. Das kann daran liegen, dass entweder aus der solzialen Umfeld herraus andere Sportarten populärer sind, oder aber die bereits bestehende körperliche Belastung im Berufsalltag, exzessiver Sport im allgemeinen keine attraktive Freizeitgestaltung darstellt. Gründe gibt es viele und alle treffen ein klein wenig zu. |
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wenn ich so lese, wie sich manche den lehrerjob vorstellen, bin ich guter dinge, dass (vor allem in den naturwissenschaften!) in er schule bald wieder "land in sicht" sein wird...:Huhu: falls dem nicht so ist/niemand mehr lehrer sein will bzw. schnell "die segel streicht", sollte man sich fragen, ob man vielleicht doch eine falsche vorstellung von dem beruf gehabt hat... |
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BTW wenn man's genau nimmt, arbeite ich in ner Firma, die besten für die Zukunft geruestet ist. Das wird die Zukunft sein, wenig Lohn, wenig Freizeit. Modernes "sklavenhaltertum" Es heißt halt nur nicht so. ich glaub Fachkräftemangel ist der korrekte Terminus. |
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Aber wenn Du ne Fachkraft bist, musst Du Dich hofieren lassen und entsprechende Forderungen stellt. |
viele lustige Geschichten :)
die "PRobleme" von Beamten hätte ich gerne mal gehabt :) und als Selbständiger habe ich eh nen 24h Arbeits Tag bei 5 Tagen Urlaub die dann auf Sonntags fallen |
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und PP: Du hast bestimmt mehr Geld in der Täsch als ich. (und ja: es sei Dir wirklich gegönnt - selbstständig möchte ich nicht sein). @all: meine Bestzeit ist übrigens bei 10:48h - bin ich untalentiert als Lehrer mit so ner Zeit:Lachen2: Bin gerade in Hochstimmung...morgen ist letzter Schultag und dann habe ich Ferien Nils-hat sich damit abgefunden faul zu sein und nix zum BSP beizutragen P.S. Ich hab übrigens so das Gefühl, dass es hier nicht mehr darum geht, ob Lehrer blöd, verpeilt, faul, besoffen, unfähig, usw sind - es geht darum, wer hat hier den Chuck Norris unter den Berufen ("Ich arbeite 25h am Tag und arbeite 366 Tage im Jahr - Schaltjahre nicht eingerechnet"). Ich kenn übrigens auch Leute, die mehr arbeiten als ich (sowohl Lehrer als auch Nichtlehrer) - ich finde dennoch nicht, dass ich faul, unfähig, bekloppt oder sonst was bin (okay: über bekloppt würde ich diskutieren:Blumen: ). |
Ich arbeite ca. 16 Stunden die Woche,
in die Vorlesungen geh ich nicht, den Stoff lerne ich an der Arbeit! :Cheese: |
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Mir gehts (die ganze Zeit) darum, dass verbeamtete Lehrer den mit Abstand geilsten Beruf haben, wenn es darum geht, ungestraft unfähig im selbigen sein zu wollen. Um's überspitzt zu sagen: Lehrer sind nicht faul, oder haben ein Easy Beruf, sind sind schlichtweg undankbare Jammerlappen, die nicht zu würdigen wissen, wie Ihre Position gegenüber der freien Wirtschaft aussieht. Und irgendwie erwarte ich von Lehrern, dass sie sich dieses selbst und mir eingestehen. |
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auf der OD sinds 2:15h, auf der MD 4:40h und auf dem Marathon 3:04h Das gilt aber nur für Lehrer! Für Ingenieure gilt: 12:30h 2:35h 5:15h und Marathon 3:45h für Selbststädige gilt keine Zeitbeschränkung Grüßle, Ben |
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Ich hab mit dem was ich mache, und wie ich dafür entlohnt werde, keine Probleme. Von daher würde ich nicht sagen, dass irgendwas schief gelaufen ist. |
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Du kannst Dir als Lehrer auch locker 50-60 Stunden pro Woche machen. Gar kein Problem - nach oben sind nämlich auch im Lehrerjob keine Grenzen gesetzt. Der Vorteil ist, dass man die sich (wie jeder Selbstständige auch) selbst setzen kann und muss! Der Nachteil ist, dass Mehrengagement in keiner Weise honoriert wird, dafür Minderengagement auch maximal "sozial" diszipliniert. Zitat:
Meine naturwissenschaftlichen Freunde teilen sich auf verschiedene Jobs auf: Lehrer, Berater, Forschung, Entwicklung, Versicherungen etc.. Belastungsmäßig/Arbeitsaufwand schenken die sich nicht viel. Das einzige was von außen betrachtet elementar die Berufswahlen unterscheidet ist, dass die Lehrer ALLE freudig von ihrem Beruf (!) erzählen, die anderen eher lustlos von ihrem Job (!). Natürlich ist das unter Junglehrern und dann auch noch Naturwissenschaftlern eine nicht-repräsentative Stichprobe, aber trifft vielleicht den Kern des Punktes: Zum Lehrer-Dasein brauchst Du Herzblut, Respekt vor anderen Menschen und Fachkompetenz, das muss ein guter Lehrer aus meiner Sicht mitbringen. Dann kommt vieles ganz von alleine. Selbstverständlich habe Lehrer Vorteile, die andere Berufsgruppen nicht haben. Andere Berufsgruppen haben wieder andere Vorteile (man kann nirgends so gut die Steuer bescheißen wie als Selbständiger - ein echt geldwerter Vorteil). Guckt doch einfach mal auf Angebot und Nachfrage: Was zählt ist das Gesamtpaket - und da dürfen sich Lehrer weder beklagen noch müssen sie auf Knien die Restbevölkerung um Dankbarkeit bitten. Bei den Naturwissenschaftler ist das Gesamtpaket wohl zu schlecht, ansonsten würde man nicht händeringend Personal suchen. Bei den Geisteswissenschaftler ist das Gesamtpaket wohl recht gut, da gibt es genügend Auswahl an Leuten. |
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Also bitte - was hast du falsch gemacht? Oder sind eventuell deine Lehrer schuld an deinem Schicksal? Gib uns Info, damit wir deine Position besser einordnen können. |
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wenn man das NICHT ist, dann Sollte man SELBST etwas ändern darauf zu warten und zu hoffen das das andere tun ist der falsche Ansatz ------------- n´ Kunde von mir ist auch Lehrer scheint in seinem Leben immer ordentlich verdient zu haben! beide Töchter sind erwachsen wohnen im Elternhaus und studieren Ehefrau ist Hausfrau und Mutter hat dies Jahr seine Hütte für geschätzte 150k general saniert baut grade einen hübschen überdachten Gartenterrassenplatz also wenig Geld dürfte er in seinem Leben nicht verdient haben dazu scheint er mir ziemlich entspannt und ist immer sehr freundlich also dürfte es auch mit Burnout die nächste Zeit nix werden liegts doch an den Menschen im einzelnen? er ist Gesamtschulelehrer für Deutsch soweit ich mich erinner... |
@PMP: Von außen auf das Vermögen zu schielen ist immer schwierig. Hat er geerbt, im Lotto gewonnen, mit Crack gedealt?
Bei Lehrern ist das Gehalt doch offen. Guck im Netz mal nach nem Entlohnungsrechner, Frau und zwei Kinder - zack, weißt Du, was bei ihm in der Lohntüte ist (wird über 2500 netto sein). |
tobi_nb hat nicht vom Gehalt geschrieben, sonder das er 'jobmässig' zu den unteren 5% gehört.
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Lotto? dann hätte er vielleicht auch nen anderes Auto gut verdient denke ich und ordentlich gewirtschaftet 3000 Netto? das ist nicht wirklich viel |
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Richtig, ein Lehrer kann sich eine 50 Stunden Woche aufladen! Wenn er Bock drauf hat. Dafür bekommt er keine zusätzliche Vergütung!
Auf kurz oder lang, kann mir Keiner erzählen, er arbeite aufgrund wahnsinnigem Idealismus über Jahre hinweg 20 Stunden pro Woche mehr als seine Kollegen! Das Grundproblem ist der Beamtentatus, der keine extrinsische Motivation bietet mehr zu Leisten als das absolut mindeste! Und rein intrinsisch motiviert arbeitet keiner über Jahre hinweg mehr als er muss! Wie sagte der Vorsokratiker Bias: "Die meisten Menschen sind schlecht" Weg mit dem Beamtenstatus... Wie wäre es eine Art Qualitätsicherungsorganisation zu Gründen, die unangemeldet Unterricht hospitiert und bewetret? Dann entsprechende Möglichkeiten besitzt gute Lehrer finanziell besser zu stellen als schlechte? finanzieren könnte das ein Fond, in den Lehrer einzahlen, zB. 10% Ihres Bruttogehalts? ganz nebenbei, Mathe und Physiklehrer mit Naturwissenschaftlern zu vergleichen halte ich für gefährlich! |
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Aber wie schon gesagt, ich kann damit leben, weil ich schlicht zu träge bin, ein besseres P-L-V anzustreben. Zitat:
P.S.:Wenn morgen jemand kommt: "Willste nicht Lehrer werden..." würd ich sofort zuschlagen. Aber dafür bin ich zu alt und zu dumm. P.P.S.:ich glaub daher kommt auch die große Diskrepanz zwischen den (jungen) motivierten Lehrern hier im Forum, und der Aussenwahrnehmung. Das Alter. Spätestens mit 50 weiss man das Leben als verbeamteter Lehrer in vollen Zügen zu geniessen. Wenn die Altersträgheit und Altersignoranz einsetzt, gepaart mit den ersten WehWehchen, die man sorgfältigst auskurieren kann, und dem Ablösen der jugendlichen Sturm- und Drangzeit durch die "ich brauch meinen geregelten Alltag" Bedürfnisse... Während der "freie Angestellte" panische Angst davor hat seinen Job zu verlieren, weil's dass dann war mit Berufsleben, macht der Beamte..... |
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