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Irgendwo gibt's Leute, die behaupten, es werde immer Leben auf der Erde geben. Und dieses Leben wird immer an die Umwelteinflüsse angepasst sein. Egal ob auf der Erde +100° herrschen, oder die Atmosphäre nur aus Co2 besteht. Die Angepassten kommen weiter. Und nur die. An sich ganz enfach. Das was der Mensch sich an Moral und Ethik selbst auferlegt ist, sofern es wider der Natur ist, auf Dauer nicht tragfähig. Wenn es zum Weiterkommen nötig ist, zu töten und zu fressen, wird sich das durchsetzen. Wenn es besser ist, dies nicht zu tun, wird das Erfolg haben. Andererseits, ist dein Leben zu kurz, als dass es in diesem Prozess eine Rolle spielen würde. Von daher kannst du dir eigenen Grenzen setzen, ohne von der Evolution eingeholt zu werden. Ist diese Freiheit nicht toll.:liebe053: |
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Ich schrieb "immer auf der Erde". Wenn Bedingung zwei nicht erfüllt ist, wird's selbstredend für Bedingung eins nicht mehr ganz so einfach. Klugscheissmodus aus |
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Eine gute Entscheidung! |
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Genau das war aber nicht mein Anliegen. Wollen wir nur zufälligerweise überleben oder lässt sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen.. |
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Die meisten tun nur so, wenns hart auf hart kommt, sinds Sensibelchen! Zitat:
Sorry, "der" mußte jetzt raus, denn sonst wäre ich geplatzt!:Lachanfall: |
Ich wundere mich immer über Argument die beinhalten, Fleischessen sei natürlich und Tiere machen das auch usw..
Wir machen sehr, sehr viel, was was die Natur nicht macht, warum wird sich hier auf sie berufen? Man könnte, wenn man das Pferd soherum aufsattelt, behaupten, dass so ziemlich alles, was uns vom Primaten unterscheidet unnatürlich sei.....mein Lieblingsbeispiel ist hier mal wieder die bessere Hälfte, die jeden Morgen ca.12 Stunden mit Fön und Glätteisen im Bad verbringt.(muss mal genau nachrechnen, wessen CO2-Bilanz schlechter ist, ihre oder die eines Leopard-2-Panzers....) |
Meine Philosophie ist, dass nichts, was der Mensch oder ein anderes Lebewesen macht, unnatuerlich ist. Der Mensch ist Teil der Natur und wurde von ihr hervorgebracht.
Kann daher auch nichts mit dem Begriff unnatuerlich anfangen. Dass der Mensch Fleisch isst, ist also natuerlich, aber ebenso natuerlich ist es, dass sich Menschen dagegen entscheiden. |
viel schwieriger ist's doch, moralische Argumente PRO Triathlonsport zu finden, wo doch weltweit so ein Leid herrscht...
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Nach 30 Tagen kannste dann den Typen und ein kleines Hundeskelett wieder abholen. Du weisst doch Druck, Not usw.... http://www.youtube.com/watch?v=P8_8pDPrf28 |
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In der Not frisst jeder alles. |
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Wer weiß was ich alles essen würde, wenn ich mal in solche Situationen kommen würde? Aber, "Das" hatte ich auch nicht gemeint!!! Wobei, der fette Nachbarshund, gäb prima Fettaugen auf der Suppe!!!:Lachanfall: |
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Bei uns gabs gestern den inner Suppe: ![]() |
...denselben, oder den gleichen?
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Sooo abwegig ist das nicht mit dem Hundefleisch, guxdu zB hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch Aber bevor einer jetzt mit dem Finger auf die Asiaten (oder Schweizer) zeigt: Auch bei uns bestand lange Zeit (zumindest theoretisch) die Möglichkeit, Hunde zu schlachten und eine Fleischbeschau durchführen zu lassen, in der DDR zB noch 1984 dokumentiert!, s. Pos. Neun auf dem Formular: http://www.goldlauter.com/wopper-wahrheit.html |
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Wenn der Euro den Bach runtergeht, dann hat man schon mal ne Woche keinen Hunger! Zitat:
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Warum irritiert es einen, wenn man zum ersten mal den Dolphin auf der Speisekarte sieht?
Warum muss man sich gut überlegen, einem Indonesen Kaninchen zu servieren? Schon komisch unsere Moral. |
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Ist das Deiner? Living Water Labrador? Süss! |
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SCNR |
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Nach österreichischem Tierschutzgesetz ist es verboten Hunde und Katzen zur Nahrungsgewinnung zu töten.
Warum gerade Hunde und Katzen hab ich noch nie ganz verstanden, sonst darf man grundsätzlich mal alles essen von geschützten Arten und Menschen einmal abgesehen. |
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Nebenbei: froh bin ich, das man nicht alles machen muss, was man machen darf. |
Ich spreche nicht von den hier gezeigten Hunden - so einen habe ich noch nicht gegessen. Ich spreche vom sog. "gelben Speisehund" der in asiatischen Ländern gegessen (und und eigens dafür gezüchtet) wird. Der ist an sich recht wohlschmeckend (hängt i. W. davon ab zu welcher Jahreszeit und in welchem Land). Ich kenne ihn allerdings aus eigenem Verzehr nur aus meiner Zeit in Südkorea, dort wird er im Frühjahr und Sommer gerne gegessen: Auf der Speisekarte findet man ihn unter Ke-Gogi (Hundefleisch).
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Interessante Diskussion hier. Frei nach CaBa: Auch Dein Steak hat(te) eine Mutter....
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Ich hab ihm dann gesagt: "Nein, nicht mehr. Die hab ich früher schon gefangen und geschlachtet.". Er war zufrieden mit der Antwort und hat es sich schmecken lassen. |
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Wer kämpft eigentlich für die Rechte der Pflanzen? Für das Recht jeder Brassicaceae (Kohlgewächse) in Saat zu gehen? Empörend, in welchem Umfang Pflanzen gegessen werden. Knospen (Rosenkohl), Blätter (Grünkohl), Blüten (Blumenkohl), sogar vor unterirdischen Wurzelmetamorphosen (Kartoffeln) aus dem Dreck schreckt man nicht zurück. Empörend! Schlimmer noch geht man z.B. mit Tomaten um: darin enthalten ist die Saat, somit ist das also mit einer Nachgeburt inkl. Baby vergleichbar. Oder Kirschen: nach Verzehr des Fruchtfleisches wird der Kern in den Müll gespukt, dabei existiert das Fruchtfleisch, damit der Kern mit Magensäure malträtiert wird, denn nur danach ist Keimung möglich. Diese Form von Abtreibung ekelt mich an. Gäbe es das, wäre das ein klarer Verstoß gegen die Pflanzenwürde. Oder einer Nuss den Kern entreißen, unglaublich, dazu werden sogar Werkzeuge entwickelt. Der Umgang der Menschen mit der Pflanzenwelt, nur zum überleben, ist total schlimm. Wie man da behaupten kann, Tiere seien irgendwie was besseres, begreife ich nicht. Am Besten wäre glaube ich, die Menschheit stürbe aus, ansonsten nieder mit den Vegetariern, es leben die Karnuten!
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Die haben ja netterweise neben einem Shop, einigen links wo man sofort und unkompliziert spenden kann und diversen Bildchen von süßen Tieren auch sowas wie einen Geschäftsbericht online stehen. Jedes Mal wenn ich den angucke, dann stelle ich mir die Frage, ob es eigentlich normal ist, daß ein gemeinnütziger Verein von den 1,9 Millionen Euro die er pro Jahr an Spenden erhält runde 670.000 Euro für Personalkosten ausgibt. :Gruebeln: |
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Ich denke, das Mass für eine Moral, die für Menschen gilt, muss erstmal der Mensch sein. Davon kann man dann ableiten. Ich sehe daher durchaus eine Vergleichbarkeit zwischen Mensch und sagen wir Katze, ich kann unterstellen, aus phänomenologisch und auch anatomischen Gründen (z.B. aufbau des Nervensystems/Gehirns), das eine Katze in ähnlicher Form leidet wie ein Mensch. Bei einer Pflanze fällt mir das schwer, da sie nichtmal Nerven hat. Pflanzen würde von der Fähigkeit zu leiden auch nicht profitieren, da sie nicht aktiv fliehen können, also ist auch aus evolutionärer Sicht kaum davon auszugehen, das Pflanzen Schmerz empfinden. Zu Peta: Bei aller Sympathie in der Sache ist mir Peta mit ihren oft polarisierenden Vergleichen ziemlich unheimlich. Ich habe auch manchmal den Eindruck, das radikale Tierschutzer nicht immer, aber häufig ziemliche Misanthrophen sind. |
Also in dem Post von Jannjazz war doch mehr als genug Ironie zu erkennen, so das man diesen nicht ersthaft kommentieren muss oder?
Ich fand ihn jedenfalls köstlich :) Carlos - holt sich gleich ein Dönertier! |
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Abgesehen davon ist die Frage ja durchaus eine, über die man nachdenken kann. Man kann nie zu viel denken. ;) P.S.: http://www.nichtlustig.de/toondb/100630.html |
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http://www.krone.at/Nachrichten/Ille...l-Story-120107 Vielen Menschen ist ein Welpe mehr wert als ein illegaler Einwander. |
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Nur mal so ne Vermutung meinerseits.... Aber erfahrungsgemäß machen sich Leute umso weniger Gedanken je größer ihre Existenzprobleme (Krankheit, Geld etc.) sind. |
Meine (bzw. Brechts) Rede: Das Fressen kommt vor der Moral.
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