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Es liegt mir aber fern, jemanden bekehren zu wolle. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Arne |
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Das gilt nicht nur für das Umfangstraining, sondern auch für Intensitäten. Manche vertragen sehr viel davon, andere darf man nur antippen. Ich versuche da flexibel drauf einzugehen und hole die Umfangskeule nur da raus, wo sie IMO Sinn macht. Grüße, Arne |
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Ich bin doch ein prima Beispiel dafür: aus meiner Arbeitslosenzeit weiß ich, dass ich 20h/Woche durchaus dauerhaft verkrafte. Aber die Zeit habe ich gar nicht. Die Frage stellt sich also gar nicht, ob ich am Anschlag bin oder nicht - ich kann da gar nicht hinkommen. Ich kann mir aber die Frage stellen, wie ich die Zeit am besten nutze - und da kommen dann Arne und Mauna ins Spiel mit ihren "Hampelmannübungen" wie Du es so bezeichnest. Mag ja sein, dass ich mit mehr Umfange besser bin - es geht schlicht nicht. |
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Setzt man aber normales Training voraus, gilt IMO das, was ich geschrieben habe. Die Toleranzgrenzen für hohe Umfänge sind von Athlet zu Athlet sehr unterschiedlich. Speziell beim Laufen gibt es häufig auch von der Verletzungsanfälligkeit her Grenzen. Grüße, Arne |
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1. Die Verletzungsanfaelligkeit nimmt mit zunehmenden Kilometern erstmal AB! 2. Und: warum Uebungen machen, wenn Laufen nicht mehr geht? Ab auf's Rad oder Schwimmen! |
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Anyway, Arne |
Auch wenn sich die Diskussion hiervon schon wieder entfernt hat während ich geschwommt bin, möchte ich noch drauf antworten, ohne eine zweite Diskussionslinie aufzuziehen.
Es ging mir nicht um die Selbstverarschung, denn dass ist ja das was du dabei empfinden würdest. Wenn ich mich beim KT wohl fühle und es mich motiviert noch die letzten Wdh. sauber zu drücken, weil ich der Überzeugung bin, das ich damit auf dem Rad keine Rückenschmerzen bekommen werde und auch das allgemeine Körpergefühl habe, beim Laufen stabiler im Rumpf zu sein, dann wird es langfristig auch so passieren. Der Hirnmuskel wird doch nicht nur durch Schmerz trainiert, eher im Gegenteil. Wenn ich überzeugt bin, dass mich als mündiger Hobbyathlet KT einmal in der Woche für 25min schneller macht als die gleiche Zeit SBR, dann ist doch das Ziel erreicht. Den Beweis ob nur SBR oder SBR mit zusätzlichem Training besser ist, kann mit Sicherheit nicht erbracht werden, weil man sich selbst nicht teilen kann und wahrscheinlich wie immer die passenden Studien nicht aussagekräftig genug sind. Zitat:
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"wenn" es dich schneller macht. wenn...
und doch, der hirn"muskel" lernt durch schmerz. |
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Ansonsten sagt meine Erfahrung das MICH KT, Lauf-ABC und Co. schneller gemacht haben. Allerdings auf einem Niveau dass für dich immer noch :Schnecke: ist. Also Studie die 100%igen Erfolg belegt, Widerspruch zwecklos. Anzahl Probanden: 1 :Cheese: |
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Im Übrigen werde ich die jetzt erstmal aus dem Programm nehmen und dem Umfang mehr Raum geben, wenn auch mit KT :-) |
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Kommt man hingegen nach großer Quälerei wohlbehalten im Ziel an, verbucht das Gehirn das als machbare Leistung. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man diese Leistung erneut abrufen oder sogar leicht übertreffen kann. Der Schmerz allein bringt es daher nicht. Es gehört ein Erfolgserlebnis dazu. Grüße, Arne |
Sehe ich komplett anders. Eine Schmerzgewoehung ist erfolgreich, wenn man sie überlebt.
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Der Central Governor beurteilt stets den Zustand des Körpers im Hinblick auf die noch vor ihm liegende Streckenlänge. Dieses Urteil liegt nicht fest, sondern lässt sich durch Erfahrungen trainieren (wie Dir natürlich bekannt ist). Dazu genügt es aber nicht, sich irgendwie zu quälen, sondern die gewählte Strecke erfolgreich zu Ende zu bringen. Denn allein das ist es, worüber der Central Governor urteilt: Belastung im Vergleich zur Streckenlänge. Da gibt es grundsätzlich auch Misserfolge, sonst wäre der Central Governor ja schön blöd. Grüße, Arne |
Nein! Denn was Erfolg ist und was nicht, bestimmt man selbst.
Probier's aus: nach der Winterpause auf die Bahn und 400er blocken. Ohne Zeitvorstellung. Hauptsache es tut weh. Ich garantiere Dir dass das gleiche Training ein paar Tage spaeter bei gleicher Intensitaet weniger schmerzt. Das ist zB auch das Grundprinzip der Tapasintervalle. Jetzt geht der Flieger aber endlich. |
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Guten Flug! Arne |
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Bei mir T-18days... |
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Dagegen hatte ich Trainingsserien auf der Bahn, die mir irgendwann derart verhasst waren, dass ich sie zunehmend verkürzt und am Ende ganz weg gelassen hatte (10x1000m oder 3x4x700m). Das führte zur Selbstüberlistung, in dem ich mir entsprechende Strecken im Wald gesucht habe, um doch noch ein vernünftiges Tempotraining machen zu können. Ähnliches habe ich beim Schwimmen und Radfahren erlebt und daraus gelernt, dass es wenig bis nichts nutzt, sich zu solchen Einheiten zu zwingen, weil sie, zumindest bei mir, die Wettkampfhärte aushöhlen. |
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wie war noch die alte Läuferweisheit: wenns weh tut, schneller rennen.. so müsste das doch funktionieren, oder?:Cheese:
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Ein paar Gedanken zum cg: in kandel am we war ich zwischenzeitlich ziemlich im Eimer. Ich konnte mir nicht vorstellen nochmal schneller zu laufen. Zum Ziel hin konnte ich dann doch noch richtig einen raushauen. Als ich dann da stand im Ziel habe ich mich gefragt, ob es nicht vielleicht doch möglich gewesen wäre einfach weiterzulaufen. (es war jetzt nicht wirklich langsam, so 4:10) ich werde es wohl nicht erfahren. |
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"Wo" war da der Central Governor ? |
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Habe das mal in einer Zeitschrift gelesen. Kurzes Googeln dazu liefert unter anderen die folgenden Links:
Todesfälle Todesfälle 2 |
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Der Letzte in Wiesbaden ist wohl ob seiner Auffälligkeit schon durch Rettungspersonal angesprochen worden und hat Hilfe abgewiesen. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher. |
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Aber das Brecht-Zitat am Anfang hat mir gefallen. |
Vieleicht funktioniert der CG nur bei einem gesundem Sportler.
Na ja, und man kann die Toten ja leider nicht mehr fragen, ob sie nicht in Wirklichkeit das Gefühl hatten, es wäre besser kürzer zu treten, sie es aber ignoriert haben und dann ging es plötzlich ganz schnell. Who knows? Aber das man die Schmerztoleranz reduzieren kann, die Erfahrung haben doch bestimmt schon die meisten gemacht. Ich habe auch mal gelesen, dass ein Trainierter ohnehin viel mehr Reserven mobilisieren kann als ein Nichttrainierter. Könnte ich mir auch mit der CG-Theorie herleiten. Der CG lernt halt dazu, dass er noch gar nicht so früh Alarm schlagen muss, es geht doch noch . Oder ich lerne die Signale des CG besser zu deuten und weiss, dass beim ersten Signal noch lange nicht Schluss ist, sondern der CG wollte sich nur mal melden. |
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:Nee: Für so etwas bekommt man in der Medizin einen Doktor????:Nee: Hätte ich so etwas als Diplomarbeit bekommen, hätte ich das dem Studi um die Ohren gehauen! Nopogobiker |
Ich sehe da keinen Ausfall des Central Governors. Schließlich hat er die Leistung ja runter geregelt, nur halt etwas drastisch.
Grüße, Arne |
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Das sind ja glatt 9 Seiten weniger als meine Diplomarbeit :Cheese: |
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Es gab mal irgendwo im Netz ne coole Einschätzung zum diesem Thema. Vielleicht find ich das auf die Schnelle noch. |
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Wenn der Infarkt dann losgeht und der Brustschmerz da ist werden die meisten Läufer ja auch anhalten (Ausnahme: Trainingsplanbezieher von Greif), aber davon gehts halt nicht mehr weg. |
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Ich war überrascht, dass ein Mensch nach 9 Monaten unter der Erde noch so "vollständig" aussieht. Ich hätte gedacht, die Würmer sind da flotter... LG, Nina |
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