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Okay, heute erstmals in großen Teilen abgefahren, hier mein Senf zur neuen Strecke - vielleicht ists ja für einige hilfreich:
Kenn die alte Strecke ganz gut - 3 Teilnahmen und ca 10 mal im Training. Bin eher mittelmäßiger Radfahrer. Landschaftlich ists ähnlich schön wie die alte Strecke. Glaube auch, dass die Zeiten schlechter werden im Vergleich. Viele der "neuen" Taunus-Käffer sind viel verwinkelter als die "alten". Und auf vielen Abfahrten kann mans nicht so rollen lassen wie davor. Aerolenker ist optisch immer ein Gewinn - oft benutzen wird man ihn nicht, es geht fast immer hoch oder runter.:Cheese: Tipp 1: Unbedingt vorher Bremsen erneuern bzw. checken - sind einige sehr sehr haarige Stellen (..und ich bin ein memmenhafter Abfahrer!). Strassenbelag teilweise schlecht - war vorher aber auch so. Strange find ich den Teil nach Rambach, wo es quer durch den Wald auf Spazierwegen geht. Hat echtes MTB-Feeling - aber Weg ist immerhin asphaltiert. Dann kommt allerdings das in meinen Augen gefährlichste Stück: Quer durch Wiesbadens Anliegerstrassen - zum Teil heftig bergab. Prognose: Hier wirds zu massenhaft Unfällen kommen, wenn testosterongesteuerte Maniacs im Kampf um Platz 1237 da grußlos durchbrettern.....;) Dann der Scharfrichter: Die Platte hoch. Heute: Sonne pur, kein Stück Schatten, Wind steht. Dazu endloser Asphalt vor einem (anders als Kiedrich-Hausen, das war mental leichter). Extrem fieses Ding. Prognose: Hier werden einige Leute aussteigen, gerade wenns Wetter heiß wird. Ist mental echt ein Brecher - und die Verlockung, sich einfach ins Ziel rollen zu lassen, groß. Fazit: Eher schwerer als leichter im Vergleich zur alten Strecke - und weil man bergab wegen Winkeln, Kurven etc. selten rollen lassen kann, wirds noch langsamer als die alte Strecke. Aber: If it was easy, it would be called soccer.... Tipp: Wenn immer möglich, vorher mal testen! Have fun... |
Sehr gut beschrieben!!
Vor allem der Teil durch die "Anliegerstraßen" ist unter Berücksichtigung der Teilnehmerzahlen und dem teilweise nichtvorhandenen fahrerischen Können eigentlich kaum zu verantworten...:( Bin gestern mal wieder die alte Strecke abgefahren. Die neue Strecke kann man aufgrund der für Radfahrer gesperrten Brücke nach Flörsheim noch nicht mal legal abfahren. |
Da steckt ziemlich viel Wahrheit drin, von der griechischen Kapelle runter zur Nerobergbahn ist tatsächlich mit reichlich Vorsicht zu genießen. Aber ich gehe davon aus, dass auf dem Streckenabschnitt analog zur Abfahrt zur Taunusstraße (auf dem letzten Kilometer) ein Überholverbot verhängt wird. Ich würde es sehr befürworten, der Abschnitt ist in der Tat saugefährlich. Ansonsten kann man die Leute wirklich aus den Vorgärten evakuieren.
Was die Platte angeht, ich bin sie letztes Wochenende (das mit dem Wind) gefahren und war eigentlich überrascht, weil es sich im Gegensatz zu Hausen sehr flüssig fahren lässt. Die Steigung ist ziemlich gleich bleibend, der Asphalt sehr gut. Bin dieses Wochenende Sa und So Hausen gefahren und empfinde es immer wieder als Herausforderung, weil für mein Gefühl unrythmisch und der Belag..., na ja, bin jedenfalls immer froh, wenn ich oben bin. Was die Abfahrten auf der neuen Strecke angeht, da finde ich die nach Niederseelbach und nach Heftrich schon sehr sicher, Hockenberger Mühle und Igstadt muss man aufpassen, durch Rambach ist mir bei dem Geschüttel (hier ist der Belag wirklich schlecht) die Kette runtergefolgen. Gedanklich habe ich für mich die Strecke in 3 Teile aufgeteilt: vor Platte - Platte - nach Platte. Für mich ist jedenfalls nach der Platte das Schlimmste rum, da kommen keine ganz bösen Sachen mehr. Aber es geht halt auch da dauernd rauf und runter. Sollte die übliche Wetterlage mit Wind aus West oder Nordwest sein, dann hat man zumindest im ersten Drittel viel Spaß mit Gegenwind, vermutlich auch zwischen Heftrich und Idstein. Also unterm Strich hat die Strecke viel schöne Abschnitte, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es neue Streckenrekorde geben wird. |
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Bin letztes ein Stück der Strecke bei einer RTF gefahren und dachte mir dabei, daß mit dem Wind an einem solchen Tag bereits auf dem Weg zur Platte... Das wird ein hartes Stück Arbeit! |
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Kann man die Knollen dem Kai Walter schicken ? |
Am WE auch zum ersten mal gefahren. An einigen Stellen ist die Markierung leider schon weg oder kaum zu sehen (zB Igstadt oder Rambach), aber mit nem ausgedruckten Routenplan kommt man dann wieder flott auf die richtige Strecke.
Neroberg ist wirklich super hackelig und bin mal gespannt wie relaxed die Anwohner auf eine Vollsperrung dieser Gegend reagieren... |
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German Angst :Nee:
Heul....ich darf mit meinem Rad nicht über die Brücke fahren....jammer....Wenn ich erwischt werde, wird mir die Goldene ADAC-Karte aberkannt. ;) Leute, einfach machen! Fertig! Die Brücke hat einen breiten Standstreifen. Da stört ihr keinen Autofahrer. Wem dabei nicht wohl ist: Auf der Westseite der Brücke kann man diese als Radler legal überqueren. Gruß N. |
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Dieses sinnlose Dramatisieren ist einfach nur peinlich. |
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Die Brücke gehört zur B519 und ist demnach als Bundesstraße klassifiziert und durch Beschilderung für Radler verboten. Sie wird je nach Urzeit stark, aber vor allem schnell befahren. Wenn du in einen Unfall mit einem der 3er BMW - Jungs mit GG - Kennzeichen, welche zu einem großen Teil die Brücke befahren um "nach" MTK zu gelangen, verwickelt bist, dann tut das nicht nur weh sondern ist gegebenenfalls auch noch teuer....:-O |
...bin mal eher gespannt, ob die Stadt sich traut, dem dort angesiedelten, wohlbetuchtem Klientel eine Vollsperrung zu verkaufen...
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Da bin ich auch rund um den Neroberg gespannt wie das geregelt werden soll. glaube kaum das man alle Anwohner für so viele Stunden in Ihren Hâusern einsperren darf
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Aber man ist in der Wiesbadener Schickeria ja bestens versorgt ;) |
Bleibt doch alle mal etwas ruhig, das wird schon alles. :Huhu:
Wenn stärkerer Wind an diesem Tag gehen sollte, dann muss mehr getreten werden. Ein Ironman 70.3 ist schließlich kein Kindergeburtstag. Falls es Regnen sollte :( muss halt langsamer gefahren werden, wo ist das Problem?. Jeder ist immer noch für sich selbst verantwortlich! |
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.... ach ja, MTK nicht zu vergessen und natürlich Grande Gerau |
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Aber man weiß ja auch nie wie der Film ausgeht:Duell: |
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Ich bin gestern die Strecke auch mal abgeradelt (nein, ich starte nicht in Wiesbaden...). Meine Eindrücke:
Kurz gesagt: ich finde die Strecke anspruchsvoll, auch einigermaßen abwechslungsreich und ich bin froh, diese nicht im Wettkampf zu fahren. :Cheese: |
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Auf der alten Strecke waren die letzten 2 Kilometer doch auch neutralisiert und alles andere wäre auf diesem Abschnitt auch unverantwortlich gewesen. Außerdem sollte ein sehr guter Abfahrer in WI jede Menge Gelegenheiten haben von seinen Fahrkünsten zu profitieren...
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Das ist keine Abfahrt ! |
Ruhe bewahren:Huhu: , jeder ist seines Glückes "Schmied".
Hier braucht keiner Panik, wir betreiben den Sport weil er Spaß macht. |
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definitiv ! Aber vorne 10m platz, hinten 10m platz sollte passen :cool: |
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Abfahren kommenden Samstag?
Hi,
ich wollte kommenden Samstag, also 16.07. gegen Mittag die Radstrecke mal kpl. abfahren. (Aber nicht soooo schnell :-)) Fährt da zufällig jemand von euch auch? Man könnte sich ja in Raunheim am See treffen..... LG Olaf |
Hi Olaf,
hau rein!:Huhu: Ich kann leider am WOE nicht. |
Hallo, ich werde evtl. auch am Samstag die Strecke mal abfahren. Ich denke, es würde gegen 10h sein. Damit dürfte ich wohl raus sein, vielleicht sieht man sich an der Platte :-)
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Hi zusammen,
würdet Ihr für diese Strecke das "normale" rennrad nehmen oder das Triabike ? Gruß Thomas |
ob rennrad oder tria ist in wiesbaden wohl ziemlich egal.
in wiesbaden geht es fast immer bergauf oder bergab, flache passagen sind recht kurz und selten (nur zu beginn, bis wiesbaden ist es etwas länger flach). Ich nutze den Auflieger auf diesen flachen zwischenstücken aber recht gern und mich mal ein wenig auf ihm "zu entspannen". auch sind die bergabpassagen TEILWEISE so, dass man gerfahrlos auf dem auflieger liegen kann, und nicht permanent die hände an den bremsen braucht. bergauf hat ein leichtes rennrad sicher seine vorzüge.... da die bergabpassagen aber auch relativ lang sind und man hohe geschwindkeiten erzielt, bietet sich aber wieder ein aerodynamisch meistens besseres tria-rad an. MANCHE kriegen auf dem normalen rennrad in unterlenkerposition aber den kopf tiefer als auf dem triarad und werden dadurch bergab schneller... wie du siehst, gibt es für alles vor- und nachteile. eine allgemeingültige aussage kann man da nicht treffen. das muss jeder für sich entscheiden, worauf er sich wohler fühlt! |
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Ich werde die Strecke diesen Sonntag mal unter die Räder nehmen. Danke und beste Grüße Thomas |
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Der will schon ein bisl Gewicht bergauf sparen denke ich, nur ich würd dann auch die Scheibe zuhause lassen. Ach was red ich, ich hab ja net mal eine ;-) |
Ihr als mit dem Gewicht sparen. Die 463g wo de mim Straßenrahmen sparst machen dich die Platte hoch um vielleicht 0,1km/h schneller....:-O
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Ich hoffe übrigens auf Minus Grade !:Cheese: |
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