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(nicht nur) dein Bild gefällt mir besonders gut. Super Haltung! |
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Aber wenn ich an die Weichmacher denke, dann kommt mir die Blutdopinggeschichte ziemlich plausibel vor. Die Clenbuterol Rückstände kommen dann vll aus der Trainingsphase. FuXX PS: http://www.welt.de/satire/article896..._France.ht ml :) |
[quote=FuXX;463249]
Aber wenn ich an die Weichmacher denke, dann kommt mir die Blutdopinggeschichte ziemlich plausibel vor. Die Clenbuterol Rückstände kommen dann vll aus der Trainingsphase. FuXX QUOTE] Wahrscheinlich hat er den Beipackzettel (oder Speisekartenhinweis...) nicht gelesen: "...zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen sie bitte den Koch oder Fleischermeister...":Lachanfall: |
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http://www.n-tv.de/sport/UCI-geraet-...le1031411.html http://www.stern.de/sport/sportwelt/...t-1569293.html und das sind nur zwei der ersten Links, die nudle auswirft dazu. Mir ist das Beweis genug.... |
Pressetext: "Auch wenn die Indizien mehr und mehr gegen Contador sprechen, stehen die spanischen Radsportfans hinter dem 27-Jährigen. In einer Internet-Umfrage der spanischen Sporttageszeitung Marca halten 78,5 Prozent der rund 30.000
Befragten den Madrilenen für unschuldig." Also, ich finde die Quote von 21,5% an "Ungläubigen" für spanische Verhältnisse sehr beachtlich ;) |
etwas off topic:
inzwischen gehören doch auch sämtliche Veranstalter professioneller Radrennen aus dem Verkehr gezogen - ebenso so mancher Verband die verarschen doch den sportinteressierten dermaßen - geht ja gar nicht ! 3 Wochen mitfiebern bei der Tour und am Ende alles Beschiss ! Ich schau mir den Mist eh nicht mehr an - das hat inzwischen das Niveau von Wrestling erreicht - nichts ist echt ...alles nur Show (zum kotzen) |
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Du kennst die Wahrheit doch. Und wenn du ehrlich bist, dann willst du diese Show doch auch. Das nennt sich Hochleistungssport. Macht euch doch nichts vor. Es gibt so genannte Sportler die wir im Fernsehen bewundern sollen und das ganze funktioniert. Vor 1000 Jahren, heute und auch in Zukunft. Denn wenn es diese Shows nicht gäbe, dann würden sich Menschen Gedanken über Umweltschutz machen. Oder darüber warum "unsere" Politiker Gelder verteilen wie sie es tun. Oder warum Polizisten Schüler zusammenknüppeln müssen, die eigentlich ihre Meinung kund tun (auch wenn ich nicht verstehe warum die es jetzt tun und nicht wenn Entscheidungen noch nicht getroffen sind. Aber dafür lebe ich Gott sei Dank weit genug entfernt von S) Ich finde die Tour nicht als Sportereignis interessant, aber die Bilder sind jedes Jahr wieder faszinierend und inspirieren mich zumindest dazu selber auf mein Rad zu steigen und ganz ohne Medizinische Unterstützung Sport zu machen. Gleiches denke ich übrigens auch über Kona, Olympia oder welche Show auch immer.... Gruß, Mosh |
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Die Bilder der Tour könnten auch ohne zugedröhnte Sportler stattfinden - komprimiert und mit Radtouristen zum Beispiel - die könnten an besonders schönen Stellen auch mal ein kaffee trinken, während Du Dir die landschaft drumherum anschaust ;) |
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Wer merkt schon beim Zuschauen am TV, ob die Fahrer mit einem 40er oder 37er-Schnitt unterwegs sind und mit welchem Schnitt sie sich an den Rampen duellieren? Tritt heute ein Contador oder Schleck am Berg an, als hätte er eine Rakete gezündet, dann kann man das doch gar nicht mehr klasse finden, weil sofort die Alarmglocken klingeln. Ich erinnere nur an den Gauner Riccardo Ricco, der auch noch irgendwelche Sprüche von wegen "dopingfrei" auf seinen Rahmen geschrieben hatte und randvoll mit Cera war. Das ist doch nur noch erbärmlich, dass solche Gestalten dann auch noch eine zweite Chance bekommen, statt dass statt ihrer, junge Fahrer mit eventuell unverdorbener Einstellung eine Chance bekommen den Profizirkus von innen heraus zu reformieren. Vinokurov will ich gar nicht erst erwähnen - wenn ich den Sehe, dann krieg ich Brechreiz. Wenn es dem Profi-Radsport wirklich ernst ist mit dem Kampf gegen Doping, dann muss Alberto Clenbutator nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden und lebenslang zur persona non grata bei der Tour und dem Giro erklärt werden. Die Vuelta interessiert mich ohnehin nicht, weil dies für mich lediglich eine Leistungsschau der spanischen Pharmazie ist und vordere Plätze dort schon den Rang eines indirekten Dopingnachweises einnehmen. |
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Gutes Interview:
http://www.sueddeutsche.de/sport/fal...sein-1.1006641 "Sörgel: ...Denn die meisten Dopingskandale haben eines gezeigt: Die Sportler testen alles an sich aus. Was ihnen hilft, nehmen sie. Bei den Sportlern auf Intelligenz und Rationalität zu setzen - das mache ich schon lange nicht mehr...." |
@ Pinkpoison
Nicht nur die Sportler aus dem verkehr ziehen. Das ganze System ist doch das Problem. Mosh, hoffnungslos |
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Der Radsport hat die nächsten 10 Jahre keine Chance verdient :Nee: |
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Grüße, Arne |
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Der Vinokourov ist doch prima. Der fährt nach der Sperre im höheren Alter und nun ja doping-frei schneller als mit pharmakologischer Unterstützung. :Lachen2:
Unabhängig davon wieviel da einer einschmeißt: Entertainment vom Feinsten. :Cheese: |
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Hier der vollständige Artikel - schon älter, aber aktueller denn je... |
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Grüße, Arne |
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(Mehr dazu: Meutgens, R. (2010). Vom Betrug zum Selbstbetrug - von der Kontrolle zur Selbstkontrolle. Die Schizophrenie der Parallelwelt Doping am Beispiel Radsport. In H. Lange & L. Nordmann (Hrsg.), Spitzensport. Training - Ethik - Trainerbildung (S. 175–187). Göttingen: Cuvillier.) grüße |
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Aber das war wohl weitaus konkreter, wie Werner Franke schon 2007 erzählt hat: "Franke bezeichnete den Triumph des Spaniers Contador als "größten Schwindel der Sportgeschichte". Er sei im Besitz eines Protokolls von der Hausdurchsuchung beim Madrider Arzt Eufemiano Fuentes, das sich als "voll protokolliertes Doping-Dokument" erweise, sagte der Molekularbiologe im ZDF. Danach habe Contador Insulinpräparate genommen: HMG Lepori zum Erhöhen der körpereigenen Testosteronsynthese sowie das Asthmamittel Trigon. "Ich habe die Dinge vor mir, ich kann sie direkt entziffern, welche Mittel genommen worden sind." Und weiter: "Dieser Herr Contador ist mehrfach geführt in den Listen, auch in den eigenen Entdeckungslisten der Guardia Civil."" |
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Mein Favourit ist eindeutig die Nummer 5 :Lachanfall: |
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http://www.zeit.de/sport-newsticker/2010/10/1/257848xml |
Lustig: "Ein Filet für die Radgeschichte"
Sogar der Plastikbeutel mit den Weichmachern kommt darin vor !!! Wie viel kontaminiertes Kalbfleisch muss man eigentlich essen, damit die Blutwerte positiv auf Contabutarol getested werden ? http://bazonline.ch/sport/weitere/Ei...story/21635852 «Die UCI selbst sagte, dass es ein Fall von Nahrungsmittelverunreinigung war, in dem ich das Opfer bin.» Eine Erklärung dafür, wie das Clenbuterol in seinen Körper kam, hatte Contador ebenfalls. Demnach sei José Luis López Cerrón, Direktor der Vuelta Castilla y León, «so freundlich gewesen», den Koch von Contadors damaligem Astana-Team erstens anzurufen, zweitens zu fragen, ob dieser irgendwas brauche, und drittens auch noch beim Metzger vorbeizufahren. Wo, das wolle er für sich behalten, sagte Contador – er wolle ja nicht die ganze Fleischindustrie in Verruf bringen. Später ergänzte Cerrón allerdings, dass er das Fleisch bei einem Metzger im baskischen Irún gekauft habe, allerfeinstes Kalbsfilet, das er vakuumverpackt über die Grenze gebracht habe. Das Fleisch war zu gut Dass Contador das Fleisch überhaupt zu sich nahm, sei eine Häufung böser Zufälle gewesen. Denn eigentlich esse man als Radfahrer an Ruhetagen kein Fleisch. Um nicht zuzunehmen. Aber an dem Tag tat er es eben doch, ebenso der Rest des Teams. Zuerst sei eine Gruppe mit kasachischen Fahrern um Alexander Winokourow ins Hotel-Restaurant gegangen und habe nach dem Genuss von viel zu zähem französischem Filet so sehr das Gesicht verzogen, dass man auf das Mitbringsel von López Cerrón zurückgegriffen habe. Der Koch habe es für die andern in der Küche des Teambusses angerichtet, weil der Hotelkoch niemanden an seine Herdplatten lassen wollte. «Das Fleisch war, ehrlich gesagt, zu gut, um zuzulassen, dass es im Abfall landet», sagte Contador. Er führte dann aus, dass zum Dopingtest aus dem Astana-Team nur zwei Fahrer gebeten wurden: Winokourow und er. Ausgerechnet die beiden, die von verschiedenen Kühen gegessen hatten, sodass kein Vergleichsfahrer herangezogen werden kann. Just my 2 cents: Es wird Zeit, dass die UCI ihren Drecksladen zusperrt: Es soll noch immer Kinder geben, die (auch ambitioniertes...) Interesse am Radsport entfalten. Die Welt des "richtigen" Radsports postuliert Betrüger als Vorbilder, nichts geht ohne "leistungsfördernde Nahrungsergänzung", und die Szene geriert sich mit völlig entgleisten sportlichen Idealen. Kurz: "Diese Sportart ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet" !!! Das gilt m.E. auch für die mediale Darstellung und die hierdurch erlöste Wertschöpfung. Ich kann nur hoffen, dass es gelingt, wenigstens den Triathlonsport "einigermassen" sauber zu halten. Das beginnt schon damit, dass ein gewisser Herr Lance A. (ehemaliger Radsportler...) keine Wildcard für Kona bekommt, während die Hälfte des bisherigen Pro Feldes sich noch nicht einmal mehr auf regulärem Wege qualifizieren kann... Monte Gaga |
@ Monte
Du hast mit einigem Recht, aber nimm bitte den professionellen Triathlon nicht aus dem Schussfeld. Das haben wir nicht verdient;) |
Ich finde es sehr tragisch, wenn ein Radsportler bereits mit 34 Jahren stirbt und seine Familie erst durch eine Autopsie die Wahrheit über einen jahrelangen Dopingkonsum erfährt. Wenn so folgenschwere Schädigungen der inneren Organe festgestellt wurden, dann kann man davon ausgehen, dass bereits im Jugendbereich ein Medikamentenmissbrauch angefangen hat und das sich der Körper dem Doping angepasst hat.
Hier stellt sich dann die wichtige Frage, ob man überhaupt sein Kind raten sollte in den Leistungssport einzusteigen. Zuerst sind es die bunten Vitaminpillen, die den Jugendlichen vorgegaukelt werden.... Ich finde sowas abartig.:Nee: |
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Meiner Meinung nach hat die UCI eine sehr große Chance ausgelassen zu zeigen, dass sie es mit dem Anti-Dopingkampf ernst meinen.
Sich nun aber zum Teil auf die Seite von Contador zu stellen zeigt, wie selbst im Verband noch immer gedacht wird. |
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Weil man gar nicht mit ansehen kann, wie das liebe Kind leided wenn es mit seiner Leistung bis an seine körperlichen und mentalen Grenzen geht ??? Und man hier geradezu helfen "muss..." ??? |
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15:15 01Oct10 SID-Dopingrazzia in Italien - Substanzen beschlagnahmt Die Staatsanwaltschaft der norditalienischen Stadt Padua hat bei einer Dopingrazzia die Wohnungen von sechs Radsportlern durchsucht. Ins Visier gerieten fünf Amateure sowie der Sieger des Dolomiten-Radmarathons, Michele Maccanti. Das berichtete die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" am Freitag. Bei der Razzia wurden beträchtliche Mengen EPO, Nandrolon, Ephedrin und Anabolika gefunden. Durchsucht wurden die Wohnungen der Radsportler in der Nähe der Städte Ferrara und Reggio Emilia. Maccanti ist wegen einer positiven Dopingprobe zur Zeit vom italienischen Radsportverband gesperrt. |
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