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JF1000 26.05.2010 17:05

Zitat:

Zitat von wieczorek (Beitrag 395227)
die alte Stütze war anders geformt, aber die Positionen sind identisch.

Yepp..habe nach hinten einen kleinen Kreis oben...

FuXX 26.05.2010 20:59

Zitat:

Zitat von Largon (Beitrag 395198)
Das Xlab System ist absolut stabil, mit 60 km/h über Kopfsteinpflaster geht da nichts verloren. Ich dache eigentlich daran ein Aerodrink-System am Lenker + das Xlab System an der Sattelstütze zu fahren. Den Halter am Rahmen dann im Rennen ganz ab. In den zweiten Flaschenhalter stecke ich Ersatzreifen und CO2 rein.

Mach's wie du willst. Ich fahr mit einer Flasche am Sitzrohr und dem Reifen horizontal unterm Sattel. (Tufo Schlauchreifen, der ist schön klein; würd ich sonst aber nicht fahren, ist nur für den Notfall) Bislang bin ich nicht verdurstet.

FuXX

Hunki 26.05.2010 21:12

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 395305)
Mach's wie du willst. Ich fahr mit einer Flasche am Sitzrohr und dem Reifen horizontal unterm Sattel. (Tufo Schlauchreifen, der ist schön klein; würd ich sonst aber nicht fahren, ist nur für den Notfall) Bislang bin ich nicht verdurstet.

FuXX

Wie machst Du es denn im Training? Ich habe für mein P3 auch ein Xlab gekauft, damit ich vor allem im Training 2 Flaschen an den Rahmen bringe. Im Wettkampf bin ich dann auch deiner Meinung, da reicht eine am Rahmen. Es gibt ja genug auf jeder Strecke.

Hunki

roadrunner 26.05.2010 21:28

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 395311)
Wie machst Du es denn im Training? Ich habe für mein P3 auch ein Xlab gekauft, damit ich vor allem im Training 2 Flaschen an den Rahmen bringe. Im Wettkampf bin ich dann auch deiner Meinung, da reicht eine am Rahmen. Es gibt ja genug auf jeder Strecke.

Hunki

Wollt ihr nicht auch immer Wasser(z.b zur Kühlung) UND Iso am Rad haben?

FuXX 26.05.2010 21:36

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 395311)
Wie machst Du es denn im Training? Ich habe für mein P3 auch ein Xlab gekauft, damit ich vor allem im Training 2 Flaschen an den Rahmen bringe. Im Wettkampf bin ich dann auch deiner Meinung, da reicht eine am Rahmen. Es gibt ja genug auf jeder Strecke.

Hunki

Im Training fahr ich mit Camelbak. Mach ich eh immer, da da einfach mehr reingeht.

FuXX

Klugschnacker 26.05.2010 21:52

Ob eine hohe oder tiefe Position der Flaschen hinter dem Sattel aerodynamischer ist, dazu gibt es Messungen mit unterschiedlichen Ergebnissen. Bisher hieß es immer, die tiefe Position sei besser, doch zuletzt las ich, hoch sei besser.

Die Flaschen in der tiefen Position haben keinen Windschatten, wenn das davor befindliche Bein in der 12-Uhr-Position ist.

Wichtig ist in jedem Fall, dass die Flaschen so nah als möglich am Fahrer sind. Hier haben viele Befestigungssysteme eklatante Schwächen, vor allem, wenn der Sattel weit vorne montiert ist. Bereits bei leichtem effektiven Seitenwind, der ja die Regel ist, steht eine der beiden Flaschen voll im Wind.

Für den Wettkampf sind daher Konstruktionen eine Überlegung wert, die nur eine Flasche mittig hinter dem Fahrer beherbergen. Je nach Sattelposition kann man das mit einem normalen Flaschenhalter und zwei Kabelbindern basteln.

Grüße,
Arne

DeRosa_ITA 26.05.2010 22:05

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 395175)
Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass eine reele Risikoabschätzung der meisten Menschen Sache nicht ist. Vermutlich ist das menschliche Gehirn nicht wirklich dazu in der Lage.

Immer wieder schön sind die Umfragen zum Thema "Angst vor Verbrechen". Die ist in der Regel dort am weitesten verbreitet, wo die wenigsten Verbrechen geschehen. (und vermutlich am meisten Fernsehen geschaut wird.)

Außerdem, wenn Menschen ordentlich mit Wahrscheinlichkeiten umgehen könnten, gäbe es keine Lotterien und höchsten halb soviele Versicherer.


bin zwar deutlich PRO helm, aber das was Du schreibst stimmt schon :-) zum Großteil.... jedenfalls liegt meinen bescheidungen Schätzungen zufolge das Risiko einer gefährlichen Kopfverletzung auf einem meiner steilen Waldlaufrunden sicher 10-50 mal so hoch wie auf einer Radausfahrt... aber bitte schickt mich jetzt nicht mit Helm in den Wald!!!:Huhu:

Hunki 26.05.2010 22:09

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 395321)
Im Training fahr ich mit Camelbak. Mach ich eh immer, da da einfach mehr reingeht.

FuXX

Ist auch eine Lösung, aber mich stört dann der Rucksack auf dem Rücken beim Radfahren. Obwohl die Dinger so klein sind... da nehme ich lieber 2 oder 3 Flaschen mit und habe dafür einen freien Rücken.

Hunki

Skunkworks 26.05.2010 22:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 395333)
Ob eine hohe oder tiefe Position der Flaschen hinter dem Sattel aerodynamischer ist, dazu gibt es Messungen mit unterschiedlichen Ergebnissen. Bisher hieß es immer, die tiefe Position sei besser, doch zuletzt las ich, hoch sei besser.

Die Flaschen in der tiefen Position haben keinen Windschatten, wenn das davor befindliche Bein in der 12-Uhr-Position ist.

Wichtig ist in jedem Fall, dass die Flaschen so nah als möglich am Fahrer sind. (...)

Halt so wie Faris, oder? Am besten Trikot oder Anzug mit entsprechender Rückentasche kaufen/nachrüsten.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 395333)
Für den Wettkampf sind daher Konstruktionen eine Überlegung wert, die nur eine Flasche mittig hinter dem Fahrer beherbergen. Je nach Sattelposition kann man das mit einem normalen Flaschenhalter und zwei Kabelbindern basteln.

Grüße,
Arne

Siehe Kienle in Buschhütten, genau so gebastelt.

wieczorek 26.05.2010 22:24

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 395341)
Ist auch eine Lösung, aber mich stört dann der Rucksack auf dem Rücken beim Radfahren. Obwohl die Dinger so klein sind... da nehme ich lieber 2 oder 3 Flaschen mit und habe dafür einen freien Rücken.

Hunki

Als ich noch in Gran Canaria gewohnt habe, da war Camelback bei Ausfahrten über 3h Pflicht. Sonst ist man nur am Anhalten und Flaschen nachfüllen. Der Rucksack stört die ersten paar Mal, danach ist es gar nicht mehr auffällig.

Hunki 27.05.2010 10:07

Welchen der Camelbacks benutzt ihr denn? Den kleinsten mit 2l Reservoir oder nen grösseren?

Hunki

wieczorek 27.05.2010 10:18

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 395538)
Welchen der Camelbacks benutzt ihr denn? Den kleinsten mit 2l Reservoir oder nen grösseren?

Hunki

Ich hab so eine DEUTER Blase. Die ist eigentlich von SOURCE, also aus Israel (ich sags extra, falls das jemand in seiner Kaufentscheidung beeinflusst) die sind sowas wie ein Marktführer in Plastikverarbeitung. Das Material ist innen so glatt wie Glas. Die Öffnung oben ist so gross, das man locker mit der Hand rein kann, zum Reinigen. Alles unwichtig wenn man nur Wasser drin hat, aber sobals Iso ins Spiel kommt, ist Reinigung ein echtes Thema.
Die Deuter Blase die ich benutze hat 3liter, aber ich hab immer nur so knapp über 2liter rein gefüllt. Der DEUTER Rucksack war mir auch bequemer am Rücken. wenn die Blase 2.5liter hat, dann war noch Platz für ne leichte Regenjacke und Resrvematerial.

Ich denke, wenn du nicht wenigstens 2.5liter mitnehmen kannst, dann macht die Blase keinen Sinn. Es heisst ja nicht, das man die 2.5liter immer rein kippen muss.

Hunki 27.05.2010 10:28

Muss ich mir vielleicht wirklcih doch auch mal überlegen. Denn bisher habe ich immer etwas Geld mitgenommen und war an einer Tankstelle um Nachschub zu kaufen... aber vielleicht hat man ja nicht immer und überall sowas gleich zur Hand.

Danke für den Tipp

Hunki

Steppison 27.05.2010 10:36

Ich hab auch ne Deuter Source mit 3 L und die ist im Sommer immer mit dabei, wenn ich auf dem Mtb unterwegs bin. Den Rucksack merke ich dabei sehr sehr selten, und ich hab schon den größten "Trinkrucksack" (Compact 12) mit viel Stauraum. Auf dem Ränner bin ich zuletzt mit nem Trans Alpine 30 zwei mal knapp 4h gefahren und das auch auch geklappt. Also Mut zum Rucksack. ;)

Hunki 27.05.2010 10:43

Ich war auch schon gelegentlich mit einem Rucksack unterwegs wenn ich vom Büro nach Hause gefahren bin. Was mich dann aber immer gestört hat, war dass das Ding immer nach links oder rechts runtergerutscht ist. Also wenn ich auf dem Auflieger lag, kam das Ding dann immer auf die Seite... könnte allenfalls auch an den schlechten Einstellmöglichkeiten liegen... aber ist das bei einem guten kompakten Rucksack kein Problem?

Hunki

wieczorek 27.05.2010 10:46

da muss ich fairer Weise sagen, das ich Rucksack nie in Verbindung mit Tri Rad benutzt hab. Immer nur mir RR oder MTB. Die Gurt Systeme sind bei Deuter wie auch bei Camelback sicher sehr gut. ICh glaube nicht das dir das Ding zu einer Seite rutscht, wenn du nicht absolut komisch gepackt hast.
Aber beim Tri bike würde ich vermutlich dauernd mit dem Helm am Rucksack anstossen, weil ich so flach sitze.

Steppison 27.05.2010 10:50

Das Problem mit dem Helm hatte ich bei dem großen Trans Alpine 30. Allerdings hat man neben den beiden Trägern noch nen Hüftgurt und nen Brustgurt. Letzteren kann man noch von der Position an den Schulternträgern variieren. Ich hatte nach ein paar Einstellmaßnahmen keine Probleme mehr mit dem Helm (keine Eistüte). Man muss halt im Zweifel die Gurte wirklich straffer ziehen, wenn man länger auf dem Auflieger fährt.
Da ich fast immer nen Rucksack dabei habe, wenn ich das Haus verlasse, merke ich von dem Anhängsel sowieso nur noch sehr wenig.

Triathletin007 27.05.2010 12:52

@wieczorek:

Lance Armstrong hatte ja mal bei einem Zeitfahren so einen Camelbag unter seinem Trickot getragen.

Warum durfte er denn damit starten?
Gibt es in Sachen Trinksysteme beim Zeitfahren eine feste Regel?

Oder macht die UCI immer wieder weiter in Sachen, alles was innovativ ist wird direkt verboten?

wieczorek 27.05.2010 13:57

ein Camelback im Zeitfahranzug INNEN ist erlaubt. Das machen die Jungs von HTC Columbia auch gern. Das packt man dann auf die Bauchseite. Da die Jungs nicht viel Flüssigkeit einfüllen, ist das kein Problem.

FuXX 27.05.2010 15:05

Ich hab nen kleinen mit 1,5l und meine Freundin einen mit 2,5l, den ich auch ab und zu benutze. Die Dinger stoeren mich im Training gar nicht. Geht nur nicht mit Aerohelm, aber das macht ja nix.

sybenwurz 28.05.2010 01:14

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 395556)
...bisher habe ich immer etwas Geld mitgenommen und war an einer Tankstelle um Nachschub zu kaufen...

Tütchen Ahoi-Brause (alternativ n paar Krümel Zitronentee) und aufm Friedhof aufgefüllt...:Lachen2:

tri2b-loewe 23.07.2010 10:38

Zitat:

Zitat von tri2b-loewe (Beitrag 393281)
Hallo,
ich möchte noch mal das Thema Schlauchreifen vs. Drahtreifen aufgreifen, da ich gerade vor der Qual der Wahl stehe (neues Bike steht an).

Lassen wir den Rollwiderstand mal außen vor.
Sehe ich das richtig, dass die ca. 400g Gewichtsvorteil für die Schlauchreifenversion z.B. für ZIPP 808/1080-Kombi sich also nur beim Beschleunigen, bzw. beim Bergauffahren bemerkbar machen?
Bei meinem bescheidenen physikalischen Grundwissen, sollte also auf flacher Strecke der Gewichtsunterschied keinen relevanten Einfluß haben, oder? Es zählt also hauptsächlich Luft- und Rollwiderstand.

Wer mag mir Physiknachhilfe geben? ;-)

Momentan sehe ich Tubular vs. Clincher für Triathleten eher als Glaubensfrage an und hab mich vom Propheten Arne noch nicht bekehren lassen. ;-)

...möchte mal eine Rückmeldung zum Erfahrungstausch geben: habe mir letztlich die ZIPP 808/1080 als Drahtreifenversion gekauft und nach 1 Wo wieder gegen eine Schlauchreifenversion umgetauscht, da das Gewicht sich deutlich bemerkbar macht und ich das Laufverhalten der Schlauchreifenversion erheblich besser fand. Hab zwar kein Wattmesser, aber meine Beine und Tacho sagten mir, dass es mit Schlauchreifen deutlich besser läuft. Hatte mir auch die Q-Rings auf das neue P3 montieren lassen. Habe ich ebenfalls nach einer Woche abgebaut, da sie sich schwerer treten lassen. Das ist aufgrund der Konstruktion ja auch so gewollt. Aber man muß sich erst daran gewöhnen. Und kurz vor meinem Haupt-WK, wollte ich keine Änderung. Werde sie im Winter nochmal montieren und länger testen.
Es geht der Trend in fast allen Ausdauersportarten seit Jahren von Langlauf über Radfahren und Laufen, etc. immer mehr in Richtung wenig Kraft und höhere Frequenz, also mehr Kreislaufbelastung statt Kraftausdauer.
Lance Armstrong war einer der ersten bekanntesten "Vertreter". Auch im Langlauf sieht man heutzutage nur noch kurzen Stockeinsatz mit hoher Frequenz. Mitlerweile gibt es interessante Studien z. B. von Hugo Hottenroth, die den Vorteil der höheren Frequenz ganz gut belegen.
Deshalb bin ich auch nicht mehr so überzeugt, dass mehr Kraft bzw. eine längere Druckphase z.B. durch ovale Kettenblätter der beste Weg ist, seine Leistung auf die Strecke zu bringen. Zumindest nicht auf der Langstrecke.

wieczorek 23.07.2010 21:41

die ovalen Kettenblätter kommen meiner nicht vorhandenen Trettechnik entgegen. Ich würde sie nicht mehr tauschen wollen. Aber man muss die Dinger schon über einen längeren Zeitraum und an Trainingsbike und Wettkampfrakete benutzen. Sonst ist der Effekt wohl nicht so vorteilhaft.

über Q-Rings kann man sich sowieso streiten, wie schon öfter erwähnt haben manche Profis die Dinger montiert, andere wiederum nicht. Ich fand das Fahrgefühl nur eine runde halbe Stunde am ersten Benutzungstag komisch, dann hab ich die geliebt.

tri2b-loewe 23.07.2010 23:18

Zitat:

Zitat von wieczorek (Beitrag 426232)
...

über Q-Rings kann man sich sowieso streiten, wie schon öfter erwähnt haben manche Profis die Dinger montiert, andere wiederum nicht. Ich fand das Fahrgefühl nur eine runde halbe Stunde am ersten Benutzungstag komisch, dann hab ich die geliebt.

ja, das scheint wirklich eine Geschmackssache zu sein, bzw. hängt vom individuellen Trittmuster ab. Ich kenne jedenfalls nur Leute, die die Q-Rings wieder abgebaut haben. Manche früher, andere später. Von den "prominenteren" weiß z. B. auch von Susa Buckenlei, dass sie sie wieder abgebaut hat und meines Wissens auch Faris

Ich werde sie wie gesagt im Herbst/Winter noch mal anschrauben und länger testen.


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