triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Rezepte für die Paleo-Ernährung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11865)

maestrosys 15.12.2011 10:36

Hast du nicht mal leise Servus gesagt?

pinkpoison 15.12.2011 16:02

Avocadosalat mit Flusskrebsen
 
Zu meiner großen Freude hatte mein Fischhändler heute mal verzehrfertiges Flusskrebsfleisch in Bio-Qualität im Angebot. Ein schöner Anlaß Euch mit einer meiner liebsten kleinen Vorspeisen, wenn wir mal Gäste haben vertraut zu machen. Ich esse das Gericht aber auch sehr gerne als große Portion nach einer langen Radeinheit, wenn mein Körper nach Eiweiß und Fett schreit. Kohlenhydrate sind nämlich extrem rar in diesem Gericht, so dass es auch wunderbar in eine Low-Carb-Ernährung passt. Bitte tut Euch selbst was Gutes und nehmt nur Flusskrebse oder das bereits ausgelöste Fleisch der Tiere in Bio-Qualität. Was die konventionelle Ware aus Fernost angeht, hört man leider nichts Gutes, bezüglich der Produktionsumstände. Das Gericht ist in rund 5 Minuten fertig und richtig fein. So muss es nach meinem Geschmack auch sein.. .


Zutaten (als kleine Vorspeise für 2 Personen):
  • 100-150g tafelfertiges Flusskrebsfleisch (bio)
  • 1 reife Avocado
  • 1 handvoll Blätter vom frischen Basilikum
  • Chilliflocken (optional: klein gewürfelte milde frische Chilli)
  • Salz
  • Saft einer Limette (ersatzweise: Saft einer halben Zitrone)
  • Olivenöl (das beste, das Ihr im Haus habt)


Los gehts:

  1. Avocado halbieren, Kern enfernen und Fruchtfleisch mit einem Esslöffel rausheben.
  2. Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke (in etwa von der Größe der Flusskrebsleiber) schneiden
  3. Flusskrebsfleisch mit Küchenpapier abtupfen und zum Avocadofleisch geben
  4. Saft einer Limette drüber geben und durchmischen. Das verhindert, dass die Avocado braun wird.
  5. Basilikum in feine Streifen schneiden und zugeben
  6. Salz und Chilli nach Belieben drüber geben und durchschwenken.
  7. Ein kräftiger Schuss feines Olivenöl drüber - Druchschwenken, 2 Minuten ziehen lassen - Fertig!

FOTO, Weinempfehlung und Variationstipps findet Ihr HIER

drullse 15.12.2011 16:11

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 685701)
Hast du nicht mal leise Servus gesagt?

Hat er - aber wie soll er dann die Werbung für seinen Blog platzieren?

flotter3er 15.12.2011 16:12

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 685701)
Hast du nicht mal leise Servus gesagt?

Kann mich au dran erinnern.
So ist's halt ein leises Hall:)

Finds aber irgendwie guad

pinkpoison 16.12.2011 07:46

Winterlicher Gemüseschmortopf mit Hackfleisch und Zimt
 
Dieses Gericht eignet sich ausgezeichnet zur Verwertung von Gemüse-Restbeständen vor dem nächsten Marktbesuch. Ihr könnt im Grunde alle weiteren Gemüsesorten, die grad Saison haben und die noch daheim "rum"liegen und "fort" müssen verwenden. Im besten Sinne also ein "Rumfort"-Gericht. Wenn Ihr eine der angegebenen Gemüse nicht im Hause habt, kein Problem - einfach weglassen. Der Zimt gibt allerdings den Kick, auf den solltet Ihr im kulinarischen Interesse nicht verzichten. Wie Ihr das von meinen Rezepten gewohnt seit, muss man auch bei diesem hier nicht stundenlang in der Küche stehen. 20 Minuten Vorbereitung, zuzüglich 30 min Garzeit im Backofen - nach rund einer Stunde könnt Ihr bereits zuschlagen.


Zutaten (für 2-3 Portionen):
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (Bio-Qualität)
  • 1/2 Kopf Weißkohl
  • 2 Karotten
  • 3 Topinambur-Knollen
  • 1 Petersilienwurzel
  • 2-3 Zwiebeln oder Schalotten
  • 1-2 Stange vom Stangensellerie
  • 200 g frische Champignons
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 1 rote Chillschote (optional, da bedingt paleo)
  • 0,2 l Weißwein
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Kreuzkümmel, ganz
  • 2 TL Zimt, gemahlen
  • 1 EL Curcuma, gemahlen
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/2 Bund Petersilie

(R.Bock)

Los geht's:
  1. Backofen auf 150 Grad Umlauft vorheizen
  2. Gemüse grob schneiden
  3. In einem backofentauglichen Topf oder Bräter (ideal: aus Gusseisen) Kreuzkümmel unter Rühren trocken anrösten bis er zu duften beginnt
  4. Olivenöl zugeben
  5. Hackfleisch scharf anbraten
  6. Gemüse zugeben und unter regelmäßigem Durchrühren 5 min anbraten
  7. Weißwein, Ingwer, Knoblauch, Honig, Zimt, Curcuma, Chilli in einem kleinen Mixer (z.B.Mr Magic) oder mit einem Pürrierstab zu einer homogenen Sauce verarbeiten.
  8. Zum Gemüse geben, salzen und alles gut durchmischen
  9. Deckeln drauf und ab in den Ofen für 30-35 Minuten.
  10. Vor dem Servieren den Zitronensaft und die grob gehackte Petersilie unterrühren. Abschmecken und ggfls nachsalzen. Fertig!

FOTOS, Weinempfehlung und Variationstipps findet ihr hier

eifel-man 16.12.2011 08:14

... das hört sich aber sehr lecker an ! :)

Bei dem stürmigen Wetter kann man ja eh nur indoor trainieren - oder kochen !

pinkpoison 16.12.2011 23:07

Zitat:

Zitat von eifel-man (Beitrag 686114)
... das hört sich aber sehr lecker an ! :)

Bei dem stürmigen Wetter kann man ja eh nur indoor trainieren - oder kochen !

Freut mich! Probiers aus und lass hören, wie es Dir geschmeckt hat!

Grüße Robert

benjamin3341 17.12.2011 09:01

Zitat:

Zitat von Mr.A (Beitrag 685565)
@Pinkpoison

Als Student habe ich leider recht wenig Zeit mir aufwändige Gerichte herzuzaubern, ...

:Lachanfall: :Lachanfall:

pinkpoison 17.12.2011 12:17

Hähnchenbrust in Walnuß-Petersilien-Pesto

Heute mal wieder was "Fleischiges", damit mir keiner nachsagt, ich würde hier eine Vegetarier-Variante der Paleo-Ernährung propagieren ;-) Wie Ihr es inzwischen bei meinen Rezepten gewohnt seit, ist der Zeitaufwand überschaubar und das Ergebnis gemessen daran, durchaus überzeugend. Selbstredend handelt es sich auch hier um ein maximal gesundes und nährstoffreiches Gericht. Genau das Richtige für das anstehende Wochenende!

Zutaten (für 2 Personen):

  • 2-3 Hähnchenbrüste (Bio-Qualität)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 handvoll Walnusskerne
  • 1 Bund Petersilie
  • 15 schwarze Oliven (entkernt)
  • 2-3 Sardellenfilets (optional stattdessen: Salz)
  • 2-3-TL Zitronensaft
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 3-4 EL Walnussöl
  • 2-3 Blätter Radiccio


Los gehts:
  1. Pfanne heiß werden lassen
  2. Hähnchenbrüste in mundgerechte, möglichst gleich große Stücke schneiden
  3. Olivenöl in die Pfanne geben
  4. Knoblauchzehe mit dem Messerrücken andrücken und ins Öl geben
  5. Hähnchenstücke ungewürzt zugaben und anbraten
  6. In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten:
  7. Petersilie, 5 Oliven, Sardellen, Walnussöl, Zitronensaft und die Walnüsse bis auf ca. 5 Stück, die später zur Deko verwendet werden, in einem kleinen Mixer oder mit einem Pürrierstab zu einem glatten Pesto verarbeiten. Wer einen Mörser hat, kann auch diesen verwenden.
  8. Hähnchen kurz bevor die Stücke durchgebraten sind, mit wenig Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Pfanne vom Herd nehmen.
  9. Radiccio in feine Streifen schneiden und zum Hähnchen in die Pfanne geben.
  10. Pesto über dem Hähnchen verteilen und alles gut durchschwenken
  11. Oliven und Deko-Walnüsse grob mit dem Messer hacken und unter die Hähnchen-Pesto-Masse heben oder einfach nur zur Deko drüberstreuen.
  12. Ein wenig Pfeffer aus der Mühle drüber. Fertig!

Weinempfehlung, Variationstipps und FOTO gibts hier

pinkpoison 18.12.2011 10:17

Loup de Mer, "gebauchpinselt"
 
Eigentlich wollte ich ja gestern beim "Fischhändler meines Vertrauens" eine schöne Forelle kaufen, aber wider Erwarten waren die ausverkauft. Was also tun?
"Wie wäre es mit einem Loup de Mer - auch als Wolfsbarsch bekannt?" fragte er mich - "Wolf klingt prima, klingt nach Paleo. Also her mit dem elegant-stromlinienförmigen Fisch". Mein Fischhändler lächelte nur verschmitzt. Er kennt meinen Spleen... .
Mein erster Loup de Mer. Den wollte ich nicht wie eine gemeine Forelle behandeln. Womöglich würde er mir das übel nehmen. Scharf nachdenken, Robert - was würde ihm schmeicheln? Ich beschloss, dass es nicht verkehrt sein könne, dem Loup de Mer "den Bauch ein wenig zu pinseln"... und so entstand die Idee zu diesem Fischrezept. Ich hoffe, Ihr habt Freude dran.

Zutaten (für 2 Personen):
  • 2 Loup de Mer (Wolfsbarsche) von ähnlicher Größe wegen der Garzeit, ausgenommen und geschuppt.
  • 2 Knoblauchzehen
  • einige Thymianzweige
  • 2 Zweige Salbeiblätter
  • 1 EL Tafelmeerettich aus dem Glas in Bioqualität (oder frisch geriebener Kren)
  • 1/2 TL Honig
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Olivenöl
Los gehts:
  1. Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen
  2. Die Fische unter fliessendem kalten Wasser innen und außen gut reinigen und mit Küchenpapier trockentupfen.
  3. Fische mit reichlich Zitronensaft in der Bauchhöhle einreiben
  4. Mit einem kleinen Mixer (oder mit einem Pürrierstab oder im Mörser) aus Meerettich, Knoblauch, Honig, Salz, Pfeffer, einem Spritzer Zitronensaft sowie einem guten Schuß Olivenöl eine sämige Sauce anrühren.
  5. Die Sauce großzügig in der Bauchhöhle der Fische verteilen und mit den Fingern einmassieren. Einen kleinen Rest aufheben.
  6. Abschließend je ein paar Zweige Thymian und einen Zweig Salbei in die Bauchhöhle jedes Fisches legen.
  7. Fische auf ein mit Backpapier oder mit Öl bepinselter Alufolie belegtes Backblech legen. Die Oberseite der Fische mit den Resten der Sauce oder ein wenig Olivenöl dünn bepinseln, leicht salzen und pfeffern.
  8. Für ca. 25-30 Minuten in den Ofen (Die Garzeit richtet sich nach der Größe des Fisches. Wenn man die Rückenflossen ohne Anstrengung rausziehen kann, ist er gar. Auch das Gelieren der Augen dient als Anhaltspunkt. Meine Fische waren etwa 25 cm lang, es gibt aber auch Loup de Mers bis 45 cm)

FOTOS, Weinempfehlung und Variationstipps findet ihr HIER

pinkpoison 20.12.2011 09:44

Gelber Weißkohlsalat mit Rosinen
 
Wenn's kalt wird, ist Kohlzeit. Weißkohl ist ein Klassiker unter den Wintergemüsen aber so wirklich kreativ sind wir "Krauts" , wie uns die Angelsachsen ja gern ein wenig abschätzig nennen, im Umgang mit diesem Gemüse traditionell nicht gerade. Das muss sich ändern! Ich trage die "Fakel der Erneuerung" mal entschlossen voran und zeige Euch heute mal, was ich als einen meiner Beiträge zur Weißkohlrevolution beizusteuern habe. Wie die meisten meiner Rezepte - Ihr wisst, dass ich in der Küche ein fauler Hund bin und nicht länger als ne halbe Stunde dort zum Kochen verbingen will - seit ihr damit in weniger als 30 Minuten fertig. In diesem Fall ist die Arbeit sogar in gut 15 Minuten erledigt. Dann muss der Salat aber noch ne Weile ziehen, damit er richtig reinknallt. In der Zeit habt Ihr aber längst frei... .

Zutaten (für 2 Personen als Beilage):
  • 1 kleiner Weißkohl
  • 50-70g Rosinen oder Sultaninen
  • 1 rote Chillischote (oder Chilli-Flocken) (nicht strikt paleo, da ein Nachtschattengewächs)
  • 2-3 Schalotten (oder eine andere milde Zwiebel gleicher Menge)
  • 1-2 EL Curcuma (Gelbwurz)
  • 1 kleiner Bund Petersilie
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • Saft einer Zitrone
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 EL Rapsöl (optional stattdessen: Leinöl)


Los geht's:
  1. Weißkohl mit einer Gemüsereibe oder mit einem scharfen Messer so fein wie möglich hobeln bzw schneiden.
  2. Schalotten fein würfel
  3. Petersilie grob hacken
  4. Chillischote entkernen und fein würfeln
  5. Rosinen grob mit dem Messer durchhacken
  6. Alles bis hierher in eine große Schüssel geben. Möglichst kein Plastik, denn der Curcuma kann das Plastik verfärben.
  7. Curcuma und etwas Salz drübergeben. Hände mit Einweghandschuhen schützen und dann das Ganze mit Kraft für gut 1 Minute durchkneten.
  8. Zitronensaft, Salz, Honig und Öl zu einer glatten Emulsion verrühren oder mixen und über den Salat geben.
  9. Nochmals für mindestens eine Minute mit Kraft durchkneten. Je kräftiger ihr den Salat knetet, desto besser wird er.
  10. kurz abschmecken und ggfls. nachwürzen.
  11. Salat für mindestens eine Stunde abgedeckt ziehen lassen und vor dem Servieren nochmal durchrühren und abschmecken. Fertig!


FOTO, Variationstipps und Weinempfehlung findet Ihr HIER

coffeecup 20.12.2011 20:00

glaubt ihr das der dude auch schon mitkocht ;)

mic111 20.12.2011 21:02

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 687676)
...



...
Servus.

Lui 20.12.2011 23:56

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 687968)
glaubt ihr das der dude auch schon mitkocht ;)


Glaub ich nicht. In New York gibt es schliesslich die besten Pizzen:Cheese:

pinkpoison 21.12.2011 16:51

Hirsch im bunten Gewand
 
Heute stelle ich euch mal ein für meine Verhältnisse eher aufwändiges Gericht vor. Ein Sonntagsgericht, wenn man so will, das prima in die kalte Jahreszeit passt. Ideal geeignet ist dazu Hirschfleisch, das man im Wildhandel zu recht günstigen Preisen bekommen kann und nicht so arg trocken wird wie z.B. Reh. Man kann es aber problemlos auch gegen andere Fleischsorten austauschen. Achtet drauf, dass Ihr die Garzeit nicht wesentlich unter- oder überschreitet, da sonst das Fleisch zäh bleibt, oder aber dazu neigt trocken zu werden. Ein Gericht, bei dem einem schon beim Anblick der farblichen Pracht das Wasser im Munde zusammenläuft. Lasst es Euch schmecken!

Zutaten (für 2-3 Portionen):
  • 500 g Hirschgulasch
  • 1 kleiner Rotkohl
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 3-4 Schalotten (oder 2 größere Zwiebeln)
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 0,2 l Rotwein
  • 1 EL Kreuzkümmel, ganz
  • 1 EL Koriandersamen, ganz
  • 5 Wacholderbeeren
  • 1 EL Schwarzkümmel, ganz
  • 1 TL Anis, ganz
  • 1 EL Fenchelsamen, ganz
  • 1 TL Zimt
  • 5 Gewürznelken
  • Olivenöl
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Saft einer halben Zitrone



Los gehts:
  1. Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
  2. Kreuzkümmel, Koriandersamen, Wacholderbeeren, Schwarzkümmel, Anis, Fenchel, Gewürznelken und Zimt im Mörser oder einem kleinen Mixer (Mr. Magic z.B.) fein vermahlen.
  3. Zwiebeln, Karotten und den Rotkohl grob in mundgerechte Stücke schneiden
  4. Knoblauch fein hacken
  5. Ofenfesten Bräter oder Schmortopf (ideal: Gusseisen) auf dem Herd heiß werden lassen
  6. Gewürzpulver trocken anrösten, bis es zu duften beginnt
  7. Olivenöl zugeben
  8. Hirschgulasch (in mundgerechte Stücke zerteilt) zugeben und unter Rühren von allen Seiten scharf anbraten
  9. Knoblauch zugeben und durchrühren
  10. Gemüse zugeben, salzen und durchrühren
  11. Rotwein angiessen, durchrühren, Deckel drauf und
  12. Ab in den Backofen für zunächst 50 Minuten
  13. In der Zwischenzeit den Kürbis entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden (Schale kann man beim Hokkaido mitessen). Kürbiswürfel leicht salzen und mit ein wenig Olivenöl nappieren.
  14. Ingwer schälen und in feine Würfeln schneiden
  15. Nach 50 Minuten Gericht aus dem Ofen holen, Ingwer zugeben und gut durchrühren
  16. Kürbiswürfel obenauf geben, aber nicht unterrühren - der Kürbis soll nicht die Farbe des Rotkrauts beim Garen annehmen, sondern nach Möglichkeit seine orange Farbe behalten und erst am Schluss, wenn er gar ist untergehoben werden!
  17. Deckeln drauf und für weitere ca. 15-20 Minuten in den Ofen. Der Kürbis sollte noch etwas Biss haben.
  18. Vor dem Servieren abschmecken, grob gehackte Petersilie, Saft einer halben Zitrone sowie schwarzen Pfeffer aus der Mühle zugeben und alles gut durchrühren.Fertig!

Foto, Variationstipps und Weinempfehlung findet Ihr HIER

Campeon 22.12.2011 09:04

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 688058)
Glaub ich nicht. In New York gibt es schliesslich die besten Pizzen:Cheese:

Das lass keinen Italiener lesen!

N.S. dat heisst : Pizze!

Lui 22.12.2011 15:20

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 688718)
Das lass keinen Italiener lesen!

N.S. dat heisst : Pizze!


Die Pizzen aus New York sind ja von Italienischen Auswanderern gemacht(ich meine nicht Pizza Hut Pizzen sondern die Pizzen, die von Italo-Amerikanern gemacht sind).

Übrigens, Pizza: (Silbentrennung:
Piz·za, Plural 1: Piz·zas, Plural 2: Piz·zen).

Ich bin in New York aufgewachsen, habe Italienische Verwandschaft und war deshalb sehr oft in Italien. Sorry, aber die New Yorker schmeckt mir besser. Natürlich sind Italienische Pizzen, je nachdem WO man sie ißt, fantastisch. In New York muß man auch wissen wo man sie ißt, aber das ist immer so.

Lui 22.12.2011 19:49

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 688748)
Ganz speziell für Dich, Lui - die anderen dürfen den Link gerne ignorieren...

Gruß Robert

Hab beschlossen den Post im Paleo-Thread zu beantworten:

ich habe zwar das Vollkornbrotrezept gepostet aber ich bin selbst jemand, der Brot und Getreide echt im maßen und ab-und zu als Beilage ißt. Gerade Länder, wie Deutschland sind bekannt für ihren Brotkonsum, weshalb man Abendessen hier auch Abendbrot nennt. Ich selbst esse nie Abendbrot oder sonst Brote, sondern immer warme Mahlzeiten. Da ich sowieso versuche möglichst nährreich zu essen, ist der Gemüse/Obstanteil der größte Teil in meiner Ernährung.

pinkpoison 23.12.2011 09:36

Pikante Mousse au Carotte
 
Es muss korrekt "Mousse al la Carotte" heißen...sorry! Schmeckt trotzdem lecker... ;-)

Jeder von Euch, der einen Entsafter sein Eigen nennt, kennt das Problem: Wohin mit dem Trester? Zum Wegwerfen ist der doch viel zu schade, wenn man bedenkt wie viele faserigen Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe darin doch enthalten sind. Nun - heute zeig ich Euch mal, was man auf die Schnelle aus den Überresten eines frisch zubereiteten Karotten-Orangen-Salates und einer Portion Kreativität zaubern kann. "Resteverwertung at its Best" sozusagen.

Allerdings: Ohne einem guten Entsafter, der eine möglichst hohe Saftausbeute ermöglicht, was gleichbedeutend mit einem möglichst trockenen Trester ist, kann man das Rezept wohl nur ansatzweise nachvollziehen. Wir verwenden, nachdem wir einige billigere Geräte in kürzester Zeit aufgearbeitet hatten, seit einem guten Jahr den Klassiker unter den Entsaftern, den Champion Juicer. Mit dem sind wir sehr zufrieden und würden ihn uns jederzeit wieder kaufen.


Zutaten:
  • Karotten und Orangen (kernlos) im Verhältnis ca. 2:1 (je nachdem wie viel Saft ihr machen wollt) - meine Mengenangaben für die Sauce beziehen sich auf den Trester von ca. 1,5 kg Karotten und 0,75 kg Orangen.
  • 2 EL Tahin (Sesampaste - gibts in türkischen oder orientalischen Lebensmittelläden)
  • 1 gehäufter TL Harrisa ( orientalische Gewürzmischung - gibst ebenfalls dort in Pulverform oder in der Tube/Dose - ich habe Pulver verwendet)
  • Salz
  • Saft einer Zitrone
  • 0,1 l Karotten-Orangen-Saft
  • 4-5 EL Olivenöl
  • 1 TL braunes Sesamöl
  • 1 TL Honig
  • Für die Deko: Chillischote und ein paar frische Kräuter


Los geht's:
  1. Zunächst aus den Karotten und Orangen Saft bereiten. Den Trester in eine große Schüssel geben.
  2. In einem kleinen Mixer (oder mit einem Pürrierstab) aus 0,1 l des frisch gepressten Saftes, Olivenöl, Sesamöl, Tahin, Salz, Honig und Zitronensaft sowie Harrisa eine glatte Sauce mischen
  3. Über den Karotten-Orangen-Trester geben und gründlich vermischen, so dass sich eine "cremig-moussige" Konsistenz ergibt. Sollte das ganz noch zu trocken sein, etwas mehr Olivenöl einarbeiten.
  4. Die Mousse au Carotte optisch ansprechend mit einem Eisportionierer oder indem man mit Hilfe zweier Löffel Nocken absticht anrichten und diese dann (so wie auf dem Foto) mit einem dünnen Ring von der Chillischote und einem Blatt Petersilie (oder einem anderen Kraut, das man zuhause hat) ausgarnieren. Fertig!

FOTOS, Variationstipps und Weinempfehlung findet Ihr HIER

pinkpoison 23.12.2011 14:07

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 689007)
Hab beschlossen den Post im Paleo-Thread zu beantworten:

ich habe zwar das Vollkornbrotrezept gepostet aber ich bin selbst jemand, der Brot und Getreide echt im maßen und ab-und zu als Beilage ißt. Gerade Länder, wie Deutschland sind bekannt für ihren Brotkonsum, weshalb man Abendessen hier auch Abendbrot nennt. Ich selbst esse nie Abendbrot oder sonst Brote, sondern immer warme Mahlzeiten. Da ich sowieso versuche möglichst nährreich zu essen, ist der Gemüse/Obstanteil der größte Teil in meiner Ernährung.

Klingt sehr vernünftig! :Huhu:

Lui 24.12.2011 17:47

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 689389)
Klingt sehr vernünftig! :Huhu:

Anderseits steht in Deinem Bericht, daß Getreide und KH unter anderem zu Depris führen kann und Paleo Anhänger sagen auch, daß eine Paleo-Ernährung ihre Depris kurierten.
Anhand dieses Berichtes, ist es genau umgekehrt:
http://www.ugb.de/serotonin/serotoni...kohlenhydrate/

Wer hat nun Recht?

Antischwimmer 25.12.2011 17:14

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 689763)
Anderseits steht in Deinem Bericht, daß Getreide und KH unter anderem zu Depris führen kann und Paleo Anhänger sagen auch, daß eine Paleo-Ernährung ihre Depris kurierten.
Anhand dieses Berichtes, ist es genau umgekehrt:
http://www.ugb.de/serotonin/serotoni...kohlenhydrate/

Wer hat nun Recht?

Die Paleo-Anhänger sagen, dass Getreide für ALLES schlecht ist und dass Paleo ALLES kuriert.

Mich dagegen machen Nudeln glücklich und der Verzicht darauf depressiv !:cool: Damit ist bewiesen wer recht hat :Cheese:

Luke Footwalker 25.12.2011 23:23

Zitat:

Zitat von Antischwimmer (Beitrag 689940)
Mich dagegen machen Nudeln glücklich und der Verzicht darauf depressiv !:cool: Damit ist bewiesen wer recht hat :Cheese:

Das dürfte dann ja PP sein mit der These, dass die Menscheit schon lange "auf Weizen" ist ;) .

Lui 25.12.2011 23:34

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 689179)
Jeder von Euch, der einen Entsafter sein Eigen nennt, kennt das Problem: Wohin mit dem Trester?


Ich habe gerade ein Buch zum Thema Entsaften gekauft, daß mir eine Irische Freundin, die allerdings Vegetarier ist, empfohlen hat. Sie entsaftet auch viel. Ich benutze allerdings einen Blender/Standmixer seit Jahren wo man alles zusammen mischt und trinke alles mit. Es ist zwar dickflüssiger aber ich addiere Wasser.
Ich verstehe nicht ganz welchen Vorteil entsaften gegen mixen hat, außer daß es flüssiger ist. Ich würde aber denken, daß mixen nährhafter ist.

pinkpoison 29.12.2011 15:23

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 689763)
Anderseits steht in Deinem Bericht, daß Getreide und KH unter anderem zu Depris führen kann und Paleo Anhänger sagen auch, daß eine Paleo-Ernährung ihre Depris kurierten.
Anhand dieses Berichtes, ist es genau umgekehrt:
http://www.ugb.de/serotonin/serotoni...kohlenhydrate/

Wer hat nun Recht?

Das steht da nirgends - da mußt Du meinen Text mißverstanden haben. Die Exorphine im Getreide sprechen das Belohungszentrum im Gehirn positiv an und sorgen für "gute Stimmung" - daher auch die Tendenz zu Suchtverhalten durch Getreide (und Milch).

pinkpoison 29.12.2011 15:25

Zitat:

Zitat von Luke Footwalker (Beitrag 690003)
Das dürfte dann ja PP sein mit der These, dass die Menscheit schon lange "auf Weizen" ist ;) .

So ist es - danke für die subjektive Bestätigung der ausführlich dargestellten Hypothese (die aber nicht auf meinem Mist gewachsen ist).

pinkpoison 30.12.2011 13:51

Salat vom Schwarzen Rettich mit Karotten und Walnüssen
 
Wer sich auf Wochenmärkten oder Ab-Hof-Verkäufen von (Bio-)Gemüsebauern umschaut, dem ist vielleicht schon mal der Schwarze Rettich, ein leider selten gewordener Klassiker unter den heimischen Wintergemüsen aufgefallen. Ich habe Euch das Gemüse neulich bereits in der Rubrik "Premium Food" in meinem Blog vorgestellt. Dort könnt Ihr Wissenswertes rund um dieses Gemüse nachlesen.

Ich will Euch ermutigen, mal etwas Neues auszuprobieren, wenn Ihr den Schwarzen Rettich bislang noch nicht kennt und zeige Euch, wie man mit wenig Aufwand in kürzester Zeit einen schmackhaften Rohkostsalat, prallvoll mit vielen gesunden Inhaltstoffen, aus diesem Gemüse zaubern kann.

Zutaten (für 2 Personen):
  • 1 mittelgroßer Schwarzer Rettich
  • 2 Karotten
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • 2 EL Walnussöl (alternativ: Rapsöl)
  • 1 TL Hanföl (alternativ: Leinöl)
  • Saft einer Zitrone
  • 1 handvoll Walnusskerne

Los geht's:
  1. Dressing aus Zitronensaft, Salz, Honig, Walnussöl und Hanf-/Leinöl anrühren(oder mixen)
  2. Karotten schälen und fein raspeln
  3. Den Schwarzen Rettich gründlich waschen und fein raspeln. Schälen ist nicht notwendig, sofern die Schale einen frischen Eindruck macht.
  4. Karotten- und Rettichraspel sofort mit dem Dressing begiessen und verengen, damit die helle Farbe des Rettichs erhalten bleibt.
  5. Walnusskerne grob mit dem Messer hacken und drüber streuen. Fertig!

FOTOS und weitere Tipps zu diesem Rezept findet ihr HIER.

pinkpoison 03.01.2012 15:18

Hühnersuppe mit Safran
 
Zutaten (für 2-3 hungrige Personen):
  • 1 Suppenhuhn (Bio-Qualität)
  • 1 kleiner Knollensellerie
  • 2 kleine Stangen Lauch (Porree)
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 2-3 große Zwiebeln
  • 5-6 Karotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 3-4 ganze Kardmomkapseln (grüner Kardmom)
  • 5-6 Nelken
  • 2 getrocknete Chilllis (bedingt paleo)
  • Salz
  • 1/3 TL Safranfäden
  • frisch geriebene Muskatnuss

Los geht's:
  1. Suppengemüse (Sellerie, Karotten, Lauch, Petersilie) waschen
  2. Für die spätere Einlage der Suppe vom Sellerie gut die Hälfte, eine Karotte und eine Stange Lauch separieren. Von der Petersile ein paar Blätter zur Deko aufheben.
  3. Das Suppengemüse grob zerkleinern, schälen unnötig.
  4. Zwiebeln ohne sie zu schälen vierteln
  5. Knoblauchzehe andrücken
  6. Ingwer ungeschält in Scheiben schneiden. 1 Scheibe für dei spätre Einlage aufheben.
  7. Kreuzkümmel, Koriander, Nelken, Fenchelsamen, Kardamom und Chillis in ein Tee-Ei oder ein Tee-Filtersäckchen geben.
  8. Suppenhuhn in einen großen Topf geben, Gemüse und Gewürzsäckchen zugeben und mit klatem Wasser aufgiessen, so dass alles gerade so bedeckt ist.
  9. Ein wenig Salz (ca. 1 TL) zugeben (Vorsicht: Lieber später nachsalzen als die Suppe jetzt schon ruinieren!)
  10. Suppe aufkochen und evtl. aufschäumendes Eiweiß mit einem Schaumlöffel abheben.
  11. Suppe auf kleiner Flamme und geschlossenem Deckel für mindestens 3 Stunden simmern lassen.Das ist wichtig: Je schonender das Huhn ausgekocht wird, desto aromatischer wird die Suppe. Ihr könnt die suppe auch gerne noch länger (5-7 Stunden) simmern lassen, wenn ihr so viel Zeit habt. Sie gewinnt dadurch noch mehr an Aroma.
  12. Das zurückbehaltene Gemüse für die Einlage in mundgerechte, dünne Scheiben oder Stifte schneiden und beiseite stellen.
  13. Nach Ende der Garzeit das Huhn herausheben und sie Suppe durch ein großes Sieb (z.B ein Nudelsieb) in einen anderen Topf ausreichender Größe abgiessen.
  14. Das Hühnerfleisch mit Hilfe von zwei Gabeln von der Karkasse lösen, grob kleinscheiden und zurück in die Suppe geben. Karkasse und Haut wegwerfen.
  15. Einlagengemüse in die Suppe geben und die Suppe bei kleiner Hitze nochmal für 5-10 Minuten auf dem Herd ziehen lassen, bis das Einlagengemüse gar ist, aber noch Biss hat.
  16. Herd ausschalten und die Hälfte der Safranfäden in die Suppe einrühren. Suppe für 2-3 Minuten bei ausgeschaltetem Herd bei Resthitze und geschlossenem Deckel ziehen lassen.
  17. Suppe gffls. mit etwas weiterem Salz abschmecken.
  18. die zurückbehaltene Ingwerscheibe schälen und in kleine Würfel schneiden.
  19. In jeden Teller 2-3 Safranfäden (sparsam damit umgehen, denn Safran aromatisiert intensiv!), ein paar Ingwerwürfelchen eine Prise Muskatnuss und drei, vier Petersilienblättchen geben.
  20. Suppe mit Einlage aufgiessen - Fertig!

FOTOS und und weitere Tipps zur Zubereitung findet ihr HIER

Lui 04.01.2012 12:48

Ich bin ja nie erkältet aber Weihnachten hat es mich endlich erwischt.
Ich lag die Woche nach Weihnachten oft im Bett, weil ich mich leicht fiebrig fühlte....Ich habe dann mehrere Tage eine Hühnersuppe gemacht, allerdings ohne die Currygewürze in dem Rezept.

Ingwer sollte man eher wenn man gerade krank wird oder davor benutzen, da es erhitzend wirkt.
Auf jeden fall ging es mir recht schnell wieder besser nach der Suppe.

iron-woman 04.01.2012 14:26

Ich habe zu Weihnachten Das Paläo-Prinzip von Loren Cordain/Joe Friel geschenkt bekommen.

Das Buch hat auch ein großes Rezeptkapitel - und bevor ich mich jetzt durch alle Rezepte hindurchwühle: wer kennt das Buch und welche Gerichte könnt ihr da besonders empfehlen?

kuestentanne 04.01.2012 21:40

Lachsfilet auf Fenchelbett.
Einfach, schnell und lecker.

pinkpoison 05.01.2012 07:36

Carpaccio vom Rinderfilet mit Basilikumdressing, Kürbiskernöl und Pinienkernen
 
Im Grunde könnte ich mir die Auflistung der Zutaten zu dieser Gaumenfreude sparen, denn der Name, dem ich einem unserer Lieblingsgerichte gegeben habe, ist schon beinahe als solche zu verwenden. Echter Gaumenkitzel braucht nicht unbedingt viele Zutaten - echter Gaumenkitzel braucht vor allem erstklassige Zutaten. Im vorliegenden Fall an erster Stelle zu nennen: Rinderfilet von feinster Bio-Qualität aus Weidegrasfütterung. An zweiter Stelle: Augezeichnetes Kürbiskernöl, wie man es traditionell und insbesondere in der Steiermark zu produzieren vermag. Wer bislang Vorbehalte gegen den Genuß rohen Fleisches haben sollte, der sollte sich überwinden, um nicht von den Göttern des fleischlichen Genusses im engsten Sinne ungeküsst von dieser Erde abzutreten.

Zutaten für 2 Personen:
  • 300-400g Rinderfilet, roh (Bio, Weidegrassfütterung)
  • 1 Topf frischer Basilikum
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Salz
  • 3-4 EL Olivenöl bester Qualität
  • 2-3 EL Pinienkerne
  • 1-2 EL Kürbiskernöl bester Qualität
  • Pfeffer aus der Mühle
Los gehts:
  1. Pinienkerne unter ständigem Rühren bzw. Durchschwenken trocken anrösten, bis sie dezent Farbe nehmen und zu duften beginnen. Beiseite stellen und erkalten lassen
  2. Rinderfilet mit einem scharfen Messer quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden
  3. Eine Einfriertüte an der Naht auftrennen, so dass sie doppelte Fläche hat.
  4. Filetscheiben einzeln in die Folie legen und mit einem Nudelholz plattieren. Wer hat, kann dazu auch ein Plattiereisen verwenden.
  5. Die dünn ausgerollten Filetscheiben so auf einem Teller zum Carpaccio auslegen, dass sie sich nicht überlappen.
  6. Basilikum mit einer Prise Salz, einem Spritzer Zitronensaft und dem Olivenöl in einem kleinen Mixer (Mr. Magic) oder mit einem Pürrierstab zu einem sämigen Dressing verarbeiten.
  7. Dressing mit einem Löffel über dem Carpaccio verteilen
  8. Ein wenig Pfeffer aus der Mühle drüber geben
  9. Kürbiskernöl in dünnem Strahl gleichmäßig über das Carpaccio geben
  10. Pinienkerne drüber verteilen. Fertig.

FOTO und Weinempfehlung findet Ihr HIER

maestrosys 05.01.2012 10:06

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 693925)
Lachsfilet auf Fenchelbett.
Einfach, schnell und lecker.

Ganz fein. :Blumen: Und als Beilage ein paar Nudeln.

MarionR 05.01.2012 12:11

Zitat:

Zitat von pinkpoison
Salat vom Schwarzen Rettich mit Karotten und Walnüssen...

Das ist nicht paläo, das ist Omas Küche;) ...
Weckt Erinnerungen an Zeiten, in denen schwarzer Rettich en masse zuhause im Garten wuchs.

pinkpoison 05.01.2012 18:52

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 694137)
Das ist nicht paläo, das ist Omas Küche;) ...
Weckt Erinnerungen an Zeiten, in denen schwarzer Rettich en masse zuhause im Garten wuchs.

Sogar Urururururururururururururururururur....omas Küche ;-)

lenco 05.01.2012 19:46

Lecker Pizzateig
 
300 g Mehl
15 g frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
6 Eßlöffel Olivenöl

Mehl, Wasser und die Hefe rühren bis die Hefe sich ausgelöst hat.
6 Eßlöffel Olivenöl zugeben.
Teig mit der Hand kneten., dann eine halbe Stunden gehen lassen. Den Teig nochmal durchkneten und den Backoffen vorwärmen (250 C °). Der Teig genügt für ein Standardblech Pizza.
Nun den Teig auf dem Backblech mit einem Nudelholz verteilen.

dishone 05.01.2012 20:51

Zitat:

Zitat von lenco (Beitrag 694364)
300 g Mehl

Das gibt gleich mecker ;)

3-rad 05.01.2012 22:27

Zitat:

Zitat von dishone (Beitrag 694399)
Das gibt gleich mecker ;)

Vielleicht wurde paleo überlesen, ich meine aber irgendwas mehliges werden die damals schon gehabt haben.

Mahlzeit.

Ich finde übrigens PP's Rezepte lesen sich nicht unlecker.
Ich bin kurz davor meiner Frau mal eines aufzuschwatzen.

pinkpoison 05.01.2012 22:32

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 694489)
Ich finde übrigens PP's Rezepte lesen sich nicht unlesbar.
Ich bin kurz davor meiner Frau mal eines aufzuschwatzen.

Ne, oder? :confused: :Huhu:

maestrosys 05.01.2012 22:43

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 694489)
Ich bin kurz davor meiner Frau mal eines aufzuschwatzen.

Du kehrst dich zur guten Seite der Macht? :Nee:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:39 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.