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Nobodyknows 15.10.2019 18:05

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1486324)
Aber sehr wohl hier zum permanenten querschiessen.;)

Wieso?

Die Australier machen ihre Sache übrigens gut:
https://www.youtube.com/watch?time_c...v=4kbEHOLUo8I4

Gruß
N. :Huhu:

Pippi 15.10.2019 18:11

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486327)
Wieso?

Die Australier machen ihre Sache übrigens gut:
https://www.youtube.com/watch?time_c...v=4kbEHOLUo8I4

Gruß
N. :Huhu:

:Lachanfall:

LidlRacer 15.10.2019 18:57

Nochmal dazu:

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486281)
Wie wäre es, wenn eine bekannte Klimaaktivistin von Chile aus nach Australien segelt und den Aussies den Stop des Kohleexport abringt?

Es sind nicht nur die von Greta verblendeten Kinder, die in Australien den Kohleausstieg fordern.
Sie werden vom größten australischen Gewerkschaftsbund unterstützt, dem u.a. auch Kohle-Arbeiter angehören:
Australian Council of Trade Unions expresses support for students, adults and workers joining the Global #ClimateStrike

Nobodyknows 15.10.2019 19:14

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486338)
Es sind nicht nur die von Greta verblendeten Kinder, die in Australien den Kohleausstieg fordern.
Sie werden vom größten australischen Gewerkschaftsbund unterstützt, dem u.a. auch Kohle-Arbeiter angehören:

Ja, ich habe das gelesen. 350.000 Menschen haben demonstriert.
Das sind ungefähr 100.000 Menschen weniger als die australische Quantas-Group durchschnittlich innerhalb von drei Tagen in ihren Flugzeugen transportiert (55.273.000 Passagiere in 2018).

Gruß
N. :Huhu:

Pippi 15.10.2019 19:23

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486338)
Nochmal dazu:



Es sind nicht nur die von Greta verblendeten Kinder, die in Australien den Kohleausstieg fordern.
Sie werden vom größten australischen Gewerkschaftsbund unterstützt, dem u.a. auch Kohle-Arbeiter angehören:
Australian Council of Trade Unions expresses support for students, adults and workers joining the Global #ClimateStrike

Finde solche Aktionen gut, aber wenn ich Klimawandel lese, greife ich mir jedesmal fast an den Kopf. Umweltschutz ist eine gute Sache. Aber das ganze unter Klima verkauft wird, das verstehe ich nicht. Eine Erwärmung der Erde könnte durchaus Vorteile bringen.
Höchstens für Pflanzen und Tierarten, welche auf kalte Bedingungen angewiesen sind, um eine Wachstumspause brauchen und dann jeweils Ernte bringen oder Winterschlaf machen, weis ich zuwenig Bescheid, wie dies auf diese auswirken.

LidlRacer 15.10.2019 19:29

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486343)
Ja, ich habe das gelesen. 350.000 Menschen haben demonstriert.
Das sind ungefähr 100.000 Menschen weniger als die australische Quantas-Group durchschnittlich innerhalb von drei Tagen in ihren Flugzeugen transportiert (55.273.000 Passagiere in 2018).

Und?

Diesem Gewerkschaftsbund gehören auch Gewerkschaften von Piloten, Flugbegleitern und Luftfahrt-Ingenieuren an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Austra...f_Trade_Unions

Schwarzfahrer 15.10.2019 19:39

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1486240)
Du schreibst, dass sich unsere Kinder ihre eigene Welt gestalten werden, und dass wir ihnen nicht unsere Welt vorgeben sollten.

Aber das trifft doch ziemlich exakt die Kernaussage von "Fridays For Future"?

• Dass die heutige Generation erstens jene Ressourcen verbraucht, die eigentlich auch für die kommenden Generationen noch verfügbar sein sollten;

• und dass wir zweitens einen derartigen Berg von Altlasten und "Schulden" (nicht unbedingt finanzieller Art) hinterlassen werden, dass die nächste Generation vorwiegend damit beschäftigt sein wird, diese Altlasten und "Schulden" abzutragen;

• und dass drittens dadurch überhaupt keine Spielräume für eine eigene Gestaltung mehr vorhanden sein werden.

Nein, meine Kernaussage ist diametral diesen entgegengesetzt. FFF will, daß wir dafür sorgen, daß ihre Zukunft sicher ist, daß wir praktisch für sie die Gestaltung der Zukunft übernehmen, weil wir an allem Elend dieser Welt doch Schuld sind -aber bitte nach ihren Wünschen. Die Nachkriegsgeneration hat selbst angepackt und aufgebaut; die 68-er haben beschlossen, im "Marsch durch die Institutionen" die Welt nach ihren Vorstellungen zu gestalten, keiner jammerte nur rum, daß daß man wegen der Elterngeneration keine Zukunft mehr hätte (und weiß Gott, die Nachkriegsgeneration hatte dafür viel mehr Grund, als die heutige) - das ist es, was ich meine. Keinem wäre damals eingefallen, zu behaupten, wenn die Elterngeneration nichts tut, ist ihre Zukunft für immer verbaut. Und besonders dein letzter Punkt klingt rein nach Alibi, damit man selbst keine Ideen entwickeln muß (Stichwort Alternativlosigkeit).

Zitat:

Da frage ich mich schon, ob nicht ein gewisser unbekümmerter Zynismus in der Bemerkung steckt, man solle den Kindern vor allem eine positive Lebenseinstellung mitgeben. Klar, Anpacken ist besser als Jammern. Aber warum packen wir dann nicht an, bzw. nicht schon viel früher? Ich höre nämlich von uns Erwachsenen vor allem Gejammer, während relativ wenig angepackt wird.
Wenn es für dich zynisch ist, den Kindern eine positive Lebenseinstellung mitzugeben, aber löblich, ihre panische Angst vor einer nicht vorhersagbaren Zukunft zu bestätigen, dann tun mir Deine Kinder leid. Und schon merkwürdig, wie der wachsende Wohlstand weltweit zustande kam, wenn unsere Generation nichts anpackt(was nicht heißt, daß alles gut läuft, aber das ist vermutlich schon zu differenziert für die vereinfachte, populistische FFF und XR Propaganda). Solche pauschalen Vorwürfe sind höchstens als billige Stimmungsmache im Generationenstreit brauchbar, nicht als Argument.

LidlRacer 15.10.2019 20:25

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1486354)
Nein, meine Kernaussage ist diametral diesen entgegengesetzt. FFF will, daß wir dafür sorgen, daß ihre Zukunft sicher ist, daß wir praktisch für sie die Gestaltung der Zukunft übernehmen, weil wir an allem Elend dieser Welt doch Schuld sind -aber bitte nach ihren Wünschen. Die Nachkriegsgeneration hat selbst angepackt und aufgebaut

Du hast es wohl immer noch nicht verstanden:
Ein kaputtes Klima kann man nicht wieder aufbauen!


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