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Impftermine werden nicht wahr genommen - von den Geimpften kippt keiner aus den Latschen noch sonst irgentwelche Auffälligkeiten. Aufmachen sofort und ohne weitere Diskussion! weil der Ertrag noch viel geringer sein wird, als er war - das Ding mit den vulnerablen Gruppen ist Geschichte. |
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Mir geht es damit nicht darum irgendetwas anzuzweifeln, sondern, falls das nicht nur Zufall ist, dass daraus Schlüsse gezogen werden. Ich habe bereits versucht demografische Unterschiede meines Landkreises zu anderen zu finden, war aber Fehlanzeige |
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den Lockdown insgesamt aufheben meint er
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:Cheese:
ja - genau. (das war Reaktion auf den Cäptn, Tridinski hat den Nagel getroffen) Sterbezahlen für Bayern auf die Schnelle zugugeln ist nicht von Erfolg gekrönt. Mit pi mal paddelboot sind es im "Normalfall" in der Größenordnung (80Jahre Lebensdauer unterstellt) um die 400 Tote/Tag (macht 150Tsd/a)- da ist ein mehr von 1.000 Tote durch Corona aufs Jahr betrachtet, sehr gering bzw. das hätte ich viel höher vermutet. @qbz ! Merci - hast recht. (auch Vielen Dank für Deinen Nachtrag)l Ist aber sehr schwierig einzusehen, wenn man ein paar 80ig-jährige und deren Verhalten beobachtet - da kommt man sich mächtig veräppelt vor (Wiiir??? wegen uns braucht ihr das nicht!!!??? es ist doch eure Angst, die alles steuert!!) |
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Im Jahr 2015 wurden in Bayern 133 536 Sterbefälle registriert, davon waren 64 228 Männer (48,1%) und 69 308 Frauen (51,9%). Das entspricht etwa 1% der Bevölkerung Bayerns. https://www.statistischebibliothek.d...n% 202015.pdf |
ja genau - Danke
(die Schätzzahlen sind nicht total daneben) |
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Der erste Fall des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) wurde am 28. Januar 2020 in Bayern registriert. Die bestätigte Fallzahl der Erkrankungen belief sich bis zum 22. Februar 2021 auf 429.024. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Virus belief sich auf 12.122. |
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2019 gab es in Bayern offiziell 134.313 Tote. 6716 Tote auf 134.313 allein wäre ein Anteil von 5%. Wie gesagt, das ist aber sehr simpel gerechnet und berücksichtigt keinerlei Rahmenbedingungen. |
Bei den genannten 1 000 ging es wohl darum, wieviele durch die Maßnahmen vermeintlich "gerettet" werden konnten :
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insofern stimm ich Dir zu - es ist verzwickt. Wenn jetzt irgentwer was von 50.000 Leuten nachgewiesen hätte, die nicht sterben mussten, darunter kann ich mir eine quirlige Kleinstadt vorstellen, da könnt ich klar sagen, war alles O.K., konnt ich überall mitgehen und in der Nachbetrachtung kann man mit dem Ergebnis leben. |
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Aber sich mit 1000 geretteten zu rühmen, bei gleichzeitig über 6000 Toten, das ist traurig. |
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Nein ,das bist du nicht,und stehst mit deiner Ansicht auch nicht alleine da. Meine Mutter ist seit ca. 8 Jahren ein Pflegefall mit mittlerweile schwerster Demenz ,in einem Pflegeheim. Sie kann seit Jahren nur noch liegen,nichts geht mehr,seit mindestens 6 Jahren erkennt sie absolut Niemanden aus der Familie. Dezember 2019 an schwerster Lungenentzündung erkrankt,wieder aufgepeppelt worden. Tumor im Kiefer,im völlig dementen Zusstand Kiefer offen geschnitten,wir haben den geistigen und körperlichen Verfall über die ganzen Jahre miterlebt. Wenn meine Mutter still einschlafen würde,ob mit oder an oder ohne Corona ,wäre für alle eine Erlösung. |
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Vielleicht willst du (mir) nochmal genauer erklären, wie das hier zu verstehen ist : Zitat:
Grüße ... :Huhu: |
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Um mal mit Corona den Sport zu streifen...
Der Mann der Stunde, CX Weltmeister und seit seinem gestrigen Sprintsieg (die Sprintweltelite einfach mal komplett verblasen) Gesamtführender der UAE Tour sitzt seit einem positiven Befund bei einem staff member nicht im Führungstrikot aufm Rad heute, sondern in Quaratäne im Hotel. Angesichts der anstehenden Klassikersaison hat der jetzt bestimmt richtig gute Laune. https://www.cyclingnews.com/news/van...onavirus-case/ Soweit ich das verstanden habe, haben die eigentlich nur getestete Leute überhaupt einreisen lassen und alle hatten nur Kontakt mit ebenfalls getesteten. Nu ists trotzdem wie es ist. |
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Das heißt aber nicht, dass ich meine Ansicht auf andere projeziere (deswegen auch die Frage, wie meine beiden Großmütter das sehen bzw. gesehen haben). Wobei es natürlich schwer in Erfahrung zu bringen ist, wenn man geistig nicht mehr in der Lage scheint, seine Umgebung richtig wahrzunehmen bzw. sich mitzuteilen. Daher glaube ich auch nicht, dass ich in meinem Familienkreis die falsche Person wäre, um Patientenverfügungen zu übernehmen, da hier vermutlich meine Überzeugung nicht mit der der betroffenen Person übereinstimmen dürften. Ich will lediglich für mich selbst entscheiden müssen. |
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Wenn wir nicht abwägen wollen weil das so asozial ist, dann sollte in Pflegeheimen nie wieder Besuch erlaubt sein. Der Eingang sollte nur über eine Schleuse möglich sein. Die Pfleger sollten nur einmal täglich in Vollschutz das Zimmer betreten. Essen wird steril verpackt durch eine Schleuse gereicht. Das ist natürlich eine völlig bescheuerte Idee, aber sie würde genauso Leben retten wie die Corona-Maßnahmen. Jeder der also behauptet man darf die Menschenleben nicht abwägen sollte dieser Idee theoretisch zustimmen. Auch ohne Corona ist jedes Konzert und jede Disco dafür verantwortlich, dass Bakterien und Viren ausgetauscht werden. Und am nächsten Tag gelangen diese Viren dann durch alltägliche Kontakte zu den Riskogruppen und Menschen sterben. Unser ganz normales Leben ist somit immer für den Tod verantwortlich zu machen. Wollen wir das verhindern müssten wir uns für alle Zeiten im Mega-Lockdown befinden. Das erscheint mir nicht ratsam. Genauso wenig ratsam ist es, jetzt alle Maßnahmen in den Himmel zu loben weil sie angeblich Menschenleben retten. Die Maßnahmen müssen auf ihre Verhältnismäßigkeit geprüft werden ohne das ständig jemand „Unfug“ und asozial schreit. Neue Erkenntnisse sollten nicht nur dafür sorgen, dass neue Maßnahmen entwickelt werden, sondern auch das nicht so effektive Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Dann würde vielleicht auch die Akzeptanz der Bevölkerung nicht immer weiter den Bach runter gehen. |
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Du hattest es im Gespräch mit El Stupido im Zusammenhang rund um "Maßnahmen", "Rettung/Gewichtung/Wert von (einzelnen) Menschenleben" gebracht. Insofern geht mein Interesse vielleicht in Richtung deiner Schlußfolgerung / Konsequenz aus deiner grundlegenden Haltung. Oder sind deine Worte als Enthaltung einer Meinung zur diesbezüglichen Gesamtsituation zu verstehen ? |
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Für den Fall, dass ich es nicht mehr entscheiden oder äussern kann, haben wir ausführlich gesprochen und aufgeschrieben. Mich beruhigt das sehr. Aber die Menschen die es nicht mehr selbst entscheiden können, die sollten wir schützen, auch, wenn man sich manchmal fragt, ob es nicht für alle am besten wäre, wenn die Person stürbe. Aber ob es das "wert" sei, also die Frage will ich mir nicht stellen. |
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Corona hält uns halt gerade den Spiegel vor, welche Konsequenzen unsere Langlebigkeit heute haben kann. Nur, den Preis bezahlen aktuell nicht die, die diese Langlebigkeit "genießen", sondern die, die ihre Langlebigkeit noch vor sich haben (so sie denn wollen). Es wird immer so getan, als wäre alles, was man im jungen Leben verpasst, einfach so nachholen kann. Nein, kann man eben nicht. Den 18. Geburtstag, die Abschlussfahrt, etc. ist irgendwann nicht mehr nachholbar. Genauso wenig wie man das Bonding bei einem Neugeborenen nie mehr nachholen kann (wenn auch man das Urvertrauen anderweitig herstellen kann). Sag mir bitte nicht, dieser Moment, sein Kind nach der Geburt direkt in den Arm nehmen zu können, ist vergleichbar damit, wenn man sein Kind erst Stunden später erstmals in den Arm nehmen kann. |
Erstmal danke für die Ausführungen.
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Einmal der erstgenannte gesamtgesellschatliche. Dann quasi "die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt des würdevollen Ablebens des Einzelnen". Natürlich sind das Fragen, mit denen man sich befassen darf, oder sogar muß. Insbesondere in der aktuellen drängen sie ja auch wieder ins Bewußtsein. Und wie immer heikel, wenn es um Sex, Tod, Drogen oder Religion geht ... :Lachen2: Zitat:
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Das ist ja schön, dass du der Meinung bist, dass alte Menschen ein Leben führen, dass du als „lebensunwürdig“ erachtest. Das sollte ja aber bitte schön immer noch jedem seine eigene Sorge sein und du bist Gott sei Dank nicht derjenige der darüber entscheiden sollte, wie viele tote alte denn eine verpasste abifahrt rechtfertigen. Unglaublich, auf welche Ideen manche Leute kommen und dass dann auch noch in vollem ernst mit Vokabeln wie „lebensunwertes leben“ ausdrücken... |
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Er hat ausdrücklich nur für sich geschrieben. Und was er für sich als "lebensunwürdig" ansieht. |
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Wir sind eine arbeitsteilige Gesellschaft, die man nicht in ihre Einzelteile zerlegt betrachten kann. Es ist richtig, dass die jüngere Generation durch das gemeinsame Handeln bei der Pandemiebekämpfung Nachteile erleidet. Das darf man meiner Meinung nach jedoch nicht getrennt betrachten von den Vorteilen, welche die jungen Menschen durch die Lebensleistung der älteren Generation erfahren. Ein Sinnbild für diese gegenseitig Abhängigkeit und Verantwortung ist die Schule selbst: Natürlich hat die jüngere Generation ein Interesse daran, dass die Schulen geöffnet sind. Das macht aber nur Sinn, wenn auch Lehrer vorhanden sind, denn Schulen ohne Lehrer sind nur ein Haufen Sperrmüll. Diese gehören aber bekanntlich zu großen Teilen zur älteren Generation. |
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Wie schon mein Vorredner geschrieben hat, zum Glück vertrittst Du eine sehr kleine Minderheit mit Deiner bedenklichen Sichtweise und es ist völlig ausreichend, wenn Du für Dich später einmal entscheidest und hoffentlich nicht für einen Dritten. |
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Das wir insgesamt Maßnahmen brauchen um die Pandemie im Griff zu halten ist ja unstrittig. Wenn hier jemand EINZELNE Maßnahmen bei Corona in Frage stellt, dann wird darauf verwiesen, dass die Maßnahmen Menschenleben retten und es völlig asozial ist das man die Regeln gerne abschaffen würde. Da frage ich mich halt wieso wir da jetzt bei Corona so ist und sonst nicht. Zitat:
Auch ohne Corona werden so länderübergreifend Krankheiten verbreitet, die dann weiter in Pflegeheime und zu anderen Risikogruppen getragen werden. Jedes Leben zählt! Abifahrten sollten daher für immer abgeschafft bleiben! |
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Und falls du meinst, dass hier Maßnahmen ergriffen werden aber auf der anderen Seite zB Rauchen weiter erlaubt bleibt: Ich kann mich nicht gegen Corona entscheiden ohne mich heftig einzuschränken, gegen Rauchen aber schon. |
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Bei Söders 1000 Geretteten stochert Ihr alle ohne exaktes Zitat völlig im Nebel.
Um welchen Zeitraum geht es, um welche Maßnahmen und im Vergleich zu welcher Alternative? Aus diesem Spiegel-Bezahl-Artikel Digitaler Aschermittwoch der CSU - Ein Prosit der Ungemütlichkeit kann ich lediglich diesen Satz entnehmen: "Später rechnete er vor, sein Regierungshandeln habe mindestens 1000 Menschen das Leben gerettet." "Nur" 1000 in der ganzen Pandemiezeit bezogen auf alle ergriffenen Maßnahmen im Vergleich zu einfach laufen lassen in ganz Bayern können es nicht sein. Anderswo habe ich nichts darüber gefunden. Wer mag, kann es sich wohl hier anhören: https://www.youtube.com/watch?v=CO5ykxuATT4 |
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Meine Frage an Lidl wurde ja schlicht ignoriert, also nun nochmal an alle:
Was glaubt ihr, wären die richtigen Maßnahmen / Verschärfungen, um der wohl anstehenden dritten Welle zu begegnen? |
Boris Johnson heute: die Pandemie ist in UK am 21. Juni 2021 beendet, back to normal. Steile These aber nicht irre.
https://www.independent.co.uk/news/u...-b1805715.html m. Ist jetzt keine Antwort auf noams Frage, war nicht so gemeint, sorry. Zitat:
Ich finde die Frage bestechend - und sie lässt mich (natürlich) komplett ratlos. Sollten wir als Strukturelement an jedem Monatsersten einmal aufbringen: Was würdet ihr jetzt konkret tun? |
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Verschiebung aller anstehenden Wahlen um ein Jahr. Damit zumindest ein Teil der Entscheidungen nicht aus wahltaktischen Gründen getroffen wird. Langsames Öffnung der Geschäfte und Restaurants und Einkauf nur mit nachgewiesener Impfung oder gutem Hygienekonzept. Das gleiche für den Sport. Öffnung unter Einhaltung der bestehenden Hygienekonzepte. Zügiges Impfen aller systemrelevanten Leute + Kita und Lehrer*Innen. Freiwillige Weitergabe der Impfung ermöglichen. Z.B von Omi an Enkel. Nach den systemrelevanten kommen die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dran. Diese erhalten nach Impfung ebenso Privilegien. (Abhotten in der Disse) Maskenpflicht für alle, auch Geimpfte. Sorry mehr fällt mir nicht ein. Auch wenn ich unter der Situation leide bin ich eigentlich einigermassen mit den Maßnahmen zu frieden und warte jetzt nur noch drauf bis es irgendwie rum ist. |
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Als "Rahmenbedingung" müssten wir uns natürlich erstmal auf eine gemeinsame Einschätzung der potentiellen (abzuwendenden) Gefahr einigen. (Das dürfte für die einfachste, "eindimensionale" Betrachtung mit Blick auf Seuchenausbreitung und zu erwartenden Todesopfern schon schwer genug werden. Real, wenn man auf komplette Schadensminimierung abzielen will, wären natürlich zahlreiche, teils schwer absehbare, andere Folgen und Kollateralschäden mit zu betrachten) Dann sollte man den Begriff "Maßnahmen / Verschärfungen" womöglich sehr weit fassen. Ich denke, die Maßnahmen haben sich in ihrem ohnehin nicht soo optimalen Wirkungsgrad mittlerweile deutlich abgenutzt. Wie von Anfang an, denke ich, daß das individuelle Verhalten des Einzelnen den größten Hebel in der Eindämmung der Verbreitung darstellt. In diesem Sinne wäre ein detailliertes "Stimmungs- / Kompetenz- / Motivations-Bild" der Bevölkerung hilfreich. Ich befürchte, das letzte Jahr hat der Masse tendentiell das selbständige Schutzmanagement-Denken abgewöhnt. Viele sind womöglich "müde" geworden und befolgen mehr oder weniger stumpf einfach die angeordneten Regeln (solange jemand hinschaut). Vielleicht ist es bei vielen auch gegenteilig verlaufen ... das Volk ist heterogen ... ;) ... diese Lage müßte man eben kennen, um zu entscheiden, wie man gegebenenfalls nochmal möglichst viele mobilisiert. |
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Demokratisch aber mehr als "äußerst bedenklich" ... ;) Regierung erklärt den Dauernotstand und regiert "exekutiv" einfach für immer weiter ... |
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