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Dass z.b. Stuttgarter Unternehmen (Bosch, Daimler) im letzten Jahr Milliardengewinne eingefahren haben, habe ich ja hier schon mal erwähnt. China zieht ja gut an und Bosch hat erstmalig dort mehr Gewinne gemacht als in Deutschland. Corona produziert ja keinesfalls nur Verlierer. |
Mich wundert vor allem die Verteilung der Stationären inkl. Intensiv. In BW sind es 204, in NRW 2216. Erstaunlich, oder eine Datenpanne
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Wo?
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Nicht einfach auf einem Iphone5 ... also die Divi hat schon mehr für BW als dort insgesamt genannt...
m. |
Wundere mich schon lange über die Intensivbelegungszahlen. Wollte das aber nie groß sagen um nicht ins Horn der Coronaleugner zu blasen.
In meinem Landkreis sahen die laut divi immer in etwa so aus: Betten gesamt: 210 Betten belegt: 139 Davon in Zusammenhang mit Covid19: 2 Keine Ahnung, vielleicht haben wir hier einfach Glück was schwere Verläufe angeht, in NRW scheint es anders zu sein |
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Es ist doch allgemein bekannt, dass das Auftreten von Covid-19 und (auch die Inzidenzzahlen inklusive asymotomatischer Infektionen) nicht in jedem Landkreis und auch nicht in jedem Bundesland gleichverteilt ist. Hinzu kommen auch noch voneinander abweichende Impfquoten. In manchen Bundesländern waren Ende Januar schon alle Heimbewohner mindestens einmal geimpft, in anderen noch nicht, was selbstverständlich auch die Häufigkeit schwerer Verläufe beeinflusst, da rund die Hälfte der intensivpatienten aus Heimen stammt. Das RKi veröffentlicht immer in seinem Dienstagsbericht, die bundesweiten DIVI-Zahlen und Anzahl hospitalisierter Covid-19-Patienten, die erwartungsgemäß seit Anfang Januar, als mit 5700 Covid-19-Patienten der Höhepunkt erreicht worden war, massiv zurückgeht. Trotzdem waren letzten Dienstag bundesweit immer noch 3300 Covid-19-Patienten bundesweit auf der Intensivstation. Auch diese Zahlen werden jetzt noch mindesten zwei bis drei Wochen weiter sinken, da auch in den letzten 2-3 Wochen die Inzidenzzahlen noch gesunken sind und die zunehmende Impfung der Risikogruppen wird ebenfalls den Effekt weniger schwerer Verläufe haben. |
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In meiner Kleinstadt hat das Krankenhaus nur 10 Intensivbetten, davon waren seit Herbst, als die zweite Welle kam, immer 6-7 mit Corona-Patienten belegt, die meistens auch alle beatmet werden müssen. Die restlichen Betten musste man sich für "normale" Patienten frei halten, die es ja auch noch gibt und die auch überraschend gebraucht werden können, z.B. nach Unfällen. Am Anfang waren es bei uns noch nicht ganz so viele Patienten, so dass man einzelne zu uns überführt hat um die Uniklinik in der nächsten Großstadt zu entlasten. Dann hatten wir selber so viele Kranke, dass sie von unserer Stadt in andere gebracht werden mussten. Für den Notfall könnte man noch einen Aufwachraum umnutzen, der aber nicht so gut ausgestattet ist, und für den man natürlich nicht das Personal hat. Unserer Krankkenhaus wird gemneinsam verwaltet mit dem in der Nachbarstadt. Unseres wurde zum Covid-Haus deklariert, das andere Non-Covid, war orgenisatorisch so einfacher. Zwischenzeitlich wurden aber im anderen auch Covid-Patienten behandelt, weil sich das so nicht durchhalten ließ. Jetzt aktuell sind es noch 3 auf Intensiv, der Druck hat etwas nachgelassen. Man hört trotzdem von den Pflegern und den Intensivschwestern, dass die auf dem Zahnfleisch gehen. Seit ein paar Wochen helfen 2 Sanitäts-Soldaten auf der Intensiv-Station, weil es unter dem Personal auch viele Krankmeldungen gab. |
Ganz offensichtlich stehen wir am Anfang der dritten Welle und wenn jetzt nicht knallhart durchgegriffen wird, haben wir das ganze Jahr über einen Lockdown light. Will nur niemand hören.
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Der aktuelle Anstieg des R-Wertes dürfte IMHO mit dem Wintereinbruch vor zwei Wochen eng zusammenhängen. Bei -10° draußen findet nunmal der Großteil des Lebens indoor statt und regelmäßiges Lüften z.B. in Büros ist dann auch wesentlich schwieriger durchzuhalten als bei +10° wie aktuell. Mit den derzeitigen Frühlingstemperaturen würde ich mit einem weiteren Sinken der Inzidenz in den nächsten zwei Wochen rechnen. Wie es aber langfristig weitergeht, wie man aus der Lockdown-Zwickmühle rauskommt, das hängt davon ab, zu welcher Strategie man sich in der Politik für die nächsten Monate entschließt: wenn man kurzfristig das meiste wieder öffnet (wie von manchen Ländern gefordert), wird man mutmaßlich bald in den nächsten Lockdown rutschen, wenn man erstmal die derzeitigen Maßnahmen noch solange durchzieht, bis man überall die inzidenz unter 35 (besser noch deutlich niedriger) gesenkt hat, stehen die Chancen in Verbindung mit vielen Schnelltests sicher besser, eine gewisse Normalität im gesellschaftlichen Leben den Sommer über zu erreiche, sofern man auch besser als 2020 darauf achtet, die Grenzen zu Hochinzidenzgebieten zu sichern und Reiserückkehrer konsequent testet und isoliert. Im Prinzip muss man mit einer derartigen Strategie die Zeit bis zum Spätsommer überbrücken, bis die Impfproduktion soweit hochgefahren ist (und weitere Impfstoffe wie von Curevac und Johnson&Johnson in hohen Stückzahlen im Markt sind), bis sich die Pandemie automatisch totläuft (zumindest was die hohe Anzahl der schweren Verläufe angeht) |
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Natürlich sehen die Zahlen scheisse aus. Vermutlich gibt es keinen besseren Weg aus der Pandemie als das NoCoivd Ziel. Bringt nur alles nix, wenn man die Gesellschaft nicht erreicht. So hart das auch klingt. Ich glaube wir müssen in Deutschland umdenken. Man muss Corona Tote, Spätfolgen, Langzeitschäden wohl oder übel in Kauf nehmen. Mit einer schnellen ersten Impfung einen Großteil schützen und beten das es reicht. => Das entspricht NICHT meine Vorstellung. Ich glaube nur nicht mehr an die Wirksamkeit der Maßnahmen Meine eigene Erfahrung als Polizist: Ich sehe keine Chance mehr einen harten Lockdown durchzuziehen. Ich werde mittlerweile jeden Tag angefeindet beim Durchsetzen der Maßnahmen. Meine Kollegen haben auch langsam kein Bock mehr, jedem an der Bushaltestelle zu erklären, ne Maske zu tragen, Kinder von Fußballplätzen zu scheuchen, geheime Hotspots wo gefeiert wird, zu kontrollieren oder an verschlossenen Türen Sturm zu klingeln. Im ersten Lockdown und auch beim Beginn der zweiten Welle waren unsere Corona Ersuchen deutlich weniger, als sie mittlerweile sind. @Noam: Verstehe deinen Standpunkt schon. Hatte die Tage wenig Zeit zu antworten. Hab leider grad etwas den Faden hier verloren. @Lidl: Meine Aussage mit den Ordnungswidrigkeiten war Sarkasmus |
Wundert sich irgendwer?
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Aber hey (achtung, böser Zynismus), wenn die alten sich alle anstecken und einige wegsterben, kann das nur gut für uns sein, weil dadurch die Renten- und Krankenkassen entlastet werden, durch weniger Pflegebedürftige könnte theoretisch die Pflege für die übrigen qualitativ verbessert werden, etc. Ergo: das Rentnersterben hat doch auch Vorteile! *zynismus aus* |
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Immerhin mal was positives in der aktuellen Situation: Kita-Platz ab 01.09. bei der Wunsch-Kita ums Eck bekommen. Bleibt nur die Frage, ob die Kita bis dahin überhaupt (wieder) offen ist.
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Von wann ist das Bild ? Sieht recht warm dort aus ... :) |
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In der Realität hält man die 1.5 Meter zu wildfremden Leuten meist auch ohne Corona halbwegs ein, zumindest sofern der Platz da ist. (Bei einem Konzert oder so sieht das natürlich etwas anders aus) |
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ich hätte hier ne ganze Bilderserie mit dichtgedrängten Vollidioten reinstellen können, wenn ich gestern mein Handy mitgehabt hätte.
Die Leute schreien nach härteren Bestimmungen. |
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zB auf n-tv: Dass man immer nur "Lockdown, Lockdown, Lockdown" proklamiert und solche gezielten Maßnahmen nicht wiedergibt, also einfach der Bevölkerung das nicht mitteilt. Eben: kurze Zeit, lieber mal ins Freie gehen, Ansteckung findet in Innenräumen statt, also trefft euch doch nicht so oft mit vielen Leuten, das ist doch die Gefahr. Aber dass man dann zum Beispiel nächtliche Ausgangssperren verhängt, das ist in meinen Augen absurd. Denn damit signalisiert man den Leuten ja: Achtung, draußen ist es gefährlich. Genau umgekehrt: Drinnen ist es gefährlich. |
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Wer ist "wir" ? :8/ |
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gestern war auch zu schönes Wetter! |
Manche scheinen mir zu übertreiben mit dem "Draußen ist sicher!"
Natürlich ist die gleiche Situation (Personenzahl, Abstände, Aktivität) draußen sicherer als drinnen. Aber wenn ich mal von mit ausgehe: Bei Winterwetter war ich kaum draußen, habe aber auch fast niemanden getroffen. Bei dem aktuellen schönen Wetter treffe ich etliche Leute draußen u.a. zum Radfahren - jeweils einzeln. Was ist wohl sicherer? Wenn große Gruppen im Park stundenlang dicht zusammen auf Decken liegen, essen, trinken, quatschen, lachen usw. (alles ganz böse Sachen ;)), kann mir keiner erzählen, dass das sicher ist. |
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Zum Thema: Es gibt durchaus Experten, die der Meinung sind das sich Aerosole im Freien gar nicht bilden können. Höre einfach mal Kekule statt oder zusätzlich zu Drosten. Die Masken im Freien wurden aus Asien übernommen, dort trägt man sie aber größtenteils wegen der schlechteren Luft im Freien. So Kekule vor ca. 4 Wochen zum Thema. Bisher habe ich die Informationen aus seinem Podcast immer als sehr ausgewogen empfunden und meist stellten sie sich im Nachhinein als richtig heraus. Es gibt halt auch Leute ohne Haus und Garten nach 3 Monaten in den eigenen 4 Wänden kann ich es gut verstehen, dass das Bedürfnis da ist raus zu gehen und sich draußen zu treffen. Ich bin auch sicher, dass das Risiko einer Infektion um ein Vielfaches geringer ist als drinnen. Andernfalls wären die Fallzahlen im Sommer letzten Jahres nicht so gering gewesen. |
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mei o mei..... In Nürnberg ist die Inzidenz wieder über 100 gestiegen, somit gilt wieder die nächtliche Ausgangssperre - die Schulen und Kindergärten schließen wieder. Es waren nur 526 Neuinfektionen auf 7 Tage bei 520.000 Einwohnern. Jetzt könnt man sich fragen, ob das wirklich sein muß??? Söder machts auch schwerer, wenn er sagt, dass durch die Maßnahmen ca. 1000 Leben gerettet werden konnten (bei 11 Mio Einwohnern in Bayern), ich finde das etwas wenig oder andersrum, der Aufwand ist mir zu hoch, der "Ertrag" zu gering. Gerade bezogen auf manche Borniertheit einiger Zeitgenossen, es muß nicht jeder Depp vor sich selbst geschützt werden, das sollte aufgegeben werden. |
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Man kann bei dem schönen Wetter rausgehen und "Gruppenkuscheln", man kann aber auch rausgehen und belebte Orte meiden, Abstände wahren etc. (und halt die Abstufungen zwischen den beiden Möglichkeiten). Wer rausgeht, ist nicht = Vollidiot*in Zitat:
Da wird mir gerade richtig, richtig schlecht wenn ich das lese. |
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"Ja, wird im Laufe der Woche bei RKI reinkommen... entweder heute, morgen oder übermorgen." Sehr unschön, dass man sich auf die RKI-Zahlen nicht verlassen kann, und dass weder vom RKI selbst noch in der Berichterstattung deutlich darauf hingewiesen wird. |
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Oder willst du damit sagen, dass der aktuelle Zustand, den wir der jungen Generation zumuten und aufzwingen, richtig ist? |
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Aber was bitte ist die Alternative? Alles aufmachen, hohe Sterbeziffern hinnehmen und in Monaten und Jahren auf einmal gehäuft Probleme mit "Long Covid" zu haben? Die täglichen Imfzahlen werden schon sehr bald merklich in die Höhe gehen wenn mehr und mehr Impftsoff wöchentlich / monatlich verfügbar wird. Bis dahin müssen wir geduldig mit dem kleinstmöglichen Schaden irgendwie durchkommen. Ist ja nicht so, dass ein Impfstoff eine Fiktion ist die wir vielleicht mit Glück 2026 haben könnten. Es gibt Licht am Ende des Tunnels. |
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Würden wir auf Mobilität verzichten, würden wir Menschenleben retten. Das hat natürlich Abstufungen (Logistik/Grundversorgung, Busse und Bahnen, Berufspendler, Freizeitausfahrten und Urlaube, etc.). Einige 100 Leben würden wir mit vermeidbarer Mobilität sicherlich retten. Einige dieser Leben sind zudem junge Menschen und Kinder. Beides völlig wertfrei – sowohl Mobilität als auch der Wert des Lebens eines Kindes gegenüber dem eines älteren Menschen. Lediglich die Statistik genannt. |
Der Söder wird's schon wissen.
Tote pro 1 Mio in D ca. 800. Tote pro Mio in Belgien ca. 1800, in USA, GB und einigen anderen um die 1500. Und selbst die haben nicht nix gemacht. Länder mit extrem strengen Regeln, nein, nicht Deutschland, liegen deutlich unter 100 Toten pro Mio. Da würde mich sein Rechenweg schon mal interessieren. Abgesehen davon: wie beschützt man Leute die nicht glauben dass man sie beschützen müsste und die erst recht nicht so beschützt werden wollen, wie man es tut. Fazit: kann man vermutlich nicht so richtig. Wäre einfach wenn das alle so sehen würden. Nu hält aber 50% (aus der Erinnerung) auch heute noch die Schutzmaßnahmen für richtig. Wenn nun die, die es gerne locker angehen wollen allerdings die gefährden, die das nicht so lustig finden... was macht man dann? |
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Für mich persönlich (das heißt in meiner aktuellen Lebenssituation) fände ich es einfach nur entwürdigend, wenn ich irgendwann nicht mehr selber essen könnte, ohne Hilfe nicht mehr aufs Klo gehen könnte usw. (sofern es ein permanenter Zustand ist, hätte ich z.B. einen Unfall und wäre temporär auf Hilfe angewiesen, wäre das was anderes). Mal davon abgesehen, dass ich sehe, wie es meine Mutter körperlich und mental zugrunde richtet, dass sie ihr gesamtes Leben für ihre Mutter aufopfern muss. Bei den eigenen Kindern ist das was anderes, da ist man meist jung und weiß zudem (hoffentlich), worauf man sich einlässt... Aber wie gesagt, ich bin kein Ethiker und vermutlich einfach nur völlig asozial. |
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