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Die Supermärkte bei uns haben Zugangsbeschränkungen, so dass nur eine begrenzte Anzahl an Kunden in den Laden darf (Einkaufswagen obligat, Anzahl der Einkaufswagen limitiert). Abgesehen davon, dass das Risiko im Supermarkt durch die FFP2-Maskennutzung ohnehin sehr reduziert ist, würde ich Supermärkte in denen es zu den von dir beschriebenen Menschenansammlungen kommt, konsequent meiden (bzw. nicht zu den problematischen Uhrzeiten wie z.B. Samstag vormittag einkaufen) |
Bei mir ist das Problem ganz praktisch zu lösen:
Ich habe vor, den Laden ab März so langsam wieder in den Alltagbetrieb zu bringen, zunächst KA 50%, dann sehen wir weiter. Deshalb wird es Schnelltests für alle geben. Wir haben einen größeren Posten geordert und zwei Kollegen zur Einweisung/Schulung zum Gesundheitsamt geschickt (zufällig war einer in seinem früheren Leben Rettungssanitäter) und so werden wir versuchen, die Situation ganz praktisch anzugehen. Wer auffällig wird muss zum PCR-Test, wer verreist war oder Symptome hatte ebenso. Wenn es von euch noch weitere gute Ratschläge und Hinweise gibt, wäre ich dankbar. :) Natürlich gab es auch bisher recht strenge Regelungen im Haus, Desinfektion, Abstand, Lüftung umgebaut, Maskenpflicht und Begrenzung der Personen pro Raum, ist ja klar. |
Welche Art von Laden?
m. |
Theater.
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Wow, okay das ist mal schwer, wieviel Plätze, wieviel Personal?
m. |
Ich bin mir nicht sicher, ob das hier noch von allgemeinem Interesse ist...?
Das Problem mit den Theatern ist ja sehr speziell und durchaus diffrenziert zu betrachten. Es kommt dazu, das wir nur in genau definierten Bereichen starten werden, sehr komplexe Sache. Wenn du mehr wissen möchtest, vieleicht lieber PN ? |
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Sieben-Tage-Inzidenz übersteigt Vortageswert zweites Mal in FolgeIch wiederhole meine Frage von gestern: Was tun wir, wenn die Infektion sich trotz aktuellem Lockdown ab sofort wieder beschleunigt ausbreitet? Mir scheint die Beantwortung dieser Frage wesentlich drängender zu sein, als die Debatte um die Beendigung des Lockdowns bei einer Inzidenz von 35, 50 oder 65. Eine dritte Welle käme mit dem mutierten Virus deutlich schneller angerauscht, als dass die Bemühungen um flächendeckendes Impfen ihr etwas entgegensetzen könnten. Ich wage die Prognose, dass wir den Lockdown bis Mai werden verlängern müssen, wenn wir die sich derzeit andeutende Aufwärtsentwicklung der Neuinfektionen nicht stoppen können. :-(( |
Wir hatten Karneval, die Inzidenz steigt deswegen. Zu viele haben dennoch gemeinsam gefeiert.
Die Schulen werden öffnen: die Inzidenz wird über die Kinder wieder ansteigen. Nichts neues! Die Mutationen tun ihr Übriges, dass die Inzidenzwerte weiter steigen. Die Einstellung der Menschen (mein Freund hat es nicht, ich fühle mich sicher) tut ihr Übriges... Ich stimme dir zu, bis min. Mai wird der Lockdown dauern. Danach werden wir in Europa Verhältnisse haben wie nach einem Neutronenbombenkrieg: die Gebäude stehen, aber es ist nichts mehr drin... Wiederaufbau reloaded... Und alle werden sich wundern, dass der Lieblingsitaliener geschlossen bleibt, obwohl jeder daran mitgewirkt hat! |
Vielleicht sollten wir stärker auf eine regionale Coronapolitik einschwenken die Beschränkungen auf Landkreisebene vorsieht. Denn im Endeffekt ist es meiner Meinung nach hauptsächlich dem Verhalten der Bürger im privaten Bereich zuzuschreiben, wie sich die Fallzahlen entwickeln.
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In unserer Kleinstadt sind die Besucherparkplätze wieder überfüllt.
Die Autokennzeichen sind bevorzugt DO, BO, RE, GE, E, etc. Es laufen dichtgedrängte Menschenmassen ( oder vielleicht Vollidioten ) durch die Gegend. Wir haben neben Münster die geringste Inzidenz in NRW - noch. Ich fände es super wenn Polizei und Ordnungsamt massiv eingreift und die maximal mögliche finanzielle Strafe verhängen würde, inkl. Abschleppen der Autos aus dem absoluten Halteverbot. Die sollen uns doch bitte alle in Ruhe lassen und bleiben wo sie herkommen. |
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Das alles aber eben auch mit dem Blick von heute. Im November und Dezember hatte ich zugegebenermaßen eine andere Meinung dazu. |
Wenn ich bei google nach corona suche kommt ein derzeitiger 7 Tagestodeswert von über 400 heraus - nimmt man den mit 0,5% und schließt daraus die tatsächlichen Neu-Infektionszahlen vor 4 Wochen, dann waren das ca. 80.000 Leute.
Diese Zahl findet sich in keinem Report, sondern ein 7 Tagesmittelwert der Neu-Infizierten um die 15.000 am 20.1.2021. Derzeit wird ein 7 Tagesmittelwert von 7359 Personen angezeigt, das Tief lag 200 Personen niedriger - wenn man berücksichtigt, wie weit die offiziellen Zahlen von den vermutlich näher an der Realität liegenden Zahlen entfernt sind, dann lässt sich derzeit gar nix sagen, außer spekulieren auf sehr fragwürdigem Niveau, da die Abweichung zu klein ist. Meiner Ansicht nach kann erst in ca. 4 Wochen im Nachhinein anhand der Sterbefälle, beurteilt werden, wie das Infektionsgeschehen tatsächlich war. Solange die Todeszahlen fallen, besteht meiner Meinung nach auf alle Fälle die Option zur Öffnung (von was auch immer) - außer in HotSpots. |
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Würde mich über Lageberichte freuen. Drücke die Daumen, daß die Show bald wieder weitergehen kann ! (Auch mit "mittendrin statt nur dabei" ist das vermeintliche real-life-online-Theater ja kein dauerhafter Ersatz für die wahre Kunst !) Grüße ... :Huhu: |
Ich gehe jetzt raus.
Sobald ich Zeit habe, schreibe ich mal, wie ich es genau machen will und wie die "Randbedingungen" und wo die Risiken sind. |
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"Freedom is slavery" - George Orwell, ("1984") -:) |
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Letztes Jahr war meine Privatprognose noch, dass im Frühling 2021 die Zahlen nach unten gehen und dann im Sommer die Impfungen den Rest erledigen und ab Herbst alles wieder normal läuft. Dabei habe ich die Mutanten nicht beachtet. Entsprechend gehe ich mittlerweile davon aus, dass es in den folgenden Monaten keine großen Änderungen mehr geben wird und warte zunächst auch nicht mehr auf ein echtes Ende des Lockdowns. Unbekannter Parameter, den ich überhaupt noch nicht einschätzen kann, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen, die ich im 2. Halbjahr erwarte, wenn es zu Insolvenzen kommt und das Kurzarbeitergeld endet. |
Die Umlaufrendite und somit die Bauzinsen gehen noch tiefer bzw. ins Minus :)
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Flensburg verschärft aufgrund der erhöhten Zahlen und hohem Mutantenanteil die Beschränkungen. So darf man aktuell keine Person ausserhalb des Hausstandes treffen und nur noch alleine einkaufen.
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...kdown-100.html |
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:Blumen: |
Lauterbach (Origial zum Anhören und Artikel) zur 3. Welle:
Lauterbach zu Corona-Mutanten "Wir sind am Beginn der dritten Welle" Lustig: "Das Essen mit Maske ist ja noch nicht möglich." Daran sollte man mal arbeiten ... Auch lustig - Lauterbach im Gespräch mit seinem PR-Berater: https://twitter.com/matthias_renger/...19365890576388 |
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Das kann sich eigentlich keine Volkswirtschaft leisten. Und das spannende wird werden, wie sich eine Regierung, die eigentlich ab März (halbes Jahr vor der Wahl hört die Stillhalterei auf) nicht mehr regiert weil Wahlkampf ist, aufstellen wird... |
Ich würde hier gerne eine Leseempfehlung in die Diskussion werfen. Es geht dabei nicht um konkrete Fragen im Kampf gegen die Corona-Pandemie, sondern um die Frage, wie eine Gesellschaft zu einer "gerechten" Regelung kommen kann. Das ist natürlich eine theoretisch-philosophische Diskussion. Trotzdem finde ich es spannend, die hier in tausenden Posts verhandelten Fragen einmal grundsätzlich zu überdenken.
Keine Angst, es ist ein Zeitungsartikel und kein 700-Seiten-Wälzer: https://www.derstandard.at/story/200...gkeitsutopiker Vermutlich kennt der ein- oder andere hier diesen Ansatz ohnehin schon, aber mir gefällt das Gedankenspiel mit dem "Schleier des Nichtwissens" sehr gut. Hilft vielleicht, sich in die Position des anderen hineinzuversetzen. |
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Vielen Dank für den Link, trithos!
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m. |
Risklayer hat heute ein Plus von 30% im Vergleich zu letztem Sonntag gezählt!
Mag sein, dass das partiell durch irgendwelche Sondereffekte beeinflusst ist, aber Stagnation ist das sicherlich nicht mehr. |
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Excel-Freaks können das wahrscheinlich genauer aus dem Risklayer-Spreadsheet herauskitzeln: https://docs.google.com/spreadsheets...51kO7n/pubhtml |
also für meinen Kreis/Stadt: wir steuerte auf die 35 zu und jetzt wieder über 50.
Da ich täglich auf die Zahlen schaue (die von Stadt, Lokalpresse, Tagesspiegel und Spiegel netterweise immer irgendwie etwas anders berichte werden), bin ich vielleicht bisschen zu nah dran. d.h. zu nervös im Blick. Aber runter ist anders, und ein Plateau habe ich auch anders im Sinn. Schauen wir mal was passiert, Schule & Kitas gehen ja (lokal, überall?) in die Lockerung. Ach so und B117 jetzt bei aktueller Wert lokal bei 40%. Jede positive Probe der Stadt wird darauf geprüft, ggf. auch sequenziert. Es gibt ein lokales Forschungsprojekt dazu, das diesen beunruhigenden Wert liefert. m. |
Hier mal das Wochenwachstum aus dem Risklayer Spreadsheet laut Chronik, also die Veränderung der Gesamtzahl vom 14.2. zu heute.
Mecklenburg-Vorpommern 4,9% Thüringen 3,9% Niedersachsen 3,7% Sachsen-Anhalt 3,7% Schleswig-Holstein 3,6% Bremen 3,0% Hamburg 2,7% Brandenburg 2,5% Rheinland-Pfalz 2,3% Deutschland 2,3% Saarland 2,2% Nordrhein-Westfalen 2,2% Hessen 2,2% Bayern 1,9% Sachsen 1,8% Berlin 1,7% Baden-Württemberg 1,6% |
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Wie gesagt, den groben Fahrplan der Bundesregierung glaube ich verstanden zu haben und warte einfach mal ab. Ich vermute, dass in den kommenden Monaten zunehmend wirtschaftliche und soziale Auswirkungen in den Vordergrund wandern werden und die reinen Infektionszahlen etwas an Gewicht verlieren in der Öffentlichkeit. |
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Du scheinst das immer noch anders zu sehen. |
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Sonst könnten daraus schlecht insgesamt 30 % Plus werden. |
Gesamtzahl 7 Tage auseinander vs Heute gegen vorigen Sontag
- ich find beide Metriken nicht zentral, schau eher auf den 7 Tage Schnitt. m. |
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Ja, ich weiss, Meldedaten sind aber immer sehr Rückspiegel.
Neufälle Tag letzte Woche sehe ich natürlich auch an, aber was willste mache, wenn es irgendwelche Verzerrer gibt. Meine Stadt hat z Bsp heute Null gemeldet, ist was schief gegangen, das alte Problem m. |
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