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Ich bin voreingenommen, weil ich mich eben auch mit der Zins- bzw. Zinseszinsproblematik beschäftigt habe und ich Vorträge der Kritiker (des Zinseszins) ziemlich überzeugend fand. Einige davon kritisieren auch die Giralgeldschöpfung. Wenn ich in irgendeinem überschaubaren Ort, wo jeder jeden kennt, den anderen sagen würde, ich schreibe Euch Beträge auf Eurem Konto gut und ihr könnt dann darüber frei verfügen, müsst mir aber den entsprechenden Betrag inklusive Zinsen irgendwann zurückzahlen, was wäre da wohl los ;-)? |
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Sonst hätte auch jedes zweite Kind ein Haus :Lachen2: Du kannst auch nicht zwei Quellen so vermischen und dann falsche Schlüsse daraus ziehen. |
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Zitat (Formatierung leicht verändert): Argumente des Bundesrates in Übersicht [13] * Die Schweiz würde zum Experimentierfall für unerprobte Finanzreformen. * Diese Reform würde es der SNB erschweren, eine Geldpolitik zur Erhaltung der Preisstabilität zu verfolgen. * Die schuldfreie Schaffung von Geld durch Transfers an Bund, Kantone oder private Haushalte würde ohne Gegenleistung und ohne Erwerb von Vermögenswerten durch die SNB erfolgen. Deshalb wäre eine zukünftige Reduktion der Geldmenge durch Verkauf solcher Vermögenswerte eingeschränkt. * Die SNB wäre vermehrtem politischen Druck ausgesetzt. * Der Finanzsektor dürfte geschwächt werden, weil dessen Gewinnpotential abnehmen würde. * Bankkrisen wären immer noch möglich. Sparkonten und Termineinlagen wären nach wie vor Liquiditätskrisen ausgesetzt. Auch bestünde kein vollständiger Schutz gegen Finanzkrisen im Ausland. Zitatende Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vollgeld-Initiative Das dritte Gegenargument verstehe ich so gut wie überhaupt nicht. Wieso würde durch den Verkauf von Vermögenswerten durch die SNB die Geldmenge abnehmen? Ach so - ich Dummerele - das Geld (für den Erwerb der Vermögenswerte) würde zurückfließen zur SNB und wäre somit aus dem Kreislauf entnommen. |
hier einige konkrete Vorschläge, wie man die SPD nachhaltig so richtig einstellig an den Urnen bekommt:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...on-sozialismus nicht ganz off topic, weil er die Legitimität eines hier vorgestellten Invest-Modells in Frage stellt KK; "Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Konsequent zu Ende gedacht sollte jeder maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt." Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschl...on-sozialismus m. |
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Hätte ich nicht unbedingt in dieser Dichte und Intesität erwartet. Ich habe deb Artikel aber schnell gelesen, weil er so lang ist, ich auf der einen Seite schon sehr neugierig war, mir es aber leider auch an Geduld mangelt öfter. |
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Für mich liest sich sich das eher so, als sollte er besser von seinem Juso-Chefposten in die Führung einer sozialistisch/kommunistischen Partei wechseln. |
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Es wechselten in der Vergangenheit SPD-Wähler zur Linken, die früher SPD gerade wegen der Jusos wählten, die sich mit Marx (Herforder Thesen, ca. 1980?) und dem Stamokap beschäftigten. Er kann möglicherweise mit so einem Interview auch Wählerstimmen von der Linke abziehen, mal abgesehen von der aktuellen medialen Aufmerksamkeit in einem ansonsten ziemlich inhaltsleeren EU-Wahlkampf. Ob das so ganz unabgesprochen stattfand? |
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Manche gaben es vor, aber sie konnten es nicht lassen sich Privilegien zu verschaffen oder ließen sich vom rechten Weg abbringen durch andere, die sie dadurch verführt haben etwa , indem sie ihnen Vorteile verschafft haben, die für Mitglieder einer tatsächlich sozialistischen Gemeinschaft eben absolut Tabu sein müssten. Es kann gut sein, dass die Menschen grundsätzlich überfordert damit sind ihren Egoismus so stark abzulegen, dass sich ein solchens System überhaupt entwickeln und halten könnte. Argumentationen so von wegen, es hätte sich doch gezeigt, dass der Kommunismus oder Sozialismus gescheitert wäre, darüber schüttle ich innerlich mit dem Kopf. Nicht, weil ich mir wer was was einbilde auf das, was ich weiß und wie ich gebildet bin - da weiß ich ganz klar von meinen großen Defiziten, aber insbesondere wenn auf mich sehr gebildet wirkende Menschen entsprechendes sagen oder schreiben, dann wundere ich mich schon. Ich weiß, dass ich leicht reden habe, da ich nie unter einem System, was es beispielsweise in der DDR gab, gelitten habe. In der Wendezeit war ich beim Bund und da habe ich einen etwas kennengelernt, der kurz vorher (vor der Wende) auf der Flucht über die grüne Grenze erwischt wurde und der erhebliche Probleme mit dem System hatte, was es in der DDR gab. Ich habe ihn bewundert. Für mich hatte er ganz klar sein Herz ganz weit links. |
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