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Vielleicht kann er die Nummer vorher ,auf der richtigen Stelle anliegend, mit 2-3 streifen durchsichtigem Klebeband von oben bekleben, so dass sie leicht die Runde Form des Rückens annimmt, und dann von unten weiter mit Klebeband verstärken.
Ich habe meine Nummern immer etwas weiter oben an dem Band befestigt, damit der Wind die Nummer oben nicht „umknickt“. Da muss man sicher etwas experimentieren. Ich finde den Bericht total cool und auch das emotionale find ich super sympathisch. Mehr Abstand als die Regeln erlauben ist nicht nötig. Hatte er nichtmal geschrieben er hat Schwierigkeiten das einzuschätzen und geht daher als Nummer sicher? Das legt sich bestimmt mit der Erfahrung. Bei 40 km/h fährt man doch 11,1 m/ sek (wenn ich richtig gerechnet habe). Kann man das nicht im Training an markanten Punkten am Straßenrand versuchen zu zählen, das schult bestimmt das Gefühl ganz gut. |
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-"Nja, war ja aber keine Absicht und er wollte sich jetzt keinen Vorteil verschaffen. Da hat er kurz gepennt und ist zu dicht aufgerollt" -"Die sind ja eh grad langsam, weil es Bergan (0,1%) geht. Da ist das mit dem Abstand eh nicht so dramatisch." -"Nja, klar isses blöd, aber was will er machen, wenn der Moppedfahrer so doof fährt. Er kann ja jetzt als Führerender schlecht immer weiter runterbremsen und des Mopped müsste eigentlich schneller fahren und ist sicher auch gleich wieder weg." - ... Da wäre ich als nicht lokaler und international eher noch unbekannter Athlet vllt auch lieber etwas vorsichtiger, gerade wenn ich weiß, dass ich unter normalen Umständen auch so eine sehr gute Platzierung erreichen kann, die mir hilft mich weiter zu etablieren und Sponsoren zufrieden zu stellen. Ob er zweiter oder dritter wird, ist medial glaub ich momentan noch recht egal. Wenn er bei einem Feld wie am letzten We wegen einer grenzwertigen Zeitstrafe abseits des Podiums ins Ziel läuft, hat er glaub ich mehr verloren als anders herum gewonnen, weil dann halt eben keine coolen Podestfotos mehr in den Umlauf kommen. Wenn, wie in Samorin, namenhaftere Athleten (Dreitz, M. Realert, Kienle, Wurf, Mc Namee) am Start sind, schaut das sicher schon wieder etwas anders aus und gibt auch so mediales Interesse und entsprechende Erwähnungen. --> Justmy2cents ;) |
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Einige wenige nachdenkliche Momente später sieht meine Meinung schon wieder anders aus. Wie ist denn das Einkommen eines Jungprofi-Triathleten denn so verteilt? Sprich, wie viel Prozent kommt aus den Siegprämien und wieviel aus Sponsoren-Verträgen. Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß sich das faire und auf die Werte unserer Sportart konzentrierte Verhalten, positiv auf den "Marktwert" bei den Sponsorenverträgen auswirkt. Die richtige Marketingstrategie vorrausgesetzt. Lange Rede kurzer Sinn, Fred soll daran arbeiten, daß er durch geschicktes Platzieren seines positiven Images die evtl. anfallenden Verluste bei den Siegprämien finanziell kompensiert! Ich glaube Stories rund um sein erstes Profijahr, auf dem er auf Papis Leihfahrad den erfahrenen Konkurenten das Fürchten lehrte, passen da auf alle Fälle gut rein! :Blumen: Von einem Drecksack Image halte ich eher wenig! Davon gibt es schon zu viele.....:Huhu: |
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Hi,
was mich mal grds interessieren würde, wird der Trainer bezahlt? Ich denke, der Athlet muss grundsätzlich seinen Trainier bezahlen, oder? Aber für einen aufstrebenden Profi ist dies bestimmt finanziell ein nicht zu unterschätzdender Punkt. Aber wie sieht das grundsätzlich aus? Die Lorangs, Bileks und Seipps dieser Welt müssen ja auch etwas verdienen? Aber wie sieht das dann mit Kienle, Frodeno und Co aus? Zahlen die auch ihren Trainer? Auf der anderen Seite ist so ein Sportler auch ein Aushängeschild für einen Triainer. |
Naja also 30 m bei 10-12 m legal ist schon ziemlich reichlich viel.
+5-10 m würde ich vielleicht verstehen. Ehrlich gesagt würde ich schon so auf 15 m mal trainieren bzw. üben. Man verliert schon gravierend, wenn man den Abstand bewusst höher werden lässt. Das ist dann vielleicht fürs Image gut, aber man verliert eben Vorteil, den andere ausnutzen. Den andere legal ausnutzen. Es gab ja mal die Untersuchung von Swissside: https://www.swissside.com/blogs/news...-with-drafting Da ist aber nicht mal die 30 m Distanz aufgeführt. Die Unterschiede werden glaube ich real sogar größer sein. Je größer die Distanz, desto eher sorgt leichter Seitenwind & co dafür, dass eben gar kein Drafting mehr vorhanden ist. Und bei 30 m ist das dann schon ziemlich wahrscheinlich bis wahrscheinlicher. In dem Drafting-Graph wird nur der Drafting-Luftwiderstand gelistet, nicht die Rollreibung & Co. Ich denke der größere Fahr-Abstand wird nur bei ganz wenig Leuten einen Image-Vorteil bringen. Der sportliche Nachteil ist jedenfalls irgendwann beträchtlich, wenn man bewusst - sagen wir mal aus dem Bauch raus - 10-20 Watt ständig liegen lässt. Das ist natürlich eher im engen Fahrerfeld wie Kona extrem relevant und da wird man wohl zum "üblichen Abstand" bald schon gezwungen, sonst wird ja ständig überholt... . Ich denke bei Rennen mit 20 m Abstand ist das dann wieder eher egal. Aber solange die Regel nicht geändert wird, ist es eben einfach bescheiden und wer da nicht "mitlutscht", hat schon einen gravierenden Nachteil. :( |
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Wie es bei den anderen in deinem Beitrag genannten Trainern aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber alleine von der Betreuung von ein paar Triathlonprofis kann vermutlich kaum ein Trainer leben. Sehr viele Trainer betreuen Profis aus Marketing gründen und leben dann von den Amateuren, die sie gegen Geld trainieren. Dan Lorang, der keine Amateure trainiert, hat seinen Hauptjob beim Radsportteam Bora Hans Grohe, Joell Fillol hat seinen Hauptjob als Performance Director beim italienischen Triathlonverband, Arvild Tweiten wird vom Norwegischen Triathlonverband bezahlt... |
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