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Die Einwanderer der ersten Generation finden sich damit ab, als Fremde am Rand der Gesellschaft zu stehen. Sie haben im Prinzip nichts anderes erwartet, schätzen Europa aber dennoch wegen des Friedens, der Demokratie und den Arbeitsmöglichkeiten.Und so weiter, Du kennst das ja ebenfalls aus den Medien oder aus eigener Anschauung. Die zweite Einwanderergeneration neigt dadurch offenbar mehr zur Radikalisierung als ihre Eltern. Das ist jetzt hier nur kurz skizziert, ohne die Ursachen und Zusammenhänge vollständig wiederzugeben. Es soll auch keine Entschuldigung für Gewalt sein, eher ein möglicher Einblick in einen Teil der Ursachen. |
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Ich kann sehr ein Besuch in Anderlecht, Molenbeek oder Borgerhout ( bei Antwerpen, meine Geburtsstadt) empfehlen um sich ein Bild dieser 2. und 3. Generation zu machen. Beängstigend wie da ein System versagt hat. |
Mail Online hat ein Dashcam-Video, in dem man sieht, wie der Laster die Straße verlässt. Bei der Geschwindigkeit hat keiner, der auf dem Weihnachtsmarkt stand, auch nur den Hauch einer Chance, auszuweichen.
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Völlig anderes Thema im Bezug auf den Anschlag. Ich war gerade beim Against me! Konzert und schon zwei Tage vorher wurde mir klar, dass nach Oralndo eine Band mit einer transgender Sängerin natürlich ein potentielles Ziel für islamistische und andere Spinner ist. Ich bin überzeuigt, dass nach dem ersten auch ein zweiter Anschlag in Berlin versucht werden wird.
Das hat meine Entscheidung dorthin zu gehen null beeinflusst. So lange die Chance wenigstens 50/50 ist, lebendig heimzukommen, habe ich nicht die geringste Lust mir durch solche Arschlöcher mein Leben versauen zu lassen. Ging denen, mit welchen ich über das Thema gesprochen habe ziemlich ähnlich. |
Handhabe ich auch so. Ich war gestern auf einer Party im alternativen Zentrum Altenberg Oberhausen mit ziemlich vielen Ungläubigen, entsprechender Musik und ebenfalls sexuell sehr modern orientiertem Publikum.
Party soweit super, bis alle auf ihr Handy guckten und die Security etwas nervös wurde - im benachbarten Centro lief gerade ein Anti-Terroreinsatz und Polizisten mit Maschinenpistolen verunsicherten dort das Publikum. Irgendwie bin ich dieses Jahr nah dran. Aber ich sterbe lieber auf einer Tanzfläche als daheim im Bett. |
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Aber das ist natürlich eine völlig verzerrte Wahrnehmung. Selbst wenn man zum Zeitpunkt des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt war, hatte man eine weitaus bessere Chance. Und wenn völlig unklar ist, ob/wann/wo der nächste Anschlag stattfindet, liegt man immer ziemlich nah an 100%. |
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Scherzhaft/ provokativ müsste man ja dann auch Nonnen und Mönchen latente Gefährdung unserer westlichen Lebensweise nahelegen. |
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