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Die Jungs Frefu und LS wissen schon wie sie das vermarkten können und erwähnen es auch öfters. |
Ich finde, dass so ein Format davon lebt, welchen Bezug jeder einzelnen zu den Sportlern dort hat. Starten bei einem Event namenhafte deutsche Profis bekommt es medial größere Aufmerksamkeit. Durch die eigene Informationsblase in social media bekomme ich es persönlich auch eher mit und es interessiert mich dann auch. Beispiel Collins cup. Ich bin ja gestern auch über Instagram auf den Captainspicks der USA aufmerksam geworden.
Wenn mich als Hobbygurke die Profis nicht interessieren, dann ist m.E auch das Format relativ egal. Interessante Formate verbunden mit lukrativen Verdienstmöglichkeiten ziehen die interessanten Profis an und so wird es m.E. auch interessant. Wenn beim Collinscup Europa der klare Favorit ist, dann wird es mich nicht daran hindern es trotzdem zu schauen. Evtl. gibt es doch eine Überraschung oder es ist spannend wer die schnellste Zeit hat. |
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Der CC ist in erster Linie für die PTO und die qualifizierten/eingeladenen Sportler gut.
Zum einen um ganz gutes Geld damit zu verdienen und zum anderen ihre Persönlichkeit/Marke zu vermarkten. Das sehe ich positiv. Für den Sport an sich sehe ich keinen Mehrwert. Ist werbetechnisch fast wie Olympische Spiele reglementiert. Rennformat finde ich auch nicht besonders prickelnd. Durch die Kontinentalteams versucht man künstlich etwas Flair oder Spannung reinzubringen. Für einige Profis ist es mehr ein Showevent, ohne besonderen sportlichen Fokus (haben letztes Jahr auch viele nachher so geäußert). Sehe nicht, warum das dieses Jahr anders sein soll. Für manche ist es aber bestimmt cool dabei zu sein oder eine Prestigesache (abgesehen vom Salär). Persönlich finde ich da die Superleague wesentlich spannender und sportlich interessanter/wertvoller (hoffentlich bald wieder mehr outdoor, aber selbst die Virtual Races waren ganz unterhaltsam). Diese sind vom Vermarktungskonzept ja sehr, sehr ähnlich wie CC aufgebaut. Es lassen sich halt lang gewachsene Formate aus anderen Sportarten nicht so einfach auf andere Bereiche übertragen, sprich Laver Cup und CC hinken da gewaltig dem Original hinterher, das vor knapp 100 Jahren erstmals ausgetragen wurde. |
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Ich wollte ausdrücken, dass: Wenn man sich nicht auf solchen Plattformen rumtreibt, dann bekommt man davon nichts mit. Der normale Bürger, der gerade mal Triathlon mit Hawaii zusammenbringt, kriegt erst recht davon nichts mit. D.h. aus der Triathlonblase kennen den Collins Cup ein paar %. Deswegen ist das Ding uninteressant und für mich auch zusätzlich unwichtig. Andere können ja gerne was anderes behaupten oder meinen. Es sind aber Tatsachen ^^ |
Fred wurde jetzt nicht "gepickt".
Es lief bei den Männern auf Daniel Baekkegard und Sam Laidlow raus. Frauen: Holly Lawrence und Nicola Spirig. Möglich, dass Fred - wie 2021 - wieder ein Ersatzmann sein wird. Am Tag danach ist an gleicher Stelle ja auch noch ein Rennen. ;-) |
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Natürlich ist es grundsätzlich legitim eine Meinung zu vertreten, aber einmal sich zu äußern (idealerweise ohne abwertenden Ton) langt doch eigentlich. Was bringt es dir denn persönlich, wenn du anderen, die sich aus weclhem Grund auch immer für das Event und die Übertragung interessieren, die Freude daran madig machst? Für mich sind der Rider-Cup im Golf, der Laver-Cup im Tennis oder auch die gesamte Sportart Cricket ebenso wie Baseball uninteressant und langweilig, obwohl ich weit überdurchschnittlich sportinteressiert bin. Ich habe aber nicht das Sendungsbewusstsein wie du, andere Fans, die sich für die obigen Dinge interessieren, unbedingt vom Gegenteil zu überzeugen. Die Geschmäcker sind nunmal verschieden. Die ISL (die du mutmaßlich nicht mal kennst) schaue ich z.B. gerne live an, wenn ich Zeit habe. Und auch die ISL ist ein reines Retortenevent ohne wesentliche Tradition. In einer globalisierten Welt an Sportübertragungen finden auch absolute Nischensportarten sehr oft eine überraschend große mediale Reichweite, sofern das Marketing funktioniert und die Übertragung professionell aufgezogen ist. Beim Collins-Cup war letztes Jahr Frodeno live in Weltklasseform zu verfolgen, was innerhalb der letzten drei Jahre extrem selten vorkam und außerdem konnte man mit Taylor Knibb (die aktuell verletzt ist) erstmals auf großer Bühne einen Triathlonstar der Zukunft leuchten sehen. Allein dafür hatte sich 2021 das Einschalten (IMHO) schon gelohnt, obwohl das Event noch viele Kinderkrankheiten hatte. |
Aber ein ganz schöner Aufruhr unter dem IG Post auch von diversen Pros...
Sam Long und Lucy Charles verstehen z.B. nicht warum Emma P.-Browne nicht gepickt wurde usw. |
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