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Dafür: - keine Lohnnebenkosten i.S. von AG Anteil - keine Krankheit / Ausfall - kein Urlaub - keine bKV - keine bAV - keine Kosten für den Arbeitsplatz - weniger Personlaufwand - usw. usw. die Liste ist lang Warum sollte jemand für mehr Geld sich Verantwortung ins Haus holen, wenn er es preiswerter ohne Verantwortung haben kann? Zitat:
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Man kriegt auch schon welche, nur muss man halt riesigen Aufwand betreiben für die Suche, denn man ist im Wettbewerb mit den Konzernen die von der IG Metall bespielt werden und die Gehälter die man dafür auf den Tisch legen muss, sind höher als die Wertschöpfung des MAs. Letztlich muss man als Unternehmer in der Praxis aber trotzdem Möglichkeiten finden, den Laden am laufen zu halten oder halt alternativ das Unternehmen verkaufen. |
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Was habt ihr für Vorstellungen, nach welchen Kriterien Gehälter (für VZÄ) zustande kommen? Unabhängig von der Qualifikation oder Aufgabe? :Nee: |
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Viele Assistenzjobs werden über Zeitarbeitsfirmen besetzt und die Abteilungssekretärin verteidigt ihren 6000€ Job mit allem was sie hat. |
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Dann: Der konkrete Fall mit der Teamassistenz ist besonders. Solche Stellen gibt es in der Industrie nicht mehr so viele. Diese Stellen sind begrenzt, besetzt und werden üblicherweise in so kleinen Teams nicht wieder besetzt. Zumindest ist das bei BMW so, wo ich sehr gute Einblicke habe. Bei dem Beispiel ging es um zu hohe Gehälter am Markt für einfache Tätigkeiten. Bitte nichts durcheinander werfen. Das größte Problem sind diesbezüglich (Verfügbarkeit) einfache gewerbliche Mitarbeiter für die Produktion z.B. Stepstone wirft als Durchschnittsgehalt für eine Teamassistenz 34,4 TEUR p.a. (gut 2,8 TEUR im Monat) aus. Ich würde überdurchschnittlich bezahlen, wenn der Bewerber passt. … so bis 3,3 TEUR. Dann is Schluß. Es geht auch um innerbetriebliche Gehaltshygiene/-Struktur. Zusätzlich bekommt der MA bei uns noch bKV, bAV, kostenlosen Kaffe, Gleitzeit, HomeOffice Möglichkeit, Jobrad Angebot, bezahlte Teilnahme an Gesundheitsveranstaltungen, kostenlosen Parkplatz, Tankgutschein usw. |
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Geplantes Flüssiggas Terminal in Lubmin (dort endete NS1 und NS2)
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Teure LNG Terminals
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Die Anmerkung kam aber von Dir, dass du keine Leute findest oder sie wieder weg gehen. :Huhu: Das Ganze ist Angebot und Nachfrage und die Ursachen sind ganz offensichtlich der demographische Wandel. Und Schuld sind alle die (auch die Regierungen der letzten 25 Jahre, aller Schattierungen) die die Konsequenz des demokratischen Wandels ignoriert haben. Wenn man sich allein anschaut wie man bis jetzt mit nicht EU Absolventen der Hochschulen umgegangen ist, muss man sich an den Kopf fassen. Leute die hier studieren, damit auch mit guter Wahrscheinlichkeit die Sprache sprechen, in die 100.000ende in die Ausbildung investiert werden, müssen nach 3 Jahren gehen. Familien deren Kinder ihre komplette Schulbildung hier absolviert haben, die Eltern Jobs haben, werden abgeschoben. Dass D ein Einwanderungsland ist wird mit allen Mitteln torpediert (aus konservativen Kreisen)...... Die Konsequenz: Best. Leistungen/Dienstleistung/Geschäftsmodelle werden keine Mitarbeiter mehr finden und verschwinden. :( Insbesondere auch die Idee viele Leistungen nach D, aus der Globalisierung zurück zu holen, sind doch reine Illusion. |
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Ein fatales Gemisch, was sich da zusammenbraut. Eigentlich bräuchte man in diesem Bereich ausgebildeten Nachwuchs, um die Lücke, die demnächst entsteht, zu schliessen. |
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Immer wieder köstlich wie Verwaltungen plötzlich merken, dass sie zu weniger Klassen / Lehrer für Einschulung in einer Stadt haben, obwohl die Zahl der Geburten eines gewissen Jahrsgangs seit 6 Jahren bekannt ist. Dasselbe dann wieder in der 5. Klasse.* Ca. 1/3 der Arbeinehmerinnen gehen in den nächsten 10 Jahren in Rente ..... *Kleine Entschuldigung an die Verwaltungen, das ist natürlich immer auch ne Kostenfrage. Wenn ich kein Geld habe, kann ich keine Schulen bauen und auch keine Lehrer einstellen, selbst wenn ich wollte, also schieb ichs vor mir her, bis es (mein Nachfolger) an die Wand fährt. |
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Ja, du kriegst keine MA, genauer gesagt: keine, deren Qualifikation und Gehaltsvorstellung zur Aufgabe passen. Wie gesagt: Ein MA, der im Teamsekretariat 3,7 + LNK und Sozialleistungen kostet oder auch ein Pizzabäcker, der als Kompetenz „nett zu Gästen“ in die Bewerbung auf die Produktionsstelle schreibt, mag für die Theoretiker verfügbar sein. Für KMU Praktiker ist er das nicht. Nein, ich habe nicht gesagt, dass die weg gehen. Ich habe gesagt, das MA bei nem Wechsel im Moment mehr drauf bekommen, als die Tarifabschlüsse in nicht gebundene Bereiche hinein an Wirkung entfalten. Der Hauptgrund in unserer Region ist m.E. die Gehaltsstruktur in der Automobilindustrie. Da ist die IG Metall (IGM) nicht unschuldig. Daher ist es auch völlig weltfremd, wenn qbz hier über den aktuellen IGM Abschluss lamentiert. Den MA im Bereich der IGM wird es hinten und vorne reingesteckt. Früher war es wenigstens so, dass die wirklich nur die ganz Guten genommen haben. Es blieben für die KMU in der Region genug Bewerber übrig. Jetzt ist es so, dass die jeden ****** einstellen. Jetzt ist es brachial. Die zerstören den Mittelstand. Die IGM trifft hier auch eine Verantwortung. :Blumen: |
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Dafür trifft die IGM (Interessengemeinschaft Metall) IMHO nicht die Schuld. Traditionell ist Deutschland in der Schwerindustrie verortet. Daher auch der Aufschrei? Die Bundesregierung fördert ja die Großunternehmungen, nicht so den Mittelstand. Und da kann man nichts machen, weil diese Unternehmungen eben nicht DAX notiert sind. Aber mal was anders: lieber Flow! Dir ist bewusst, dass die Gasspeicher zu 100% voll sind? Vor der Krise (Ukrainekrieg) waren sie zu 63% gefüllt. Wir brauchen kein Gas aus Qatar, weil wir es nicht speichern können. Weißweinschorle intus gehabt? ;) Fazit: wenn du kein Geld hast kaufe zu teurem Preise das was du nicht brauchst? Just eben 32 Millionen für Moldawien. Weil Russland den Energiehahn zudreht. Man könnte meinen, man hätte Mutter Theresa in der Regierung sitzen. |
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Der TZug sind keine 10 Tage und wer die in Anspruch nimmt bekommt weniger Geld. Aber wenn es so ein Zuckerschlecken ist, keinem stand die Tür zu. Jeder hätte sich bewerben können und den Job machen. |
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Ich habe außerdem bei BMW gelernt und dann eine Zeit lang 3-Schicht gearbeitet, bevor ich mich entschieden habe Abi nachzumachen und zu studieren. Also red nicht. Ich weiß genau was zumindest das heißt. Es stimmt. T-Zug sind nur 8 statt 10 Tage. Hier habe ich mich wohl geirrt. Ich werd aber trotzdem mal mit dem einen oder anderen Verwandten (BMW) reden, bin nämlich sicher, die hätten mir was von 10 Tagen gesagt. Evtl. eine BMW Betriebsvereinbarung? Weil man „entweder oder“ wählen kann, kriegt man weniger Geld? Was ist denn das für eine seltsame Einstellung? Verwechselst du das mit der „verkürzten Vollzeit“? Das Recht(!!) für bis zu 2 Jahre auf 28h zu reduzieren? Hier gibt es logischerweise weniger Geld. |
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Wenn Du in 3 Schicht gearbeitet hast und anschließend Studiert hast, warum, wenn Du es in der 3 Schicht doch besser hattest? I |
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Wenn man sich für entweder oder entscheiden kann, ist es aber auch logisch, das man nicht beides kriegt. Oder etwa nicht? Und höre bitte endlich auf mir Sachen in den Mund zu legen, die ebenfalls nicht stimmen. Was soll denn das? Ich habe nie behauptet dass ich es in 3 Schicht besser hatte. Das war auch nie meine Diskussion. Also höre bitte damit auf. |
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Was willst Du eigentlich? Du hast es alles Studierter jetzt besser als der Schichtarbeiter. Ist doch alles gut, oder? |
Ob 6,8 oder 10 ist im Endeffekt ja egal. Die Entlohnung ist dank der IG Metal in dem Bereich für alle Tätigkeiten mehr als angemessen um nicht zu sagen fürstlich.
Da hat Keko schlicht reicht: KMUs können da nicht mithalten. Das ist eine riesige Gefahr für den Standort, wenn sich das weiter so entwickelt. Aus Wiki Zitat:
Die IG Metll sollte sich mal lieber darum kümmern, dass die Mitgliedsbetriebe mehr ausbilden. |
Nein, es ist nicht alles gut. Sieht letzter Beitrag.
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1. Reallohnverlust bei einem Szenario von 8,8 % Inflation,. Svenio hat das präzisiert: Svenio: "Die Inflation in DE 2023 wird wahrscheinlich niedriger sein als die von Dir gegoogelten 8,8% (https://www.tagesschau.de/wirtschaft...osen-101.html). Im Median liegen die Erwartungen bei 7,1%, im Mittel bei 6,4%. Nimmt man 7,1%, dann ist die Lohnsteigerung bis zu einem monatlichen Entgelt von ca. 4.750 EUR höher als die Inflation und erst bei höheren Entgelten kann man von einem Reallohnverlust sprechen." Das ist berechnet, ohne rückwirkend 2022 einzubeziehen, wo im Durchschnitt aller Gehälter leider bis jetzt ein deutlicher Reallohnverlust stattfand. Dass die unteren Gehaltsgruppen aufgrund der zwei festen Einmalbezahlung besser fahren, finde ich sinnvoll, weil sie von der Inflation stärker betroffen sind. Da es sich um Einmalzahlungen handelt, stellen sie keine bleibende Erhöhung der Gehälter dar, da muss man mit den 5,5 % in 23 und 3,5 % in 24 für alle rechnen. Ausserdem beziehen die Gewerkschaften zu recht eine anteilige Gewinn- / Wachstumsbeteiligung in die Tarifverhandlungen mit ein. 2. Die Laufzeit bis 2024 finde ich zu lang. Besser wären Abschlüsse von 1 Jahr, weil niemand die Entwicklung bis 2024 sicher prognostizieren kann. 3. Die Tarifabschlüsse der IG Metall und von Verdi für den öffentlichen Dienst wirken sich indirekt auf weitere Abschlüsse und alle Löhne in Deutschland bis hin zum Mindestlohn und den Renten aus. Insofern kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu. Offenbar treffen diese Punkte alle faktisch zu. Wo da jetzt die Frechheit oder Weltfremdheit liegt, wenn man über schlichte Fakten und die Frage diskutiert, inwiefern der Abschluss die Reallöhne plus eine Wachstumsbeteiligung sichert, oder über die Laufzeiten, erschliesst sich mir nicht. "Gaspreis hin oder her": Natürlich wollen die Gewerkschaften bei den Tarifabschlüssen einen Inflationsausgleich, möglichst auch rückwirkend, erreichen. Die Beschäftigten bezahlen ja privat und an den Supermarktkassen auch die inflationsbedingt (energiebedingt) höheren Preise. Solange keine "Lohn-Preis-Spirale" entsteht, wovon nach Aussagen aller Ökonomen die deutsche Volkswirtschaft entfernt ist und weshalb sich die Gewerkschaften auf Einmalzahlungen einlassen, bedeuten inflationsausgleichende Abschlüsse plus Beteiligung am Wachtum (!) auch, dass die Nachfrage erhalten bleibt, wodurch das Risiko für eine grössere Rezession sich verringert. Ich wünschte, meine Gewerkschaft Verdi erreicht im Januar einen auch rückwirkenden inflationssichernden Abschluss für den öffentlichen Dienst mit hoffentlich kürzerer Laufzeit. |
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Die Grossindustrie sowie die Chemiebranche werden bei diesen Energiekosten ins Ausland abwandern. Dann werden genug Arbeitskräfte um die 12 Euro Jobs anstehen und betteln. |
Ich wieder hole es gerne immer wieder: Erneuerbare sind schon heute VIEL billiger als der ganze Fossilkram, von Atom ganz zu schweigen.
Man habe den Preis der Energiewende stets überschätzt. Stattdessen seien Erneuerbare längst billiger als fossile Brennstoffe: "Eine schnelle Energiewende spart weltweit wahrscheinlich Billionen Euro", schreiben die Wissenschaftler. Dabei seien die vermiedenen Kosten für Klimaschäden noch gar nicht berücksichtigt. Wer sich also Gedanken macht wie die Energiewende zu finanzieren sei und wie man das sozial abfedern kann (und muss) sollte verstehen: Die Energiewende finanziert sich in Summe quasi selbst. Die Politik muss natürlich zB für Ölarbeiter in Schwedt oder Kumpel in Südafrikas Minen trotzdem etwas tun, das ist mit dem was ansonsten alles eingespart wird aber locker möglich. |
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Und eine Gewerkschaft ist eine Organisation der Kolleginnen und Kollegen, zu behaupten die IGM würde falsch handeln indem sie entsprechend hohe Abschlüsse erreicht ist schon eine etwas merkwürdige Betrachtung der Wirtschaftsordnung und Geschichte. |
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Wenn die Energie immer günstiger wird, wann kommt der Preis beim Verbraucher an? |
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Und die billigen Strompreise hab ich schon daheim, auf dem Dach und bin bei der EWS mit Ökostrom und zahl für den kleinen Rest weniger als vor 3 Jahren :Huhu: |
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Aber, hilft das der Energieintensiven Industrie? Also muss die Politik was an der Merit Order machen!!!! Wann passiert das? Nur so als Frage, damit sich die Industrie darauf einstellen kann |
Die ersten Betreiber von Photovoltaikanlagen würden übrigens mit über 70Cent pro KWh vergütet.
Seltsame Rechnung, das der Strom billiger sein soll |
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"Und doch regelt der Markt nicht alles. "Wind- und Solarenergie verbreiten sich nicht automatisch, nur weil sie die billigste Lösung sind", sagt Dave Jones von Ember. "Regierungen müssen Hindernisse aus dem Weg räumen." Dazu zählten etwa restriktive Bauvorschriften und langwierige Genehmigungsverfahren. Man müsse aber auch das Stromnetz und die Ausgestaltung der Energiemärkte auf Erneuerbare ausrichten." Mir würde zusätzlich noch einfallen dass die Firmen aus der Atom- und Fossilecke natürlich ein großes Interesse haben ihr schmutziges und teures Zeug weiter produzieren zu können, immerhin haben sie große Anlagen die komplett abgeschrieben sind und ihnen nahezu Umsatz=Gewinn in die Kassen spülen. |
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Entstehungskosten von Solar- und Windstrom sind aktuell um die 6 cent/kWh |
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Firmen wie ALDI Süd z.b. inverstieren seit Jahren in Photovoltaik. Würden die das tun, wäre es unrentabel? Andere haben das auch vielleicht einfach nicht gesehen, anderes war wichtiger oder glauben* solchen Märchen aus der Vergangenheit, dass Solarstrom teuer ist. * Ja auch das soll es bei den eigentlich rationalen Investoren geben. |
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Auch darin hat er recht: billig allein reicht nicht, um ohne Subventionen und Staatshilfe am Markt erfolgreich zu sein. Nur erwähnt es ein wesentliches Kriterium nicht: ein erfolgreiches Produkt muß auch funktional die Kundenwünsche erfüllen - und dazu gehört bei Energie eine zuverlässige Grundversorgung ohne unvorhersehbare Unterbrechungen. Ohne die Kundenfunktion zu erfüllen kann kein Produkt erfolgreich sein. Zitat:
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Die Rentabilität der einzelnen PV-Analge im Netz lebt von der garantierten Einspeisevergütung. ich habe Zweifel, daß die Rentabilität gleich hoch bleibt, wenn die Vergütung in Echtzeit an die Strombörsenpreise gekoppelt wäre (was aber viel besesr den Marktwert der Technologie spiegeln würde): d.h. wenn man immer so viel bekommt, wie der Strom gerade Wert ist. Da wäre der Euro-Ertrag an Hochsommertagen deutlich weniger, als jetzt - und würde die Entwicklung und Installation von Speicherlösungen und Insellösungen stark befeuern. |
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