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sybenwurz 25.06.2021 11:18

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1608107)
Autofahren ist unter dem Strich betrachtet zu billig. Die Pendlerpauschale sorgt dafür, dass auch weit entferntes Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz von 100 bis 200km attraktiv und ein Umzug in vernünftige Nähe zum Arbeitsplatz unattraktiv ist.

Nicht jeder kann beliebig die Mietwohnung wechseln sondern hat eventuell Wohneigentum, davon völlig abgesehn kann ich dir als jemand, der jahre-, fast jahrzehntelang satt zweistellig oneway gependelt ist sagen, dass allein die vergeudete Lebenszeit währendm Pendeln, das addiert sich ja in der Woche zu mehr als 10 Stunden, die Kosten dafür und zudem die Wartungskosten aufgrund der hohen Kilometerleistung mal noch komplett aussen vor, absolut ätzend ist.
Als ich das erste Mal 'heimatnah arbeitete, die 5km selbst mitm Rad in nichtmal ner Viertelstunde zurücklegen konnte, wusst ich erstmal gar nix anzufangen mit dem Mehr an Freizeit...

Matthias75 25.06.2021 11:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1608107)
utofahren ist unter dem Strich betrachtet zu billig. Die Pendlerpauschale sorgt dafür, dass auch weit entferntes Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz von 100 bis 200km attraktiv und ein Umzug in vernünftige Nähe zum Arbeitsplatz unattraktiv ist.

Finde ich etwas zu kurz gedacht. Viele ziehen ja nicht freiwillig auf's Land, sondern nur, weil sich die Preise für stadtnahes Wohnen in astronomische Höhen entwickelt haben. Da sich die Preisentwicklung in den Metropolen (z.B. München, Frankfurt) mittlerweile auch auf alle Städten und Gemeinden ausgewirkt hat, die einen ÖPNV-Anschluss haben, wird die Auswahl für günstige Wohnraum, der so verkehrsgünstig gelegen ist, dass man eine brauchbare Alternative zum eigenen Kfz hat, immer kleiner.

Wenn eine solche Massnahme, dann nur eingebettet in ein Gesamtkonzept mit z.B. deutlich verbessertem ÖPNV/Verkehrskonzept und günstigem Wohnraum.

M.

zahnkranz 25.06.2021 14:00

Als ich anfing zu Arbeiten vor ca. 15 Jahren, wohnte ein Großteil meiner Kollegen fußläufig vom Arbeitsplatz entfernt. Inzwischen so gut wie keiner mehr. Viele haben Familien gegründet, habe sehr lange nach bezahlbarem Wohnraum gesucht und sind schließlich in die Umgebung Frankfurts gezogen. Inzwischen sind auch die Orte mit S-Bahn-Anschluß kaum bezahlbar. Die Nachbar-Wohnung einer Bekannten ist neulich für einen sieben-stelligen Betrag verkauft worden, vier Zimmer, ca. 120 Quadratmeter. Die Wohnung wurde vor ca. 20 Jahren für 250.000 DM gekauft. Das kann doch kein Mensch mit einem gewöhnlichen Job bezahlen. Die Politik hat ja selbst dafür geworden, dass Menschen mobil sein sollen, das ganze mit der Pendlerpauschale gefördert. Zum einen sind damit die Arbeitslosenzahlen geschönt worden, da Menschen bereit sind weitere Strecken in Kauf zu nehmen. Zum andseren sind die Versäumnisse des Wohnungsbaus in Stadt bzw. näheren Umgebung kaschiert worden. Jetzt wo die jungen Familien abhängig vom Auto sind, werden sie als die bösen Umweltsünder dargestellt. Und bei der Aufregung um die 16 Cent Preiserhöhung beim Benzin geht es gar nicht um den Betrag als solches, sondern um die Tatsache dass man keine Alternative hat zum Auto. Man ist nun eine Melk-Kuh, die nach Belieben ausgenommen werden kann.
Das Argument, man könne auf den ÖPNV umsteigen, zieht nicht. Es ist alles andere als eine Freude mit der Bahn nach Frankfurt zu Pendeln. Fahrradmitnahme ist ein Witz. Die Anzahl an Plätzen ist je nach Zug marginal. Wenn ein Zug ausfällt, was oft genug vorgekommen ist, ist der nächste Zug überfüllt, Fahrradmitnahme nicht möglich. Das bedeutet eine Verzögerung um mindestens 30min bis der nächste Zug eintrifft. In den 90ern gab es ganze Fahrrad-Waggons, ein ganzer Waggon nur für Fahrräder. Gab Haken an den Wänden, da wurden die Räder aufgehängt. Wie wäre es, sowas wieder einzuführen? Busse und Bahnen sind überhaupt nicht aufeinander abgestimmt. Man kommt abend mit der Bahn am Bahnhof an, da ist der Bus 2min weg. Wenn ich den ÖPNV zur Arbeit fahre, so sind das pro Richtung 1h20min, wenn es keine Probleme unterwegs gibt. Fahre ich früh genug mit dem Auto, sind das 30min. Ich habe guten Willen gezeigt, bin zwei Jahre mit dem ÖPNV gefahren. Werde ich definitiv nicht mehr machen. Meinetwegen können sie die Preise für Benzin weiter erhöhen, ich fahre mit Gas.

zahnkranz 25.06.2021 14:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1608107)
Autofahren ist unter dem Strich betrachtet zu billig. Die Pendlerpauschale sorgt dafür, dass auch weit entferntes Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz von 100 bis 200km attraktiv und ein Umzug in vernünftige Nähe zum Arbeitsplatz unattraktiv ist.

Genau das war politisch gewünscht. Die Arbeitnehmer haben genau das gemacht, sind aus den Städten gezogen, habe weitere Wege zur Arbeit in Kauf genommen, und nun ist es auch wieder falsch. Für die falsch gesetzten Anreize der Politik soll der Bürger zahlen.

keko# 25.06.2021 14:33

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608178)
Genau das war politisch gewünscht. Die Arbeitnehmer haben genau das gemacht, sind aus den Städten gezogen, habe weitere Wege zur Arbeit in Kauf genommen, und nun ist es auch wieder falsch. Für die falsch gesetzten Anreize der Politik soll der Bürger zahlen.

Momentan geht´s wohl dahin, dass man gar nicht mehr fährt und zudem seinen Wohnruam teilweise dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt ;-)

Nepumuk 25.06.2021 14:41

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608178)
Genau das war politisch gewünscht. Die Arbeitnehmer haben genau das gemacht, sind aus den Städten gezogen, habe weitere Wege zur Arbeit in Kauf genommen, und nun ist es auch wieder falsch. Für die falsch gesetzten Anreize der Politik soll der Bürger zahlen.

Zeiten ändern sich, was gestern richtig war, muss es heute nicht sein. Meines Wissens nach ging es mit der Pendlerpauschale auch darum, dass "das Land" nicht total ausstirbt. Ob es der Weisheit letzter Schluss ist, deswegen jeden Tag 1-3 Stunden mit Pendeln zu verbringen, sei mal dahin gestellt. Die Pandemie hat hier neue Möglichkeiten aufgezeigt.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir als Gesellschaft unbedingt attraktive, bezahlbare und umweltfreundliche Mobilität brauchen. Ist eine riesige Aufgabe für uns als Gesellschaft. Radikale Verzichtsmodell halte in dabei für unrealistisch; das allgemeine Geheule um die angebliche "Melk-Kuh" Autofahrer aber auch. Das höre ich jetzt schon seit 30 Jahren, trotzdem gibt es immer mehr PKWs. Kann also nicht so ganz passen.

TriCarlos 25.06.2021 14:42

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1608181)
Momentan geht´s wohl dahin, dass man gar nicht mehr fährt und zudem seinen Wohnruam teilweise dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt ;-)

Gleichzeitig spart man aber, zumindest in vielen Fällen, auch Fahrzeit und die Kosten für den Arbeitsweg. Für viele ist das ein attraktiver Tausch und ökologisch ist es sicherlich auch positiv zu bewerten.

sybenwurz 25.06.2021 14:49

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608168)
...

Ich denke, du siehst das zu engstirnig. Unsere Regierung denkt eben nur in Legislaturperioden, wenig darüber hinaus, und vielleicht ist das in gewisser Weise auch gar nicht so schlecht, denn die Erfordernisse und Umstände ändern sich nun mal.
Die golden Fifties, in denen jeder vom Aufschwung profitieren sollte, sind einfach vorbei und irgendwann ists auch mit der Immobilienpreisentwicklung vorbei, weil die Zahl derer, die sich das leisten kann, endlich ist.
Wir sind nun mal in der glücklichen Situation, dass wir seit 75Jahren keine Grossereignisse, die vieles durcheinanderwürfeln und einiges wieder resetten, mehr hatten, und daher einige Dinge und Prioritäten anders regeln müssen.

keko# 25.06.2021 14:57

Zitat:

Zitat von TriCarlos (Beitrag 1608183)
Gleichzeitig spart man aber, zumindest in vielen Fällen, auch Fahrzeit und die Kosten für den Arbeitsweg. Für viele ist das ein attraktiver Tausch und ökologisch ist es sicherlich auch positiv zu bewerten.

Bis auf dass ich nach jeder Impfung einen Tag Fieber hatte, war Corona ein enormer Gewinn an Lebensqualität für mich. Trotzdem weiß ich, wie ich abgerechnet werde und was mein Arbeitgeber mit mir verdient. So ganz glücklich bin ich insgesamt nicht. Die Jüngeren sollte mMn aufpassen, dass die kein Dauerzustand für sie wird und es zum erwartenden Standard wird.

zahnkranz 25.06.2021 15:32

Ich habe ja keinen grund zum Jammern, bin seit über einem Jahr im Home Office, mein Auto wird eigentlich nur noch bewegt um meine Bienen versorgen zu können. Es ist auch unstrittig dass sich etwas ändern muss. Kenne jedoch einige, denen es nicht so gut geht, die täglich zum Flughafen müssen, die weit draussen wohnen, wo eben keine Bahn mehr fährt. Es ist je nach Sichtweise ein Unterschied, ob ich ein Auto als Spaßmobil unterhalte, oder darauf angewiesen bin. Viele haben sich die Situation nicht freiwilig ausgesucht, müssen bei den Ausgaben doppelt rechnen. Wenn keine Alternative da ist und dann abkassiert wird, ist das Gefühl einer Melk-Kuh gerechtfertigt. Dass das nicht auf alle Autofahrer zutrifft, dem kann ich nur zustimmen. Wenn man sich anschaut, wie hoch die Gehälter im Ausland sieht und was vergleichsweise der Sprit kostet und wieviel die Menschen fahren, dann ist es hier tatsächlich noch günstig.

Schwierig. Kenne niemanden dem die Umwelt egal ist, aber Mobilität sollte bezahlbar bleiben. Ein e-Auto muss man sich erstmal leisten können, und die Infrastruktur muss vorhanden sein. Die nächsten zwei Ladestationen sind von meinem Wohnort 15min und 20min Fussweg entfernt, in völlig entgegengesetzten Himmelsrichtungen. Solange das nicht flächig verbreitet ist, steigt keiner um. Es hat sich ja auch keiner ein Handy gekauft, wenn kein Empfang im Ort war. Es wäre zumindest ein Signal wenn bspw. jeder zehnte öffentliche Parkplatz elektrifiziert werden würde.

keko# 25.06.2021 15:47

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608193)
...
Schwierig. Kenne niemanden dem die Umwelt egal ist, aber Mobilität sollte bezahlbar bleiben. Ein e-Auto muss man sich erstmal leisten können, und die Infrastruktur muss vorhanden sein. ...

Wieso leisten können?
Dieses Problem, dass Mobilität teurer werden wird und entsprechend Menschen weniger mobil, was wiederrum zu gesamtwirtschaftlichen Problemen führen könnte, lässt sich über Leasingmodelle lösen. D.h. man besitzt kein eigenes Fahrzeug mehr, leiht es sich aber on demand. Die Industrie könnte entsprechend ständig neue Fahrzeuge produzieren und wäre auch zufrieden. Große Plattformen wie Uber stehen zudem in den Startlöchern. Mein Firmenlaptop wird auch alle 2 Jahre erneuert. Ähnliches stelle ich mir bei Fahrzeugen vor.

zahnkranz 25.06.2021 16:03

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1608198)
Die Industrie könnte entsprechend ständig neue Fahrzeuge produzieren und wäre auch zufrieden. Große Plattformen wie Uber stehen zudem in den Startlöchern. Mein Firmenlaptop wird auch alle 2 Jahre erneuert. Ähnliches stelle ich mir bei Fahrzeugen vor.

Und genau das ist nicht nachhaltig. Es wird Elektro-Schrott am laufenden Band produziert. Sicher, kann man nach Afrika verschiffen, dann ist die deutsche Umweltbilanz sauber. Theoretisch müsste ein e-Auto eine Million Kilometer laufen. Kein Getriebe, keine Kupplung, kaum bewegliche Teile. Fahrwerk würde an der Laufleistung leiden, aber das ist hauptsächlich Stahl und gut recyclebar, denke ich. Ein Freund hat ein ehemaliges Vorstands-Auto mit über 400TKM auf der Uhr gekauft. Aus Neugier haben wir den Motor komplett zerlegt. Der war einwandfrei. Ansonsten, Traggelenk neu, Querlenker neu, ohne Mängel durch den Tüv. Kein Hersteller wird ein Auto bauen wollen, das so lange hält, und da kann er noch so viel für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein auf grünen Anzeigen werben.

keko# 25.06.2021 16:12

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608202)
Und genau das ist nicht nachhaltig. Es wird Elektro-Schrott am laufenden Band produziert. Sicher, kann man nach Afrika verschiffen, dann ist die deutsche Umweltbilanz sauber. ...

Diese oder letzte Woche war in den Mainstreammedien, die ja angeblich alles unter den Tisch kehren und nur lügen, eine sehenswerte Reportage über den Weg, den unsere Autos nach Afrika machen. Dort fahren sie zum Teil noch Jahre und zwar ohne Katalysator. Dieser wird an Flüssen von billigen Arbeitskräften zerlegt (oft Frauen, da billiger), da er wertvolle Materialien enthält, die dann wieder nach Europa geschifft werden. Kinder, die dort wohnen, sind praktisch vergiftet. Am beliebtesten sind Volkswagen.

zahnkranz 25.06.2021 16:22

Inzwischen werden hier in Deutschland von alten Autos die Katalysatoren gestohlen. Die sind mehr wert als der Rest vom Wagen. Wenn man morgens den Schlüssel umdreht und der Wagen wie ein Rennwagen röhrt, dann waren Diebe am Werk.

Bleierpel 07.07.2021 09:25

Mercedes stellt 3.000 Softwareentwickler ein (1.000 alleine in SiFi)

und baut dort einen „Mercedes Benz Electric Software Hub“


(bin mir nicht sicher, ob man zum Lesen der Seite angemeldet sein muss...)

pepusalt 07.07.2021 10:06

das ist Fahrzeugsoftware, also nicht wirklich Elektromobilität ;)

die MB.OS Pläne sind mir zu stark darauf ausgerichtet, die Autoindustrie auf ihrer mächtigen Wolke bleiben und den motorisierten Individualverkehr so bedeutend wie möglich zu lassen.

Also das Gegenteil von Stärkung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.

keko# 07.07.2021 10:32

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1610061)
Mercedes stellt 3.000 Softwareentwickler ein (1.000 alleine in SiFi)

und baut dort einen „Mercedes Benz Electric Software Hub“


(bin mir nicht sicher, ob man zum Lesen der Seite angemeldet sein muss...)

Wäre ich jung und motiviert, wäre das vielleicht was für mich. Aber ich konzentriere mich schon auf die Rente :Cheese:
Abschrecken würden mich aber die Arbeitszeitmodelle, die teilweise angeboten werden: wo man arbeitet und wie viel, spielt keine Rolle, nur Leistung zählt. Welch ein Rückschritt in vielerlei Hinsicht...!
Zukünftige Autmobile sind zum großen Teile rollende Handys, das ist klar. Was passiert eigentlich mit den vielen Daten, die da anfallen.....???

Hafu 07.07.2021 10:39

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608193)
... Es ist auch unstrittig dass sich etwas ändern muss. Kenne jedoch einige, denen es nicht so gut geht, die täglich zum Flughafen müssen,

In welchem Beruf (außer wenn man am Flughafen oder als Pilot arbeitet) muss man täglich fliegen? Gerade durch die Pandemie haben viele Unternehmen erst erkannt, wie unwichtig sehr viele (früher als unverzichtbar eingestufte) Reisen geworden sind.


Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608193)
...
die weit draussen wohnen, wo eben keine Bahn mehr fährt. Es ist je nach Sichtweise ein Unterschied, ob ich ein Auto als Spaßmobil unterhalte, oder darauf angewiesen bin.

Ich wohne weit draußen auf dem Land (17km bis zum nächstgelegenen Bahnhof) und pendle mit dem Fahrrad. Bei weniger sportlichem Ehrgeiz könnte ich auch ein E-Bike nehmen, oder ein Elektroauto, wenn ich es maximal bequem haben wollte.


Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1608193)
... Kenne niemanden dem die Umwelt egal ist, aber Mobilität sollte bezahlbar bleiben. Ein e-Auto muss man sich erstmal leisten können, und die Infrastruktur muss vorhanden sein. ...

Gerade diejenigen, die weit draußen wohnen, laden doch in 99% der Fälle ihr Auto zuhause auf. Da braucht man doch keine öffentlichen Ladesäulen wie in der Stadt, wo der Strom dann 30% bis 100% teurer ist als an der heimischen Steckdose und es ist auch mit Abstand das bequemste.

Wallboxen (schnelle Ladesäulen für zu Hause, wem der Schukostecker mit 3kw Ladeleistung zu langsam ist) gibt es wegen hoher Förderprämien derzeit geschenkt.

Wer sich ein e-Auto bei der derzeitigen großzügigen Förderpolitik nicht leisten kann, der kann sich überhaupt kein Auto leisten.
Da man die Förderprämie sich auf Leasingverträge voll anrechnen lassen kann, gibt es E-Autos ab 100€ pro Monat. Da kann kein Verbrennerauto preislich mithalten.
Da würde man als Berufspendler deutlich mehr Geld über die Entfernungspauschale von der Steuer zurückerhalten, als man für das E-Auto an Leasingprämien bezahlt hat. Man macht also bei beruflicher Nutzung sogar noch Gewinn durch den Umstieg vom Verbrenner auf Strom.

TTTom 07.07.2021 10:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610078)

Wallboxen (schnelle Ladesäulen für zu Hause, wem der Schukostecker mit 3kw Ladeleistung zu langsam ist) gibt es wegen hoher Förderprämien derzeit geschenkt.

[/b]

Stimme Hafu vollumfänglich zu, außer: Die Förderung der Wallboxen ist erschöpft. Ob noch ein Nachschlag kommt, weiß aktuell niemand.
Bei den typischen Pendler Strecken kann man auch an der Schuko laden, wenn die das hergibt. Oft sind da die Leitungsquerschnitte für die Dauerlast unterdimensioniert.

Grad aufm Land haben aber viele ne 16 oder 32A Starkstromdose in der Garage für Holzspalter, Schweißgerät oder was man halt so braucht. Daran kann man supi nen Stromer laden.

dr_big 07.07.2021 10:59

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610078)

Wer sich ein e-Auto bei der derzeitigen großzügigen Förderpolitik nicht leisten kann, der kann sich überhaupt kein Auto leisten.

Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen und unsicheren Jobs können sich Leasingfahrzeuge nicht leisten. Da ist ein alter Verbrenner für 1000 Euro die leichter zu finanzierende Variante.

Greyhound 07.07.2021 11:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610078)
Wallboxen (schnelle Ladesäulen für zu Hause, wem der Schukostecker mit 3kw Ladeleistung zu langsam ist) gibt es wegen hoher Förderprämien derzeit geschenkt.

Aktuell ist der Fördertopf leer. Nach meiner Meinung wird er vor der Wahl noch mal aufgestockt.

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung...3%A4ude-(440)/

*edit* zu langsam

keko# 07.07.2021 11:16

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1610090)
Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen und unsicheren Jobs können sich Leasingfahrzeuge nicht leisten. Da ist ein alter Verbrenner für 1000 Euro die leichter zu finanzierende Variante.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es neuartige Finanzierungsmodelle geben wird, besonders in Smart Cities. Corona mit dem Schwenk zum HomeOffice spielt der Entwicklung in die Karten.

Jimmi 07.07.2021 11:26

Halb off topic:

Ich bin immer wieder geflasht, dass tausende Softwareentwickler an nur einem einzigen Endprodukt arbeiten. Und es geht letztendlich nur darum, dass die Karre von A nach B fährt. Wenn das nicht gescheit koordiniert wird, dann gute Nacht.

mamoarmin 07.07.2021 11:33

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1610099)
Halb off topic:

Ich bin immer wieder geflasht, dass tausende Softwareentwickler an nur einem einzigen Endprodukt arbeiten. Und es geht letztendlich nur darum, dass die Karre von A nach B fährt. Wenn das nicht gescheit koordiniert wird, dann gute Nacht.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass man die Entwicklung verschlafen hat und Tesla einige Jahre an Vorsprung hat, was Daten und Software angeht. Ich behaupte, das das kaum machbar ist und ein einholen von Tesla eher sehr lange dauert.

Letzlich sind die bereits angefallenen Datenmengen in KM unbezahlbar und eben die Erfahrungen die daraus gemacht wurden.

Jetzt tausenden Mannstunden ransetzen ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aber sehr teuer und eben nicht live in freier Wildbahn erfahren.

keko# 07.07.2021 11:49

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1610099)
Halb off topic:

Ich bin immer wieder geflasht, dass tausende Softwareentwickler an nur einem einzigen Endprodukt arbeiten. Und es geht letztendlich nur darum, dass die Karre von A nach B fährt. Wenn das nicht gescheit koordiniert wird, dann gute Nacht.

Security ist ein großes Thema und das eigene Betriebssystem für die Fahrzeuge. Wäre ja blöd, wenn die Fahrzeuge mit einem Betriebssystem fahren, dass man woanders einkauft und darauf angewiesen ist. Die Daten kann man vielleicht ja auch weiterverwenden, z.B. an Versicherungen verkaufen.
Eine "Karre" per Software hin und herfahren lassen machen schon Schüler in der Oberstufe.

Hafu 07.07.2021 12:14

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1610090)
Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen und unsicheren Jobs können sich Leasingfahrzeuge nicht leisten. Da ist ein alter Verbrenner für 1000 Euro die leichter zu finanzierende Variante.

1000€ sofort bar auf den Tisch ist für die von dir skizzierte (in Deutschland eher seltene Bevölkerungsgruppe) schwieriger zu finanzieren (muss man nämlich erstmal angespart haben) als 100€ pro Monat.

Bei einem Uralt-Verbrenner für 1000€ drohen jederzeit kostspielige Reparaturen, Steuer und Versicherung kommen noch hinzu (E-autos sind steuerbefreit) und in der Regel kommt man auch mit solchen Autos nicht durch den nächsten TÜV, ganz davon abgesehen, dass die Treibstoffkosten für z.B. 10 000 km Jahresfahrleistung deutlich höher sind, als die Stromkosten für dieselbe Fahrleistung.

Wie schon geschrieben: idealerweise verzichtet man für das Berufspendeln auf ein eigenes Auto und nutzt besser Fahrrad oder e-bike.

Wer aber meint, ein Auto zu benötigen und in der Lage ist zu rechnen, der kann sich aktuell nur für ein E-Auto entscheiden (sofern er nicht in der Stadt wohnt, wo die Ladesituation in der Tat schwieriger ist, wo es aber dafür umso leichter fällt auf das eigene Auto zu verzichten).

Jimmi 07.07.2021 12:31

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1610101)
Security ist ein großes Thema und das eigene Betriebssystem für die Fahrzeuge. Wäre ja blöd, wenn die Fahrzeuge mit einem Betriebssystem fahren, dass man woanders einkauft und darauf angewiesen ist. Die Daten kann man vielleicht ja auch weiterverwenden, z.B. an Versicherungen verkaufen.
Eine "Karre" per Software hin und herfahren lassen machen schon Schüler in der Oberstufe.

Schon klar. Da pfriemeln aber unzählige Leute an einem Quellcode rum. Und alles greift am Ende sauber ineinander. Oder auch nicht.

TTTom 07.07.2021 12:59

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610103)
1000€ sofort bar auf den Tisch ist für die von dir skizzierte (in Deutschland eher seltene Bevölkerungsgruppe) schwieriger zu finanzieren (muss man nämlich erstmal angespart haben) als 100€ pro Monat.

Ganz so einfach ist es leider nicht. Zum einen haben diese Verträge immer Überführungskosten von knapp 1.000 EUR, die die rechnersiche Rate hochtreiben.
Und genau diese Klientel ist nicht kreditwürdig, bekommt also keinen Leasingvertrag.

Aber wieviele Schrottkarren siehst du rumfahren. Das sollte schon eher die absolute Minderheit sein. Der normale Arbeiter / Angestellte fährt mit e inzwischen wohl billiger. Da bin ich im Übrigen voll bei dir.

Der Wechsel muss aber im Kopf stattfinden. Solange des deutschen liebsten Kindes dazu da ist zu zeigen was man hat, brauchen wir uns hier nicht so über den Klimawandel unterhalten.

keko# 07.07.2021 13:07

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1610104)
Schon klar. Da pfriemeln aber unzählige Leute an einem Quellcode rum. Und alles greift am Ende sauber ineinander. Oder auch nicht.

Die Leuten wollen sich in ihr Auto setzen, schöne Knöpfe drücken, unterhalten werden, connected sein. Das kostet halt auch Geld.
Mein alter 2L Diesel hat 200.000km, fährt immer noch wie eine Eins und wird wohl noch viele Jahre laufen, am Ende wahrscheinlich noch irgendwo in Afrika, wenn er hier nicht mehr fahren darf.
Das kann natürlich keiner ernsthaft wollen. Ich kann mir gut vorstellen, dass zukünftige Modelle so schnell kommen und gehen wie Handys.

dr_big 07.07.2021 13:07

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610103)
1000€ sofort bar auf den Tisch ist für die von dir skizzierte (in Deutschland eher seltene Bevölkerungsgruppe) schwieriger zu finanzieren (muss man nämlich erstmal angespart haben) als 100€ pro Monat.

Kannst du mir ein Beispiel zeigen, wo man ein neues E-Auto für 100Euro im Monat ohne jegliche Anzahlung und sonstige Kosten bekommt?

Hafu 07.07.2021 13:17

Zitat:

Zitat von TTTom (Beitrag 1610105)
...
Der Wechsel muss aber im Kopf stattfinden. Solange des deutschen liebsten Kindes dazu da ist zu zeigen was man hat, brauchen wir uns hier nicht so über den Klimawandel unterhalten.

Sowas hatte ich natürlich beim Schreiben im Kopf und ich bin ja nicht realitätsfern.

Nach außen und in politischen Debatten wird gerne angeführt, dass man auf das Auto nunmal angewiesen ist, um zur Arbeit zu kommen, um Einkäufe auf dem Land zu erledigen usw.
Und diese zweckgebundene Nutzung eines Autos funktioniert auch allemal mit einem günstig erhältlichen Seat mii, ID3 oder auch BMW i3.

Aber solche vernünftigen und zweckmäßigen E-Autos haben halt (leider) aktuell auch ein gewisses Image-Problem gegen über 'nem T-Roc, X2, Q1 und wie die beliebten rollenden Stahl-Festungen derzeit alle heißen. Und solche Steroid-gemästeten Karren mit vernünftiger Reichweite zu elektrifizieren wird technisch schwierig (oder zumindest teuer). Der Abschied vom Verbrenner bedeutet daher auch den zukünftigen Abschied von solchen viel zu großen und viel zu schweren Autos. Und für sehr viele Autofahrer in Deutschland wird damit das Thema emotional, weil für sie ein Auto eben mehr ist als eineinhalb Tonnen Stahlblech, das sie bequem von A nach B bringen soll.


VWs gewählter Name T-Roc erinnert bestimmt nicht zufällig an T-Rex, die letzte irrwitzige Evolutionsstufe der Dinosaurier, die einst immer größer und immer weniger lebenstauglich wurden und deshalb auch ausstarben.

keko# 07.07.2021 13:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610109)
Sowas hatte ich natürlich beim Schreiben im Kopf und ich bin ja nicht realitätsfern.

Nach außen und in politischen Debatten wird gerne angeführt, dass man auf das Auto nunmal angewiesen ist, um zur Arbeit zu kommen, um Einkäufe auf dem Land zu erledigen usw. ....

Der Abschied vom Verbrenner bedeutet daher auch den zukünftigen Abschied von solchen viel zu großen und viel zu schweren Autos. Und für sehr viele Autofahrer in Deutschland wird damit das Thema emotional, weil für sie ein Auto eben mehr ist als eineinhalb Tonnen Stahlblech, das sie bequem von A nach B bringen soll.


VWs gewählter Name T-Roc erinnert bestimmt nicht zufällig an T-Rex, die letzte irrwitzige Evolutionsstufe der Dinosaurier, die einst immer größer und immer weniger lebenstauglich wurden und deshalb auch ausstarben.

Wenn ich mich in meinem Wohngebiet meiner Vorstadt umschaue, sind die Fahrzeuge in den letzten 25 Jahren nicht nur größer, sondern auch zahlreicher geworden. Erkennbar daran, dass es praktisch keine freien Parkplätze mehr gibt und es schon langsam eng für mich wird, wenn mir auf der Straße so ein (elektrifiziertes) Ungetüm untgegenkommt und mich womöglich von meinen alten Citybike holt.
Ich sehe leider überhaupt nich den von dir erhofften Trend. Ganz im Gegenteil.
Unter dem grünen Ministerpräsident Kretschmann hat die Zahl der Fahrzeuge auf den Straßen zugenommen. Er ist hier in der lokalen Auto-Wirtschaft auch sehr beliebt. Warum verbietet er nicht die entsprechende Werbung für die SUVs?

Mauna Kea 07.07.2021 13:34

Ein T Roc ist doch eher noch ein normales Auto. Da gibts aber viel schlimmere: Q8 zB.

Leasing:
https://www.mydealz.de/deals/gewerbe...6-bafa-1825938

Gibt auch für private immer mal was. Im März gabs Scoda octavia für unter 100Euro oder Mercedes B200 für 99Euro.

Wenn Daimler ihren Rückstand auf Tesla aufholen wollen, dann müßten sie ja schneller sein als Tesla jetzt gerade. Sorry, aber das sehe ich nicht.
Die werden alle zu Blechbiegern verkommen, denn das können sie.

VW ist gerade ganz stolz, dass sie ota updates machen können. (dauert bei dem normalen Update 3,5Std, beim großen die ganze Nacht)
Das macht Tesla schon seit 2012. Und das dauert bei unserem Model 3 20-30Minuten max.
Sieht nicht gut aus für unsere deutschen Premiumhersteller.

Hafu 07.07.2021 13:38

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1610115)
...wenn mir auf der Straße so ein (elektrifiziertes) Ungetüm untgegenkommt und mich womöglich von meinen alten Citybike holt.
Ich sehe leider überhaupt nich den von dir erhofften Trend. ...

Die einzigen echten Elektroautos unter den SUVs sind mWn der Audi E-Tron und der in Deutschland noch nicht verbreitete Tesla Model Y (der nicht wirklich groß ist, da er ja auf der Model3-Plattform aufbaut). Wenn dir also ein elektrifiziertes Ungetüm entgegenkommt, dürfte das höchstens eine der beliebteten Mogelpackungen namens Hybrid sein. Mit klimaschonender E-Mobilität haben diese natürlich null zu tun.

sybenwurz 07.07.2021 13:40

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1610115)
Warum verbietet er nicht die entsprechende Werbung für die SUVs?

Weils eventuell gar nicht um Verkehrsdichte, das Klima oder darum geht, das Interesse am Autofahren generell zu senken, sondern letztlich nur darum, dem Bonbon für die Automobilindustrie, die Nachfrage nach Stromern künstlich zu erhöhen, ein grünes Einwickelpapierchen zu verpassen?

keko# 07.07.2021 13:50

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1610121)
Weils eventuell gar nicht um Verkehrsdichte, das Klima oder darum geht, das Interesse am Autofahren generell zu senken, sondern letztlich nur darum, dem Bonbon für die Automobilindustrie, die Nachfrage nach Stromern künstlich zu erhöhen, ein grünes Einwickelpapierchen zu verpassen?

Die Idee ist halt Wirtschaftswachstum mit Klimaschutz zu verbinden. Also wir sausen umher wie immer, konsumieren wie immer, aber alles klimaneutral. Ob in meinem Wohngebiet, wo 2 oder 3 Autos pro Familie zum Standard gehören, der grüne Kretschmann immer noch so beliebt wäre, wenn er bestimmt: Nur noch eins pro Haushalt?
Er ist ja nicht doof und sagt also: kauft so viel ihr wollt, Hauptsache Elektro, aber kauft! Das gefällt den Leuten irgendwie.

keko# 07.07.2021 13:53

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610119)
.. Wenn dir also ein elektrifiziertes Ungetüm entgegenkommt, dürfte das höchstens eine der beliebteten Mogelpackungen namens Hybrid sein. Mit klimaschonender E-Mobilität haben diese natürlich null zu tun.

Ja, ich weiß. Einige Nachbarn, die beim Daimler arbeiten, fahren damit hier rum. Sind sehr beliebt. Meines Wissen supportet das sogar der Steuerzahler.

Matthias75 07.07.2021 13:53

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1610119)
Die einzigen echten Elektroautos unter den SUVs sind mWn der Audi E-Tron und der in Deutschland noch nicht verbreitete Tesla Model Y (der nicht wirklich groß ist, da er ja auf der Model3-Plattform aufbaut).

So klein ist der Tesla nicht. Mit über 5m spielt der i oder gleichen Liga wie ein Audi Q7. Wesentlich größer dürfte nur der neue BMW X7 oder die Panzer von Mercedes sein.

M.

pepusalt 07.07.2021 14:02

Zitat:

Zitat von TTTom (Beitrag 1610105)
Ganz so einfach ist es leider nicht. Zum einen haben diese Verträge immer Überführungskosten von knapp 1.000 EUR, die die rechnersiche Rate hochtreiben.

580€ Überführungskosten

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1610107)
Kannst du mir ein Beispiel zeigen, wo man ein neues E-Auto für 100Euro im Monat ohne jegliche Anzahlung und sonstige Kosten bekommt?

175€ Leasingrate (4Jahre)

Skoda Citigo e iV

100€ halte ich für schwierig, könnte aber bei einem Gebrauchten (Leasing-Rückläufer) schon gehen

pepusalt 07.07.2021 14:05

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1610125)
Ja, ich weiß. Einige Nachbarn, die beim Daimler arbeiten, fahren damit hier rum. Sind sehr beliebt. Meines Wissen supportet das sogar der Steuerzahler.

Reine E-Autos bekommen eine Förderung von bis zu 9000 Euro, Plug-in-Hybride erhalten eine Förderung von bis zu 6750 Euro.
Die Förderung für Hybride ist echter Schwachsinn und Zugeständniss an die Autoindustrie, der abgestellt gehört.


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