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Leider wird hier einiges aus dem Zusammenhang gerissen. Es steht dir frei diesen Vorwurf zu entkräften. Noch einmal zum Hintergrund. Angefangen hat mein Einstieg mit deiner abenteuerlichen These: „Die Anzahl der 1x erwischten Sportler ist viel größer als die der 2x erwischten Sportler.“ Das fand ich sehr witzig und habe mir einen kleinen Spaß erlaubt. „Der ist wirklich gut. Sollte es jetzt noch jemandem gelingen, mehr 2x erwischte Sportler, als 1x erwischte Sportler zu finden, waere ein neuer Einstein geboren.“ Dann bringst du den Knaller „Du hast es nicht ganz kapiert. Man muss die Wahrscheinlichkeiten erwischt zu werden, miteinander multiplizieren. Das ergibt eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit, einmal erwischt zu werden, als zweimal.“ Irgendwann kommt es dazu, dass du beschreibtst wie furchtbar wir alle die Doper behandeln würden. Selbstjustiz, mobbing usw. Deine Parole. Da mach ich nicht mit Jetzt mein Vorwurf „Nein, du machst genau das Gegenteil und hofierst jeden Triathleten von dem man weiß, oder auch nur annehmen kann, etwas mit Doping zu tun zu haben. Du liebst doch Statistiken und glaubst darin die Wahrheit zu finden. Schau deine Gästeliste an und stelle die "Ungedopten" ins Verhältnis zu den "Anderen". Ich schätze das du 90% der bekannten Dopingfälle im Triathlon bereits eine Bühne bereit gestellt hast. Und das alles unter dem Deckmantel des Gutmenschen.“ Jetzt hättest du mit deiner ober erwähnten Statistikmethode den Vorwurf entkräften können. Es könnte so, oder so ähnlich funktionieren. Man muss die Wahrscheinlichkeiten als dopender Sportler in meine Sendung eingeladen zu werden miteinander multiplizieren. Das ergibt eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit, als Doper in meine Sendung zu kommen, als wenn du noch nie gedopt hast. Vielleicht ergibt deine Statistik aber auch das Gegenteil. |
Hallo Allerseits,
nix für ungut, aber allmählich wird es anstrengend dem Thread zu folgen. Anfangs fand ich es interessant der Diskussion zu folgen und mich daran zu beteiligen. Ich habe aber das Gefühl, dass das ganze jetzt noch 20 Seiten weitergeht, ohne dass sich an irgendwelchen Positionen nennenswert etwas ändert. Dude, Danke, dass Du in der Vergangenheit viele Informationen in diesem Thread veröffentlicht hast und dass Du eine ganz klare Linie gegen Doping hast. Kurt D., Danke, dass Du soviel für einen sauberen Sport getan hast. Klugschnacker, Danke, dass Du bei dieser Thematik nicht vergessen hast, dass auch Doper Menschen sind und auch diese Rechte haben. Bei der Geschichte von Nina Kraft wurde mir das besonders deutlich. Jeder von Euch hat ein Stück weit recht. Aber hier weiter zu diskutieren wird höchstens dazu führen, dass Euch Eure Ehefrauen noch die Ohren langziehen, weil Ihr schon seit Tagen an diesem Thread hängt. Lasst den Thread jetzt mal ruhen. Sendungen mit Betroffenen und Experten wären aber Klasse. :bussi: |
Tut mir leid, Verwandlung. Ich bemühe mich wirklich, für alle Standpunkte offen zu sein und Fragen, die an mich gestellt werden, sachlich zu beantworten. Es fällt mir jedoch schwer, Deine Sichtweise ernst zu nehmen. Von Deinem schwer verdaulichen Ton ganz zu schweigen. Es bringt niemandem etwas, wenn ich auf Dein Posting eingehe.
Du wirst es verschmerzen, denn ich könnte Deine Meinung ohnehin nicht beeinflussen. Vielleicht kommen wir bei anderer Gelegenheit besser miteinander klar. Grüße, Arne |
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Diese Überlegungen einer Zugangsbeschränkung zu Wettkämpfen scheinen juristisch schwierig und alles andere als klar zu sein. Es fließen viele Faktoren mit ein, die alle gegeneinander abgewogen werden wollen. Du sagst, die rein sportliche Zugangsbeschränkung zu einem Turnier sei rechtens, also müssten auch andere Zugangsbeschränkungen möglich sein, beispielsweise ehemals gedopte Sportler nie mehr zuzulassen. Das ist aber rechtlich nicht so einfach. Man denke sich nur einmal den Fall, der Deutsche Fußballbund würde unter Ausnutzung seiner marktbeherrschenden Stellung ehemals gedopte Sportler nach abgesessener Strafe nicht mehr zulassen. Dann greifen zahlreiche Gesetze bis hin zum Kartellrecht, und da ich sie nur halb verstehe, sage ich nichts weiter dazu. Was allgemein für Verbände gilt, steht im "Anti-Doping Handbuch, Band 1: Grundlagen" von Rüdiger Nickel und Theo Rous. "Hinsichtlich der Länge einer Dopingsperre gegenüber einem Ersttäter ist der regelaufstellende Verband nicht frei. Vielmehr entspricht es der überwiegenden Auffassung, dass der Entzug der Starterlaubnis für einen Zeitraum von zwei Jahren zur Ahndung eines erstmaligen Dopingverstoßes das zulässige Höchstmaß dessen ist, was noch innerhalb der grundrechtlich-rechtsstaatlichen Grenzen liegt. Darüber hinausgehende Sanktionen sind grundsätzlich nicht angemessen und daher unwirksam". (Seite 205, Hervorhebung von mir). Diese Auffassung findet man in zahlreichen juristischen Fachbüchern, häufig mit direktem Bezug auf Gerichtsurteile. Google Books liefert etliche Quellen. Grüße! :Blumen: Arne |
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Hi Arne,
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Im Radsport scheint es so zu sein, das Athleten die Dopingpraktiken offenlegen keinen Vertrag mehr bekommen. Der Unterschied ist doch daß hier die beiden Vertragspartner Arbeitgeber & Arbeitnehmer die Vertragsbedingungen frei verhandeln können und nicht dritte, WADA, in den Vertrag eingreifen wie im Falle der 2 Jährigen Dopingsperre. |
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