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Und jeder hier im Forum hat Vorfahren welche in der Zeit gelebt haben, frei nach Estebban: alles Widerstandskämpfer :Lachanfall: Schön das das Thema nochmal zur Sprache kam. So langsam wird es lachhaft, dieser ewige Krampf. |
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(Von "nicht obduziert" war dort nicht explizit die Rede. Zu den ~70 wurde einfach keine Angabe gemacht ...) Darin stand "735 Fälle evaluiert", "618 Todesursache Corona" -> 84% 93% wären auch kein großer Unterschied, aber es kamen nunmal 84% raus. Das Theater hier ist völlig absurd ... ![]() Wer will kann meinetwegen auch 618 / 618 = 100% rechnen. Mit irgendeiner Form von Wissenschaft hat das dann allerdings 0% zu tun ... :Cheese: Wo ist Captain Hook ? Der wollte zurück zum Wesentlichen ... :Huhu: |
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Das mag sein, bleibt aber Spekulation. Ebenso wäre es denkbar, daß diese Fälle nicht genau zugeordnet werden konnten oder nicht obduziert wurden, weil aus offensichtlichen Gründen die Person aus anderen Gründen im Sterben lag (damit dann halt auch nicht "bestätigt nicht Corona") oder, oder, oder ... Vielleicht einfach mal durchatmen, die Zahlen annehmen, wie sie von den Wissenschaftlern präsentiert wurden, sich nicht weiter um die Wette zum Affen machen und mich in Ruhe lassen ... :Blumen: |
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Die 70 aber bei den "nicht durch Corona verstorbenen" dazuzurechnen ist dann richtig und keine Spekulation? Die Schlussfolgerung ist für mich nicht plausibel. |
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Daher hatte ich ja (sinngemäß) geschrieben : 84% bestätigt Tod durch Corona 7% bestätigt Tod nicht durch Corona 9% Todesursache nicht bestätigt Wie x-mal gehabt, natürlich kann man spekulieren, daß sich die unbestätigten 9% genauso zusammensetzen. Aber es bleibt eben Spekulation. In der Studie bleiben sie "unbestätigte Fälle". Ich habe es jetzt oft genug vorgekaut. Wer sich weiter dafür interessiert, besorge sich ein Buch zu wissenschaftlicher Methodenlehre. |
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Oh, super - wir sind wieder angekommen bei: ihr seid nur anderer Meinung als ich, weil ihr zu blöd / nicht belesen genug seid :Lachanfall:
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Zählt halt nicht als "wissenschafltich bestätigt". Im Paper wurde nicht benannt, warum es zu diesen ~70 keine Angaben gibt. Vielleicht lagen sie bereits offensichtlich aus anderen Gründen im Sterben, vielleicht dies, vielleicht das ... in jedem Fall werden sie in der Gesamtheit der evaluierten Fälle aufgeführt, ohne bestätigten Ausgang. Sie könnten allesamt an Covid-19 verstorben sein, oder kein einziger, oder etwas dazwischen, oder exakt wie der Rest der Fälle ... die Studie läßt es offen ... |
Ich hatte vor ein paar Tagen mal das IFO-Institut (Institut für Wirtschaftsforschung) mit dem IW (Institut für Wirtschaft verwechselt. Passend hierzu:
Im Handelsblatt gibt es ein interessantes Streitgespräch zwischen dem IFO-Chef und dem IW-Direktor. So kann sich jeder eine eigene Meinung bilden, welche Argumentation stichhaltiger ist. Bemerkenswerterweise geht es sowohl dem IFO-Chef als auch dem IW-Direktor in der Diskussion nicht primär um ethisch-moralische Aspekte der Pandemie ("Wir müssen unsere Alten schützen", "Menschenleben sind wichtiger als offene Läden" usw. ), die derzeit oft die öffentliche Diskussion dominieren, sondern v.a. um die Frage, was besser für eine funktionierende Gesellschaft und funktionierende Wirtschaft wäre: Leben mit dem Virus (und Inzidenzzahlen in einer Größenordnung zwischen 35 und 50, also in einem Bereich, den unser Gesundheitssystem noch bewältigen kann) oder Leben weitgehend ohne Covid-19 (und mit einer Inzidenz deutlich unter 10, also dem Zustand, den wir in Deutschland den letzten Sommer über hatten). |
Für die Juristen unter uns gibt es eine interessante Entscheidung aus der Judikative (Amtsgericht Weimar) zu der Corona-Verordnung in Thüringen, welche ausserhalb des Mainstreams der Corona-Urteile liegt.
Das Amtsgericht sprach einen Betroffenen frei, der im April 2020 mit mindestens sieben weiteren Personen aus insgesamt sieben Haushalten in einem Hinterhof einen Geburtstag feierte. Laut Thüringer Sars-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung wäre nur ein Gast aus einem anderen Haushalt erlaubt gewesen, diese Verordnung sei aber formell und materiell verfassungswidrig. Der BayVGH widerspricht. |
Aktuell sehen die Zahlen so aus, als hätten wir einen gewissen Bodensatz erreicht. Quasi ein Grundrauschen durch Infektionen am Arbeitsplatz, Supermarkt, ÖPNV, ... was sich durch die aktuellen Maßnahmen nicht weiter reduzieren lässt. Was kann man jetzt noch machen?
- Impfquote erhöhen? Scheitert am Impfstoff. - Maßnahmen spezifisch verschärfen? Aber wer weiss schon was und wie genau? - Hoffen, dass durch besseres Wetter mehr gelüftet wird bzw. mehr Aktivitäten an die frische Luft verlegt werden? |
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https://twitter.com/corneliusroemer/...911064064?s=21 |
[Moderation: Entfernt nach Beschwerde.]
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m. |
[Moderation: Entfernt nach Beschwerde.]
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Tatsächlich klagte der fragliche Richter selbst gegen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Verkehrsmitteln und gegen das Abstandsgebot. Begründungen, die er in seinen eigenen Klagen auf 100 Seiten verwendet hat, führt er auch in seinem Urteil auf. Der Richter hätte aus Befangenheitsgründen das Verfahren eigentlich gar nicht führen dürfen. Corona-Richter aus Weimar: Er klagte schon privat gegen Masken- und Abstandspflicht |
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Wie erfrischend war doch gestern der Bürgermeister von Rostock bei Maybrit Illner. Und Erfolg hat er auch. Die Stimmung dreht sich längst. Lockerungen werden kommen. Die Bundesregierung kommt mir persönlich zusehendes verharrend, träge und einfallslos vor. |
Tja die Bundesregierung hats nicht leicht, egal was sie macht es wird gemeckert werden. Aktuell ist dieses "verharren" vielleicht gar nicht schlecht, erstmal schauen wie es mit der Mutation weitergeht. Öffnungen könnten fatal sein, Verschärfungen auch. Wenn wir so bleiben wie es momentan aussieht, also eine Seitwärtsbewegung bzgl Infektionszahlen, dann sind wir da immerhin besser als Frankreich, da beobachte ich seit Monaten gleichbleibende Zahlen aber doppelt so hoch wie zur Zeit bei uns
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Verrückt. Pharmaunternehmen forschen und wollen dann Geld dafür. Man hat sich dann übrigens bei 15,50 geeinigt...
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Aber vielleicht täusche ich mich da auch in den Schwaben. :Cheese: |
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Das ewige Starren auf irgendeine Zahl (wer hat eigentlich das mit 35 beschlossen? Woher kommt diese Zahl denn nun schon wieder?) ertrage ich kaum noch. |
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Ich frage vorsichtshalber nach, weil es in der öffentlichen Debatte zur Kampfrhetorik gehört, die Kennzahlen der Epidemie als willkürlich ("irgendeine Zahl"), verwirrend, chaotisch und undemokratisch darzustellen. Ich finde es wichtig, immer wieder darüber aufzuklären, was diese Zahlen bedeuten, und warum bei einer Inzidenz von 50 zwar Kontaktbeschränkungen organisiert wurden, diese aber erst beim Erreichen von 35 wieder gelockert werden sollen. Und wie sie demokratisch legitimiert sind. :Blumen: |
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Teile der Urteilsbegründung wirken wie Copy-and-Paste aus irgendwelchen Telegram-Gruppen. |
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Es gibt also komplett unterschiedliche Aufklärungen bezüglich der Inzidenzwerte. Aus dem Unterschied des jeweiligen zugrundeliegenden Bewusstseins und der dadurch entstehenden unterschiedlichen Wahrnehmung und Kommunikation der Inzidenz lässt sich demnach einwandfrei eine damit gleichwohl berechtigte Fragestellung ableiten welches außerordentliche deutsche Bewusstsein nun die Zahl 35 zur großen überlegenden Ideologie im Kampf für ein optimales Zusammenleben mit Corona werden lässt. :Blumen: |
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Letztlich hat die EU mit ihrer gewählten Taktik ein paar hundert Mio Euro beim Einkaufspreis des Impfstoffes gespart und muss dafür das zehn bis hundertfache der gesparten Summe für Corona-Hilfen und die Kosten eines längeren Lockdowns ausgeben. |
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Die Mutation(en) werden dominieren und damit zwangsläufig auch die Gesamtzahlen wieder hochgehen. Das wissen wir mindestens seit Wochen. Jetzt kommt wieder: "Aber in Great Britain sinken die Zahlen doch wieder trotz Mutation." Ja, aber bestimmt nicht von selbst sondern aufgrund von Verschärfungen. |
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Ich meine, wir haben die Zahlen nun in großen Teilen Deutschlands auf das anvisierte Maß gesenkt. Nun kommen die Mutationen, die nach aktuellen Erkenntnissen sich deutlich schneller ausbreiten und plötzlich ist zum einen das anvisierte Maß nichts mehr wert und die einzige Option ist der immerwährende Lockdown. Da die Zahlen wie von dir prognostiziert ja sogar Bei gleichbleibenden Maßnahmen steigen werden, müssen wir ja noch größere Einschränkungen beschließen. Ergo muss die Industrie auch schließen. Und dann haben wir irgendwann auch die Mutation im Griff und dann kommt halt die nächste und wieder die nächste. Irgendwann wird es dann schwierig, den Leuten die konsequente Wirksamkeit der Lockdowns zu erklären. Gibt es denn bereits Erkenntnisse über den Krankheitsverlauf der B117 oder der südafrikanischen Mutation? Sie die Verläufe milder oder schwere oder genau wie der bekannte Virus? Das alles muss in den politischen Entscheidungsprozess einfließen und nicht pure Panik. |
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In Deutschland haben wir ein anderes Gesundheitssystem und andere Verwaltungsstrukturen als in anderen Ländern. Bei uns hat sich gezeigt, dass die Behörden ab einer Inzidenz von 50 nicht mehr bei der Kontaktverfolgung hinterherkommen – die Situation gerät außer Kontrolle. Es mag sein, dass das in Irland, Tschechien oder der Schweiz anders ist. Für uns ist die 50 jedoch ein Erfahrungswert. Er hat für Deutschland eine praktische Bedeutung, und ist nicht, wie gelegentlich behauptet wird, ein an den Haaren herbeigezogener Fantasiewert. :Blumen: |
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