![]() |
k.A. - es gibt kein offizielles Modell für das BGE, sondern einen ganzen Supermarkt an Ideen und Ansätzen mit einer sehr lebhaften Diskussion.
Die Schweiz hatte m.W. die 2.500 Euro (? oder natürlich CHF) mal in der Diskussion, kam mir auch zu hoch vor (aber ich bin da kein Experte) m. Update: in der Schweiz war das 2016 in der Diskussion mit dem Wert von 2.500 Franken: https://www.nzz.ch/schweiz/volksabst...blick-ld.14519 |
Zitat:
Teile doch bitte dein Wissen mit uns. Vielleicht schafften es die Menschen hier im Forum irgendwann einmal deinen Weitblick und deinen scharfen und unmanipulierten Verstand zu haben. Das ware doch eine schöne Sache, oder? Danke im Voraus! :Blumen: Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Die 2500 Euro/Monat kannst ja mal auf so eine 7-köpfige Flüchtlings-Familie hochrechnen und dann danach wieder über Fluchtursachen wie Klima nachdenken. Die würden uns bei solchen Summen erst recht die Bude in GerMoney einrennen. :Blumen: |
Zitat:
Klar, Suanne Klattens Einkommen sollte dringend bei max 25% besteuert werden! Natürlich ist es alles politisch zu diskutieren, aber einfach zu sagen "Es ist kein Geld da für BGE, ist halt "horizont bis zum eigenen Gartenzaun". Psssst, ich verrate dir ein Geheimnis. Das Grundeinkommen soll JEDEN Monat ausgezahlt werden. 12 mal pro Jahr. Rechne nochmal nach ;) |
Zitat:
Dem Menschen soll die elementare Angst genommen werden, sozial abzusteigen und ein Grundstock an die Hand gegeben werden, mit dem alleine ein gutes Leben mglich ist. Dadurch verschieben sich Prioritäten, es soll insgesamt zu deutlichen Produktivitätssteigerungen kommen. Wie gesagt, es ist ein Konzept, von dem niemand wissen kann ob es in der Breite funktioniert oder nicht. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Arbeitshypothese: BGE sollte m.E. 1500 EUR für jeden ab 21J sein - Zuverdienste werden nicht angerechnet. Finanziert über eine echte FTS von ca. 0,5% auf jede Finanztransaktion und Abschaffung aller anderen Sozialtransferleistungen bzw. entsprechender Verwaltung (das dürften ebenfalls interessante Summen sein). Man bräuchte ca. 900 Mrd pro Jahr - plus/minus. Die Summe der Finanztransaktionen in D ist ca. 318.000 Mrd. EUR. Davon 0,5% sind 1590 Mrd EUR. Gleichzeitig hätte das einen regulierenden Effekt auf die Finanzmärkte, weil z.B. hochspekulative und riskante Devisengeschäfte wegfallen würden. Wahrscheinlich macht die Besteuerung im IBZV wenig Sinn - aber auch das könnte man überlegen, ebenso wird eben auch einiges wegfallen, weil unrentabel. Umgekehrt gerechnet müsste man ca. 180.000 Mrd. mit 0,5% besteuern um auf die 900 Mrd zu kommen. Es ist m.E. abzusehen, dass vor dem Hintergrund der Digitalisierung, KI etc zumindest die alleinige Besteuerung/Belastung von Arbeit um den Sozialstaat zu finanzieren ein Auslaufmodell ist. Vorher gibt es allerdings einiges zu regeln: Bildung, damit die Menschen in der Lage sind selbstgetrieben Pläne für den Tag und das Leben zu entwickeln und das Thema Europa unter Berücksichtigung BGE. Ebenfalls ist eine Veränderung des "social mind setup" durchzuführen (siehe Bildung), in der Art- und Weise, dass die Wertigkeit eines Menschen für die Gesellschaft nicht daran bemessen wird, ob er Arbeit hat oder nicht. Die Chancen stehen m.E. gut, dass in der Zukunft einige der einfacheren bis mittleren Dienstleistungsberufe - insbesondere diejenigen, wo jemand hinter einem Computermonitor sitzt, eben wegfallen. Bankangestellter, Steuerberater, Softwareentwickler, 08/15 Juristen, ... all sowas. Ein BGE ist eine notwendige Konsequenz. Die Einführung m.E. alles andere als trivial. :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:39 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.