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Ich werde bald auch elektrisch fahren. Bei Strecken um 500-700km mach ich max. 1 Pause und die dauert 5-10min, wenn ich alleine unterwegs bin. Wenn ich Familie transportiere dauert die Pause nicht viel länger. Kleine Kinder fahren nie mit. Mich nervt das lange Laden an und selbstverständlich sorgt das auch für ein Akzeptanzproblem. Das kann man auch nicht wegreden. |
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Du kriegst doch den i4, der hat lt. ADAC eine realistische Rechweite von ca. 490km, im Prospekt sogar 590. Sagen wir nach 350-400km gehst du an die Ladesäule (später lernst du die Reichweite besser zu nutzen), der Bimmer kann mit bis zu >200kW laden. Das heißt, du stehst vielleicht 20 statt 10 Minuten, scheint mir erträglich.:Blumen: Try it, you'll like it. Kleine Story am Rande: War Fasching in der Schweiz, ca. 55o km einfach. Drei Autos, mein stromer und zwei Volvo diesel (V60, XC60). Letztere könn(t)en durchfahren, ich muss mindestens einmal laden. Und Limiter war: Tada, die Blase der Teilnehmer.:Cheese: |
Ich bin auch seit September elektrisch unterwegs, will auch nie wieder zurück.
Auf Langstrecke stört mich der etwas längere Stopp auch nicht. Ich hatte aber schon mehrfach Pech mit ausgefallenen Säulen. Und die haben das auch erst angezeigt, wenn ich schon eingesteckt hatte. Dann heißt es immer andere Säulen checken, umparken etc. Außerdem sind die wenigsten Säulen überdacht, aber das wird sicherlich immer mehr kommen. |
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Wir haben drei Karren, zweimal E, einmal Diesel und der ist eigentlich auch das prestigeträchtigste Modell. Ich selber bin den seit Monaten nicht mehr gefahren, die Reisequalität mit dem E-Auto ist einfach nur bonfortionös, perfekt, traumhaft! Und wenn’s nach mir ginge, hätten wir den Diesel schon längst verkauft und gegen 3-4 High End TT-Bikes eingetauscht… Auch meine Frau meidet den Diesel seit Monaten, lediglich der Junior fährt damit gelegentlich durch die Hood, vermutlich um vor seinen Buddies zu flexen. Bestes Feature an meinem E-Mobil: Ladezeit=zusätzliche Trainingszeit. Bin 1-2x die Woche auf Langstrecke mit Ladestopp unterwegs und bisher war die Karre immer schneller voll geladen als ich den via Strava oder Garmin-App ausgesuchten Zehner joggen konnte, bevor es weiter ging. Leider geil! |
Liegt das dann an der ausufernden Ladedauer oder dass du zu lahm bist?
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Ich kann nicht beurteilen, wie viel Wahrheit in der Meldung von BYD steckt und was das in der Praxis bedeutet.
Jedoch scheint mir, dass wir hier bereits das Ende einer Fahnenstange sehen. Wer bisher 30 Minuten lang laden musste, empfindet die Aussicht auf nur 5 Minuten wahrscheinlich als einen Kaufanreiz. Jedoch: Eine weitere Verbesserung von 30% bringt dann nur noch anderthalb Minuten Zeitersparnis und ist als Kaufanreiz wahrscheinlich egal. Eine ähnliche Entwicklung sehe ich bei Computern: Ein drei Jahre altes Macbook oder iPhone ist technisch veraltet, kann aber alles, was man braucht. Von der zusätzlichen Leistung der aktuellen Modellgeneration geht nur noch ein kleiner Kaufanreiz aus. Für künftige Edelhersteller von E-Autos wird es darum vermutlich schwierig, sich über die Ladezeiten von der billigeren Konkurrenz abzuheben. Diesen Punkt können deutsche Autobauer von der Liste streichen, sofern ich mit diesen Gedanken richtig liege. |
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Die Ladegeschwindigkeit spielt nur auf Langstrecken eine Rolle, wenn ich tatsächlich meine Fahrt unterbrechen muss um zu laden. Das mag für Vertreter und Außendienstler eine große Rolle spielen, für den Normalpendler eher nicht. |
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Und total verknarzt von der Sitzerei will man ja auch nicht ankommen und macht sowieso alle 2h mal ne Pause. Also meiner Erfahrung nach ist das mit der Ladezeit eher ein Scheinargument. Als Boot-oder Radtransporter fahre ich noch Logan im Gas-Benzin Mischkonsum und trotz über 1000km Reichweite mache ich immer mal ne Pause die zum laden reichen würde. Wenn der durch ist wird der auch durch was elektrisches ersetzt. |
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